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Dragonball Ƶ - New Story

Drei Kinder - Grosse Talente
von

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Neue Gefahr?


 

Kapitel 03 … Neue Gefahr?
 


 

Was bisher geschah:

Das grosse Turnier der Kampfkünste ist bereits im Gange und die Siegerin der Junioren Margo durfte gegen Mr. Satan antreten. Nach der Vorausscheidung war Son-Goku noch recht zuversichtlich. Dies hat sich nach der Ankunft dieser beiden Fremden allerdings etwas geändert. Wer sind sie und was wollen sie? Noch weiss es niemand.
 

Margo hatte immer noch ein schlechtes und eigenartiges Gefühl wegen diesen beiden mysteriösen Gestalten. Das kleine Mädchen spürte wie ihr Herz ziemlich schnell gegen ihren Brustkorb schlug. Auch wurde ihr ganz kurz schwindelig und schwarz vor Augen, was jedoch schnell wieder verging, als die kleine Schwarzhaarige kurz ihre Augen schloss und sie wieder öffnete. Von dem kleinen Gemütswechsel seiner Tochter hatte Son-Goku nichts bemerkt. Auch die andern nicht, denn sie waren immer noch etwas verwirrt wegen diesen beiden Fremden.

Aber eins war schon mal sicher…

Die beiden waren keine Menschen, das zeigte schon allein seine spitzen Ohren und diese traditionelle Kleidung war auch nirgends auf der Erde anzusehen. Zumindest für etwas war es gut das ihre Mutter ChiChi ihre Kinder dazu verdonnerten so hart und lange zu lernen. Zum Glück hatte sie aber ihre Zwillinge auch zusätzlich trainiert, obwohl keine Gefahr und keine Feinde mehr lauernden und die Erde angriffen. Son-Gohan hatte schon gesagt das sie sich nach dem Tod ihres Ehemannes sehr verändert hatte.

Das kleine Mädchen sah nach hinten zu ihrem grossen Bruder und zu seiner Klassenkameradin. Natürlich hatte dieser wieder eine Notlüge parat um Videl nicht die Wahrheit zu sagen. Wie konnte der Typ dieses Mädchen nur so belügen und diese seine bekloppten Lügen auch noch glauben? Dabei schien Mr. Satan’s Tochter sich nicht so leicht einen Bären aufbinden zu lassen. Immer hin hatte sie Son-Gohan’s dämliche Verkleidung durchschaut.

„Ich fliege dann mal wieder zurück zu Son-Goten und Trunks. Nicht das die beiden noch eine dämliche Aktion unternehmen. Ausserdem darf ich sowieso nicht weiter gehen.“, durchbrach Margo die etwas erdrückende Stille der Anwesenden. Son-Goku sah nun zu seiner Tochter hoch und lächelte sie an. Schnell war die Begegnung mit diesen Fremden vergessen. Vorerst, denn immer hin hatten die beiden die Vorrunde geschafft und sie würden sich in der Arena wiedersehen.

„Hoffentlich kommst du vorbei und feuerst deinen Vater an, Kleines.“

„Werde ich machen.“, rief Margo freudig und lächelte ihn strahlend an. Immer hin würde es das erste Mal und womöglich das letzte Mal sein das sie ihren Vater kämpfen sah. Sie legte ihre rechter Zeige- und Mittelfinger auf die Stirn und verschwand auch schon von der Schulter von Son-Goku. Der schwarzhaarige Kämpfer sah danach wieder nach vorne. Allerdings bemerkte er schnell etwas an seinem linken Handgelenk.

„Ah! Verdammt! Ich habe immer noch ihr Armband!“

Wenn das kaputt ging, dann konnte sich der dreifache Vater warm anziehen. Denn seine Tochter hatte es ihr kurz vor ihrem Kampf gegeben, weil sie Angst hatte das es kaputt ging. Dabei hatte sie einer seiner blauen Schweissbänder als Haarband benutzt. Und was machte er jetzt? Son-Goku seufzte nur und nahm das Armband ab. Verstaute es vorsichtig in der Innenseite seines Kampfanzuges. Egal was er dort drinnen hatte, es war nie kaputt gegangen. Auch die magischen Bohnen waren niemals kaputt gegangen. Dazu kam auch noch das Meister Kaio sein Anzug verstärkt hatte, so dass es wie ein Panzer war.

„Tja. Wenn das kaputt geht, dann wird dich Margo sicher in Einzelteile zerlegen. Immer hin hat sie das Temperament deiner Frau geerbt.“, sagte Krillin lachend. Son-Gohan musste nun auch leicht lächeln, denn er erinnerte sich noch zu gut wie er ihr dieses Armband geschenkt hatte und sie es wie ein Schatz gehütet hatte. Als es einmal ausversehen kaputt gegangen war, war Margo ziemlich wütend und zugleich äusserst traurig gewesen. Nur dank Piccolo’s Magie wurde das Armband wieder ganz und seine kleine Schwester wieder glücklich. Son-Goku sah zu seinem kleinen besten Freund und grinste ihn breit an.

„Hoffe ich auch. Ich will schliesslich nicht das meine Tochter an diesem einzigen Tag noch sauer auf mich wird.“, denn so würde Son-Goku es sicher nicht schaffen wieder zurück ins Jenseits zu gehen. Nun machte sich die Gruppe allerdings auf ins Stadium um nun an der Erwachsenensektion mitzumischen.
 

Margo tauchte vor einem Baum auf. Ihre grünen Augen richtigen sich auf dem Ast wo ein lachender Son-Goten und Trunks sassen. Es war ziemlich schnell klar, dass die beiden tatsächlich etwas ausbrüteten. Das Mädchen seufzte nur und schüttelte den Kopf. Dabei schwebte sie zu den beiden Jungs hoch. Sofort sah sie den maskierten Mann und zählte einfach eins und eins zusammen. Das durfte nicht wahr sein!

„Echt jetzt, Jungs? Ihr wollt euch verkleiden und bei den Erwachsenen kämpfen? Nehmt ihr eure Niederlage so ernst?“

Son-Goten und Trunks drehten sich erschrocken zu dem Mädchen um und ihr Lachen steckte ihnen im Hals fest. Ertappt!

„M-Margo… das siehst du ganz falsch!“, sprach Trunks nur mit weitaufgerissenen Augen und wedelte mit seinen Händen vor sich.

„Huch? Wollten wir nicht seine Verkleidung benutzen um bei den Erwachsenen mitmachen zu können?“, fragte nun Son-Goten und verstand nicht warum Trunks jetzt sein Plan änderte. Der liebe und gutmütige Son-Goten. Er kam wirklich genau nach seinem Vater. Trunks klatschte seine Hand gegen seine Stirn und verstand nicht wie man so begriffsstutzig sein konnte. Margo allerdings musste dabei einfach nur leicht lächeln.

