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Der Weihnachtswunsch

von

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Hals über Kopf

Hikari und Takeru machten einen Spaziergang durch das verschneite Paris. Ihre Tochter hatten sie bei Natsuko und Matéo gelassen. Vor einer goldenen Flamme blieb Takeru stehen. Seine Frau sah ihn nachdenklich an. „Hier waren wir noch nie, was bedeutet diese Flamme?“

La Flamme de la Liberté ist eine Replik von der Flamme der Freiheitsstatue in New York. Wie der Name schon sagt steht sie für die Freiheit. Ein Motto, das den Franzosen sehr wichtig ist. Wir stehen auf der Pont de Alma direkt unter uns befindet sich die Einfahrt zum Tunnel in dem Prinzessin Diana von Wales ihr Leben verloren hat. Dieser Ort ist so zu sagen eine Gedenkstätte der Prinzessin zu Ehren geworden. Ich bin früher immer hierhergekommen, um nachzudenken. Der Blick auf den Eiffelturm hat mich immer beruhigt.“ Takeru deutete auf das Eisenwerk, das majestätisch über Paris thronte.

„Worüber denkst du nach?“

„Ich habe Cody mehrmals versucht anzurufen. Konnte ihn aber nicht erreichen.“

„Was wolltest du mit ihm besprechen?“

„Ich wollte ihm sagen, dass es so nicht weitergehen kann. Beide machen sich unglücklich in ihren Beziehungen. Louisa hatte sich damals nur auf Maxime eingelassen, weil Cody sie wieder abgewiesen hatte. Irgendwann ist sie aus Bequemlichkeit mit Maxime zusammengeblieben. Nach dem gestrigen Gespräch bin ich mir sicher, dass sie Maxime nie geliebt hat. Da ihr Herz schon immer Cody gehört hat. Bei Cody weiß ich, dass er meine Schwester schon eine Ewigkeit liebt.“

„Was macht dich so sicher in deiner Annahme?“

„Kannst du dich noch an den Abend erinnern, als wir wegen Ito von meinem Vater ins Büro zitiert wurden?“

Hikari nickte, „Ich fand die Entscheidung Ito gegenüber zu hart. Im Nachhinein war sie Gold richtig.“

„Das meine ich nicht. Du hattest eine Auseinandersetzung mit Louisa, weil sie sich mit Cody im Einkaufzentrum treffen wollte. Ich hatte es so hingebogen, dass sich Louisa und Cody in meiner Wohnung getroffen hatten. Als du mit Louisa im Schlafzimmer warst hatte ich mit Cody gesprochen. Ich hatte ihn gefragt, ob er in meine Schwester verliebt ist. Damals hatte er die Frage verneint, da er sie lieben würde.“

„Aber wenn das wahr ist, wie passt Leiko in das Gesamtbild?“

„Das weiß ich nicht. Das wollte ich Cody fragen. Ich kann ihn seit einem Tag nicht erreichen. Sein Handy ist aus.“

„Machst du dir Sorgen?“

„Um ehrlich zu sein schon. Ich habe ihn auf seine Mailbox gesprochen, dass ich mit ihm über Louisa sprechen möchte. Er hat immer sofort zurückgerufen, wenn es um meine Schwester geht.“
 

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Etwas hilflos sah Iori sich um. Er fühlte sich total übermüdet, mit den Kräften am Ende und hatte eine Heidenangst das Falsche zu tun. Jetzt stand er auch noch auf einem Flughafen, der so chaotisch gebaut wurde, dass kein normaler Mensch durchsah. Die Ausnahmen bildeten die Flughafenangestellten und eine gewisse Anzahl an Bewohnern, die in dieser Stadt lebten. Er war zum ersten Mal in dieser Stadt. Er fühlte sich nicht nur überfordert, er schallte sich einen Idioten, seinen messerscharfen Verstand anscheint in Tokio gelassen zu haben. Jetzt wo er europäischen Boden unter den Füßen hatte merkte er, was für gewaltige Lücken seine Hauruckaktion mit sich brachte.

