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Geschichten die die Grandline schreibt

von

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Sanfte Hände (double)

Law's Sicht
 

Als ich erwache, liege ich noch immer in deinen starken Armen. Vorsichtig sehe ich in dein Gesicht und darf feststellen, dass du scheinbar auch friedlich schläfst, so wie ich es bis eben getan habe. Wie lange ich geschlafen habe, weiß ich nicht. Es spielt auch keine Rolle. Verträumt fahre ich mit meinen Zeigefinger über deine Wange. Du siehst so ungewohnt friedlich aus, dass ich sanft lächeln muss. Ein klopfen holt mich aus meinen Gedanken.
 

"Wer stört?"

"Käpt'n? Ich bin es Shashi. Etwas ist wirklich merkwürdig. Ich kann Peng nicht finden und unser Zimmer ist von Innen verriegelt."
 

Kid neben mir grummelt und wird schließlich wach. Ich lächle ihn entschuldigend an. Er grinst und flüstert.
 

"Ich denke ich weiß wo der Vogel ist...und da finden wir sicher auch meinen Vize..."

"Anzunehmen..."
 

Ich richte mich wieder an Shashi vor meiner Tür.
 

"Er hat sich heute krank gemeldet und wollte sich in Ruhe ausschlafen. Deshalb hat er sich wohl auch eingeschlossen, um nicht gestört zu werden. Geh derweil zu Bepo, wenn du dich etwas ausruhen willst!"

"Okay...dann geh ich zu Bepo...soll er sich ausruhen...der Arme muss ja völlig fertig sein..."
 

Kid zuckte merklich unter den Worten zusammen und hielt sich wie ein Kind die Hand vor den Mund, um nicht sofort laut los zu lachen. Ich musste über das Bild, welches er abgab grinsen. Ich höre wie Shashi sich entfernt und wende mich wieder Kid zu, dem ich ein Zeichen gebe, dass er nun laut lachen kann. Und sofort prustet er los.
 

"Ich kann mir gut vorstellen, dass der Arme nicht mehr laufen kann. Killer wird ihn ordentlich ran genommen haben."

"Meinst du? Glaubst du die hatten wirklich Sex?"

"So wie Killer drauf war, wird der nicht nur gekuschelt haben."

"Ich hoffe er hat ihm nicht weh getan. Peng ist sehr sensibel."

"Er wird nichts getan haben, was der Kleine nicht auch wollte. Willst du nach ihnen sehen gehen?"

"Wenn die wirklich Sex hatten, verzichte ich auf die Visite!"

"Das versteh ich. Ich brauch das aber auch nicht. Was gedenkst du jetzt zu tun?"

"Erstmal in Erfahrung bringen, wie spät es ist?"
 

Ich werfe einen Blick aus meinem Fenster und sehe mir den Stand der Sonne an. Sie ist schon dabei wieder unter zu gehen. Wir haben wirklich den ganzen Nachmittag verschlafen. Ich wollte doch seine Crew heute entlassen, aber auf den Papierkram hab ich jetzt gerade gar kein Lust. Ich sehe ihn an und grinse schief.
 

"Ich werde deine Leute morgen entlassen. Ich werde gleich noch mal nach Wire sehen. Willst du hier warten oder mitkommen?"

"Ich würde hier bleiben und noch etwas ruhen."

"In Ordnung, dann ruh dich noch etwas aus. Ich komm dann wieder her."

"Geht klar. Bis dann."
 

Ich beobachte, wie Kid sich rekelnd wieder in mein Bett sinken lässt und sich gemütlich in meine Kissen kuschelt. Schon irgendwie niedlich, wie putzig er sein kann, wenn er mal nicht laut und aggressiv ist. Ja fast schon sanftmütig, kuschel bedürftig und anschmiegsam. Der Morgen kommt mir so skurril vor. Ich kann gar nicht glauben, dass er mir gesagt hat, dass er mich liebt. Viel schlimmer noch. Ich kann nicht glauben, dass ich ihm gesagt habe, dass ich ihn liebe. Egal. Jetzt muss ich meinen Job machen und nach Wire sehen. Ich gehe also auf die Krankenstation um nach meinem Sorgenkind zu sehen. Als ich auf Station ankomme werde ich von Shashi begrüßt. 'Wollte der sich nicht bei Bepo ausruhen?'
 

"ah...Käpt'n...was gibt es?"

"Wie geht es Wire?"

