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Windpocken

von

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Der Spiegel der Seele

Autor: Moku

E-Mail: Mokuren@gmx.de
 

Fandom: Fruits Basket/ Furuba

Disclaimer: Ich leihe mir die Figuren nur so zum Spaß aus. Verklagt mich doch! *zunge raus steckt*

Pairing: KyouxYuki (Scheint so, als wäre Kyou der dominante Part. *schulter zuckt* Was soll's.)
 

Kommentar: Ich bin sooo froh, dass ich bisher erst eine Morddrohung bekommen habe. Das liegt vielleicht daran, dass die meisten den Kommentar am Anfang nicht lesen (oder?). Auf jeden Fall: Gott sei Dank.

Ich liebe euch, meine Kritiker!
 

Grüße: @kenshinchan: Herzlichen Glückwunsch, dass du Erste bist! *bekommst dafür auch ein Küsschen von xxx*
 

@vanna: Ich habe versucht, so schnell wie möglich fertig zu werden. Ist das in Ordnung?

Oh, und: Ich liebe dich auch Opi!" "Ja, ich auch!" "Wir dich auch."
 

@Hino-chan: Ah, schön! Ein langer Kommentar! Wenn du mich fesselst und knebelst kann ich aber nicht die Tastatur erreichen und tippen... Ist das Absicht? War das eine indirekte Aufforderung mit dem Schreiben auf zuhören? *an Taschentuch kaut* Ich wusste nicht, dass ich so schlecht bin! *heul*

Ach, und jetzt sagste, ich soll weiterschreiben? Entscheide dich mal!

*Hino abwertend ansieht* Ich will nicht, dass meine Leser ertrinken? Ohne die würde ich nicht ständig eine schlechtes Gewissen haben, wenn ich nicht vorankomme... Also... Will ich es?

Klar! Hab alle Folgen begierig in mir aufgesogen! Gleich darauf habe ich dann ,Iyada' geschrieben! *SCHLEICHWERBUNG*

Ich gebe dir Recht: Einmal Furuba - Immer Furuba! *furuba-fähnchen schwenkt*
 

@Kereama: Noch ein Langer Kommentar!

Wer einmal ,Midnight Panther' gesehen hat (Ich gebe es zu! Ich habe den Anime gesehen! Und ich würde es wieder tun!!!), der wird nie die Stelle vergessen, wo sich das Mädchen hinter einen Busch versteckt hat und der Mann mit seiner Peitsche und diesem *widerlichen* Outfit nach ihr suchte und ,Nougathörnchen' rief! Okay, da gibt es mehrere Stellen, die man nicht vergessen würde: Die Lache der Alten Oma! *sich wegschmeißt* Zu gut... *tränen vom Lachen wegwischt*

Du hast mir gerade eine unheimlich *gute* Idee gegeben! Jaja, Ernährungslehre ist doch zu etwas gut... Auf welche Schule gehst? Oder besser, auf was für eine?

Haru ist mit seinem schizophrenen Charakter eine meiner Lieblingsfiguren! Akito gehört auch dazu. Ich liebe komplizierte Charaktere und irgendwie finde ich von allen Charakteren Yuki am unkompliziertesten...

Na ja, so lang müssen die Haare gar nicht sein. Es reicht doch schon ein bisschen weniger als Schulterlang... vielleicht bis zum Kinn?

Ayame ist ein Chaot.. ICH LIEBE SCHLANGEN! Ich hatte schon immer eine unbegründete Faszinationen für die Tiere! Von dem Moment an, als mich eine mal gebissen hat... ^_^° Nennt mich Masochist...

Ich könnte eine kleine Side-Story dazu machen, wenn es andere auch interessieren würde, auf jeden Fall werde ich im Sequel noch öfter darauf zurückgreifen. *nickt* Hatte ich zumindest vor.

Ja! Das Buch ist *wirklich* *sehr* wichtig für Kyou...