Er wusste nicht, wie er am schnellsten diesen chaotischen Ort verlassen konnte.

Er wusste nicht, wo er sie suchen sollte.

Er wusste noch nicht einmal, wie er zu der Adresse kommen sollte, die er schon so oft auf einen Briefumschlag geschrieben hatte.

Er wusste noch nicht einmal, ob er mit seinen Sprachkenntnissen in diesem Land zurechtkommen würde.

Jetzt musste ein Notfallplan her.

Was brauchte er als erstes? Iori überlegte kurz – richtig, seine Reisetasche.

Ungeduldig wartete er bei dem Gepäckband, das endlich seine Reisetasche zum Vorschein kam. Diese kam auch nach einer gefühlten Stunde endlich langsam auf dem Gepäckband zum vorschien. Schnell griff er nach seiner Reisetasche.

Wie kam er aus diesem Irrenhaus heraus?

Besser gesagt, wie kam er auf dem schnellsten Wege nach Paris?

Er dachte immer, dass der Paris Charles de Gaulle Flughafen in Paris lag. Das dieser gut dreiundzwanzig Kilometer außerhalb dieser Stadt lag ließ mal wieder laut aufstöhnen. Wie dämlich war er eigentlich? Wo war seine Logik gelblieben? Es fiel ihm wieder ein – in Tokio!

Der Flughafen von Tokio wurde schließlich auch nicht neben dem Tokio Tower gebaut, sondern lag gut sechzig Kilometer von Tokio entfernt.
 

Kurz überlegte er, ihm fielen fünf Personen ein, die ihm jetzt aus dieser Klemme helfen würden.

Einen gewissen Menschen würde er nicht anrufen, da er sich noch auf das Treffen vorbereiten musste, dass unweigerlich vor ihm stand. Er musste erst einmal den Mut finden um mit ihr zu reden. Über dieses Gespräch konnte er sich später Gedanken machen. Jetzt musste er schnellst möglich dieses komische und chaotische Konstrukt von Flughafen entkommen.
 

Schnell zog er sein Handy aus der Manteltasche. Die fünfzig verpassten Anrufe ließen ihn stutzen. Er schaute auf die Nummern. Die dreißig unbeantworteten Anrufe von Leiko ließen ihn kalt. Schnell drückte er den Button um die Anrufe seiner ehemaligen Freundin zu löschen.

Iori bekam ein Schreck, als er die Nummer von Takeru sah. Zwanzig verpasste Anrufe von dem Blonden. Dieser rief ihn sehr selten an, wenn er in Paris war. Mit einem flauen Gefühl im Magen wählte er die Nummer seines besten Freundes.
 

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„Wir müssen ganz dringend zum Bahnhof“, erklärte Takeru seiner Frau schnell. Als er sein Handy wieder in seine Manteltasche verschwinden ließ. Er griff nach Hikaris Hand und ging mit ihr zusammen schnellen Schrittes zu nächsten Metro Station.
 

„Kannst du mir bitte sagen, was wir am Bahnhof wollen?“

Hikari hatte sich Schutz suchen an Takeru geklammert, damit sie das Gleichgewicht in der überfüllten Metro nicht verlor. Ihr Mann hatte schützend eine Hand um ihre Taille gelegt und sie eng an sich gezogen. Immerhin wusste er, wie unangenehm eine Fahrt mit der Metro für eine Frau werden konnte. Schnell wurden die weiblichen Wesen begrapscht, oder blöd angemacht, wenn einige Fahrgäste merkten, dass die Frau alleine unterwegs war.
 

„Du wirst es verstehen, wenn wir da sind.“ Seelig lächelte der junge Mann vor sich her. Wusste er doch, dass jetzt alles gut werden würde. Das endlich das zusammen kommt, was zusammengehört. Er war sich sicher, dass Louisa eine Antwort auf die Frage von Maxime gehabt hätte, wenn Iori ihr diese gestellt hätte.
 