"Besser. Sein Zustand wird immer stabiler. Seine Schmerzreflexe reagieren wieder und naja ansonsten ist er langsam im Begriff seine Sinne wieder zu sammeln."

"Das ist gut. Das wird Kid-Ya sicher freuen. Wo ist Bepo?"

"Der bereitet das Abendessen vor."

"In Ordnung. Kümmer dich dann bitte noch mal um eine neue Infusion für Wire und mach dann Feierabend. Du wirst heute bei Bepo schlafen. Ich möchte das Peng-Ya sich noch gründlich ausruhen kann, damit er schnell wieder richtig fit ist."

"In Ordnung. Soll ich sonst noch irgendwas machen?"

"Wenn du willst könntest du die Entlassung der anderen Kid-Piraten für morgen vorbereiten. Wenn nicht ist das nicht dramatisch, dass kann ich zur Not auch selber machen. Ich überlasse es dir?"

"Geht klar."
 

Ich nicke und verlasse die Station um mich auf den Weg in die Kombüse zu machen. Dort angekommen, laufe ich schnellen Schrittes hinein und sehe meinen Mink, wie dieser gerade in Liebevoller Kleinarbeit das Essen zubereitet.
 

"Was gibt es denn?"

"Nun die Mannschaft wollte gern mal wieder ein paar Sandwitches und da ich ja weiß, dass du kein Brot magst, wollte ich dir Aal auf Reis machen."

"Klingt gut. Ich nehme eine doppelte Portion. War sonst irgendwas heute Nachmittag los?"

"Alles ruhig. Wir haben eine kleine abgelegene Bucht angesteuert und das Schiff der Kid-Piraten geschleppt. Ein paar von uns haben sich schon mit der Reparatur begonnen."

"Verstehe."

"Soll ich dir dein Essen dann auf dein Zimmer bringen?"

"Nich nötig. Ich warte bis du fertig bist und nehme es dann mit."

"Versteckst du was vor mir Kapt'n?"

"Was denn bitte? Ich weiß doch, dass ich dir nichts vormachen kann. Nein glaub mir es ist alles in Ordnung, ich möchte dir nur einen Gang ersparen."

"Na gut. Ich bin ja auch gleich fertig. Soll ich dir etwas zu trinken machen?"

"Nein danke. Ich werde mich noch mal schnell auf das Schiff der Kid-Piraten begeben und mir einen edlen Tropfen besorgen."

"In Ordnung. Ich stell dir dein essen dann her."

"Ja mach das bitte. Ich danke dir. Shashi wird heute bei dir schlafen, ich hoffe das ist in Ordnung."

"Penguin braucht wohl noch Ruhe. Ich hoffe es geht ihm bald besser."

"Bestimmt."
 

Ich lächle den Bären aufmunternd an und mache mich auf den weg zu dem Schiff von Kid. Ich konnte ungefähr erahnen wo sein Lager war und wurde dort auch relativ schnell fündig. Ich griff mir zwei Flaschen und lief eilig wieder zurück auf mein schiff. Nach einem Abstecher in die Kombüse, machte ich mich auf den Weg in mein Schlafzimmer. Schnell balanciere ich das essen und die Flaschen hinein. In weiser Voraussicht hatte ich die Tür nur angelehnt. Ich stellte das essen und den Rum auf meinen Schreibtisch und laufe anschließend zu den wieder eingeschlafenen Kid. Sanft kraule ich ihm durch die roten Haare.
 

"Ich hab uns was zu Essen besorgt."
 

Müde grummelt der Jüngere und schlägt dann langsam die Augen auf. Verwirrt schaut er mich an.
 

"Wo warst du so lange?"

"Auf Station, in der Kombüse, auf deinem Schiff und noch mal in der Kombüse. Danach bin ich sofort wieder her gekommen. Wire ist schon auf dem Weg der Besserung. Shashi hat berichtet, dass er schon langsam wieder auf Schmerzreize reagiert und bald sein volles Bewusstsein wieder erlangt haben wird."

"Na wenn das kein Grund zum feiern ist. Was gibt es denn zu essen? Ich bin am verhungern."

"Ich hoffe du magst Aal auf Reis."

"Klingt essbar."
 

Ich lächel und reiche Kid seine Portion. Nehme mir danach Meine. Gemeinsam essen wir und sehen uns dann an. Kid wirkt immer noch nicht ganz auf der Höhe.
 

"Bist du müde?"