„Jungs… Es ist mir eigentlich egal was ihr plant. Allerdings… hast du diese Idee auch zu Ende gedacht, Trunks? Was passiert wenn ihr gegen unsere Väter kämpfen müsst? Oder Son-Gohan? Piccolo, Krilin und C-18 werden ganz sicher sehr weit kommen. Wenn eure Verkleidung auffliegt, werdet ihr disqualifiziert. Dazu kommt noch das wir nicht so stark sind wie unsere Väter und ihr sehr schnell verlieren werdet.“

Das kleine Mädchen überlegte ernsthaft von wo Trunks immer diese Idee hatte? Sah er womöglich einfach zu viel Fernseher oder was? Allerdings war sein Vater Vegeta und sah lieber wie sein einziger Sohn trainierte. Wenn aber ChiChi von dieser Aktion erfuhr, dann würde sie Son-Goten umbringen, ausser die beiden schafften es wie durch ein Weltwunder irgendwie das Turnier in der Erwachsenensektion zu gewinnen.

„Nun… wenn wir tatsächlich gegen unsere Väter oder gegen einer unserer Freunde kämpfen… dann geben wir halt alles was wir können.“, sagte Trunks weiter hin von seiner Idee überzeugt. Die Zwillinge waren da nicht so überzeugt, denn die Ideen des Lilahaarigen hatten die drei Kinder schon oft in Schwierigkeiten gebracht. Genau so, wie damals, als die drei für eine ganze Woche verschwunden waren, wegen Margo’s momentaner Teleportation.

„Macht was ihr beiden wollt. Mir ist es egal. Aber seit trotzdem vorsichtig. Ich beobachte mal die Auslosung der Erwachsenensektion.“

Während Son-Goten und Trunks denn maskierten Mann K.O. schlugen und seine Kleidung anzogen, teleportierte sich Margo hinter dem Strohdach und beobachtete dabei ganz unauffällig die Erwachsenen bei der Auslosung. Ihre grünen Augen beobachteten die Anwesenden ganz genau. Drei der Fremden waren keine Gegner. Dann waren dort diese zwei mysteriösen Fremden, mit denen die Andern kurz vorher Bekanntschaft gemacht haben. Margo blickte sich weiter hin und sofort stachen ihr zwei komische Typen mit einem Buchstaben auf der Stirn, Glatze und grauer Haut. Verwirrt und fragend hob sie eine Augenbraue in die Höhe und spürte wie ein Schauer ihren Rücken herunterlief. Irgendetwas an diesen beiden störte sie. Als ihre Augen auf Son-Goten und Trunks wanderten, die sich mehr als dämlich anstellten, war ihre Sorge schon fast vergessen.

-Ich hoffe die beiden übertreiben es nicht!-

Allerdings wusste die Schwarzhaarige das sie da vollkommen umsonst hoffte und sah sich die Auslosung weiter hin still und schweigend an. Dabei beobachtete sie weiter hin jeden einzelnen ganz genau. Dieses Turnier… Margo hatte ein schlechtes Gefühl. Das klemmende Gefühl schnürte ihr fast den Herzschlag ab. Auf ihr Gefühl und ihre Warnglocken konnte sie sich immer verlassen, denn es hatte sie bis jetzt niemals in Stich gelassen.
 

Runde 1:

Krillin vs. Punta

Runde 2:

Beelzebub (Piccolo) vs. Shin

Runde 3:

Videl vs. Spopowitsch

Runde 4:

Kibito vs. Der grosse Saiyman (Son-Gohan)

Runde 5:

C-18 vs. Mister Satan

Runde 6:

Son-Goku vs. Vegeta

Runde 7:

Mighty-Mask vs. Killer

Runde 8:

Yamuh vs. Jewel


 

Es war aber wirklich Pech das Vegeta und ihr Vater in der ersten Runde gegeneinander antraten. Dieser Kampf war eher etwas für das Finale. 30 Minuten Zeitlimit bei den beiden Saiyajins würde auch nicht ausreichen und wenn die Zeit ablief, würde es der Schiedsrichter auch schwer haben einen als Sieger auszuwählen, denn beide wären weder mit einem Sieg noch mit einer Niederlage einverstanden. Besonders dann, wenn sie nicht alles gegeben haben. Eventuell würde es eher einen Unentschieden geben.

Nun waren die Teilnehmer alle ausgelöst und aufgeteilt. Bei dem Patzer denn sich Son-Goten und Trunks geliefert haben, wegen dem Namen, konnte Margo einfach nicht hinsehen. Es war so was von klar das so etwas passieren würde! Wie zum Teufel haut man jemanden K.O. ohne dessen Namen zu wissen?! Auch war es vollkommen logisch! Der Name sagt schon das es sich um den maskierten Typ handelt!

-Sind die peinlich! Und ich bin wirklich mit Son-Goten verwandt?-

Gut, der kleine Schwarzhaarige hatte sowieso seit Anbeginn dieser Idee ein komisches Gefühl gehabt und war auch nicht zu 100&ig überzeugt gewesen. Wenigstens unterdrückten sie ihre Aura, so dass die Andern nicht merken das es sich um die zwei Jungs handelte. Ihre grünen Augen beobachteten auch ihre Freunde und ihren Vater ganz genau. Seit Piccolo wusste das dieser mysteriöse Mann namens Shin sein Gegner war, war er nervös und äusserst still.

„Merkwürdig… Shin und Kibito… Kibito muss danach gegen Son-Gohan kämpfen… Irgendetwas stimmt hier nicht.“

Die Schwarzhaarige wusste sich wirklich nicht helfen, denn das beklemmende Gefühl wurde immer grösser. Auch diese zwei Fremden mit dem Buchstaben M auf ihrer Stirn waren sehr eigenartige Gestalten. Sie sehen ziemlich böse und aggressiv auf. Eventuell hätte Margo ebenfalls in der Erwachsenensektion antreten sollen, doch nun war er schon zu spät und ausserdem hatten sich die drei Kinder untereinander versprochen diese Gestalt nicht zu benutzen.