Ungeduldig trat Hikari von einem Bein auf das andere. „Keru, wenn du mir nicht gleich sagst, warum ich mir die Beine in den Bauch stehe anstatt bei unserer Prinzessin zu sein werde ich sehr ungemütlich“, fauchte sie ihren Mann an.

„Habe noch einen Moment Geduld, Hika. Der TGV vom Flughafen wird gleich ankommen.“

„Warum warten wir auf den TGV vom Flughafen? Die einzigen Menschen, die ich kenne, die mit dem Zug fahren sind alle in Paris.“

„Nicht alle, jemand fehlt noch.“

„Hä? Matt, Sora und Haru sind doch in Paris.“

„Stimmt. Ich bin mir aber sicher, dass diese Person nächstes Jahr gleich mit uns nach Paris fliegen wird um das Weihnachtsfest mit uns zu feiern.“

„Du sprichst in Rätseln“, fauchte sie ihren Mann an.

„Ich weiß, dass ich deine Geduld strapaziere. Trotzdem muss ich nachher noch einmal in mein Büro.“

„Takaishi Takeru, du eingebildeter Fatzke! Was willst du in deinem Urlaub in deinem Büro? Mit Fontaine ist alles geklärt, also verkauf mich nicht für-“
 

„Hallo Kari, dein Mann kann nichts dafür, ich habe ihn in diese Lage gebracht.“

Hikari sah Takeru überrascht an. „Ist das Cody?“, fragte sie leise nach. Ihr Mann nickte ihr zu.

Sie drehte sich in die Richtung, aus der sie Ioris Stimme gehört hatte. Schnell huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Freundschaftlich zog er sie in seine Arme und gab ihr einen Begrüßungskuss auf die Wange. „Das nenne ich eine Überraschung. Was machst du in Paris?“

„Sei mir nicht böse, aber das muss ich erst mit jemanden klären, um darüber mit dir sprechen zu können.“
 

„Hallo TK! Danke, dass du mir so schnell aus der Klemme geholfen hast. Ich hätte mich nie so schnell auf dem Flughafen zurechtgefunden.“ Die Männer begrüßten sich mit einem Handschlag.

„Den Weg vom Flughafengebäude zum TGV finde ich im Schlaf. Wieso hast du nicht gesagt, dass du kommst?“

„Ich wusste es bis gestern auch nicht. Entschuldigung, dass ich dir solche Unannehmlichkeiten bereite.“

„Rede nicht so ein Unsinn. Komm, wir fahren jetzt erst einmal in mein Büro. Da können wir in Ruhe über alles sprechen.“

Iori nickte Takeru zu. Eigentlich wollte er nur noch eine warme Dusche nehmen und sich in ein gemütliches Bett kuscheln.
 

Verdammt ein entscheidendes Detail hatte er vergessen – Wo sollte er schlafen? In seiner grenzenlosen Dämlichkeit hatte er nur einen Flug gebucht, dass Hotelzimmer hatte vergessen.
 

Hikari, Takeru und Iori waren auf den Weg zur Metro Station. „Hika, kann ich dich alleine von der Bastille zu meinen Eltern gehen lassen?“

„Klar, ich gehe den Weg nicht zum ersten Mal alleine, Keru.“

„Sei trotzdem vorsichtig. Falls ich dich später anrufen werde, kannst du bitte mit Louisa in mein Büro kommen?“

„Kann ich machen. Darf ich ihr sagen, dass Cody-“

„Nein, das soll eine Überraschung sein“, kam es schnell von Iori.
 