"Schon etwas. Aber mich stören gerade mehr meine verspannten Schultern."

"Soll ich dich massieren?"

"Wäre echt mal ne gute Idee, wenn es dir nichts ausmacht."

"Hätte ich es dir sonst angeboten? Leg dich bequem hin und lass mich nur machen. Ich kümmere mich schon um dein körperliches Wohlergehen."

"Bezieht sich das nur auf die Massage, oder darf ich mich da noch auf mehr freuen?"

"Das wird sich zeigen."
 

Frech grinste er mich an und legte mir dann eine seiner Hände in den Nacken um mich zu einem harten Kuss an sich heran. Ohne widerstand lies ich mich von ihm küssen und schloss genießend die Augen. Kid ist wahrlich ein Mann mit vielen Fassetten und ich will jede einzelne kennen lernen. Ich war halt schon immer sehr neugierig. Kid entließ mich nach dem Kuss und legte sich gemütlich auf den Bauch. Er streckt seine Arme seitlich zu seinem Körper aus.
 

"Ich bin soweit. Du darfst mich jederzeit mit deinen geschickten Händen berühren und mich in den siebten Himmel der Entspannung schicken."

"Ach...darf ich das. Wie überaus reizend von dir, mein lieber Kid. Ich werde dein großzügiges Angebot, aber sehr gern annehmen. Dein mächtiger Körper gefällt mir und ich will jeden Zentimeter von ihm kennen."

"Dann nur zu. Tob dich ruhig an mir aus. Ich werde mich nicht beschweren."

"Das dachte ich mir schon."
 

Ich streiche ihm durch seine wilden Haare und setze mich dann rittlings auf seinen unteren Rücken und lege meine Hände sanft auf seine Schultern, die ich sogleich anfange zu kneten. Genießend fängt er an zu brummen. Einige Zeit halte ich mich nur an seinen Schultern auf, ehe ich mich an seinem Rücken weiter nach unten arbeite und seine ausgeprägte Rückenmuskulatur befühle. Ich beuge mich zu seinem Ohr und hauche ihm mit verführerischer Stimme in Selbiges.
 

"Dein Körper ist der Hammer..."
 

Seicht schmunzelnd drehte er mir sein Gesicht zu und hauchte mit rauer, tiefer Stimme.
 

"Danke...dein heißer Körper ist auch nicht zu verachten."

"Willst du mir schmeicheln? Was beabsichtigst du damit? Willst du mich verführen?"

"Das habe ich doch längst. Nein ich will tatsächlich nur mal etwas nett sein, das ist alles. Ich hoffe dich stört es nicht."

"Keines Falls. Ich finde es sehr aufmerksam von dir, dass du versuchst nett zu sein."
 

Mein Gesicht nähert sich seinem und ich hauche ihm einen unschuldigen Kuss auf seine Lippen. Schließlich will ich mich ja für das Kompliment eben auch erkenntlich zeigen, bin ja schließlich kein Unmensch. Meine Art der Dankbarkeit scheint ihm zu gefallen, denn er brummt wieder genießend.
 

"Sag mal doc...erwartest du von mir irgendwann auch so eine Massage?"

"Nicht zwingend. Du kannst bei mir auch auf andere Art und Weise für Entspannung sorgen."

"Ach...kann ich das?"
 

Zustimmend brumme ich auf seine eher scherzhaft gemeinte Frage. Ich kann mir nicht helfen. Ich bin ihm schon vom ersten Augenblick verfallen. Ohne es zu wollen und ohne es zu wissen. Seit ich ihn gestern mit seinen Leuten gefunden habe, ist zwischen uns alles anders geworden. Keines falls schlecht. Nein. Wir hatten unglaublich guten Sex und auch jetzt habe ich das Gefühl ihm immer näher zu kommen und ich muss zugeben, es gefällt mir sehr, ihn so nah um mich zu haben. Wer hätte das auf Sabaody für möglich gehalten, dass ich mal so denken werde. Nun, es ist mit Sicherheit eine ungewöhnliche Verbindung, die wir eingegangen sind, aber für den Moment will ich nicht, an deren Vernünftigkeit zweifeln. Jetzt gerade bin ich einfach glücklich ihn bei mir zu haben und ich scheiß drauf, ob wir heute Nacht wieder übereinander herfallen, wie wilde Tiere. Denn es ist genau diese rohe und wilde Art an ihm, die mich fesselt und unheimlich glücklich macht. Genau dafür liebe ich ihn.
 