Margo legte wieder ihr Zeige- und Mittelfinger auf die Stirn und teleportierte sich ins Station hinein auf dem Gelände umso die Kämpfe zu beobachten, die bald anfingen. Zuerst musste Krillin gegen diesen Punta kämpfen. Natürlich war der Fettsack so von sich überzeugt, weil Krillin nicht gerade der grösste war. Krillin war aber der stärkste Mensch der Welt. Das bedeutete, das er mit dieser fetten Qualle kurzen Prozess machte, was auch so geschah. Der Fleischberg verlor denn Kampf haushoch, nachdem Krillin nur drei Schläge gebracht hatte, um sich des Riesenbabys zu entledigen. Der Kampf war dadurch ziemlich kurz, aber nicht weniger interessant.

Nun war der zweite Kampf an der Reihe und wohl einer der spannendsten. Piccolo gegen Shin. Shin ist einer der geheimnisvollen Fremden, die Son-Goku vor Beginn des Achtelfinals angesprochen haben. Ihre grünen Augen beobachteten den grünen Namekianer ganz genau. Irgendetwas stimmte dort wirklich nicht. Margo beobachtete das ganz genau und benutzte etwas ihre Kräfte. Auch teleportierte sie sich schnell zu dem Schild mit dem Schriftzeichen vor der Tür, wo die Kämpfer immer raus kommen um zur Arena zu gelangen.

„Wah, Margo! Hast du mich erschreckt!“, sagte Krillin als er das kleine Mädchen plötzlich dort sitzen sah. Die Schwarzhaarige erwiderte aber gar nichts darauf und beobachtete die beiden Kämpfer ganz genau. Piccolo hatte Schwierigkeiten seine Energie zu bündeln. Es war so, als ob er Probleme hätte diese zu sammeln. Irgendetwas oder irgendjemand wollte verhindern das Piccolo gegen diesen Shin kämpfte. Son-Goku sah zu seiner Tochter und fragte sich wirklich was sie hatte. Sie war nun genau so nervös und aufgeregt wie Piccolo vorhin.

„Kleines…“, sagte Son-Goku und wollte noch etwas hinzufügen, als Margo sich umdrehte und denn Begleiter von Shin ansah. Auch diesen beobachtete sie mit Adlersaugen. Kibito war nicht so stark wie sein kleiner Freund. Die Schwarzhaarige und der grosse Mann sahen sich ganz genau an. Man könnte meinen, zwischen den beiden würde ein stiller Kampf stattfinden. Plötzlich machte es bei dem Mädchen klick und ihre grünen Augen weiteten sich leicht.

„Ach so! Jetzt verstehe ich das ganze!“

Die andern kamen allerdings nicht dazu das kleine Mädchen zu fragen was sie meinte, denn durch die Zuschauer ging ein enttäuschtes Raunen durch und verwirrtes Stimmengewirr. Der Schiedsrichter verkündete sofort das Beelzebub/Piccolo den Kampf kampflos aufgegeben hat. Natürlich verstanden die Anwesenden nicht was los war und wieso der grüne Namekianer das getan hatte. Piccolo würde einen Kampf niemals einfach kampflos aufgeben. Er war durch und durch ein Krieger und hatte sogar Son-Gohan als kleiner Junge trainiert. Durch den Gesichtsausdruck von Piccolo wusste Margo das der Grünling auch dahinter gekommen ist. Son-Goku war mehr als verwirrt und peilte nun gar nichts mehr. Margo, seine Tochter wusste wohl wer diese zwei komischen Gestalten waren und Piccolo sicherlich auch, weswegen er ihn auch sofort damit konfrontierte.

„Sag mal, Piccolo... Weisst du etwa wer das ist?“

„Was? Sicher nicht!“, sagte Piccolo wohl etwas zu schnell und wedelte mit den Händen vor sich hin.

„Also... Margo scheint die beiden zu kennen.“, fügte nun auch Krillin an und Piccolo sah sofort zu dem kleinen Mädchen. Diese lächelte ihn nur aufmunternd an. Es schien ihn nicht einmal zu überraschen das die Schwarzhaarige wusste um welche Personen sich die zwei Fremden handelte. Auch wenn er sich dennoch fragte, woher sie das wusste. Sie war doch gerade mal sieben Jahre alt und noch zu klein um die ganze Welt zu verstehen. Auch wenn sie es versuchte. Der grüne Krieger beugte sich zu der Kleinen herunter um ihr etwas ins Ohr zu flüstern.

„Sag bitte nichts über die wahre Identität der Beiden.“

„Keine Sorge. Hatte ich nicht vor. Auch wenn mir das alles doch etwas sehr suspekt ist.“, flüsterte Margo zurück und wusste wirklich nicht was sie von dem alles halten sollte. Ihre grünen Augen wanderten unauffällig zu Mighty-Mask, der ja eigentlich Trunks und Son-Goten war. Die zwei hatten es auch kapiert. Auch die beiden wussten nicht was sie davon halten sollten. Es war eventuell gar nicht mal so schlecht das die beiden bei den Erwachsenen mitmischten. Doch, die Verkleidung würden die beiden eher behindern, als nutzen.

Son-Goku beobachtete seine kleine Tochter und seinen Freund aufmerksam, hob allerdings verwirrt eine Augenbraue in die Höhe. Seine ganzen Kinder verstanden sich alle wirklich verdammt gut mit Piccolo. Der schwarzhaarige Krieger hatte es nie gezeigt oder gesagt, aber er war heimlich etwas auf den grünen Namekianer eifersüchtig. Er bereute es nicht seine Familie ihm anvertraut zu haben. Margo blickte zu ihrem Vater und lächelte ihn warm an. Son-Goku erwiderte das Lächeln seiner Tochter und fragte die beiden auch nicht weiter aus.

Nachdem Piccolo seinen Kampf gegen Shin überraschend verloren gegeben hat, ist nun Videl an der Reihe. Ihr Gegner ist ein Muskelprotz namens Spopowitsch. Das war einer der beiden Typen die auch die Aufmerksamkeit des kleinen Mädchens erregt hatte. Aber auch von den anderen Teilnehmer. Man sah ihnen an das sie wirklich aggressiv waren und nicht zum Vergnügen hier waren. Sie sahen auch nicht so aus, als wollten sie das Preisgeld unbedingt haben.

Ihre grünen Augen sahen zu ihrem grossen Bruder Son-Gohan. Die Sorge stand ihm ins Gesicht geschrieben. Selbst mit der Sonnenbrille konnte sie es sehen. Videl war eine bessere Kämpferin als ihr Vater Mr. Satan. Aber war sie diesem Muskelprotz gewachsen? Das letzte Jahr konnte Mister Satan Spopowitsch zwar besiegen, doch da war er schwach gewesen. Nichts im Vergleich zu heute. Was hatte seine enorme Verwandlung bezweckt?

