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Dragonball Ƶ - New Story

Drei Kinder - Grosse Talente
von

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Mögen die Kinderkämpfe beginnen!


 

Kapitel 01 … Mögen die Kinderkämpfe beginnen!
 


 

Was bisher geschah:

Son-Goku war endlich auf der Erde angekommen um 24 Stunden lang auf dieser zu bleiben, um diesen Tag mit seiner Familie und mit seinen Freunden zu verbringen. Ebenso wie am Turnier teilzunehmen. Das Widersehen mit seinen Freunden hatten einige Überraschungen für den verstorbenen Krieger bereitgehalten. Der Saiyajin hatte nicht gewusst, dass er während seines Todes dreifacher Vater geworden war. Er hatte heute seine Zwillinge Son-Goten und Margo kennen gelernt.

Leider würde aber die Zeit nicht stehen bleiben und somit begann auch das Turnier das um einiges mehr für unsere Krieger bereithielt als der Schein zeigte. Der harmlose Schein trügte immer und das leider nicht immer zum Guten.
 

„Was?! Ich will nicht bei den Kindern kämpfen, sondern mit den Erwachsenen!“

Trunks glaubte sich verhört zu haben. Er, Son-Goten und Margo mussten gegen die Kinder kämpfen! Das war doch keine Herausforderung für die drei Saiyajin‘s! Auch Son-Goten war da etwas enttäuscht im Gegensatz zu seiner Zwillingsschwester. Ihr war es eigentlich ziemlich egal. Kampf war Kampf. Kinder bis und unter 15 Jahren mussten in der Kindersektion kämpfen. Was für eine bescheuerte neue Regel! Leider konnten die drei Saiyajin-Kinder nichts dagegen tun und so mussten sie in der Juniorenklasse teilnehmen.

So trugen sie sich halt ein, wenn auch nicht gerade begeisternd…

Allerdings gab es doch etwas was besonders Margo störte, als sie sich die kleinen Kämpfer besah. Manche der Kinder waren wirklich verdammt jung und sie war sich nicht sicher ob das mit den Kindern etwas wurde. Die konnten nicht einmal ernst untereinander kämpfen, egal mit Margo, Son-Goten und Trunks oder ohne. Es wäre eher eine kindliche und peinliche Zirkusnummer werden. Was die Zuschauer sicher zum Lachen bringen würden.

„Irre ich mich oder… bin ich wirklich das einzige Mädchen bei den Kindern?“

Son-Goten und Trunks sahen sich gegenseitig an und schienen es jetzt auch zu merken, weshalb sie anfingen zu lachen.

„Oje, Schwesterchen, dann wirst du von den andern ganz sicher nicht ernst genommen.“

„Ich habe echt Mitleid mit den Anderen, die dich sicher ernst nehmen werden.“

Margo sah die beiden Jungs aus stechenden, grünen Augen an. Ihre Aura hatte sich leicht verändert so das die beiden Jungs sofort aufhörten zu lachen. Standen wie zwei stramme Soldaten vor ihrem Offizier. Die stille Warnung war angekommen, allerdings gab Margo auch noch eine hörbare Warnung ab.

„Solange ihr beide mich ernst nehmt sind mir die andern scheiss egal. Ist das in eure Weichbirne angekommen?“

„Ist angekommen, Margo.“, sagten die beiden Jungs im Chor.

Nun lachten die Anwesenden weil es ziemlich lustig war anzusehen wie Margo die beiden einschüchtern konnte. Kein Wunder. Sie war immer hin nicht umsonst ChiChi’s Tochter. Auch wenn das kleine Mädchen eher ganz ruhig und gelassen war. Das hatte sie auch von ihrem Vater geerbt, doch wenn sie mal wütend wurde konnte sie genauso Temperamentvoll werden wie ihre Mutter, die immer hin die stärkste Frau der Welt war. Son-Goku erkannte gerade wirklich sehr viel von seiner Frau in seiner kleinen Tochter. Oh ja. Diese Kleine würde auch einmal sehr Grosses vollbringen, genauso wie sein Sohn Son-Goten. Immer hin sah der kleine ihm verdammt ähnlich. Er war seinem alten Herrn aus dem Gesicht geschnitten.

Son-Goten kam schon eher nach seinem Vater Son-Goku. Er war ruhig und gelassen. Wenn er kämpfte ist er immer mit dem Herzen dabei und hatte seinen Spass. Auch versuchte er immer wieder seinen besten Freund Trunks zu übertreffen. Leider war Vegeta’s Sprössling der Stärkere der beiden Jungs, doch jetzt da Son-Goten mit seinem grossen Bruder Son-Gohan trainiert hatte, würde Trunks es nicht sehr leicht mit ihm haben. Der Schwarzhaarige freute sich einfach auf die Kämpfe und dachte darüber nach was er sich von dem Geld kaufen könnte. Sorglos wie eh und je.

Trunks war ebenfalls vom Charakter her sehr ruhig, doch hatte die Listigkeit seiner Mutter geerbt. Der Kleine hatte es nämlich faustdick hinter den Ohren und konnte lügen ohne rot zu werden. Auch war er ein sehr guter Stratege. In einem Kampf gegen Trunks musste man wirklich sehr gut aufpassen und mit allem rechnen. Dazu kam auch das er seine Fähigkeiten was Ki-Attacken anging besser unter Kontrolle hatte als sein bester Freund Son-Goten.

Natürlich würde niemand der drei Kinder denn jeweiligen anderen unterschätzen. Das stand ausser Frage. Sie hatten schon damals immer gegeneinander gekämpft und wussten was sie drauf hatten. Die drei würden die Kämpfe einfach geniessen und alles geben. Besonders da sie ihre Väter stolz machen wollten. Margo und Son-Goten wollten auch ihr gegenseitiges Versprechen und das Versprechen das sie Son-Gohan gegeben hatten, einhalten.

Mal sehen was das Turnier so mit sich brachte!

Bei den Erwachsenen haben sich 194 Kämpfer angemeldet, weswegen eine Vorrunde diese auf die besten 16 Kämpfer reduzieren sollten. Die Erwachsenen mussten dafür ihre Kräfte beim Schlagkraftmesser unter Beweis stellen. Mr. Satan war bereits der 17te Kämpfer und musste sich nicht qualifizieren. Gegen ihn würde immerhin der Gewinner des Turniers antreten. Bei den Erwachsenen und bei den Kindern. Unsere Freunde hatten sich alle für das Achtelfinale qualifiziert und standen ganz oberst auf der Tribüne um die Kinderkämpfe zu beobachten. Obwohl sie alle wussten das Trunks, Son-Goten und Margo gewinnen würden. Erst ein Kampf dieser drei Kinder würde das Turnier bei den Kindern spannend und zugleich auch aufregend machen. Alle waren schon ganz gespannt.