... Du... willst ein Kind... von ... mir? "You don't know enough, you don't know enough, you don't know enough, you don't know enough, YOU DON'T KNOW ENOUGH *à la Bonnie Tyler* *leise anfügt* "ABOUT ME!" ... Du würdest es dann mit einer Verrückten zu tun haben!

Beta-Leser: Falls es zu diesem Kind kommt, will ich Pate werden!^^ Forscherdrang hinsichtlich Mokus zukünftiger Evolution, rein wissenschaftliches Interesse übrigens.
 

@kathrinchen: Na ja... so krank ist Yuki ja auch nicht und ich möchte dich daran erinnern, dass Kyou auch schon versucht hatte, Yuki im Schlafe eine runter zuhauen. *heftig nickt*

Du hast Recht, kathrinchen, ich mag Kyou lieber als Yuki, das ist aber nicht der Grund, warum Yuki von mir immer gedemütigt wird... Aber er ist nicht der Dumme. Yuki bleibt weiterhin der Überlegende in dieser seltsamen Beziehung.

Ehrlich gesagt denke ich, dass Yuki sich etwas tollpatschig anstellt, da er noch nie in so einer Situation war... Das ist alles. Es ist das Bild, dass ich von ihm habe. Er ist sich seiner immer sicher - solange er in einer ihm bekannten Situation ist. Natürlich ist das nur meine Meinung.

So, so, du willst einen Seme-Yuki? ... Mal sehen wie das in die Geschichte passt...
 

@Ca: *winselt* Sorry! Kein Grund zu meckern. *sniff*
 

@kohaku_san: Ja, irgendwann, in weiter, weiter Ferne... passiert noch mehr. *lacht*

Irgendwie bist du total niedlich, weißt du das?
 

@Queran: Oh, natürlich fühlen die mehr füreinander. Ist ja eine Geschichte von mir. ^^°
 

@Hotei: PMS: Pre-Menstruales-Syndrom: Die schlechte Laune der Frauen. ^^

Zwischen MÖGEN und SCHREIBEN ist ein MEILENWEITER Unterschied, ne lita-chan?
 

@DevilJulchen: Sie wissen, dass ich laaange Kommis LIEBE. ^^;
 

@Anuri
 

@Klen24
 

b Hino-chan, weil sie mir so richtig in den Hintern getreten hat! Und die, die mir noch weiter geholfen haben, so dass ich diese Hürde überwinden konnte.
 

Kapitel Sechs - Der Spiegel der Seele
 

Er hatte seit Stunden an Yukis Bett gewartete, für den Fall, dass dieser aufwachen sollte. Die Nacht, die er durchgemacht hatte, kam ihm vor als hätte sie nie enden wollen und nun als langsam die Sonne aufging und ihre ersten Strahlen ins Zimmer warf, konnte er die Wärme spüren, die über seine Haut kroch, ein angenehmes Gefühl hinterlassend. Er war kurz davor gewesen einzuschlafen, doch ein leises Niesen hatte ihn in die Realität zurück gebracht und er fluchte leise. Doch dann fiel ihm ein, dass das Niesen nur von einer Person kommen konnte und er sprang auf, sah in das vom Schlaf entspannte Gesicht.

"Morgen," flüsterte Yuki und lächelte sanft.

Und im Unterbewusstsein registrierte Kyou zwei Dinge auf einmal: 1. Yuki hatte ein bezauberndes Lächeln und 2. er wollte es küssen.

Kyou biss sich auf die Unterlippe und dachte, dass dieser Moment - Yuki, Gesicht zur Hälfte von den Sonnenstrahlen beleuchtet, mit einem sanften Lächeln auf den Lippen und den Highlights in den Haaren, die ihn wie ein Engel aussehen ließen - nur noch klischeehafter werden konnte, indem er seinem inneren Drang nachgeben und versuchen würde Yuki zu küssen und *genau.in.diesem.Moment* Momiji oder sonst irgendeine Person ins Zimmer geschneit käme und ihn davon abhielte, aber trotzdem jedem seine Intention bewusst war.