„Ehm... Leute... Eine Frage.... Habt ihr daran gedacht magische Bohnen mitzubringen?“, fragte nun Margo in die Runde und hob fragend eine Augenbraue in die Höhe. Sofort sahen alle Krieger zu dem kleinen Mädchen und verstanden nicht was sie damit meinte. Immer hin gab es keinen Feind und somit auch kein Bedarf an magische Bohnen.

„Wir brauchen doch keine magischen Bohnen, Margo. Immer hin gibt es hier kein Feind.“, sagte Krillin zu der Kleinen und lächelte sie aufmunternd an. Die Schwarzhaarige zuckte nur mit den Schultern.

„Nun ja… Sieh dir doch die Aufteilung der Gegner an. Schon allein beim Kampf von Vegeta und meinem Vater. Die beiden werden sich sicher nicht zurück halten und werden all ihre Kräfte einsetzen. Gewinnen kann leider nur einer, nur das dieser dann für seinen nächsten Kampf erschöpft ist. Vergessen wir nicht diene Frau C18, obwohl sie ein Mensch und gleichzeitig ein Cyborg ist, ermüdet sie nicht während des Kampfes. Mit den magischen Bohnen wären dann die Gegner wieder auf der gleichen Stufe.“, erklärte die Kleine ihre Gedankengänge. Nun verstanden auch die Anwesenden was Margo damit sagen wollte.

„Hm… Da ist was dran.“, sagte nun auch Son-Goku nachdenklich. Er packte seine Tochter von hinten unter den Achseln und drückte sie so an seinen Oberkörper. Margo sah verwirrt nach hinten zu dem toten Kämpfer. Der Schwarzhaarige lächelte sie nur an und legte seine Hand auf ihrem schwarzen Haarschopf, strich sanft über dieses.

„Keine Sorge, meine Kleine. Vegeta und ich wissen schon was wir tun oder?“

Dabei sahen seine schwarzen Augen zu dem ebengenannten. Der stolze Kämpfer hatte mal wieder seine Arme vor der Brust verschränkt und gab nur ein abfälliges Geräusch von sich. Margo sah zu dem Prinzen und musste nur leicht lächeln. Sie wusste das der Krieger auch anders sein konnte, als das was er gerade vorgab. Allerdings hatte sie schon bemerkt das Vegeta nur ab und zu bei ihr seine harte und kühle Maske fallen liess. Das auch nur für ein paar Minuten.

„Papa, du kannst mich wieder runter lassen.“, sagte das kleine Mädchen und sah zu ihrem Vater, der sie natürlich wieder runterliess. Piccolo begegnet währenddessen seinem Angstgegner Shin noch einmal und erfährt, dass er der Kaioshin ist, der Gott der Kaios. Kein Wunder also, dass Piccolo sich so unterlegen fühlte und den Kampf aufgegeben hat. Damit bestätigte sich die Theorie des Namekianer’s und des Mädchen’s bestätigte.
 

Nachdem Piccolo seinen Kampf gegen Shin überraschend verloren gegeben hat, ist nun Videl an der Reihe. Ihr Gegner ist ein Muskelprotz namens Spopowitsch. Videl legt gleich zu Beginn gut vor, sie vertrimmt Spopowitsch nach allen Regeln der Kunst, nur scheinen all ihre Schläge Spopowitsch überhaupt nichts auszumachen. Spopowitsch, der früher mal ein eher durchschnittlicher Kämpfer war, beherrscht inzwischen ganz wesentliche Techniken. Immer wieder steht er auf. Videl steckte ganz offenkundig tief in Schwierigkeiten. Videl hat kaum eine Chance gegen ihn, er prügelt sie regelrecht durch den Ring. Das war kein normaler Kampf mehr!

Es war eher Folter!

Das wussten die Zuschauer und der Schiedsrichter. Allerdings konnte dieser nichts machen. Spoppowitch verstiess gegen keine Regeln. Leider! Son-Gohan, der beim Eingang der Arena war und dieses Trauerspiel ansah, konnte sich kaum zurückhalten. Nicht einmal seine Freunde! Videl war eine geniale Kämpferin, doch sie hat leider den falschen Gegner bekommen. Jeder der Anwesenden wünschte sich das Videl verlor um so verschont zu werden. Allerdings müsste sie dafür aus dem Ring fliegen, denn die Worte ‘Ich gebe auf’ würden ganz sicher nicht aus ihrem Mund kommen. Das würde ihr, ihr Stolz nicht zulassen. Sie war nun mal die Tochter von Mr. Satan. Der, der die Welt von dem Monster Cell redete, obwohl das absoluter Quatsch ist.

„Das ist doch unglaublich! Dieses Arschloch! Das wird er mir büssen! Das sehe ich mir nicht länger an, verdammt noch mal!“

„Beruhige dich, Son-Gohan. Sie kann immer noch gewinnen!“

Margo, die kleine Schwester von Son-Gohan, die Zwillingsschwester von Son-Goten und somit Tochter des toten Son-Goku, stand ebenfalls bei den Grossen und sah sich das traurige Schauspiel an. Da hätte Videl beinahe den Boden ausserhalb des Ringes berührt, doch Spoppowitch hat sie wieder in den Ring geholt. Was für ein feiger und unfairer Kämpfer. Der hält Videl eher für einen Boxsack als für ein menschliches Wesen! Das kleine schwarzhaarige Mädchen sah zu ihrem Vater hoch. Es war zwar schön optimistisch zu sein, aber so blind kann man wirklich nicht sein. Sie mit ihren sieben Jahren sah schon, das Videl bereits verloren hatte.

Doch ihr grosser Bruder beruhigte sich nicht…

Eher wurde er noch wütender und verwandelte sich in einen zweifachen Super-Sayajin. Ihre grünen Augen beobachteten ihn ganz genau. Es würde nicht mehr sehr viel fehlen und Son-Gohan würde sich in den Kampf einmischen. Auf die Worte seiner Familie und Freunde hörte er nicht, denn seine Energie stieg weiter hin. Risse bildeten sich auf dem Boden und das kleine Häuschen fing an zu wackeln. Die Luft war angespannt und vibrierte. Die blauen Blitze um ihn herum zischten gefährlich auf. Nun war es an Margo die genug von dieser einseitigen Vorstellung hatte.

