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Sternen Energie

von

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Das Wochenende war vorbei und der nächste Tag einer neuen Woche begann für sie. „Morgen“ begrüßte sie die anderen neuen noch etwas verschlafen. „Hast du dein Wochenende überlebt?“ fragte Jem scherzhaft. „Irgendwie schon. Sonst wäre ich nicht hier“ entgegnete diese. „Was hast du machen müssen?“ wolllte Yura wissen. „Nun ja. Ich bin etwas anderes als diese Sonnensegler geflogen. Einen Jäger“ begann Celine zu erzählen. „Du durftest das fliegen? Du hast es echt gut. Hat wohl doch Vorteile schon fliegen zu können!“ jammerte Nora. „Nicht unbedingt.“ meinte Celine weiter. „Nicht? Wie das?“ die anderen wurden immer neugieriger. Also nahm Celine ihre Jacke an der einen Seite weg und zeigte die Stelle wo ihr Verband drauf lag. „Autsch. Was hast du denn da gemacht?“ „Naja. Training halt.“ sie zuckte die Schultern. „Ich weis nicht ob es gut ist darüber zu reden oder ob es besser ist das zu verschweigen“ fügte sie noch hinzu. „Dann lass es lieber“ meinte Adrian.
 

„Schluss mit eurem gerede“ ertönte jemand vom anderen Ende des Raumes in welchem sie waren. Alle dreheten sich um. Es war nicht die Person mit dem sie gerechnet hatten. Anstelle dessen war nämlich jemand ganz anderes aufgetaucht den niemand kannte. „Wer sind Sie und wo ist Genral Ferai?“ fragte daher Theo die fremde Person. „Ich bin Daino Rem. Einer der anderen Generäle. General Ferai ist momentan beschäftigt mit anderen Dingen daher werde ich für ihn Übernehmen.“ stellte er sich vor und erklärte nur halb was los war. „Hast du nicht aufgepasst? Der ist einer von denen die wir letzte Woche auf den Hologrammen gesehen haben“ zischte Kuran leise. Auch wenn er nicht immer der Aufmerksamste war, da hatte auch er interesse am Unterricht gehabt und mit gemacht. „Sagt der richtige“ zischte Theo zurück. „Ruhe jetzt oder wollt ihr die nächsten drei Tage in einer Zelle verbringen?“ fragte der neue ruhig. Die beiden Jungs warfen sich nur noch erschrockene Blicke zu schwiegen sodass der Tag beginnen konnte. Es folgten wieder elendig viele Papiere und noch mehr Schreibarbeit. Alle durften eine menge mussten sich sogar Notizen machen. Im Vergleich zur ersten Woche war es jetzt um einiges Organisierter als zuvor. Celines Kopf rauchte schon gefühlt nach mehreren Bögen die sie bereits mitgeschrieben hatte. Selbst die beiden Unruhestifter waren ruhig und sagten keinen Ton mehr. Dann kam endlich nach gefühlten Eweigkeiten ihre Pause auf die alle sehnsüchtig gewartet hatten. Während sie zusammen zum essen gingen stellten sie auch fest dass keiner den einen neuen General mochte.
 