Kid's Sicht
 

Dieser Kerl macht mich wahnsinnig. Im guten Sinne möchte ich meinen. Seine schlanken Finger kneten meinen Rücken beständig durch und ich genieße jede einzelne seiner Berührungen. Seine Hände sind so sanft und weich, aber so ist das wohl, wenn man selten bis gar nicht schwerer, körperlicher Arbeit nachgehen muss, da man wie ein Sklaven Treiber seine Crew alles machen lässt. Versteht mich nicht falsch. Das sind keine Beschwerden. Soll doch jeder sein Leben leben, wie es ihm passt. Zwischenzeitlich habe ich mein Gesicht wieder von ihm abgewandt, weshalb ich es nun wieder zu ihm drehe.
 

"Sonst noch was passiert während wir geschlafen haben?"

"Wie liegen aktuell in einer versteckten Bucht. Meine Crew hat dein Schiff abgeschleppt und schon mit den Reparaturen begonnen."

"Echt? Krass. Deine Mehlwürmer können wohl mehr als nur schnippeln...hey autsch..."
 

Kleiner Penner. Hat der mich doch einfach gekniffen. Nicht das ich empfindlich wäre, aber an der Stelle tun selbst kleine Anstupser tierisch weh. Ich muss ihm nicht mal in Gesicht schauen um zu wissen, das er finster grinst. Bin ja auch selber Schuld. Warum bin ich auch immer so frech? Ganz einfach! Es macht tierisch Laune den Älteren zu striezen. Das macht meinen Charme aus. Ob er das auch so sieht?
 

"Kid... wenn du frech wirst, endet deine Massage genau jetzt und du kannst mit deinen verspannten Schultern sehen wo du bleibst."
 

Gespielt schockiert sehe ich ihn an.
 

"Oh nein... bitte nicht... wie schrecklich..."
 

Na ganz toll. Jetzt zieht der Arzt auch noch ab und setzt sich auf die Bettkante. Menno. Spielverderber.
 

"Law. Komm schon. Sei nicht so gemein zu mir. Ich will doch nur spielen."

"Dann kauf dir ein Spielzeug."

"Wozu ich habe doch dich."

"Eustass-Ya..."
 

Uhi...wie eisig seine Stimme gerade ist. Das macht mich scharf. Ich setzte mich ebenfalls wieder auf und verlasse gleich darauf das Bett um ein der Flaschen zu holen, die er aus meinem Lager mitgebracht hatte. Schnell und geübt öffne ich die Flasche und nehme einen Großen hieb den ich umgehend runter schlucke. Herrlich, dieses Gefühl, wenn die Wärme des Alkohols sich in deinem Körper ausbreitet. Seinen lauernden Blick habe ich durchaus bemerkt, auch wenn ich mit meinen breiten Schultern zu ihm stehe. Wie heißt es so schön. Der mann ist von je her ein Jäger und Sammler. Würde bedeuten. Er ist meine Beute und das seelische Silber seiner Augen, dass was ich sammeln und besitzen möchte. Und werde. Er gehört mir ja irgendwie schon.
 

"Du sag mal..."

"Hm?"

"Was wird passieren, wenn mein Schiff wieder ganz ist."

"Ich denke dann werden sich unsere Wege auf unbestimmte Zeit trennen."

"Ist doch kacke."

"Nun gefallen tut mir diese Option auch nicht, nur darfst du eins nicht vergessen. Wir sind Rivalen im Kampf um das One Piece."

"Ja ich weiß...scheiße...das ist doch nicht fair...gerade als mir mal etwas Glück wieder fährt muss ich es wieder gehen lassen. Dreckmistscheiße. Das will ich nicht. Ich will bei dir bleiben. Solange bis du die Schnauze voll hast und mich zum Teufel jagst."

"Kid...ich..."
 

Ich höre wie er aufsteht und auf mich zu kommt. Sanft legt er seine Arme um mich und legt seine Stirn an meinen Nacken. Es geht also nicht nur mir so. Ich scheine ihm wirklich was zu bedeuten. Das macht mich so glücklich. Ich höre mich gerade an wie ein kleines Mädchen oder? Scheiß drauf. Sind ja schließlich meine Gedanken.
 

"Wir müssen uns irgendwann wieder trennen. Leider."