„Das reicht jetzt!“

Ihre zarte Stimme legte sich über die Stimmen der anderen. Dann ging alles ganz schnell. Margo benutzte ihre momentane Teleportation. Sie tauchte vor dem Fettsack auf und holte mit ihrem Bein aus. Kräftig und schnell trat Margo ihm mit dem Fuss mit voller Wucht gegen die Wange. Der Mann sah den Tritt nicht, konnte dadurch nicht ausweichen und flog mehrere Meter über den Arenaboden weg. Kam erst knapp am Ring zum Stillstand. Das schwarzhaarige Mädchen richtete ihre grünen Augen auf Videl’s grausamer Gegner, während sie sich schützend vor der schwarzhaarigen, jungen Frau stellte. Margo holte tief Luft…

„Hey Schiri! Du musst dringend einen Optiker aufsuchen, denn deine Sonnenbrille muss wohl kaputt sein! Ansonsten hättest du bereits bemerkt das Videl seit 35 Sekunden kampfunfähig ist und das das eine Regel des Turniers ist! Du enttäuscht mich da wirklich! Ihr alle tut das! Das hier ist schon lange kein ehrenvoller Kampf mehr, sondern eine Prügelaktion! Videl mag zwar die Tochter des Champions Mister Satan sein, das heisst aber noch lange nicht das sie kämpfen muss bis sie tot umfällt, Herr Gott (wohl eher Dende) nochmals!

In der Kampfkunst ist es nicht die oberste Regel zu gewinnen, geschweige denn den Gegner so dermassen fertig zu machen, obwohl er bereits am Boden ist! Die erste Regel lautet, dass man seinen Gegner respektiert und mit Herzen dabei sein sollte. Gewinnen oder verlieren ist in meinen Augen absolut nicht wichtig! In keiner Kampfkunst! Das Kampfsportturnier ist dazu da, das man immer wieder an seine Grenzen gehen kann. Mit einem Rivalen der versucht einen immer auszustechen hat man sogar einen Ansporn immer weiter zu gehen. Wenn das hier die Zukunft des Kampfkunstsportes ist und man die Regel bei dem eigenen Turnier nicht beachtet, dann schäme ich mich wirklich hier mitgemacht zu haben und würde sogar freiwillig mit dem Kämpfen aufhören!“

Margo's Blick war hart und kalt zugleich. Sie liess den fetten Muskelprotz nicht aus den Augen. Der hatte durch den heftigen Tritt des jungen Mädchens immer noch mit dem Aufstehen zu kämpfen. Eine unheimliche Stille hatte sich im Stadium ausgebreitet. Manche der Leute sahen bedrückt zu Boden. Der Schiri sah das kleine Mädchen, die Siegerin der Kindersektion mit grossen Augen an, was man aufgrund seiner Sonnenbrille nicht sah.

Auch die Z-Krieger waren wirklich beeindruckt und überrascht zugleich. Erst sieben Jahre und schon solch grosse Worte? Wahnsinn! Son-Goku kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, bis sich langsam ein Lächeln auf seinen Lippen breit machte. Seine Tochter hatte mehr Mut in ihrem ganzen Körper als ihr Vater. Son-Gohan schien sich nämlich auch zu beruhigen, denn er verwandelte sich zurück und somit sank auch wieder seine unglaubliche Kraft.

„Na warte, du kleine Göre! Das wirst du mir büssen!“

Spoppowitch stand auf und stürzte sich auf das kleine Mädchen.

„Margo!“

Son-Goku und Son-Gohan wollten gerade zu der Schwarzhaarigen eilen, doch hielten in der Bewegung inne, als Margo sich in einen zweifachen Super-Saiyajin verwandelte. Ihr langes, schwarzes Haar färbte sich blond und ihre grünen Augen bekamen einen türkisfarbenen Schleier. Sie hob eine Hand und zeigte mit der Handfläche auf den grausamen Muskelprotz. Mit einer einfachen Bewegung wurde der Mann von einer Druckwelle erfasst und wieder ans andere Ende der Arena geschleudert. Margo wurde wieder normal und sah zu den Ärzten.

„Auf was wartet ihr? Auf eine schriftliche Einladung?! Videl braucht dringend Hilfe! Sie ist schwer verletzt!“

Wohlwissend das die Ärzte nicht viel für die junge Frau tun konnten. Die Verletzungen waren schwer und es würde Monate dauern bis diese vollkommen verheilt waren. Ausser… Margo sah wieder zu dem Mann der wieder einen Versuch startete dem kleinen Mädchen etwas anzutun. Nun wurde es ihr aber zu bunt. Ihre Augen blitzten ganz kurz rot auf, als Yamuh, offensichtlich ein Freund von Spopowitsch, diesen plötzlich zurückpfiff. Spopowitsch hörte tatsächlich auf.

Der blondhaarige Schiedsrichter erklärte den Mann zum Sieger, womit Videl so den Kampf verlor und aus dem Turnier ausgeschieden wurde. Aber wenn Spopowitsch später auf Son-Gohan traf, steht ihm einiges bevor. Zuvor muss Son-Gohan aber seinen Kampf gegen den anderen mysteriösen Fremden namens Kibito gewinnen. Die Kleine benutzte wieder ihre Teleportation und tauchte bei den Anwesenden auf. Plötzlich hielt sie Son-Gohan eine magische Bohne hin.

„Hier. Ich glaube du solltest sie lieber Videl geben. So kommt sie schneller auf die Beine. Das willst du doch oder?“

Margo lächelte ihren grossen Bruder freudestrahlend und warm an. Son-Gohan beruhigte sich tatsächlich ziemlich schnell. Auf den Lippen des jungen Mannes breitete sich ebenfalls ein Lächeln aus und er nahm seine kleine Schwester in den Arm. Nahm dabei die magische Bohne an sich. Der dreifache Vater beobachtete seine beiden Kinder nur still und schweigend, aber immer noch mit dem Lächeln auf den Lippen das nicht verschwunden ist. Piccolo beobachtete die Geschwister ebenfalls still, nachdem er sich von dem leichten Schock erholt hatte.

„Ich glaube wirklich das jemand unsere Rollen verstaut hat, meine Kleine. Eigentlich müsste ich dich schützen und nun hast du mir geholfen. Mein kleiner Schutzengel. Vielen Dank.“

Son-Gohan gab seiner kleinen Schwester einen dicken Schmatzer auf die Wange, dann liess er sie wieder herunter und zischte schnell in das Krankenzimmer wo die Ärzte alles möglich für Videl unternahmen damit sie wieder schnell auf die Beine kam. Krillin kam nun zu Margo und sah sie fragend an.

„Du hast magische Bohnen? Aber… warum hast du uns denn gefragt ob wir welche hätten, wenn du schon welche hattest?“

Die kleine Saiyajin hob einen kleinen braunen Stoffbeutel hoch.