Celine war der auch viel unheimlicher als der den sie halb gewöhnt war. Selbst wenn sie Zeno nicht so wirklich mochte, so mochte sie Daino noch weniger. Er wirkte viel zu streng. „Meint der das wirklich ernst mit Zelle sitzen?“ fragte Suman in die Runde. „Vermutlich“ kommentierte Celine. Gemeinsam betraten sie die Cafeteria und stellten fest das fast niemand da war. „Was ist denn hier los?“ „Keine Ahnung.“ Vor ihnen herrschte beinahe gähnende Leere. Es waren gerade einmal vier andere von Zenos Leuten in diesem Raum. Adrian ging auf einen der sitzenden zu und erkundigte sich was los war. Die anderen warteten auf ihn. „Und? Was hat er gesagt?“ platzte Yura raus noch ehe Adrian was sagen konnte. „Es liegt an dem fremden General. Niemand kann ihn leiden. Daher ist auch kaum jemand hier auf dem Raumschiff zu finden. Außerdem schien es so als ob Zeno und Daino heute stress hätten und darum ist hier gerade alles recht angespannt“ erklärte dieser der kleinen Gruppe. „Celine? Können wir nicht spontan schwänzen?“ wollte Theo wissen. „Ehm und was wenn wir dabei erwischt werden?“ Sie sah ihn leicht erschrocken an von dessen Vorschlag. „Ihr geht nirgend wo hin“ hörten sie es bissig hinter sich sagen. Jedem wich schlagartig die Farbe aus dem Geisicht. „Das war nur ein Witz...“ versuchte Jem es mit schlechtem Humor zu überspielen. „Das will ich auch Hoffen.“ Damit hörten sie nur noch schritte die sich entfernten. „Wo kam der her?“ flüsterte Suman. „Weis ich nicht. Aber eins steht fest. Der ist unheimlich!“ meinte damit Josh. „Egal. Ich hab nur keine Lust mir noch die Finger wund zu schreiben“ fügte er noch dazu. Alle lachten und stellten sich bei der Essenausgabe an. Nur dass eben niemand mehr auser ihnen da war. Denn die anderen vier waren mittlerweile auch schon verschwunden. „Hey, wisst ihr wann Alice wieder da ist oder wann sie Zeit hat?“ wollte Celine von einer der Küchenhilfen wissen. „Heute Abend hat sie frei. Ich werde es weiter geben“ damit verschwand die andere und gab die Nachricht weiter wie sie noch im Hintergrund hören konnte. Somit setzte sich die junge Frau wieder zu den anderen dazu. Ihre Gespräche beim Essen blieben jedoch leise. Denn am hinteren Tisch saß jemand den sie nicht mochten. Etwas später betrat dann auch Zeno den Raum. Nichts passierte. Nur das dieser sich nicht an den üblichen Tisch setzte sondern an einen der vielen anderen. Schnell und leise machten sich die Jungs und Celine aus dem Staub.
 

„Wenn Blicke töten könnten....“ nuschtelte Celine vor sich her. „Celine komm schon. Jetzt können wir noch den Abflug machen. Sonst haben wir den noch weitere Stunden an uns kleben!“ jammerte Theo. Sie schüttelte den Kopf. Denn diese wollte nicht noch mehr Ärger haben als es ohnehin schon gab. Es reichte ihr alle mal dass Zeno sie schon genau beobachtete. Jetzt noch einen weiteren General im Nacken sitzen haben wollte sie nun wirklich nicht. „Nein Danke. Auf den Ärger dannach kann ich Verzichten!“ stellte sie klar. „Ich glaube es ist besser wenn wir es ertragen. Denn die erste Woche haben wir eh schon ein wenig Verhauen“ ergänzte Kuran. „Stimmt auch wieder. Aber große lust hab ich darauf wirklich nicht“ vertrat auch Timo seine Meinung. „Das hat niemand.“

Das Gespräch so weiter führend liefen sie zurück in ihren Übungsraum. Bevor es weiter ging hatten die Jungs allerdings noch ein wenig Blödsinn im Kopf. Wie am ersten Tag erschienen aus dem Nichts erneut die Papierflieger. Dieses mal beschränkte es sich jedoch auf genau zwei welche ruhig durch den Raum glitten. Nachdem dann die Tür aufging sahen sie zuerst starr in diese Richtung hinüber. Einige Sekunden passierte rein garnichts. Nur stummes ansehen. Jeder war dann aber erleichtert dass sie nur General Ferai sahen. Dieser wirkte aber alles andere als begeistert. Er fing stattdessen eines dieser Papieren aus der Luft heraus und warf dieses in den Müll. „Was auch immer ihr hier macht. Es wird auf der Stelle beendet. Und jetzt hinsetzten,es geht weiter!“ erklärte dieser neutral. Die eben noch vorhandene Starre löste sich aus den Knochen der ganzen Gruppe. Auch der zweite Papierflieger verschwand damit irgendwo im Raum. Glücklich sah keiner aus wie Celine fest stellen musste.
 

Denn das was der andere angefangen hatte, führte Zeno jetzt genauso weiter. Ihr kam das mehr wie Narrenfreiheit in der ersten Woche vor. Wurde das Verhalten von allen nur geduldet weil sie in jener Woche neu waren? Sie wusste es nicht. Nicht einmal die Armverletzung merkte man diesem an. Ihr hingegen schon. Es zwickte ein wenig uns störte sie. Viel mehr jedoch nicht. Wortlos wurde weiter geschrieben und notiert. Celine schweifte ein wenig ab und starrte Löcher in die Luft. Was tat sie hier eigentlich außer untertauchen? Eigentlich nur die Zeit oder das Glück herausvordern.
 