"Ich denke dabei ja nicht mal nur an uns. Was ist mit Killer und dem Pinguin. Für sie wäre es doch genau so grausam sich wieder trennen zu müssen. Ich habe Killer noch nie so erlebt. Der Kleine scheint ihm wirklich was zu bedeuten. Es würde ihn zerstören, wenn sich unsere Wege auf unbestimmte zeit trennen. Mich auch."

"Kid...ich weiß, dass es nicht leicht wird...mir geht es damit auch nicht gut, aber das ist nun mal der weg, für welchen wir uns entschieden haben."

"Ich weis....argh...das ist doch alles nicht wahr..."
 

Ich drehe mich zu ihm um und sehe in seine Augen, die absolute Traurigkeit wieder spiegeln. Schnell lege ich meine Arme um ihn und drücke ihn an meine freie Brust. Will ihn gerade einfach nur festhalten und seine Nähe spüren. Seine Finger krallen sich sacht in meine Haut. Ich kann mir nicht helfen, ich komme mir gerade so entsetzlich schwach vor. Ich kann nichts gegen dieses Gefühl tun und muss es still ertragen. Mir bleibt nur eine Wahl. Die Zeit die wir zusammen haben, genießen. Jeden Moment auskosten. Ich schiebe ihn sanft von mir weg und setzte die Flasche wieder an. Nur diesmal schlucke ich den Alkohol nicht. Sanft umfasse ich sein Kinn und drücke ihm meine Lippen auf. Ohne groß zu warten durchstößt meine Zunge seine Lippen und wir teilen den brennenden Alkohol miteinander. Hastig schluckt er den Alkohol und ich löse mich minimal von ihm. Sein Gesicht ist wenige Zentimeter von meinem entfernt und ich küsse ihn wieder. Sanft und zärtlich. Will den Moment nicht zerstören. Genießend schnurrt der ältere in den Kuss und gibt sich mir bedingungslos hin. Leicht außer Atem sehe ich ihn schließlich an. Er sammelt sich kurz und holt tief Luft.
 

"Vielleicht gäbe es da einen Weg..."

"Was'n für ein?"

"Ich...ich könnte...das One Piece aufgeben...für dich...für uns und auch für Killer und Peng."

"Nein. auf gar keinen Fall. Law...das darfst du nicht. Dieser Traum hat uns beide auf die Grandline geführt und schließlich zusammen gebracht. Wenn du ihn aufgeben würdest, welchen Grund hättest du noch weiter zu fahren."

"Wir könnten uns euch anschließen. Ihr hättet ein Team von qualifizierten Ärzten, ich weis das, denn ich habe sie ausgebildet und wir müssten nicht Abschied nehmen."

"Tu das nicht. Es gibt bestimmt noch einen anderen Weg. Wir finden eine Möglichkeit. Mir ist bisher noch immer etwas eingefallen. Lass uns jetzt den Abend genießen, okay?"
 

Er nickt und legt mir seine Hände zart ums Gesicht. Er ist so unglaublich sanft, dass es mir schwer fällt, meine wilde, vulgäre Seite zu unterdrücken und den Moment nicht zu zerstören. Schweigen reiche ich ihm die Flasche die er wortlos nimmt und einen großen Schluck daraus trinkt.
 

"Wir sollten es uns hier in deinem Bett noch etwas gemütlich machen, was meinst du?"

"Ja das klingt nach einem guten Plan."
 

Ich gehe zu seinem Bett und darf beobachten, wie er vorsorglich die zweite Flasche greift und mitbringt. Ja so müssten wir das Bett nicht noch mal verlassen. Wie überaus scharfsinnig von ihm. Als Law mir dann auf seine Spielwiese folgt, liege ich schon bequem mit dem Rücken an der Wand gelehnt und warte dass er sich an meine Schulter kuschelt, oder an meine Brust. Je nach dem wie er es lieber mag, doch statt zu kuscheln drückt er mir beide Flaschen in die Hand und setzt sich auf meinen Schoss. Lassiv grinst er mich an. Will er wirklich schon wieder Sex. Ich meine, stören tut es mich nicht, aber ich dachte eher, dass er es gerade jetzt gern etwas sanft angehen will. Naja. So kann man sich irren. Seine zarten Hände liegen flach auf meiner Brust und er beugte sich zu mir nach unten, um mich wieder zu küssen. Der Kuss ist weich und warm und wird schnell wilder. Ich lasse ihn die ehre das Tempo vorzugeben. Soll er hier im Bett mit mir machen was er will, denn ich werde mich definitiv nicht beschweren.



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