Von diesem Klischee abgestoßen, schloss er seine Augen und zählte ruhig bis zehn, öffnete sie wieder und schloss sie erneut. 100 war eine schöne Zahl. Er mochte die Einhundert. Sie hatte eine Eins und zwei Nullen. Leicht zu merken. 98. 99. 100.

Als er seine Augen wieder öffnete - andererseits, 200 hatte eine Zwei und zwei Nullen, war also im mathematischen Sinne um einiges ästhetischer - war Yuki bereits wieder eingeschlafen und seitdem jagte ihn der Gedanke, dass der andere ein schönes Lächeln hatte durch das gesamte Haus. Den zweiten Gedanken (Welcher zweite Gedanke?) hatte er erfolgreich vergessen, bis er seinen Weg zurück in das Zimmer des Grauhaarigen fand und seine Augen ohne Vorwarnung auf das Gesicht des anderen fielen. Gesicht! Gesicht! Nicht Lippen!!

Kyou lief noch immer im Zimmer auf und ab, warf ab und zu einen Blick auf die schlafende Figur im Bett. Dann blieb er stehen und ließ sich vor dem Bett auf die Knie fallen, lehnte sich vor und strich verirrte Strähnen aus dem blassen Gesicht des anderen. Er beugte sich weiter vor, legte seine Stirn an die des anderen und atmete einmal tief ein, entließ die Luft wieder und seufzte. Er spürte den warmen Atem des anderen an seinem Kinn und die Wärme, die von ihm ausging. Seine Augen schlossen sich und er atmete erneut ein, nahm den Geruch des anderen auf.

Im nächsten Moment stieß er sich vom Bett ab, verschränkte die Arme vor seiner Brust und starrte verwirrt auf den Jungen im Bett. Er ließ sich wieder auf die Knie fallen, lehnte sich aber nicht zu dem Jungen, sondern lenkte seine Aufmerksamkeit auf den Nachttisch.

Kurz nachdem Yuki wieder eingeschlafen war, hatte er ein Glas Wasser und Tabletten besorgt, die die Schmerzen lindern sollten, falls der andere nach dem Aufwachen welche haben sollte. Er nahm die kleine Packung in die Hand und drehte sie zwischen seinen Fingern, betrachtete sie eindringlich und wandte seinen Blick dann wieder auf Yuki.

Er ließ den Kopf hängen, stützte die Stirn auf seinen auf dem Tisch abgelegten Arm, drehte ihn dann so auf den Armen, dass er auf den Kopf des anderen sehen konnte und blieb so sitzen. Seine zinnoberroten Augen huschten über die Gestalt die vor ihm lag. Plötzlich rührte Yuki sich und Kyou hob überrascht seinen Kopf.

Ein Seufzen entfleuchte den blassen Lippen und die Wimpern flatterten etwas bis sie das Violett der Augen enthüllten. Der Rothaarige beobachtete wie Yuki sich verwirrt umsah, aber weiterhin still im Bett liegen blieb. Plötzlich hörte er ein gequältes Stöhnen. Kyou hob seinen Kopf von den Armen und richtete sich auf, setzte sich dann neben das Bett und ließ sich von dem anderen überrascht mustern.

Yuki stöhnte erneut. Er wühlte eine Hand aus den Decken hervor und legte sie auf seine Stirn, schloss die Augen. Das Licht verschlimmerte die pochenden Schmerzen in seinem Kopf, während die Dunkelheit das Pochen in den Hintergrund verdrängte und einen dumpfen Scherz zurückließ.

Er wusste nicht, was passiert war oder warum er diese Kopfschmerzen hatte. Er würde Kyou nachher fragen, aber erst einmal wollte er sich nur wieder dem Schlaf hingeben.

Das war zumindest sein halbdurchdachter Plan, der aber von einem rothaarigen Jungen zerstört wurde, weil dieser versuchte, Yukis Kopf zu drehen. Yuki verfluchte innerlich den Jungen neben sich, öffnete seine Augen um den anderen wütend anzufunkeln.

Großer Fehler.