Misstrauisch schaute sie die Männer an. „Wie um alles in der Welt soll ich Louisa in dein Büro losten, wenn ich ihr nichts sagen darf?“

„Sag ihr einfach, dass Hiroaki mit ihr sprechen möchte.“

„Du bewegst dich auf dünnen Eis, Keru. Was sollte dein Vater mit deiner Schwester besprechen?“

„Sag ihr, dass es um ein Auslandssemester geht. Hiroaki hat mir gesagt, dass er ihr einen Praktikumsplatz anbieten könnte. Geschäftliche Gespräche führe ich nie von zu Hause oder bei meinen Eltern, dass weißt du.“ Er sah wie sie zum Sprechen ansetzte. „Dieses Angebot gibt es wirklich. Meine Schwester muss einfach nur ‚Ja‘ sagen, dann ist alles in trockenen Tüchern.“

„Okay, dann bis später ihr zwei.“ Hikari zog den Kopf von Takeru sanft ihrem entgegen. Sie gab ihm einen Kuss, bevor sie sich von den Männern verabschiedete.
 

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Takeru schloss seine Bürotür auf und ließ Iori als ersten eintreten. Dieser schaute sich kurz um. Wie auch auf seinem Schreibtisch in seinem Tokioer Büro standen Bilder darauf. Es gab ein Bild von Hikari und Akari, Yamato und seiner Familie und ein Bild auf den alle seine Freunde aus Tokio abgebildet waren. Außerdem stand noch ein Foto von Yamato, Takeru und Louisa auf dem Fensterbrett. Iori musste schlucken, als er das Bild entdeckte.
 

War das der richtige Weg?

Konnte er sich einfach so in ihr Leben drängen?

Konnte er es ertragen, wenn sie sich gegen ihn entscheiden würde?
 

„Warum bist du so kurzfristig nach Paris gekommen, Cody?“ Mit diesen Worten hatte Takeru das Gespräch eröffnet.

„Um ehrlich zu sein, bin ich wegen Louisa hier.“ Unsicher schaute der Jüngere in die blauen Augen, die ihn aufmerksam musterten. Dadurch bemerkte Iori wie sich Takerus Augen erstaunt weiteten.

„Was ist mit Leiko und eurem Baby?“

„Es gibt kein gemeinsames Baby.“

Ungläubig schüttelte der Blonde den Kopf. „Was willst du mir damit sagen, Cody?“

„Ich werde dir die ganze Geschichte erzählen. Ich bitte dich schon im Vorfeld um Entschuldigung. Bitte unterbreche mich nicht beim Sprechen.“
 

Nachdem Iori das Kopfnicken von Takeru wahrgenommen hatte begann er zu erzählen.
 

Wie er vor vier Jahren sein Herz an Louisa verloren hatte.

Das er Louisa nur auf Grund seiner Selbstzweifel zurückgewiesen hatte.

Das er lieber eine Freundschaft mit ihr führen wollte, als sie gar nicht in seinem Leben zu haben.

Dass er sich auf der Hochzeit erneut in Louisa verliebt hatte. Das er seine Selbstbeherrschung an diesem Tag verloren hatte und mit Louisa geschlafen hatte.

Das sie gemeinsam die Entscheidung trafen, dass es nur bei dieser einen Nacht bleiben würde.

Das er nach ihrer gemeinsamen Nacht nicht den Mut hatte, Louisa zu fragen, wie sie zu ihm steht.

Das er am Boden zerstört war, als Louisa ihm von Maxime erzählt hatte. „Mein Leben war zerstört. Ich musste meine Hoffnungen und Träume die mit deiner Schwester zusammenhingen begraben. Sie sollte glücklich sein, das war mein größter Wunsch für sie. Mir wurde klar, dass ich hoch gepokert und alles verloren hatte. Ich wollte nur wissen, ob ich noch lebe. Ich wollte das Leben wieder in meinen Adern spüren und hatte mich aus Trotz in eine Affäre gestürzt. Das war der zweitgrößte Fehler in meinem Leben. Ich habe Leiko nie geliebt. Als sie mir erzählt hat, dass sie schwanger ist bin ich aus Pflichtbewusstsein bei ihr geblieben. Hätte ich von Anfang an gewusst, dass sie mir ein Kuckuckskind unterschieben will, wäre ich nie so lange mit ihr zusammengeblieben.“