Leider wurde aber Son-Gohan noch aufgehalten, genauso wie Videl. Da Vegeta sich leider unter Kontrolle hatte und den Schlagkraftmesser zu Altmetall zerschmettert hatte. Mit nur einem Schlag! Nun musste ein Ersatzgerät heran das leider auch noch ganz veraltet war und leider repariert werden musste. Hoffentlich würden sie sich für das nächste Turnier etwas anderes einfallen lassen oder bessere Qualitätsprodukte hinstellen! Son-Gohan wollte unbedingt die Kinderkämpfe sehen und seine Geschwister anfeuern.

„Mensch! Die holen das Schrottteil wohl vom Nordpol oder was?! Ich will die Kämpfe sehen!“

„Kannst dich gerne bei diesem schwarzhaarigen Typen bedanken! Hätte er das Teil nicht zerstört hätten wir uns auch qualifiziert und können deinen Geschwistern zusehen wie sie kämpfen.“
 

~*~In dem kleinen Wartesaal bei den Kindern~*~
 

„Und? Was haltet ihr beiden von eurem Vater? Er sieht dir wirklich verdammt ähnlich, Son-Goten.“

„Findest du?“

Die Kinder warteten im Raum des kleinen Häuschens darauf, dass die Kämpfe der Kindersektion endlich begannen. Deswegen bekamen sie auch nicht mit wie draussen der lustige und zugleich peinliche Film von den Cell-Spielen abgespielt wurde. Natürlich alles eine sehr grosse Lüge. Der blondhaarige Schiedsrichter der immer die Turniere moderierte wusste natürlich die Wahrheit denn er kannte die Z-Gruppe und ihr kämpferisches Talent von den damaligen Weltkämpfen. Auch er freute sich endlich auf spannende Kämpfe, denn ohne diese Kämpfer waren die Turnier nicht mehr das was sie einmal waren. Sie waren langweilig und öde gewesen. Auch war er nicht geschockt als Son-Goku ihm erzählt hatte das der schwebende Ring über seinen Kopf ein Heiligenschein war, weil er schon längst tot war.

„Dabei sieht er doch gar nicht einmal so besonders stark aus. Also ich glaube schon fast das mein Vater der stärkere der beiden ist.“

„Aber Son-Gohan hat uns gesagt das mein Vater der stärkste Kämpfer auf der ganzen Erde ist.“

Margo hörte dem Gespräch der beiden Jungs nur halbwegs zu. Die Schwarzhaarige hing etwas ihren Gedanken nach. Es hatte sie wirklich überglücklich gemacht ihren Vater kennen zu lernen. Son-Goku hatte seine Zwillinge in den Arm genommen und man hatte seine Vaterfreude gesehen und auch gespürt. Das hatte Margo neuen Mut gemacht. Denn insgeheim verfolgte sie einen geheimen Plan. Das kleine Mädchen wollte mir ihrem Vater unter vier Augen sprechen und ihn somit überzeugen wieder zurück ins Leben zu kommen.

„Hey, Schwesterchen!“

Die Stimme ihres älteren Bruders riss sie aus den Gedanken. Kurz zuckte sie zusammen und sah zu ihrem Zwillingsbruder. Trunks und Son-Goten sahen das Mädchen leicht besorgt an. Sie wussten nichts von ihrem Plan, doch konnten diesen erahnen. Zwillingsverbundenheit war wirklich etwas sehr gutes. Son-Goku’s Zwillinge konnten sich ohne Worte verstehen und mussten nicht einmal das Ki des jeweiligen Anderen aufspüren um zu wissen wo sie waren. Doch bevor Margo den Beiden antworten konnte, kam eine hämische, unbekannte Stimme dazwischen.

„Echt unglaublich! Sind wir hier in einem Kindergarten oder was?! Dazu auch noch ein Mädchen! Warum gehst du nicht mit deinen Puppen spielen? Das hier ist keine Ballettschule sondern Kämpfe für harte Jungs!“

Die drei Augenpaare sahen unbeeindruckt zu dem blondhaarigen Jungen, dazu mit einer absolut dämlichen Nackenfrisur, der mit zwei anderen Jungs im Schlepptau war. Ein Kämpfer der sich wichtig machen wollte und dabei nichts auf dem Kasten hatte. Aber ohne solchen Typen würde das Turnier auch ziemlich langweilig werden, wenn man bei der Wahrheit blieb. Denn an solche Typen konnte man sich gehen lassen und ihnen ordentlich die Fresse polieren. Somit zeigen wie schwach sie wirklich waren.

„Pass besser auf das ich dich nicht wie eine Puppe aus dem Ring fege, wenn du gegen mich antreten musst.“, sprach Margo mit einem Grinsen auf den Lippen. Warum sollte sie auch nicht zeigen was sie drauf hatte? Es reichte ihr schon, dass sie das einzige Mädchen hier war. Bei den Erwachsenen war auch C18 die einzige Frau die mitmachte. Auch hatten viele Männer C18 unterschätzt bis sie beim Schlagkraftmesser gezeigt hatte was für eine Power in ihr steckte. Sie war sogar stärker als ihr Ehemann Krillin.

„Na warte! Glaub ja nicht das ich dich verschonen werde nur weil du ein Mädchen bist!“

„Sehr gut. Denn wenn du das tust, hast du schon verloren.“

Obwohl… Alle Gegner waren für die drei Saiyajin-Kinder keine Herausforderung und würden sehr leicht besiegt werden.

„Mit so einer Frisur willst du kämpfen? Das sieht ja wirklich oberpeinlich aus.“, mischte sich nun auch Trunks in die Unterhaltung mit ein.

„Was?! Ich glaube ich spinne! Du willst wohl eins auf die Fresse haben, was? Wenn du Bock hast, mache ich dir gern ein neues Passbild, ich schwör’s!“

Der Junge gefiel das nicht besonders und sein Gesichtsausdruck zeigte die Wut die ihn gepackt hatte als der kleine Rotzlöffel seine Frisur beleidigt hatte. Auch holte er mit der bandagierten Faust aus, doch stoppte kurz vor dem Gesicht das Lilahaarigen. Trunks hatte weder gezuckt, noch hatte er sonst eine Bewegung gemacht, blieb somit wollkommen unbeeindruckt. Seine blauen Augen waren nur ruhig und provokant auf den Deppen gerichtet der meinte sich vor dem Kampf wichtig zu machen.

„Ach ja. Wirklich?“

Trunks wusste das er ihn provozierte, allerdings hatte er Spass dabei und würde erst aufhören wenn der Störenfried wegging. Son-Goten hielt sich aus diesem Wortgefecht ganz raus.

„Deine Schwüre kannst du sonst dir sonst wo an die Packe nageln! Grosse Klappe und nichts dahinter.“, sagte Margo und sah die drei Jungs mit einem vernichtenden Blick an. Der blondhaarige Idiot knurrte nur wütend, drehte sich um und verschwand endlich mit seinen zwei Kumpels. Liessen die drei endlich in Ruhe. Schnell war die Konfrontation mit diesen drei Schwachköpfen vergessen. Diese würden in dem Turnier schon noch das bekommen was sie verdienten. Neue Manieren und die Scham von Kleinkindern besiegt worden zu sein.

