Hallo,
ich mag deinen Harry und vor allem, wie du sein Berufsleben oder vielmehr den Alltagstrott schilderst. Da ist er endlich Auror, abers anstatt, das alles toll ist, wie er es sich vorgestellt hat, ertrinkt er in Papierkram und Überstunden und ist alles andere als glücklich. Trotzdem finde ich es geradezu genial, was du dir bezüglich der ganzen Berichte, die er als Auror schreiben muss, ausgedacht hat. Ich meine, es macht Sinn, nicht? Gerade als Auror (der ja am ehesten mit nem Polizisten bei uns vergleichbar ist) muss man sich sicher penibel rechtfertigen, warum/wieso/weshalb man so und so gehandelt hat und nicht anders. Kein Wunder, dass das gerade Harry zermürbt. Und auch, dass er was das putzen/Ordnung halten im privaten Bereich so eine eher lustlose Einstellung hat, finde ich gerade für Harry nicht mal ungewöhnlich, obwohl er stellenweise so desinteressiert wirkt, dass das schon etwas bedenklich ist und über "normale" Putzscheu schon hinauszugehen scheint.
Das mit Ginnys und Harrys zerbrochener Beziehung ist schade, aber auch nicht sonderlich verwunderlich. Fernbeziehungen haben es eh nicht leicht und wenn dann die Arbeitszeiten auch noch so ubterschiedlich sind... Trotzdem mag ichs, dass die beiden rechtzeitig die Reißleine gezogen haben und sich im Guten getrennt haben und somit wenigstens noch die Cahnce darauf haben, dass sie wenigstens eine Freundschaft retten können.
Meine Güte, ob ich in nem Haus wohnen wollen würde, in dem mich ständig ein Portrait anschreit, wenn ich an ihm vorbeigehe? Das muss doch super nervig sein!
McGonagall hast du echt gut getroffen. Ich glaube in ihrer Gegenwart wird sich Harry immer wie ein Schüler fühlen, egal wie viel Zeit vergeht xD Und sie hat so eine direkte Art, die es einem fast unmögllich macht nicht mit der Sprache rauszurücken. Ich mochte auch, dass sie selbst gegenüber Harry so ehrlich ist und ihm den Platz zum nachdenken lässt, den er gerade braucht.
Die Szene mit der weinenden Schülerin hat mir nicht ganz so gut gefallen. Irgendwie fand ich, dass beide mit dem jeweils anderen zu flapsig (so nenn ich das jetzt mal) umgegangen sind. Ich meine, sie duzt ihn einfach und Harry fand ich irgendwie auch zu sehr.... na ja, irgendwie so als wären sie beide auf einer Augenhöhe und sie nicht bedeutend jünger. Herrje, ich hoffe du verstehst, was ich damit meine... Ravenclaw wäre ja das Haus, in das ich unbedingt wollen würe, aber ich hab mir immer wieder gedacht: Diese Rätsel würden mich zur Verzweiflung treiben. Da ist nix mit: Schnell mal in den Gemeinschaftsraum, wenn man was vergessen hat, ne, wenn man ganz viel Pech hat steckt man da stundenlang vor dem Eingang fest. Mit Passwort wäre das soviel unkomplizierter :)
Freut mich auf jeden Fall, dass Harry hier seinem Herzen folgt und ich fand ja auch immer, dass er ein guter Lehrer in der DA war und da er ja ein Händchen für VgddK hat und sichtlich Spaß daran hatte die anderen zu unterrichten, hätte es mich auch nicht überrascht, wenn er in HP letztendlich als Lehrer geendet hätte.
Awww und dann der letzte Satz. Perfekter Abschluss! :)
Liebe Grüße
Kerstin
Liebe Queens,
ich hab die Geschichte jetzt noch mal gelesen, um auch endlich meinen „offiziellen“ Kommentar abgeben zu können. :)
Beim zweiten Mal lesen hat mir die Geschichte jetzt sogar noch einen ticken besser gefallen. Wie schon im Thread geschrieben, kann ich mich sehr gut in „deinen“ Harry einfühlen. Die Uferlosigkeit, die er zu verspüren scheint, kenne ich selber nur zu gut. Generell muss ich auch gestehen, dass es mir bei der Buchreihe selbst komplett entgangen ist, warum er unbedingt Auror werden wollte. Ich finde, eine Lehrstelle an Hogwarts, wie du sie hier anreißt, passt auch viel besser zu ihm. Ich fand ihn auch damals beim 5. Film, wo er den anderen den Patronus beibrachte, ziemlich glaubwürdig, was du ja auch in deiner Geschichte aufgenommen hast.
Nach wie vor gefällt mir auch die Stelle mit Sammy sehr gut. Zu gerne hätte ich ja gelesen, ob die beiden in der Lage waren, das Ravenclaw-Rätsel zu lösen oder ob sie dann doch wen anderes fragen mussten.
Rechtschreibmäßig ist mir dann doch noch eine Sache aufgefallen *hust* Du hattest ziemlich am Anfang und in der Mitte zweimal das Wort „schwenkte“ benutzt. Ich schätze mal, dass das von „schwingen“ abgeleitet sein soll, jedoch ist dafür die korrekte Form „schwang“, z. B. „Er schwang seinen Zauberstab“. ^^“““““““““““““““““““““““
Insgesamt ein toller OneShot, den du mir geschrieben hast. Vielen Dank noch mal :D
LG
Für einen kleinen Kommentar kann ich die Faulheit besiegen.
Eigentlich hast du mein Feedback ja gestern schon bekommen, aber- ehrlich. Wow! Ich hab mich auf die schönste Art wieder in meine Zeit als Harry-Potter-Fan zurückversetzt gefühlt. Die Geschichte hat sich SO authentisch für mich angefühlt, nachdem ich einmal über den Telefon-Stolperer hinweg war, der meinem Siebhirn verschuldet war.
Aber Hogwarts! Und all die niedlichen Details in der Sprache - einfach toll!
Ich mag übrigens die Vorstellung, dass Harry dann doch irgendwann nach Hogwarts zurückkehrt, wahnsinnig gern, und die wird jetzt wohl mein neuer Headcanon. McGonagall in ihrer Position als Freundin/Gesprächspartnerin war auch klasse!
Es ist eine tolle Geschichte. Ich wäre ein irre glückliches Wichtelkind mit so einer Fic geworden. Hoffentlich finden wir irgendwann genug Überschneidungen - oder Jokernotwendigkeit? xD -, um auch einmal füreinander zu schreiben. Ich fänd eine Queenie-Fic super!
Calafinwe.