Der Tag verstrich während ihre Köpfe rauchten von all den vielen Infos die sie erhielten. Wie sollte sie sich dass alles blos merken können? Kampfsportarten unterscheiden und Anwenden, Medizinisches Wissen und allerlei andere Sachen würden im laufe der Zeit noch hinzu kommen wie sie alle zusätzlich erfahren hatten. Wie groß war bitte diese Ausbildung? Das und noch viele weitere Fragen schwirrten ihr durch den Kopf beim Zuhören und Lesen der Papiere vor sich. Ihnen wurde also am Anfang bei weitem nicht alles gesagt. Was das Medizinische betrug, so blieb das beim nötigsten wie es hieß. So dass sie zumindest etwas mehr wie erste Hilfe leisten könnten. Sehr nützlich wenn man alleine unterwegs sein sollte oder nur in kleinen Teams. Celine schrieb und schrieb bis ihr irgendwann gefühlsmäßig die Finger ab fielen. Dann endlich war der Tag vorbei. Fluchtartig verließen alle den Raum um ja nicht irgendeine Hausaufgabe oder ähnliches zu bekommen. „War das anstrengend....“ maulte einer der Jungs hinter ihr. „Ich spür meine Finger nicht mehr!“ „Haha. Ich hab nix gechrieben“ alberten sie weiter. Wer was sagte bekam Celine nicht wirklich mit. Sie hörte nur mit halben Ohr zu. „Fliegen wir wieder zurück?“ wollte einer wissen. „Ich fliege erst später. Werde mich noch mit einer Freundin treffen“ meinte sie zu den anderen. „Ach so. Na dann viel spaß und bis morgen!“ so verschwanden die anderen und ihre Wege trennten sich wieder.
 

Celine freute sich schon darauf Alice wieder zu sehen. Es war ja so einiges passiert in letzter Zeit. Demnach ging sie munter die vielen Gänge entlang bis sie wieder bei der Essenausgabe an kam. Kaum jemand kam ihr entgegen. Im Verlgeich zur Mittagszeit war es jetzt vollständig Leergefegt. Niemand war anwesend, nicht einmal die Leute der Küche waren irgendwo zu sehen oder zu hören. „Alice?“ rief sie daher in jene Stille hinein. Nur ein sehr leises Echo kam zurück, mehr nicht. Sie setzte sich auf einen der vielen freien Plätze und wartete. Die nächsten Minuten war nichts los und auch nachdem eine volle Stunde verstrichen war passierte nichts. Nur das Licht wurde hier weniger. Traurig stand sie wieder auf und wollte gehen. Unerwartete hörte sie jedoch ein leises klappern auf den Boden. Es klang seltsam und ein wenig nach quitschenden Gummi. Sie wartete also ab was das war und wer da mit so etwas in ihre Richtung lief. „Celine? Bist du noch da?“ rief ihr eine bekannte Stimme entgegen. Alice! Sofort eilte die junge Frau ihrer Freundin entgegen und stellte fest dass diese es war, welche das seltsame Geräusch verursachte. Sie lief mit Gehhilfen durch den Gang. Ihr rechter Fuß steckte in einem dicken Verband. „Sorry. War in der Krankenstation.“ entschuldigte diese sich. „Nicht schlimm. Aber was hast du da bitte angestellt?“ wollte sie im Gegenzug wissen. „Mir ist ein Teil vom kochend heißem Wasser über die Füße gelaufen“ erzählte sie ihr. „Oweh. Hoffentlich vergeht das bald wieder.“ „Das ja. Dafür wird es jetzt die nächsten Tage schrecklich bennen an der Stelle. Arbeiten kann ich also vorerst einmal nicht. Können wir uns erst einmal setzen?“ stellte Alice mit einer Gegenfrage fest. „Ja klar“ so ging die eine und die andere humpelte zu den Stühlen hinterher. Sie setzte sich und Celine sah deutlich dass es ihr schmerzte und sie auch sehr anstrangte so zu laufen. „Was war eigentlich bei euch heute los? So wenige waren heute hier bei uns“ bemerkte Alice ihr gegenüber. Celine seufzte. Dann holte sie einmal noch tief Luft und begann zu reden.
 