„Ich war gestern noch bei Meister Quitte und habe mir magische Bohnen geholt. Ich habe euch gefragt, weil ich gedacht habe das auch jemand anders auf die Idee kam diese zu holen. Deswegen.“

„Du denkst aber auch immer zwei Schritte im Voraus, was? Sicher das du erst sieben Jahre alt bist?“, sagte Krillin mit einem leichten Grinsen auf den Lippen und schüttelte nur leicht fassungslos mit dem Kopf. Margo war wirklich immer für eine Überraschung gut. Sie sah denn Menschen aus funkelnden grünen Augen an und kicherte leicht.

„Natürlich bin ich erst sieben, ansonsten kannst du gerne Son-Goten fragen. Er ist ja mein Zwillingsbruder.“

„Apropo, wo sind eigentlich Son-Goten und Trunks?“

„Die…. halten mir die nervigen Reporter vom Hals.“

Eine schnelle Lüge musste her, denn niemand durfte wissen das sie eigentlich ziemlich nahe waren und zwar als Mighty-Mask verkleidet und das ganze Geschehende stillschweigend beobachten. Margo sah leicht zu dem Verkleideten. Die haben hier drin alles beobachtet während sie diesen grauen Muskelprotz daran gehindert hatte Son-Gohan’s Freundin weiter sinnlos zu verprügeln und hatte dabei den Menschen und dem Schiri einen Denkanstoss gegeben.
 

-Trunks… Son-Goten… Was ist hier drin passiert während ich auf der Arena war.- (Margo)

Was die Z-Krieger ebenfalls von den Kindern nicht wusste, war das sie auf telepathischen Wege miteinander sprechen konnten. Das war in vielen Situationen ganz schön von Vorteil. Nun, eigentlich kannten sie die Nachteile dieses Kommunikationsweges gar nicht. Sie hatte mehr geholfen, als geschadet.

-Als sich Son-Gohan verwandelt hat, war dieser Shin sehr komisch, aber auch dieser dünne Kerl denn den Muskelprotz zurück gepfiffen hat.- (Trunks)

-Warum hat er ihn denn eigentlich zurück gerufen?- (Son-Goten)

Son-Goten’s Frage war durchaus berechtigt…

Warum hat er seinen Freund zurück gerufen?

-Was noch?- (Margo)

-Du bist hier die Verhaltensexpertin, Margo. Wärst du hier gewesen dann hättest du um einiges mehr Informationen als wir.- (Trunks)

-Ich war die einzige hier die etwas tun konnte, Trunks. Wäre Son-Gohan eingeschritten oder ein anderer, wäre dieser disqualifiziert worden. Obwohl… ich bei diesem Turnier sowieso ein schlechtes Gefühl habe. Es wird kein friedlicher Tag werden, das spüre ich.- (Margo)

-Dann sind wir einer Meinung. Diese zwei Kerle mit dem M auf der Stirn und diese anderen zwei bunte Vögel sind sehr verdächtig.- (Son-Goten)

-Was könnt ihr mir über Shin und Kibito sagen?- (Margo)

-Sie… haben gelächelt als Son-Gohan sich verwandelt hat und haben einen Blick ausgetaust.- (Son-Goten)

-Gelächelt?- (Margo)
 

„Stimmt. Die können einen schon ziemlich auf den Sack gehen.“, gab Krillin weiter nachdenklich von sich und hob dabei eine Augenbraue in die Höhe. Dabei riss er das kleine schwarzhaarige Mädchen aus ihren Gedanken und somit aus der telepathischen Kommunikation der drei Saiyajin-Kinder.

„Deswegen verschanze ich mich ja auch bei euch, obwohl das nicht erlaubt ist.“

Margo kam allerdings nicht weiter, denn plötzlich stand ihr Vater von ihr. Zum zweiten Mal an diesem Tag, packte er seine kleine Tochter an den Seiten und nahm sie auf den Arm. Ein stolzes Funkeln hatte sich in seinen schwarzen Augen ausgebreitet. Ja, seine Tochter überraschte ihn immer mehr, aber das war auch zu erwarten. Son-Goku kannte seine Zwillinge gar nicht und musste sie erst kennen lernen. Bestimmt würde Son-Goten ihn auch so überraschen können wie es seine Zwillingsschwester getan hatte.

„Das war wirklich unglaublich, Margo. Ich bin mächtig stolz auf dich.“, sagte Son-Goku und strich über ihr über das schwarze Haar. Seine kleine Tochter wurde leicht rot um die Wangen und sah nach unten. Mit Komplimente hatte die Kleine immer noch so ihre Schwierigkeiten. Es machten sie immer ganz verlegen.

„D-Danke, Papa…“, gab Margo schüchtern von sich.

„Warum sagst du uns nicht was dich beschäftigt, Margo? Du hast mehr Köpfchen als dein Bruder Son-Goten und durchschaust viele Leute nur aufgrund deren Verhalten. Ich kenne dich langsam sehr gut. Du hast die magischen Bohnen angesprochen kurz vor dem Kampf von Son-Gohan’s Freundin und hattest selbst welche dabei.“

-Hey!- (Son-Goten)

-Hihihihi~- (Margo)

Nun blickten alle zu der blondhaarigen Frau. C-18 sah das kleine Mädchen in den Armen ihres Vaters ganz genau an. Natürlich kannte Krillin’s Frau das Mädchen etwas, denn immer hin hatte sie ab und zu mit ihr trainiert. Auch mit Krillin verstand sich. Margo hatte bei jedem der Z-Krieger nach ein paar Trainingsstunden nachgefragt. Margo sah in die blauen Augen und wurde wieder ernst. Auch richteten sich ein paar der Blicke auf das Mädchen.

„Ich… ahne böses… Ich habe tatsächlich geahnt das Videl den Kampf verlieren würde. Es ist aber wirklich ein glücklicher Zufall das ich daran gedacht habe magische Bohnen zu besorgen. Selbst wenn ich nicht welche dabei gehabt hätte, wäre sicher ich oder mein Vater mit der momentanen Teleportation zu Meister Quitte gegangen und hätten welche besorgt. Es war aber nicht gestern das ich welche geholt habe, sondern heute Morgen. Auch Meister Quitte ist meiner Meinung. Auch er ahnt etwas Böses.“

„Hm… anscheinend wird dieses Turnier wohl leider nicht so harmlos stattfinden wie zunächst gedacht. Denn auch ich ahne etwas.“, mischte sich nun auch Son-Goku ein. Da sah man nun wirklich wie ähnlich Margo ihrem Vater war. Immer hin war sie auch die Zwillingsschwester von Son-Goten der seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten war.

„Obwohl du dich ganz sicher bei Meister Quitte den Bauch vollgeschlagen hättest.“, sagte Margo und sah ihren Vater aus strengen, grünen Augen an.