„Und? Habt ihr schon eine Idee was ihr euch mit dem Geld kaufen möchtet?“, fragte Trunks seine zwei besten Freunde. Er hatte schnell das Thema gewechselt, denn er wusste dass er keine Antwort bekommen würde. Sie drei waren noch Kinder und die Zwillinge wussten sicher nicht wie sie ihre Gefühle beschreiben sollten oder was sie überhaupt empfinden sollten. Hauptsache seinen besten Freunden ging es gut, auch wenn sie im Kampf Rivalen waren, so waren sie in erster Linie Freunde und Trunks machte sich auch Sorgen um sie.

„Ist doch klar. Spielzeug und Süssigkeit!“, sagte Son-Goten aufgeregt und brachte damit seine jüngere Schwester zum Kichern. Noch hatte sie sich nicht zu dem neuen Thema geäussert.

„Spielzeug ist doch was für Babys.“, sagte Trunks nur mit einer etwas langweiligen Stimme.

„Und was möchtest du dir kaufen, Trunks? Ihr habt doch Geld wie Heu. Du hast schon alles was du dir jemals erträumt hast.“

Diesmal war es Margo die sich doch in dem Gespräch einmischte. Sie war ehrlich und wusste nicht was sie sich mit dem Geld alles kaufen sollte. Wohl wissend das ihre Mutter sicher schon Pläne mit dem Geld hatte. Höchstwahrscheinlich würde sie wollen, dass ihre Zwillinge den gleichen Weg wie Son-Gohan einschlugen. Immerhin erzog sie Margo und Son-Goten bereits so wie Son-Gohan. Lernen, lernen und nochmals lernen, um dann später einen ehrbaren und guten Beruf nachzukommen, obwohl die Hausfrau die beiden am Anfang auch etwas trainierte.

„Manchmal würde ich alles dafür geben wie die andern zu sein.“, sagte Trunks.

„Pass auf das dein Vater das nicht hört, denn sonst bekommt er einen Wutanfall und macht dich einen Kopf kürzer oder straft dich mit einer kalten Schulter und einem kalten Blick.“

Margo wusste das Vegeta der Prinz der Saiyajin und ein sehr stolzer Krieger war. Sein Hochmut und sein Stolz waren seine Stärke, denn er wusste wie er diese gut einsetzen konnte, allerdings machten diese ihn auch sehr oft blind. Die kleine Schwarzhaarige hatte nicht sehr viel mit Vegeta zu schaffen, auch hatte sie ihn nur aufgesucht, weil sie etwas über das Volk der Saiyajin’s wissen wollte. Der Kämpfer hatte sich mit ihr überraschenderweise immer geduldig gezeigt und so gut es ging ihre Fragen beantwortet. Eventuell hat es dem Kämpfer auch nur gefallen das ein Saiyajin Interesse an ihr Volk äussert und viel wissen wollte.

„Also… Das kannst du dir ja nicht mit Geld kaufen, Trunks. Ich würde nichts auf der Welt hergeben um normal zu werden. Ich mag mich so wie ich bin und auch das Saiyajin-Blut das in meinen Adern fliesst. Das ist immer hin das Erbe meines Vaters, der nach diesen 24 Stunden wieder weg geht und ich ihn heute höchstwahrscheinlich zum ersten und zum letzten Mal gesehen habe.“

Das Mädchen lächelte Trunks nur freudenstrahlend und glücklich an. Auch wenn das etwas widersprüchlich war bezüglich ihrer Worte die sie gerade ausgesprochen hatte. Son-Goten nickte nur zustimmend. Er nahm sich Son-Gohan’s Ratschlag zu Herzen und genoss einfach die Zeit mit seinem Vater. Dachte nicht darüber nach was nach dem Turnier geschah oder was nach diesen 24 Stunden passieren würde. Um die guten Gefühle und die Freude nicht zu vernebeln.

„Das stimmt. Ich mag mich auch so wie ich bin. Es wäre auch ziemlich langweilig wenn wir normal wären.“

Typisch Kinder eben. Wollten nur Spass haben und kannten die Grausamkeit der Welt nicht. Behütet aufgewachsen und von den Eltern in Watte gepackt. Man sagte nicht umsonst, dass die Eltern die grössten Lügner der Welt waren. Auch wenn sie es sehr wahrscheinlich nicht absichtlich taten, so logen sie ab und zu um ihre Kinder zu beschützen. Zum Glück waren in diesen sieben Jahren auch keine Feinde aufgetaucht und hatten Stress gesucht. Genau das unterschied auch die drei Kinder von ihren Vätern und von Son-Gohan. Sie haben sich nicht durch das Gefühl der Wut in Saiyajins verwandelt. Sondern eher durch das Gefühl des Vergnügens gegen einen starken Rivalen zu Kämpfen. Sie hätten auch keinen Grund gehabt so eine grosse Wut zu entfachen um sich zu verwandeln.

Die drei Kinder schätzten sich untereinander sehr und hielten stark zusammen. Die beiden Jungs halfen sogar dem kleinen Mädchen bei ihren Theorien, denn sie war ein helles Köpfchen. Margo half denn beiden immer stärker zu werden indem sie durch die beiden eigene Theorien über die wahre Stärke der Saiyajins teste. Egal in welchen Alter Männer auch waren, sie alle hatten ein Ziel. Der Vater galt immer als Vorbild für die eigenen Söhne und dadurch haben sie immer den Wunsch den eigenen Vater zu übertreffen so, dass dieser Stolz auf die eigenen Söhne sein konnte. Da Margo ein Mädchen war hatte sie nicht diesen Wunsch. Eher wollte sie das Son-Goku seine Meinung änderte und wieder ins Leben zurück kam um für seine Zwillinge ein Vater zu sein. Die schwarzhaarige, kleine Saiyajin mochte ein ernsthafter Kampf auf Leben und Tod nicht besonders, auch wenn sie ganz sicher nicht davon zurückschrecken würde wenn der Erde oder ihrer Familie und Freuden Gefahr drohte. Sie mochte es eher mit ihren zwei grossen Brüdern zu trainieren.

Son-Goten und Trunks würden immer kämpfen wollen, egal ob Training oder ein richtiger Kampf. Auch wenn es den beiden Jungs an Erfahrungen fehlte und sie noch nie ein richtiger Kampf auf Leben und Tod bestritten hatten, so würden sie sich trotzdem in so etwas stürzen und einfach versuchen Spass zu haben. Allerdings hiess es nicht umsonst das Erfahrungen die grausamsten Lehrer waren. Irgendwann mussten die beiden auch alles geben und lernen was es bedeutete sein Leben für diejenigen aufs Spiel zu schätzen die sie liebten. Die Erde vor Gefahren zu beschützen. Denn die Erfahrungen kamen nur durch Handlungen und Taten.