„Wir hatten heute Besuch von einem anderen General. Einer der nicht sonderlich beliebt zu sein scheint. Die anderen sind ihm alle aus dem Weg gegangen. Selbst General Ferai ist ihm überwiegend aus dem Weg gegangen. Vermutlich ist da irgend etwas vorgefallen oder es ist etwas was keiner kennt weil es schon zu lange her ist? Ich weis es wirklich nicht. Nur eines, keiner kann ihn leiden!“ „Hört sich alles andere als gut an“ empfand Alice im besorgten Ton. „Er gehört noch zu den älteren Generälen. Also vermute ich liegt es daran dass die sich nicht leiden können“ riet Celine darauf los. „Passiert. Erzähl mal vom Wochenende“ forderte sie diese auf. „Tja. Das lief anders als erwartet. Hatte mit einem langweiligen Wochenende mit Flugtraining gerechnet. Aber stattdessen sind wir auf einen anderen Planeten mit einem der Jägerschiffe geflogen. Eigentlich sollte es ein Straftraining sein. Aber dann wurden wir beim landen angegriffen von Leuten der Sekte. Warum weis ich nicht.“ begann sie von ihrem kleinen Abenteuer zu erzählen. Alice ihre Augen wurden groß. „Die Sekte? Ach du schreck. Wie ist es gelaufen?“ hackte sie direckt nach. „Nun ja. Ich weis nicht mehr wie viele von uns gestartet sind. Aber bis auf vier Leute, mich mitgerechnet, wurden alle anderen getötet. Ich weis nicht wie das so schnell gehen konnte. Aber auf einmal wurde auf uns geschossen. Meine und eine andere Maschine waren die einzigsten die nicht direkt getroffen wurden. Aber die Teile der zerstörten Maschinen über uns sind auf meine runter geregnet und dann hab ich die Kontrolle verloren. Wir mussten mit den Schleudersitzen raus um nicht abzustürzen. Irgendwie wurde sowohl ich als auch Zeno dabei angeschossen.“ Celine sah ein wenig zur seite. „Du wurdest was? Ach du meine Güte!“ Alice ihre Augen waren ein wenig vor schreck geweitet. „Ja. Aber es war zum Glück mehr ein Streifschuss als ein richtiger Treffer. Die anderen beiden konnten normal landen und dann mussten wir das weite Suchen. Am Ende waren wir dann in irgend einer Höhle mit so einem Daten Freak. Keine Ahnung wer die Frau war. Aber sie schien mich zu kennen. Zumindest vermute ich das.“ redete sie von ihrem Wochenende weiter. „Kennst du sie denn?“ „Nein“ „Das ist seltsam. Aber manchmal gibt’s sowas. Vielleicht jemand aus deiner Kindheit?“ riet diese weiter. „Tja. Wenn ich das wüsste....Nun ja egal. Das was Zeno von ihr wollte konnte sie aber nicht lösen. Es war nämlich eine Art Datenchip auf dem etwas schwer verschlüsseltes drauf war was sie lesen sollte. Aber sie hatte es nicht geschafft. Zum Glück.“ „Zum Glück? Wieso das denn?“ Sie seufzte. Vielleicht sollte sie es Alice doch sagen wer sie war. Zumindest hätte sie dann jemanden zum reden ohne Geheimnisse. „Ich weis nicht wie ich es richtig Erzählen soll. Aber das hat etwas mit meiner Vergangenheit zu tun. Etwas was ich am liebsten vollständig los werden würde.“ Sie sah ein wenig in den Raum herum um auch sicher zu sein dass niemand in der nähe war.
 