„Wäre gut möglich, meine Kleine.“, antwortete Son-Goku lachend auf die zutreffende Weisung seiner Tochter.
 

~*~Kibito vs. Son-Gohan~*~
 

Nun war die Verkleidung des grossen Saiyaman’s aufgeflogen. Zumindest wussten die anwesenden Klassenkameraden das der verkleidete Held ihr Schulfreund Son-Gohan war. Zumindest konnte er so die alberne Sonnenbrille weg machen und endlich was sehen um richtig kämpfen zu können. Kibito und Son-Gohan schienen keine Anstalten zu machen mit dem Kämpfen anzufangen. Eher verlangte der grosse Mann von dem schwarzhaarigen Kämpfer eher das er sich in einen Super-Saiyajin verwandeln sollte. Kibito kennt die Fähigkeiten des jungen Mannes.

Auch kein Wunder…

Immer hin hatte er sich im Häuschen verwandelt als Videl von ihrem Gegner spitalreif verprügelt wurde. Aber... von einem Super-Saiyajin war niemals die Rede gewesen. Ist es womöglich weil dieser andere Kerl, Shin, viel von Son-Goku gehört hatte. Da kam aber auch gleich die nächste Frage hoch. Woher wussten sie denn das Son-Gohan der Sohn von Son-Goku war? Der ältere Bruder der Son-Zwillinge hatte nicht einmal seinen richtigen Namen angegeben. Bei den beien Namen hätte man eine Verbindung aufbauen können.

Margo sass wieder einmal auf der Schulter ihres Vaters. Es kamen immer mehr Hinweise und Beweise das hier etwas ganz und gar nicht stimmte. Yamuh und Spopowitsch standen mit einem merkwürdigen Gerät neben dem Ring. Zum Glück hatte sie Mighty-Mask gebeten sich ausserhalb des Häuschens ein wenig umzusehen und dazu auch noch einen Blick auf die beiden grauhäutigen Kämpfer zu werfen. Dieses Gerät erweckte Unwohlsein in ihr auf. Dazu kam auch noch das Piccolo seinem ehemaligen Schüler auch noch ein Zeichen gab das er sich verwandeln sollte. Margo wusste zwar wer Kibito und Shin waren, doch ihr Gefühl sagte ihr das er das lieber lassen sollte.

„Keine Sorge. Ihm wird nichts passieren. Wir wollen nur Son-Gohan's Kraft testen. Verzeiht uns das bitte und bitte unternehmt nichts, was auch immer passieren wird. Ich brauche euer Wort, es ist äusserst wichtig.“

Nun drehten sich alle zu dem mysteriösen Shin um der gerade gesprochen hatte. Na, das ihm nichts passieren würde, daran glaubte das kleine Mädchen nicht. Er sagte ja schon direkt das ihrem grossen Bruder etwas zustossen könnte. Auch alle andern waren etwas skeptisch. Durch Son-Goten und Trunks wusste sie das die beiden etwas planten. Nun sahen alle gebannt zu den beiden Kämpfer in die Arena. Die Zuschauer wurden allmännlich unruhig und wollten natürlich einen Kampf sehen. Margo sah wieder zu ihrem grossen Bruder und an dessen Haltung konnte man klar und deutlich sehen, das er sich dazu entschieden hatte sich zu verwandeln.

„Es würde mich wirklich brennend interessieren was passieren wird, wenn sich Son-Gohan verwandelt hat.“, mischte sich nun auch Krillin ein und sah zu dem hell-lilahäutigen jungen Mann.

„Dann werden Yamuh und Spopowitsch Son-Gohan wahrscheinlich eingreifen, aber ihr dürft euch auch dann nicht einmischen. Du hast mir dein Wort gegeben Son-Goku. Ich bitte dich, greif nicht ein. Auch du nicht, kleine Margo.“

Ihre grünen Augen sahen sofort wieder zu Shin, der sie ebenfalls aus wachsamen schwarzen Augen beobachtete.

„Tut mir leid, Shin, aber ich kann ein Versprechen nur geben, wenn ich der festen Überzeugung bin das ich es auch halten kann und hier bin ich mir nicht sicher. Son-Gohan ist mein grosser Bruder, mein Vorbild und mein Ersatzvater. Ich kann nicht zulassen das ihm etwas passiert und auch wenn du sagst das ihm nichts passieren wird. Ich habe Vertrauensprobleme, weisst du?“

„Dann tut es mir leid, kleine Margo. Son-Goku, ich muss dich leider bitten, deine Tochter aufzuhalten wenn sie etwas versucht.“

Son-Goku wusste nun wirklich nicht was er nun tun sollte. Er stand zwischen den fronten. Auch er nahm Versprechungen sehr ernst. Ausserdem war das der Kaioshin, der Gott aller Götter. Er wusste ganz sicher was er hier tat. Doch seine Vaterinstinkte konnte er nicht so leicht unterdrücken. Seine schwarzen Augen blickten zu seiner Tochter, die immer noch auf seiner Schulter sass. Konnte er das kleine Mädchen wirklich aufhalten? Son-Gohan bedeutete ihr und Son-Goten sehr viel. Da Son-Goku nicht da war, wurden die Zwillinge nicht nur von ChiChi sondern auch von Son-Gohan gossgezogen. Sein ältester Sohn hatte stets ein wachsames Auge auf seine Geschwister. Kein Wunder das Son-Gohan dabei auch etwas die Vaterrolle übernommen hatte.

„Wenn Son-Gohan etwas passiert, mache ich Sie dafür verantwortlich. Ich bin nicht so nett wie mein Vater oder meine Brüder“

„Aber was haben Sie vor? Ich kann nicht zulassen das sie ihm etwas antun. Er ist mein Sohn.“

„Keine Sorge, er wird sich nicht zu dir ins Jenseits gesellen. Sie haben es vor allem auf seine Energie abgesehen.“

„Auf seine Energie?“

„Wie wäre es wenn du uns zuerst sagst wer du eigentlich bist, bevor du hier grosse Töne spuckst.“, nun mischte sich Vegeta ein der die ganze Zeit über still gewesen ist und das alles beobachtet hatte.

„Vorsicht Vegeta. Er ist der Kaioshin. Ein Gott der über den Göttern steht. Dem Dai-Kaio eingeschlossen.“

Nun war die Katze aus dem Sack...

Margo sprang von der Schulter ihres Vaters herunter und näherte sich dem Eingang, beobachtete dabei aufmerksam die beiden Kämpfer in der Arena und auch die Umgebung. Ausserdem liess ihre Aufmerksamkeit auch nicht nach und konzentrierte sich auf den Kaioshin, auch wenn sie diesen nicht sehen konnte, da sie nun mit dem Rücken zu ihm gewandt war.