Son-Gohan hatte ihr mal etwas über ihren Vater verraten, die sie in ihre eigenen Theorien einbaute. Son-Goku war ein reiner Saiyajin mit einem reinen Herzen, der den Kampf liebt, doch gutmütig war. Egal ob Freund oder Feind, er fühlte immer mit seinem Gegner und respektierte diesen. Also, so gesehen war Son-Goten seinem Vater noch ähnlicher als sein grosser Bruder. Son-Gohan fand das Kämpfen nicht lustig und verabscheute es jemanden zu töten, egal wie grausam der Feind auch sein mag oder wie schrecklich seine Absichten waren.

„Mir ist das Geld sowieso egal. Ich will mein Versprechen an meine Brüder halten und werde in diesem Turnier alles geben. Glaubt nicht das ich euch beide verschone und wehe ihr gebt nicht auch alles gegen mich nur weil ich ein Mädchen.“

Die beiden Jungs erwiderten das freche und freudige Lädchen des kleinen Mädchens.

„Schwesterchen, das würden wir doch niemals tun.“

„Wir wissen nur zu gut wie stark zu bist.“

Die drei kannten sich untereinander sehr gut. Stärken sowie Schwächen. Das Turnier der Junioren konnte also ohne Probleme starten.
 

~*~Weiter im Turnier~*~
 

„Ich hoffe unsere kleine Einlage hat ihnen gefallen. Kommen wir aber nun zum ernsten Teil der Veranstaltung. Unsere jungen Teilnehmer werden jeden Augenblick damit beginnen ihre Kämpfe auszutragen. Es sei nochmals daran erinnert bei den Junioren gibt es keine Vorrunde. Insgesamt treten 36 junge Kämpfer an. Wir sind stolz auf diesen prachtvollen Nachwuchs. Möge der Beste siegen.“

Hinter dem blondhaarigen Schiedsrichter im schwarzen Anzug kamen auch schon die Kinder hervor und stellten sich in einer Reihe am Rand der Arena. Diese war natürlich grösser als in den letzten Kämpfen. Das würde es nun nicht sehr einfacher machen jemanden schneller aus dem Ring zu werfen.

„Es gelten die gleichen Regeln wie bei den Erwachsenen. Wer aufgibt, denn Ring verlässt, bis zehn ausgezählt wird oder das Bewusstsein verliert ist automisch ausgeschieden. Meine Damen und Herren! Wir beginnen mit dem ersten Kampf! Es stehen sich gegenüber Son-Margo, 7 Jahre und Peperone 14 Jahre alt!“

„Super! Meine Tochter ist als erste dran!“

Son-Goku wusste nichts über die wahre Kräfte und Stärke seiner Zwillinge. Er war natürlich ganz schön aufgeregt zu sehen was die beiden drauf hatten. Seine Freunde und sein ältester Sohn wussten das ja bereits. Natürlich wusste der schwarzhaarige Krieger, dass hier niemand Trunks, Son-Goten und Margo das Wasser reichen konnte, aber aufregend war es nun mal schon. Nach sieben Jahren ohne einen ernsthaften Kampf hatte bei ihm Spuren hinterlassen. Auch wenn er Tag ein, Tag aus trainieren konnte, so war das im Vergleich zu einem Kampf leider nichts.

„Dieser Kampf wird ganz schnell zu Ende sein, obwohl sie sich ganz sicher sehr zurückhalten wird. Die andern Kinder tun mir irgendwie leid. Nur wir wissen wer am Ende wirklich alles gewinnen wird.“, sagte Krillin nur und sah in die Arena.

Margo und dieser Kämpfer Peperone gingen den gepflasterten Weg zu der Arena. Dieser Typ war einer der drei Typen die sich vorhin wichtig machen wollten. Nun würde er das bekommen was ihm zustand und zwar einen auf dem Deckel! Allerdings musste sich die Schwarzhaarige leider doch etwas zurück halten. Erst gegen Son-Goten oder gegen Trunks konnten die jungen Sprösslinge der zwei stärksten Kämpfer der Erde ernst machen und richtig kämpfen.

Son-Goku sah mit seinen schwarzen Augen zu seinem besten Freund und dann in die Arena. Ja, er wusste wirklich nichts über seine Zwillinge und wusste auch nicht wie stark sie waren. Da sie natürlich stärker als die normalen Kinder waren, egal wie alt sie sind, das wusste der schwarzhaarige Saiyajin und doch konnte er es kaum erwarten seine Zwillinge in Aktion zu sehen. Sein letztes Turnier war im Jenseits gewesen und danach hatte er nichts weiter getan als nur zu trainieren. Also lag sein letzter ernsthafter Kampf schon lange zurück und auch war es sehr lange her, seit er einem Kampf zugesehen hatte. Dadurch war er nun mal leicht zu beeindrucken. Auf jeden Fall hatte er nicht vor die Kämpfe seiner Kinder zu verpassen.

Das kleine Mädchen sah sich neugierig um. Sie hatte noch sie so viele Menschen auf einen Haufen gesehen. Sie fühlte sich doch etwas unwohl wegen den vielen Blicken die sie ununterbrochen beobachteten. Das war ein ganz neues Gefühl und wurde leicht rot um die Wangen, doch das strahlende Lächeln auf den Lippen blieb. Der Junge neben ihr schien sie weiter beleidigen zu wollen, doch die Schwarzhaarige hörte nicht zu und ignorierte seine Flüche einfach.

„Na los, meine Kleine! Zeig diesem Kerl wozu eine Frau aus der Son-Familie fähig ist! Halt dich nicht zurück!“, schrie ChiChi aus den Zuschauerplätzen zu ihrer kleinen Tochter.

Die Zuschauer waren schon etwas überrascht das ein kleines Mädchen schon gegen einen jungen Mann kämpfen musste. Sie empfanden das als etwas Unfairness und Unglück, weil sie alle dachten das der Junge gegen Margo gewinnen würde. Allerdings würde das kleine Saiyajin-Mädchen ihnen allen etwas Besseres belehren. Margo und Peperone standen sich nun inmitten der riesigen Arena gegenüber und verbeugten sich.

„Ring frei!“

Sofort ging dieser Braunhaarige in Kampfstellung und grinste Margo überheblich und siegessicher entgegen. Margo allerdings blieb ganz normal stehen. Das war wirklich keine Herausforderung für sie und würde auch ganz schnell kurzen Prozess machen. Sie wollte dieses Turnier so schnell wie möglich beenden. Die anderen Kinderkämpfe würden schon lange genug andauern. Bestimmt würde es beim nächsten Turnier keine Kindersektion mehr geben. So konnten die drei Kinder eventuell beim nächsten Turnier gegen die Erwachsenen kämpfen. Obwohl… konnten sie hier wirklich zeigen was sie drauf hatten und mit voller Kraft kämpfen? Immer hin gab es Zuschauer und durften diese nicht gefährden.

„Hahaha~ Glaub bloss nicht das ich dich schonen werde nur weil du ein kleines Mädchen bist.“

„Und glaub bloss nicht das ich dich schonen werde nur weil du ein aufgeblasener Schwächling bist.“

„Du bist wohl lebensmüde, was?! Du kleine Göre!“

Peperone holte aus und schlug mit der Faust so stark er konnte, zu. Doch seine Faust wurde von ihrem rechten Zeigefinger aufgehalten. Alle Anwesenden waren ziemlich überrascht über die Stärke des kleinen Mädchens. Nun breitete sich ein siegessicheres Grinsen auf ihren Lippen aus. Schluss jetzt mit den Kinderspielchen!