Als seine Augen sich öffneten, wurde ihm nicht nur bewusst, dass das Licht intensiver schien als gewöhnlich und seine Kopfschmerzen gewaltsam wieder in den Vordergrund gezogen wurden, sondern auch, dass es helllichter Tag war und nach dem Stand der Sonne, Nachmittag. Mit einem Ruck saß er aufrecht.

Zweiter großer Fehler.

Durch die plötzliche Bewegung verschlimmerten sich die Kopfschmerzen erneut und als hätte das nicht gereicht, stieß er mit dem Kopf seines Cousins zusammen, der sich über ihn gebeugt hatte.

Mit einem Wimmern ließ er sich zurück in die Kissen fallen und zog die Decke über seinen Kopf um die Helligkeit zu verdrängen und das Wimmern und Schluchzen daran zu hindern von dem anderen gehört zu werden. Sicher unter der Decke holte er erst einmal tief Luft, dann versuchte er die Bemühungen des anderen, ihn aus der Decke hervor zu holen, zu ignorieren um nachdenken zu können.

Er erinnerte sich daran, dass er unschuldig und bequem auf seinem Bett gelegen und ein Buch gelesen hatte - Kyous Buch. Wage drängten sich Bilder von einem erzürnten Kyou in den Vordergrund und er keuchte, sobald ihm bewusst wurde, wo er die Kopfschmerzen her hatte.

Er verkrampfte seine Hand in der Bettdecke bis seine Knöchel weiß wurden und biss sich auf die Lippe. Er hatte schon immer gewusste, dass sein Cousin leicht zu reizen war - zumindest vor ein paar Monaten noch -, aber das war vollkommen übertrieben. Dass Kyou wütend war, weil er ihm das Buch weggenommen hatte, konnte Yuki vielleicht noch verstehen, aber nicht, dass er ihn auch noch bewusstlos geschlagen hatte. Yuki hatte in den letzten Tagen seine Wachsamkeit mehr und mehr fallen gelassen, da er in dem anderen keine ständige Gefahr mehr sah. Anscheinend hatte Kyou nur darauf gewartet.
 

Kyou sah auf das Häufchen Decken und setzte sich im Schneidersitz zurück auf den Boden. Er hörte leise Geräusche, war sich aber nicht sicher, wie er auf sie reagieren sollte. Sollte Yuki weinen - aus welchen irrationalen Grund auch immer - war er wahrscheinlich die letzte Person, die der Grauhaarige sehen wollte und wenn es Schmerzenslaute waren, war er vermutlich immer noch die letzte Person, die Yuki sehen wollte. Aus diesem Grund stand er auf und verließ das Zimmer, ging in die Küche und versuchte irgendetwas Essbares vorzubereiten.

Eine halbe Stunde später, die Yuki mit trübsinnigem Nachdenken verbracht hatte, deckte Kyou den Tisch und machte sich auf den Weg um dem anderen Bescheid zu sagen. Sobald er das Zimmer betrat, kam ihm ein Kissen entgegen geflogen, das er reflexartig auffing und verwundert betrachtete.

"Was? Noch nie ein Kissen gesehen?", fragte Yuki, mit dem Rücken zu dem anderen Jungen.

"Ich wollte dir sagen, dass das Essen fertig ist."

"Verschwinde," presste der andere hervor und drehte sich um. "Ich glaube, ich verzichte auf dein Essen. Nachher ist es vielleicht noch vergiftet."

"Warum sollte ich dein Essen vergiften?"

"Oh, ich weiß nicht," meinte Yuki mit einer leichten Handbewegung. "Vielleicht aus demselben Grund, aus dem du mich bewusstlos geschlagen hast?"

Das war der Moment in dem Kyou registrierte, dass Yuki wusste, was passiert war - leider war diese Einsicht zu spät gekommen und diesmal war es Kyou, der gegen eine Wand gepresst wurde. "Ich weiß nicht, warum du es getan hast," flüsterte Yuki leise und lehnte sich weiter vor. "Aber über das kannst du dir sicher sein: Dafür wirst du irgendwann bezahlen."