„Das kann ich gar nicht glauben. Leiko war immer so offen und ehrlich.“

„Tja, wohl nicht in allen Lebenslagen.“

„Wie geht es dir, nach dieser Botschaft?“

„Um ehrlich zu sein: Ich fühle mich großartig, befreit und nach langer Zeit habe ich das Gefühl wieder zu mir selbst zu finden.“

„Du hast dich nicht auf das Baby gefreut?“

„Irgendwie schon, trotzdem hat es sich falsch angefühlt. Leiko ist die falsche Frau für meine Kinder.“
 

Eine Stille hatte sich in dem Raum ausgebreitet. Iori versuchte in den Augen von Takeru irgendeine Reaktion auf das eben gesagte zu finden. Doch der Blonde schaute ihn ausdruckslos an. Ihm kam es vor, als ob er in das Gesicht von Yamato blicken würde. Nichts rein gar nichts deutete darauf hin, was in Takeru vor sich geht.
 

„Du willst mir jetzt sagen, dass du am Tag meiner Hochzeit mit meiner Schwester geschlafen hast?“, fragte Takeru leise nach.

Iori nickte leicht.

„Sag mir einen Grund, warum ich dir keine verpassen soll?“

„Auf der einen Seite bereue ich es-“

„Falsche Antwort“, kam es gereizt von Takeru.

„… auf der anderen Seite bereue ich es nicht. Es geschah aus Liebe, jedenfalls von meiner Seite aus.“
 

Der Blonde ging wortlos an Iori vorbei und stellte sich an sein Bürofenster. Sein Blick schweifte unruhig über Paris. In seinem Kopf fing es an zu rotieren. Entsetzt drehte er sich wieder um.

„Ist dir eigentlich klar, dass es nur soweit gekommen ist, weil ihr zwei nie ehrlich über eure Gefühle gesprochen habt?“

„Wie meinst du das?“

„Louisa war fertig mit der Welt, als du sie vor zwei Jahren erneut zurückgewiesen hast. Sie wollte als Frau wahrgenommen werden. Dieses Gefühl hatte sie, als sie Maxime kennengelernt hat. Im Übrigen wusste ich schon, dass ihr miteinander im Bett wart.“

Erschrocken schaute Iori seinen Gesprächspartner an.

„Louisa kann mich nicht anlügen. Ich wollte nur, dass du es mir freiwillig erzählst. Sie hat es mir damals erzählt, als sie mit Maxime zusammengekommen ist.“

„Wieso hast du dir nie etwas anmerken lassen?“

„Ich habe es meiner Schwester versprochen. Außerdem wusste ich tief in meinem Inneren, dass es irgendwann passieren wird. Hättet ihr über eure Gefühle gesprochen, wäre euch einiges erspart geblieben.“
 

„Takeru, sie war damals siebzehn Jahre alt. Laut des japanischen Gesetzes habe ich mich strafbar gemacht. Ich bin Anwalt verdammt nochmal, weißt du was das für mich bedeutet? Der einzige Weg um offiziell ein Paar sein zu können, wäre eine Verlobung gewesen. Louisa ist noch so jung, in ihrem Alter stellt-“

„Maxime hat sie Heilig Abend gefragt, ob sie seine Frau werden will.“

„Er hat was?“ Ioris Gesicht hatte die Farbe von den weißen Wänden angekommen. Schnell stützte er sich hilfesuchend an dem Schreibtisch ab.

„Cody, jetzt schalte endlich den Anwalt in dir ab und stehe zu deinen Gefühlen, oder du wirst sie verlieren.“
 

Takeru sah wie sein Freund die Schultern straffte, einmal tief durchatmete und sich schließlich aufrecht hinstellte. Selbstbewusst sahen die Augen von Iori in die von Takeru. Stumm nickte der Jüngere. Daraufhin griff der Blonde in seine Tasche und zog sein Handy heraus. Schnell wählte er die Nummer von seiner Frau.



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