„War das schon wirklich alles was du drauf hast? Mein Finger hat noch nicht einmal gezittert. So macht es mir keinen Spass. In diesem Turnier gibt es sowieso nur zwei Kämpfer die mir gewachsen sind.“

Schnell war Margo verschwanden, tauchte aber schnell vor dem Jungen auf und rammte Peperone ihre Faust in den Magen. Der Junge gab ein erschrockenes Geräusch von sich. Seine Beine fingen an zu zittern und kippte schliesslich bewusstlos um. Margo verbeugte sich nochmals. So wie ihre Mutter es gelernt hatte. Immer Respekt vor dem Gegner haben und sich vor dem Kampf und nach dem Kampf bedanken. Vielleicht hatte sie wohl doch etwas zu heftig zugeschlagen, doch wenn er so nervte hatte sie sich einfach nicht zurückhalten können. Vielleicht sollte sie sich wirklich besser beherrschen und ihre Gegner einfach rausschmeissen.

„Peperone ist ausser Gefecht gesetzt! Margo hat ihren ersten Kampf gewonnen!“

„Bravo, Margo!“, rief Son-Goku seiner Tochter zu ohne zu wissen ob sie ihn überhaupt hören konnte oder nicht. Die Schwarzhaarige verliess die Arena und verschwand durch den Eingang der Hütte hinter dem Schild der davor stand und die Schicht nach innen versperrte. Das Turnier ging weiter. Die restlichen Kämpfe waren nicht besonders aufregend. Die kleinen Kinder machten sich natürlich alle zum Affen und hatten nicht sehr viel drauf.

„Kommen wir zum neunten Kampf. Es treten an… Idasa 15-Jahre gegen Trunks 8 Jahre!“

Das würde interessant werden, wenn auch wie bei Margo’s Kampf sehr schnell vorbei. Sein Gegner war der blondhaarige Junge der vorhin Streit gesucht hatte. Trunks zeigte sich ziemlich unbeeindruckt. Nach ein paar kurzen Sätzen machte der Lilahaarige kurzen Prozess mit dem Waschlappen. Der Saiyajin kickte ihm die Beine weg und kickte ihn danach in die Luft. Nach einem kurzen Flug, landete sein Gegner bewusstlos auf dem Boden. Ohne zu warten bis der Schiedsrichter seinen Sieg erklärte, ging der kleine Mann von der Arena runter.

„Nun gut… Ich habe wohl doch etwas zu fest getreten. Das nächste Mal muss ich mich wirklich beherrschen.“

Die Menge war natürlich sprachlos, doch jubilierte trotzdem und waren ganz aus dem Häuschen. Na, wie sah es dann aus wenn einer der Saiyajin-Kinder gegeneinander trennten antraten? Sie würden sich nicht zurückhalten und höchstwahrscheinlich auch fliegen. Bestimmt würden die Leute auch da ziemlich still und verblüfft sein. Das interessierte den Dreien aber nicht. Alles was sie wollten war zu kämpfen und zeigen was sie alles auf den Kasten hatten.

„Und nun der elfte Kampf. Ikose 14-Jahre gegen Goten 7 Jahre.“

Son-Goten und sein Gegner Ikose, der kleine Bruder von Trunks Gegner gingen nun ebenfalls den gepflasterten Weg in die Arena. Auch Son-Goten war etwas rot um die Wangen und kratzte sich leicht verlegen am Hinterkopf mit einem schüchternen Lächeln auf den Lippen. Er hatte noch nie so viele Menschen auf einem Haufen gesehen. Seine Gefühle unterschieden sich also nicht sehr gross von denen seiner Zwillingsschwester. In der Arena schaute er sich beeindruckt um, doch hatte nicht sehr viel Zeit um die Menge weiter zu bestaunen, denn sein Kampf begann auch schon. Ikose schlug so fest er konnte auf Son-Goten ein, doch dieser blockte alle Angriffe mit Leichtigkeit mit seinen Händen ab und bewegte sich dabei nicht einmal gross. Der kleine Schwarzhaarige beendete das auch ganz schnell als er Ikose mit einem Faustschlag in dem Kinn bewusstlos schlug. Als dieser nach hinten umkippte, verbeugte sich auch Son-Goten dankend. Somit hatte auch er sein Kampf gewonnen.

„Wow! Saubere Arbeit!“, rief Son-Goku diesmal seinem zweiten Sohn zu.

„Das war doch sonnenklar, Son-Goku. Niemand der Kinder kommt hier an Margo, Son-Goten und Trunks heran. So gesehen… hätten sie ruhig bei den Erwachsenen mitkämpfen können.“, sagte Krillin nur, doch konnte seinen Freund und seine Freude auch verstehen. Er lernte seine Zwillinge kennen und sah sie zum ersten Mal kämpfen. Natürlich war er da von ihrer Stärke beeindruckt. Auch wenn sie gegen die normalen Kinder nicht einmal alles gaben, nicht einmal ein Fünkchen ihrer Kraft zeigten. Sie schlugen ihrer Gegner immer mit nur einem Schlag K.O. oder warfen sie einfach aus dem Ring. Diese Kämpfe waren immer sehr schnell vorbei.

Son-Goten, Trunks und Margo gewannen einen Kampf nach dem anderen. Durch die Tafel erkannte man nun auch immer wieder leichter wie die beiden letzten Kämpfe aussahen. Margo gewann ihres mit Leichtigkeit. Der letzte Kampf vor dem Finale war zwischen Trunks und Son-Goten. Das würde sicherlich einer der spanntesten Kämpfe der ganzen Kindersektion werden. Egal wer von den beiden gewannen, sie würden im Finale gegen Margo antreten.

„Verehrtes Publikum! Hiermit erreichen wir den letzten Kampf des Halbfinales der Kindersektion! Wer wird wohl gewinnen? Ist es Trunks, acht Jahre alt oder Son-Goten sieben Jahre alt? Dieser Kampf verspricht spannend zu werden. Jetzt treten zwei Freunde gegeneinander an!“
 

„Von hier hat man einen viel besseren Ausblick~“

Margo schwebte plötzlich auf die Schulter ihres Vaters und sah mit einem freudigen Blick und einem warmen Lächeln auf die Arena. Dabei hatte sie eine Hand auf seinen Kopf gelegt. Son-Goku lächelte seine Tochter an und legte eine Hand auf ihre Beine damit sie nicht runterfiel, auch wenn er wusste das sie natürlich fliegen konnte. War nun mal ein Schutzreflex eines Vaters.

„Du warst echt grosse Klasse dort draussen, meine Kleine. Ich freue mich schon deine ganze Kraft zu sehen. Immer hin bist du bereits im Finale. Was glaubst du wer gewinnen wird? Trunks oder Son-Goten?“, sprach Son-Goku mit seiner kleinen Tochter die sofort nachdenklich einen Finger auf ihre Wangen legte und überlegend nach oben in den Himmel sah.