Unbeeindruckt legte Kyou seine Hände auf die Arme, die ihn gegen die Wand pressten. "Du hattest etwas, das mir gehört."

"Ich konnte nicht wissen, dass dieses bescheuerte Buch dir so wichtig ist, dass du dafür töten würdest."

"Interessant, ich dachte, du würdest dann aufhören herumzulaufen."

Yukis Augen verengten sich. "Ich hätte genauso gut dabei sterben können."

"Du bist es aber nicht, und das ist der Punkt. Außerdem war es ein Versehen."

"Sicher. Den Kopf eines anderen mehrmals gegen die Wand zu schlagen, ist ein Versehen! ,Oh, das wollte ich nicht. Ups! Das auch nicht! Autsch, da ist mir wohl die Hand ausgerutscht...'." Er hielt inne als er bemerkte, dass Kyous Mundwinkel zuckten und dieser wahrscheinlich ein Grinsen oder Lachen unterdrückte. "Denkst du, das ist witzig? Ich kann dir versichern, das. Ist. Es. Nicht! Falls diese dröhnenden Kopfschmerzen ein Hinweis sind." Der Rothaarige schüttelte leicht den Kopf, doch das ignorierte Yuki. "Hasst du mich so sehr? So sehr, dass du... du-" Er unterbrach sich selbst, trat ein paar Schritte zurück.

"Ich hasse dich nicht."

"Oh, natürlich. Ich versuche meine Liebe auch immer durch Schläge zu beweisen."

"Oh bitte, ich sagte, ich hasse dich nicht. Das bedeutet aber nicht gleich, dass ich dich liebe - ziehe keine voreiligen Schlüsse. Das ist gefährlich - man könnte enttäuscht werden."

Yukis Antwort erstarb auf seiner Zunge als ihm die gesamte Bedeutung der Sätze bewusst wurde. Er sah auf und wollte dem anderen direkt in die Augen blicken, doch dieser wandte seinen Kopf sofort ab, richtete ihn auf einen Punkt an der Wand.

"Ich bin müde," meinte Yuki plötzlich kühl und wandte sich ab. Er kletterte zurück in sein Bett und drehte dem anderen den Rücken zu. "Ich werde vielleicht später etwas essen." Kyou hatte wahrscheinlich genickt, vielleicht aber auch nicht. Er hörte nur wie die Tür geschlossen wurde und Schritte sich von seinem Zimmer entfernten.

Er atmete tief ein und überdachte die Situation, in der er sich momentan befand.
 

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*/Ich erinnere mich noch ganz genau an den Tag als meine Mutter mir von meinem Schicksal erzählte. Wie ihre Augen wütend funkelten, als sie mit mir sprach und wie ich bei jedem Wort, das sie ganz genau betonte, das Gefühl hatte, sie würde versuchen ihre Verzweiflung, ihre Wut, ihre Trauer und ihre Hilflosigkeit auszudrücken. Als sie geendet hatte, nahm ich sie in den Arm, ungeachtet dessen, dass ich mich verwandelte, und sie begann zu weinen. Ich ließ meine Pfote sanft über ihren Arm streichen und versuchte sie zu beruhigen, flüsterte leise, dass es nicht ihre Schuld sei, dass sie es nicht ändern könnte, dass keiner es ändern konnte. Ich kann noch immer ihre Umarmung spüren, ihren festen Griff um meinen zerbrechlichen Körper, der Griff, der den Wunsch ausdrückte, mich niemals loszulassen. Und mit jedem Wort, das ich sprach, wurde ihr Griff fester und schmerzhafter, aber ich versuchte nicht, mich zu lösen./*

Kyou sah von seinem Buch auf als er hörte, wie sich eine Tür öffnete und jemand langsam über den Flur ging. Er wusste, dass er auf eine ihm unbekannte Weise die Gefühle des anderen mit seinem leichtsinnigen Kommentar verletzt hatte. Und außerdem wurde ihm bewusst, dass er den anderen besser verletzten konnte, wenn er es nicht versuchte, bzw. nicht wollte, aber irgendwie konnte er sich trotzdem nicht dazu durchringen irgendetwas zu sagen, das einer Entschuldigung nahe kam ohne es zu sein. Außerdem wäre da noch der Faktor des zweiten verdrängten Gedankens, den er erfolgreich vergessen hatte, aber der immer noch versuchte sich in den Vordergrund seiner Gedanken zu schleichen.