„Du hast mit Sicherheit von jemanden besonderen gehört die im ganzen Universum gesucht wird oder?“ fing sie somit vorsichtig an. „Ja das habe ich. Also von vielen verschiedenen. Bis auf eine Ausnahme. Angeblich gibt es eine Person die dazu in der lage sein soll die Sternen-Energie nach freiem Willen zu lenken.“ überlegte ihre Freundin laut. „Ja.“ Celine stand auf. „Komm mit. Den rest erzähle ich dir auf meinem Raumschiff. Ich fühle mich hier nicht sonderlich wohl und irgendwie beobachtet.“ meinte Celine leise. „Ok.“ Alice sah sie ein wenig Misstrauisch an aber sie lief ihr nach, wobei das Laufen wohl mehr als Humpeln bezeichnet werden konnte. Celine stützte ihre Freundin ein wenig beim gehen und sonst schwiegen sie den Weg bis sie endlich ankamen und sich am Ziel setzen konnten. Beide setzten sich in den kleinen Gemeinschaftsraum. „Was hat das jetzt mit deiner Vergangeheit zu tun?“ fragte sie nachdem auch Celine ruhig sitzen blieb. Sie selbst saß zwar ruhig in ihrem Sessel und hielt zuerst beide Hände zusammen. Innerlich war Celine allerdings unruhiger als sonst. Noch nie hatte sie jemanden anders diese Sache gezeigt. „Sieh genau hin“ forderte diese Alice auf, welche der Bitte auch folgte.
 

Dann öffnete sie ihre Hände und ein leichter blauer schimmerlag in ihren Handflächen. Die Augen ihrer Freundin wurden riesig. „Wie? Du?“ mehr konnte sie nicht sagen. Denn diese wirkte mehr erschrocken und verwundert als erwartet. „Ja. Leider. Es mag Vorteile bringen. Aber der größte Nachteil ist das ständige gejagt werden. Alice sah sie immer noch sprachlos an. „Die Warheit ist das ich von einem fremden Planeten außerbalh eures Sternensystems komme. Meine Heimat exestiert zwar noch. Aber jetzt ist der Planet ein tödliches Gefängnis. Mehr weis ich nicht. Wieso oder warum ich diese Energie lenken kann ist mir immer noch ein Rätsel,“ dann schwieg sie selber auch. Ihre Freundin sah sie noch eine weile überrascht an. Aber schließlich gelang es dieser wieder ihre Stimme zu finden. „Wie hast du es nur so lange geschafft unter zu tauchen? Und warum zeigst du es ausgerechnet mir?“ Sie sah Celine irritiert an und wirkte so als ob sie nicht wirklich wusste was sie machen sollte. „Ich... Ich weis es ehrlich nicht. Es ist einfach nur so ein Gefühl das es richtig ist dir das zu sagen.“ Eine wirlklich bessere Erklärung hatte sie tatsächlich nicht. Celine wusste nicht was sie sonst hätte sagen sollen. „Was wenn er es heraus findet?“ fragte die andere sie. „Ich weis es nicht. Vermutlich ist es dann für mich vorbei mit der Freiheit.....“ ihre Stimme brach noch ab, bevor sie überhaupt weiter reden konnte. Sie ließ die Sternen-Energie wieder erlöschen, legte ihren Kopf in den nacken und sah zur Decke nach oben. „Ich weis nicht wie lange ich dieses Versteckspiel noch durchhalte“ ergänzte sie später. „Du musst es irgendwie schaffen. Ich bin hier in diesem System aufgewachsen. Aber nicht allem kann ich zustimmen. Und wenn du nicht fliehen kannst, dann finde einen anderen Weg. Keine Ahnung welchen. Versuch einen der Generäle auf deine Seite zu bekommen oder mehrere. Oder töte Kenai. Auch wenn er der Herrscher des Imperiums ist. Er kann gestürzt werden, selbst wenn es sehr schwer werden kann.“ benühte diese Celine aufzumuntern. „Wieso sagst du so etwas? Bist du nicht eine von ihnen?“ wollte sie wissen. Denn das was Alice sagte war mehr als seltsam und für sie beunruhigend. „Weil ich nicht immer an alles Glaube was sie sagen. So viel ist zerstört worden und so viel neues ist dazu gekommen. Aber was für ein Preis hat das alles?“ sie sah ihre Freundin traurig an. Beide seufzten. Niemals hätte sie erwartet dass es jemanden von den anderen gab die sie hiermit verstehen könnten. Selbst bei Alice hätte sie es zuerst nicht gedacht dass diese sie verstehen würde. Es ging so noch eine ganze weile hin und her bevor beide müde wurden und sich verabschiedeten. Celine lag in ihrer Schlafkapsel, starrte demnach weiter zur Decke und machte rein garnichts. Anstelle dessen ließ sie erneut ihre Sternen-Energie aufleuchten und sah in das leicht leuchtende blaue Licht das hiervon aus ging. Was wenn alles doch noch schief ging?



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