„Das ist schwierig zu sagen… Früher war immer Trunks der Stärkere der beiden. Immer hin ist er ein Jahr älter und hat auch mit Vegeta trainiert. Allerdings haben ich und Son-Goten die letzten Tage auch sehr hart mit Son-Gohan trainiert. Trunks weiss wahrscheinlich nicht einmal das Son-Goten nun fliegen kann.“

„Huch? Hatte er das etwa nicht gekonnt? Und du?“

„Nein, das konnte er damals nicht. Ich aber schon. Ich kann mein Ki sowieso viel besser kontrollieren als die beiden dort unten.“

Margo war da wirklich etwas weiter als die beiden Jungs. Allerdings hatten die Jungs um einiges mehr körperliche Kraft als sie. Doch Son-Goku konnte nicht weiter mit seiner Tochter reden, denn plötzlich legte Son-Gohan seine rechte Hand auf ihre Stirn. Dabei legte der Schwarzhaarige seine linke Hand auf seine eigene Stirn. Konzentriert blickte er leicht nach oben. Margo sah ihn nur mit einer hochgehobenen Augenbraue an. Auch Son-Goku sah verwirrt und fragend zu seinem ersten und ältesten Sohn.

„Son-Gohan, warum fühlst du seit heute Morgen die ganze Zeit meine Stirn?“

„Na, du hattest heute Morgen erhöhte Temperatur, meine Kleine und ich mache mir nun mal Sorgen um meine kleine Schwester.“, sagte Son-Gohan mit einem Lächeln und nahm seine Hände wieder runter. Nun sahen die schwarzen Augen des Vaters leicht besorgt zu seiner Tochter. Diese lächelte ihren grossen Bruder nur warm und strahlend an.

„Keine Sorge, grosser Bruder. Mir geht’s gut. Oh… Dort unten sind Son-Goten und Trunks!“

Margo zeigte in die Arena. Son-Goten und Trunks standen sich gegenüber, in perfekter Kampfstellung. Sie beide grinsten sich wissend und siegessicher an. Dieser Kampf würde ganz sicherlich ziemlich spannend werden. Nach dem Startschuss des Schiedsrichters flogen die beiden Jungs aufeinander zu. Ihre Unterarme knallten gegeneinander.

„Ich muss dich leider warnen. Ich habe vor das Turnier zu gewinnen. Ich schenk dir nichts.“, sagte Trunks nur.

„In Ordnung. Dann werde ich auch mal alle Register ziehen.“, erwiderte Son-Goten auf die Worte seines besten Freundes.

Beide Jungen scheinen denn Sieg bereits in der Tasche haben zu wollen. Dabei hat der Kampf nicht einmal richtig angefangen, was sich auch schnell änderte. Allerdings schien sie zu vergessen das Margo bereits im Finale war und der Gewinner der beiden Jungs gegen sie antreten musste. Der Schiedsrichter hatte die Fläche der Arena verlassen da er genau wusste, dass es bald sehr heftig zugehen würde. Dann ging es auch schon los.

Die beiden Jungs teilten sehr schnell Schläge und Tritte aus. Auch kämpften die beiden sogar noch in der Luft. Es wurde im Stadium augenblicklich still, weil die Menschenmenge ziemlich verdutzt zusahen wie die beiden Kinder in der Luft kämpften. Verstanden nicht wie das überhaupt möglich war, denn bekannterweise konnten Menschen nicht fliegen. Das hinderten Trunks und Son-Goten nicht alles zugeben und sich gegenseitig zu bekämpfen. Die beiden waren wirklich in einer Superform. Son-Goku war ebenfalls begeistert wie stark die beiden Kinder waren. Aus denen wurde ganz bestimmt noch was.
 

„Die sind wirklich unglaublich! Weiter so, Jungs. Ich war nicht so gut als ich noch ein Kind war.“, sprach Son-Goku mit Begeisterung in der Stimme.

„Allerdings scheinen die wohl zu vergessen das einer der beiden im Finale gegen mich antreten muss.“, schmollte Margo nur und veranlasste das die Anwesenden zu dem kleinen Mädchen sahen. Diese sass immer noch auf der Schulter ihres Vaters und verfolgte den Kampf aufmerksam. Sie gaben wirklich alles, allerdings doch nicht alles.

„Okay… ich nehme es zurück. Die beiden geben doch nicht alles was sie auf dem Kasten haben.“

„Huch? Und das erkennst du, meine Kleine?“

Nicht nur sein jüngster Sohn überraschte ihn gerade, sondern auch seine einzige Tochter. Margo sah lächelnd zu ihrem Vater. Natürlich wusste sie wenn die beiden mit voller Kraft kämpften und wenn nicht. Immer hin hatte sie auch früher immer mit ihnen beiden gekämpft und trainiert. Damit meinte sie nicht einmal die Verwandlung zu einem Super-Saiyajin. Die beiden waren auch ohne diese Verwandlung sehr stark.

„Natürlich, Papa! Immer hin trainieren und kämpfen wir auch immer untereinander. Wir kennen uns untereinander nun mal sehr gut. Unsere Stärken und unsere Schwächen sind für den Anderen kein Geheimnis mehr. Wir kennen unsere Bewegungen, allerdings… wie schon vorher erwähnt, haben wir für dieses Turnier mit Son-Gohan trainiert. Wir haben Fortschritte gemacht die Trunks nicht gesehen hat und somit nicht kennt. Deswegen bin ich und Son-Goten etwas im Vorteil gegenüber Trunks.“

„Trotzdem wird Trunks siegen.“, mischte sich nun auch Vegeta im Gespräch ein. Margo belächelte das Gesagte des Schwarzhaarigen nur, während Son-Goku zu dem Mann sah. Son-Gohan hatte ihr auch erzählt das Vegeta sich immer mit ihrem Vater messen wollte. Versuchte immer der Stärkere von den beiden zu sein. Diese Rivalität projizierte er wohl nun auf seine Söhne. Dazu kommt auch noch das Son-Goten seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten war. Wenn er denn kleinen Mann sah, würde er automatisch an seinen Rivalen Son-Goku erinnert.
 

Son-Goten und Trunks standen sich wieder gegenüber und gingen in Kampfstellung. Beide hatten ein siegessicheres Grinsen auf den Lippen. Ja, die beiden hatten wirklich wahnsinnigen Spass dabei den anderen zu verkloppen. Auch Trunks hatte gemerkt, dass sein bester Freund sich gesteigert hatte. Wenn er schon so besser geworden war, dann bestimmt auch seine Zwillingsschwester Margo. Früher hatte Trunks immer gegen den jüngeren gewonnen. Margo war damals schon immer etwas besser als ihr älterer Bruder gewesen.