Was ihn nicht ganz erfolgreich vergessen machte. Er versuchte es daher mit temporärem Wahnsinn, was die Sache nicht unbedingt besser machte, da es bedeutete, dass er langsam den Verstand verlor, was, wiederum, irgendwie negativ war.

Im Laufe seiner Überlegungen kam er immer wieder darauf zurück, dass er verstand, warum die Mädchen alle so verrückt nach Yuki waren. Er war wirklich attraktiv - wenn er den Mund hielt. Denn sobald er ihn öffnete, flogen Kyou erfahrungsgemäß zynische Kommentare und Bemerkungen um die Ohren. Dabei musste er zugeben, dass diese zynischen Kommentare und Beleidigung nur ihm oder vielleicht Shigure und, wenn dieser nicht anwesend war, Akito, manchmal auch Yukis Bruder galten.

Doch wenn er schlief - was, zu einem bestimmten Punkt voraussetzte, dass er nicht sprach - war er recht attraktiv. Wenn man auf den femininen Typ stand, der den Beschützerinstinkt eines jeden Mannes weckte, was Kyou natürlich nicht tat.

Dann fiel Kyou ein, dass er Yuki schon öfter schlafen gesehen hatte und vorher nie solche Gedanken gehabt hatte. Er dachte zurück und beschloss: Es war das Licht! Oder tatsächlich temporärer Wahnsinn. Und um sich aus diesem zu retten, setzte er sich im Schneidersitz auf sein Futon und las das Tagebuch weiter, nachdem die Schritte verklungen waren.

*/Ich ging wie gewöhnlich zur Schule und tat, als hätte ich nie gehört, was mit mir passieren sollte. Meine Geschwister warfen mir zu jeder Zeit besorgte Blicke zu und meine Mutter wurde von Tag zu Tag schweigsamer. Manchmal konnte ich sie mit Vater streiten hören, doch sobald ich die erhobenen Stimmen vernahm, versuchte ich mich in meinem Zimmer zu verstecken. Ich wusste, dass meine Mutter versuchte mir zu helfen, aber ich wollte nicht, dass sie dafür in einen Streit mit Vater geriet. Er konnte genauso wenig machen wie alle anderen./*

Kyou seufzte, schlug das Buch zu und ließ sich nach hinten fallen. Erneut vernahm er Schritte und er richtete sich auf. Sie blieben vor seiner Tür stehen. Er wartete ein paar Minuten und als nichts passierte, stand er auf. Er öffnete leise die Tür und starrte auf den grauhaarigen Jungen, der mit dem Rücken zu ihm stand und die Wand anstarrte. Verwundert versuchte er dem Blick des anderen zu folgen und entdeckte, was die Aufmerksamkeit seines Cousins geweckt hatte. An der Wand, ungefähr einen halben Meter über dem Boden, war ein roter Fleck, von dem dünne, unregelmäßige Spuren runtergelaufen waren. Das Blut war mittlerweile getrocknet und stach auf der weißen Wand hervor.

Er beobachtete wie Yuki ein paar Schritte nach vorn ging und sich dann auf die Knie fallen ließ. Er schien fasziniert von dem roten Fleck, von seinem eigenen Blut.

"Du musst es überstreichen," hörte er plötzlich die leise, bebende Stimme, als Finger leicht die Spuren nachfuhren. "Sollte Shigure das sehen, wird er dir den Hals umdrehen."

"Das wird er auch, wenn du ihm davon erzählst."

Yuki hielt in seiner Bewegung inne, ein paar Sekunden später begann er sie erneut. "Ich habe nicht vor, ihm irgendetwas zu erzählen."