-Trunks? Son-Goten? Wo seid ihr?- (Margo)

-Wir stehen ganz oben auf der Tribüne.- (Trunks)

Ihre grünen Augen blickten nach oben und erkannte ganz klein den maskierten Kämpfer. Gut, die beiden waren also auch bereit. Na, hoffentlich war diese Verkleidung kein Hindernis. Es ging hier immer hin um Son-Gohan. Son-Goten würde wahrscheinlich schneller reagieren als Trunks wenn sein grosser Bruder angegriffen wird.

„Nun gut! Dann werde ich mich halt eben verwandeln, dann kannst du dir schon mal einen bequemen Sarg bestellen.“, sprach Son-Gohan und fixierte Kibito aus funkelnden schwarzen Augen.

-Was? Nein!- (Margo)

-Was ist los, Margo? Kannst du uns bitte aufklären!- (Son-Goten)

Die Schwarzhaarige hörte die Sorge in der Stimme ihres älteren Ebenbilds. Wenn sich das kleine Mädchen Sorgen machte, dann wann diese immer begründet. Diesmal schien es sogar etwas Ernstes zu sein. Son-Gohan war ein sehr starker Kämpfer und konnte sehr gut auf sich selbst aufpassen. Sorgen um den jungen Mann musste man wahrlich nicht haben, doch wenn man die hatte, wie Margo eben, dann würde etwas sehr grosses und schreckliches passieren.

Die Luft vibrierte um die Kämpfer. Blitze tauchten zwischen den Betonplatten der Arena auf. Die Kampfkraft von Son-Gohan stieg und stieg. Die goldene Aura umgab denn jungen Mann. Sein schwarzes Haar wurde blond und seine tiefschwarzen Augen türkisfarben. Sein Körper wurde massiver und seine Muskeln etwas dicker. Um ihn herum tauchten schnelle Blitze die schnell wieder verschwanden. Dann explodierte seine Kraft förmlich und die Betonplatten erhoben sich in die Lüfte. Son-Gohan hatte sich in einen zweifachen Super-Sayiajin verwandelt.

Doch… damit löste er eine ganze Kette von unvorhergesehenen Ereignissen aus…

Yamuh und Spopowitsch stürzen sich auf Son-Gohan. Der schwarzhaarige Kämpfer verstand nicht warum er gerade angegriffen wurde und würde sich auch nicht einfach so attackieren lassen, allerdings mischte sich nun der Kaioshin ein und machte den Kämpfer bewegungsunfähig. Spopowitsch packte denn versteinerten jungen Mann von hinten, während Yamuh ihn mit einem merkwürdigen weissen Gerät, das aussah wie eine Wasserkanne in den Bauch. Piccolo hielt Krillin auf, der den jungen Krieger zu Hilfe eilen wollte und Son-Goku hielt Videl auf die ihn gerne geholfen hätte. Margo sah die Anwesenden mit einem etwas flehenden Ausdruck in den grünen Augen an und wusste zum ersten Mal nicht was sie tun sollte. Margo verstand auch nicht warum ihr Vater Son-Goku nicht eingriff oder die hier Anwesenden um ihren grossen Bruder zu retten.

War das wirklich ihr Vater?

Denn Mann denn sie eigentlich nicht kannte, da er vor 7 Jahren gestorben war und nicht wieder zurückkehren wollte?

Von wegen Son-Gohan war alt genug um sich selbst zu helfen! Dieser Kaioshin hatte ihren grossen Bruder doch gerade gelähmt, so dass er sich nicht bewegen konnte um sich zu verteidigen. Ausserdem sorgte schon allein dieser komische Krug dort dafür, dass er sich nicht bewegen konnte. Wieder sah Margo zu ihrem Vater hoch und egal wie lange sie überlegte, es wollte ihr einfach nicht in den Kopf gehen. Würde er das irgendwann auch sagen wenn sie und ihr Zwillingsbruder Son-Goten in Gefahr waren? Das sie mit ihren lächerlichen sieben Jahren alt genug waren um zu kämpfen?

Schön und gut das ihr Vater der stärkste Mann des Universums war…

Allerdings hatte er viel trainiert um dort zu sein wo er heute war, abgesehen von dem schwebenden heiligen Schein auf seinem Kopf. Wer Son-Goten und Margo trainiert hatten, waren ihre Mutter ChiChi und Son-Gohan gewesen. Zum Glück flossen in ihren Adern das Blut seines Saiyajin und lernten deswegen sehr schnell. Immer hin konnten sie sich und Trunks, der Sohn von Vegeta bereits in so jungen Jahren in einen Super Saiyajin verwandeln.

In das verwandeln wozu Son-Goku, Vegeta und Son-Gohan lange trainiert haben…

Margo sah wieder zu ihrem Bruder und ballte die Hand zu einer Faust. Wollte gerade eingreifen, doch als sie einen Blick auf Kibito warf, konnte sie es sehen. Auch er hatte seine Hände zu Fäusten geballt und er zitterte. Er würde ihrem grossen Bruder am liebsten Helfen. Die Kaioshin’s mussten wohl einen verdammt guten Grund haben Son-Gohan so in Gefahr zu bringen. Das kleine schwarzhaarige Mädchen beschloss also, den beiden Fremden zu vertrauen.
 


 

Also Yamu und Spopowitsch genug Energie gestohlen hatten, flohen sie von der Arena. Der Kaioshin bittet Son-Goku und die andern ihn auf der Jagd nach den beiden zu begleiten. Son-Goku willigte ein. Son-Goku, Krillin, Piccolo, Vegeta und der Kaioshin hoben in die Luft und flogen den beiden Feinden hinterher. Auch Kibito und Son-Gohan zusammen mit Videl, nachdem der rosahäutiger Diener Son-Gohan geheilt hatte, flogen sie den andern hinterher.

Warum ist das alles passiert?

Was wusste der Kaioshin was unsere Helden nicht wissen?

Wie würde es nun mit dem Turnier weiter gehen?

Ist es tatsächlich so eine grosse Gefahr im Busch das selbst der grosse Kaioshin sich einmischen musste?

Hoffen wir alle das unsere Freunde diese neue Bedrohnung des Friedens und der Erde schnell besiegen können. Wir drücken euch alle die Daumen und glauben an euch!
 


 

Kapitel 3 - Ende
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kite_017
2019-07-27T18:04:34+00:00 27.07.2019 20:04
ich habe grade alle 3 kapitel gelesen und freue mich auf weiter^^


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