„Du hast Fortschritte gemacht, ehrlich. Früher hatte ich mit dir keine Probleme. Jetzt muss ich mich schon mehr anstrengen.“

„Ist doch klar oder? Ich habe immer hin mit Son-Gohan trainiert.“

„Also gut… Dann wollen wir mal ernst machen!“

Trunks konzentrierte sofort seine Energie auf seine Hände. Er wollte ein doppelter Energiestrahl auf Son-Goten abfeuern. Natürlich geriet Son-Gohan und Krillin etwas in Panik, da der Energiestrahl sehr wahrscheinlich die Menschen treffen würde. Margo seufzte nur und knallte die Hand gegen ihre Stirn. Son-Goku blieb allerdings ziemlich ruhig, da er vertraut in den Fähigkeiten der beiden hatte. Trunks hatte sicherlich alles im Griff. Als Son-Goten dem Strahl auswich, lenkte Trunks diese sofort in den Himmel. Als Son-Goten nun ebenfalls ein Kame-Hame-Ha abfeuerte und diesen sogar eher Kame-Kame-Ha nannte, dabei einen Teil des Daches vom Turnierhauses zerstörte, platzte es Margo den Kragen.

„Hey, ihr zwei Vollpfosten! Es ist ein Turnier! Hier wird nicht scharf geschossen, kapiert?! Son-Goten! Wie oft zum Teufel habe ich dir gesagt wie man ein Kame-Hame-Ha richtig abfeuert?! Es ist schon peinlich das deine kleine Schwester das besser kann als du!“, schrie das kleine Mädchen von der Tribüne auf die beiden Idioten herunter. Es war schon peinlich das Margo es ihren fünfzehn Minuten älteren Bruder überhaupt gezeigt hatte wie es richtig ging.

„Hahaha~ Tut mir leid. Jeder hat mal Künstler-Pech.“, sagte Son-Goten lachend und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Zum Glück schienen die Kinder zu bemerken das solche Attacken für das Publikum wohl doch etwas zu viel waren. Und viel zu gefährlich. Deswegen gingen sie auch wieder in Angriffsstellung und bekämpfen sich wieder mit ihren Schlägen. Trunks schaffte es allerdings Son-Goten am Kragen zu packen und ihn in die Luft zu schleudern. Der Schwarzhaarige fing sich schnell wieder und schwebte in der Luft, doch sein Gegner war von der Arenafläche verschwunden.

„Huch? Wo ist er hin?“

Kaum hatte er seinen Satz fertig gesprochen, erschien der Lilahaarige hinter ihm und nahm ihn auch sofort in den Schwitzkasten. Oje! Nun hatte der Jüngere der beiden nun wirklich Probleme, denn er hatte wohl nicht genügend Kraft um sich zu befreien. Margo beobachtete die beiden ganz genau und spürte es. Es würde nicht sehr lange dauern und Son-Goten würde sich in einen Super-Saiyajin verwandeln. So viel dazu das sie sich hier nicht verwandeln sollten wegen den Cell-Spielen, denn dort waren sie auch als blondhaarige Krieger zu sehen.

„Hey! Das ist gemein, Trunks! Lass mich sofort los!“

„Gib lieber auf. Ich will meinem besten Freund nicht das Genick knacken.“

„Niemals! Nie im Leben gebe ich auf.“

Son-Goten’s Energie verdoppelte sich und nach einer Sekunde war sein Haar blond und hatten sich aufgestellt. Die gelbe Aura umgab denn Kleinen. Nun konnte sich der Junge befreien und flog sofort zur Arena. Nun wurde es wieder still im Stadium und Son-Goku war ziemlich überrascht und beeindruckt zu gleich.

„Was?! So klein und schon ein Super-Saiyajin?! Mensch, ich fasse es nicht!“

„Son-Goten, du Vollidiot!“

Margo kicherte leicht und schüttelte den Kopf.

„Ich glaube unsere Abmachung wegen der Verwandlung können wir nun vergessen, Son-Gohan.“

Son-Gohan sah zu seiner kleinen Schwester, welches immer noch auf der Schulter ihres Vaters sass. Da hatte die Kleine recht. Hoffentlich schöpften die Menschen kein Verdacht. Zumindest schienen sie im Moment Schwein zu haben, denn die Wortfetzen die er durch die Menge vernahm, stellte niemand ein Zusammenhang zu den Cell-Spielen von vor sieben Jahren. Und das obwohl kurz vor dem Beginn des Turniers dieser peinliche Film gezeigt wurde.

„Das war gemein und unfaire, Kakarot!“, schrie Vegeta denn dreifacher Vater an.

„Was schreist du mich denn so an? Ich kann doch überhaupt nichts dafür.“, sagte Son-Goku nur leicht verwirrt. Videl die neben Son-Gohan stand, starrte mit weitaufgerissenen Augen in die Arena. Die beiden Kinder liessen den Zuschauer aber keine Gelegenheit die Geschehnisse zu verarbeiten. Sie machten mit ihrem Kampf weiter. Allerdings benutzte Trunks nicht seinen linken Arm. Margo seufzte und wusste auf was das hinauslief.

„Der Kampf ist so gut wie vorbei. Trunks wird gewinnen.“

„Huch? Aber wie kommst du denn darauf, Margo? Son-Goten ist doch dein Bruder.“, sagte Krillin und sah zuerst zu der Kleinen hoch, dann wieder zurück in die Arena. Egal wie scharf er nachdachte er verstand nicht warum Margo so dachte. Auch die andern sahen den Kampf mit Adlersaugen an, doch wussten wirklich nicht wie die Schwarzhaarige auf diese Idee kam.

„Ganz einfach, Krillin… Weil Son-Goten ihn auf den Leim gegangen ist. Trunks hat ihn reingelegt und das obwohl ich Son-Goten gesagt habe, das er aufpassen sollte und keine Abmachungen mit ihm eingehen soll.“

Son-Goku sah zu seiner kleinen Tochter und war wirklich schwer beeindruckt. Margo schien wohl wirklich Köpfchen zu haben. Ihre grünen Augen verfolgten wachsam und aufmerksam den Kampf. Egal welche Bewegungen die beiden Jungs vollführten, es entging ihr wirklich nichts. Ein leichtes Lächeln breitete sich auf den Lippen des dreifachen Vaters. Seine Zwillinge waren wirklich beeindruckend. Es würde ihm nicht einmal überraschen wenn sich sogar Margo in eine Super-Saiyajin verwandeln kann.

„Papa… Tust du mir einen Gefallen?“

„Natürlich. Um was gehst denn, Margo?“

„Kann ich mir einen Schweissband von dir ausliehen?“

Son-Goku hob verwirrt seine Augenbraue in die Höhe, doch streckte ihr die Hand hin, die vorher auf ihren Beinen gelegt war. Margo nahm vorsichtig das Band und band mit dem blauen Schweissband ihr langes, schwarzes Haar zu einem hohen Pferdeschwanz. Allerdings streifte sie noch ein Armband um das Handgelenk ihres Vaters.

„Huch? Was ist denn das, meine Kleine?“

„Das Armband hat mir Son-Gohan geschenkt. Es zeigt unser Sonnensystem, allerdings fehlt dabei die Sonne. Die Sonne ist für das Armband derjenige der es trägt. Also im Moment du, Papa. Ich habe Angst das es im Kampf kaputt geht, deswegen pass bitte gut darauf auf ja?“

Margo lächelte ihn strahlend und warm an, eher sie nach oben schwebte.

„Ich werde mal zurückgehen, da ich bald kämpfen werde.“

Genau wie auf Sprichwort wich Trunks einem Schlag des Schwarzhaarigen aus. Der Lilahaarige verwandelte sich in einen Super-Saiyajin und schleuderte eine Ki-Attacke auf Son-Goten’s Rücken ab. Dieser versuchte sich zu fangen und nicht aus dem Ring zu fallen. Doch beim Bremsen berührten seine Füsse das Gelände des Stadiums und somit war er ausgeschieden.

„Unglaublich meine Damen und Herren! Nach diesem spannenden Kampf haben wir endlich einen Sieger. Trunks hat den Kampf gewonnen! Nun steht das Finale der Kindersektion an! Trunks, acht Jahre alt gegen Son-Margo sieben Jahre alt. Son-Margo ist sogar die Zwillingsschwester von Son-Goten!“
 

„Sag mal, Son-Gohan…“

„Ja, Papa?“

„War Margo denn heute Morgen krank? Weil du bei ihr Fieber gemessen hast, frage ich.“

Son-Gohan sah zu seinem Vater und wusste das diese Frage irgendwann mal auftauchen würde. Seine schwarzen Augen sahen zur Arena wo sich Trunks und Margo bereit machten, denn der finale Kampf der Kindersektion würde bald beginnen. Er wollte seinem Vater eigentlich keine allzu grossen Sorgen bereiten, wenn er ihm die Wahrheit sagte. Auch wenn Son-Goku seine Lügen wohl glauben würde, obwohl er nicht gerade sehr gut darin war. Aber… konnte er tatsächlich seinen Vater belügen? Nein, dafür respektierte und liebte er ihn zu sehr.

„Son-Gohan?“

„Es ist, weil… Margo letztes Jahr beinahe gestorben wäre.“

„Was?!“

Son-Goku war mehr als geschockt über das, was sein ältester Sohn ihm gerade anvertraute. Seine Tochter von der er nichts gewusst hatte, wäre beinahe gestorben?! Der dreifache Vater sah Son-Gohan mit weit aufgerissenen Augen an. Die Sorge eines Vaters konnte man ihm deutlich ansehen und bat damit seinem Sohn im Stillen um eine genauere Erklärung.

„Nun… vor etwa einem Jahr hat Margo plötzlich sehr hohes Fieber bekommen. Die Ärzte konnten uns leider auch nicht weiterhelfen und die Medikamente haben auch keine Wirkung gezeigt. Wahrscheinlich wegen ihrem Saiyajin-Blut. Wir haben sogar die magischen Bohnen ausprobiert, doch wie erwartet haben diese nicht funktioniert. Immer hin können diese keine Krankheiten heilen. Die einzige Möglichkeit waren die Dragonballs. Vegeta, Piccolo und Krillin haben mir geholfen diese zu suchen und ein Wunsch an Shenlong hat Margo’s Leben gerettet.“

„Echt?! Vegeta hat mitgeholfen?!“, fragte Son-Goku leicht geschockt, wohl wissend das derjenige auch anwesend war und alles mitanhörte.

„Ich mag deine Tochter halt um einiges mehr als dich, Kakarot!“, gab Vegeta nur zischend von sich.

Ja, Vegeta mochte die Tochter seines grössten Feindes irgendwie. Wahrscheinlich, weil diese ihn immer wieder wegen den Saiyajin’s ausfragte, somit Interesse an ihrer Rasse zeigte und die beste Freundin seines Sohnes war. Son-Goku hatte sich schnell von seinem leichten Schock erholt und sah Vegeta mit einem leicht dankbaren Lächeln an. Dann sah er wieder zu seinem ältesten Sohn.

„Son-Goten hatte damals zwar auch hohes Fieber, doch er hatte nicht in Lebensgefahr geschwebt und wurde auch sehr schnell wieder gesund. Ich mag zwar paranoid sein, doch jedes Mal, wenn einer der beiden Fieber hat, kriege ich eine Panikattacke und messe immer nach.“

Zum Ende des Satzes versuchte Son-Gohan die Stimmung etwas zu lockern. Weswegen er sich verlegen am Hinterkopf kratzte und ein verschwitztes Grinsen auf den Lippen hatte. Allerdings beruhigte die grosse Hand seines Vaters auf seiner Schulter ihn wieder ganz schnell. Son-Goku hatte wirklich gut getan seine Familie an seinen Freunden anzuvertrauen. Er war ihnen wirklich dankbar.

„Das hast du gut gemacht, mein Sohn. Deine Geschwister sind bei dir in den richtigen Händen. Ich muss mich auch bei euch bedanken, Freunde.“, sagte der schwarzhaarige Saiyajin mit einem dankbaren Lächeln auf den Lippen. Seine Freunde waren wirklich unglaublich. Er hätte sich keine besseres aussuchen können und das obwohl zwei der Anwesenden ihn damals nach dem eben getrachtet hatten. Krillin fing nun auch an zu lachen und mischte sich ins Gespräch ein.

„Das ist doch selbstverständlich, Son-Goku.“

Allerdings… konnten die gut gemeinten Worte und zu sehen das seine Zwillinge bei bester Gesundheit waren, die negativen Gefühlen in seinem Innern nicht bändigen. Der Krieger hatte sich noch nie sonderlich um Gefühle geschert und diese immer einfach nur hingenommen. Zum Beispiel hatte er ChiChi erst nach ihrer Hochzeit angefangen zu lieben, weil er damals einfach nicht wusste was es war. Die Vatergefühle sind dagegen ziemlich schnell gekommen und er hatte sich immer um Son-Gohan gekümmert. Er liebte seinen Sohn. All seine Freunde hatten gemeint das er bei den Cell-Spielen zu weit gegangen war, doch die riesige Kraft Son-Gohan’s hatten die Meinungen seiner Freunde ganz schnell wieder geändert. Niemand kannten die Kinder besser als die eigenen Eltern. Auch wenn er doch zu gerne dabei gewesen wäre um zu sehen wie Son-Gohan zu einem jungen Mann heranreift und seine Zwillinge kennen zu lernen. Das er sich damals geopfert hatte, tat er für das Wohl seiner Familie und seiner Freunde. Mit diesem Gedanken konzentrierte er sich wieder auf den finalen Kampf der Kindersektion wo seine Tochter gegen Vegeta’s Sohn antrat.
 

Das Finale der Kindersektion steht kurz davor zu beginnen. Trunks und Margo stehen sich nun gegenüber. Wer von den beiden Kindern wird am Ende gewinnen? Eins ist schon mal sicher. Dieser Kampf wird genauso spannend und interessant wie der Letzte. Trunks! Margo! Gebt alles!


 


 

Kapitel 1 - Ende
 



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