Er antwortete nicht darauf, verfolgte nur ruhig die Bewegungen des anderen, bis sie wieder stillstanden und der grauhaarige Junge sich aufrichtete.

"Das Essen war nicht vergiftet," meinte Yuki plötzlich und drehte sich zu ihm um. "Meine Kopfschmerzen haben sich gelegt, dank der Medizin, die du auf meinem Nachttisch liegen gelassen hast." Kyou hob fragend eine Augenbraue, wusste nicht was der andere ihm damit sagen wollte. "Ich will mit dir reden."

"Hier?"

Yuki antwortete nicht, ging nur auf sein Zimmer zu und gab dem anderen ein unmissverständliches Zeichen mit der Hand ihm zu folgen. Er zuckte nur mit der Schulter und folgte dem anderen, der sich im Schneidersitz auf sein Bett gesetzt hatte. Ruhig setzte sich Kyou auf den Boden, doch kaum, dass er saß, wurde er von dem anderen auf das Bett gezogen. Er fügte sich der stummen Anordnung, legte ein Bein auf das Bett und kreuzte es mit dem anderen.

"In dem Zeitraum der letzten paar Tage," fing Yuki ruhig an, spielte aber mit seinen Händen, bis er es bemerkte und aufhörte. Stattdessen hob er eine Hand und zählte an ihr ab. "hast du mich gedemütigt, bloßgestellt und verärgert," Kyou sah unauffällig zur Seite, ignorierte den anklagenden Blick des anderen. "während ich mich kaum wehren konnte, aufgrund meiner vereinzelt auftretenden Schwindelanfälle. Über das kann ich hinweg sehen, aber nicht über das: du hast mich bewusstlos geschlagen, ohne ersichtlichen oder für mich nachvollziehbaren Grund... Sieh mich an!", forderte der Grauhaarige nun ruhig auf, doch sein Cousin sah weiterhin stur zur Seite. "Lass mich wenigstens den Grund wissen, warum du es getan hast. Und sieh mich endlich an!" Es verärgerte Yuki, dass Kyou auf seine Aufforderung hin nur den Kopf leicht drehte und nicht ihn, sondern einen Punkt an der gegenüberliegenden Wand fixierte. "Hast du noch nicht einmal den Mut, mir in die Augen, geschweige denn ins Gesicht zu sehen?", fragte er höhnisch, stand auf und ging auf seinen Schreibtisch zu. "Und wie es aussieht, hast du deine Zunge verschluckt." Er nahm ein Döschen in die Hand und warf es aufs Bett, direkt in Kyous Schoss. Dann zog er sich das Oberteil aus und setzte sich erneut mit dem Rücken zu Kyou aufs Bett. Sie schwiegen.

Dann:

"Ich war verwundert, als ich bemerkte, dass du keinen Streit mehr mit mir anfingst," begann Yuki, als die Finger des anderen leicht über seinen Rücken fuhren. "Nahezu schockiert!", er lachte leise, hörte aber schnell wieder auf. Kyou saß nur stumm hinter ihm und trug die Salbe auf die Bläschen auf. "Du machtest mich nachdenklich - das heißt, erst als du anfingst, dich um mich zu kümmern, da ich es vorher nicht bemerkt hatte - und ich fragte mich, was wohl deine Motivation war. Ich fragte mich, was dein Anlass, dein Grund war, dass du dich ins Lernen vertieftest und Kämpfen aus dem Weg zu gehen schienst. Bis ich bemerkte, dass du immer noch aufs Kämpfen aus warst, nur auf einer anderen Ebene - der verbalen." Er schwieg plötzlich, hatte keine Lust weiterhin mit einer Wand zu reden.

"Und weiter?", fragte Kyou plötzlich und deutete Yuki an, er solle sich umdrehen. Überrascht sah dieser auf, tat, was der andere von ihm verlangte. "Was?"

"Und weiter? Worauf willst du hinaus?"

"Ich fand das Buch."

Kyou hielt inne, fuhr dann aber mit seiner Arbeit fort.

"Wo hast du es her?"

"Was?"

"Das Buch."

"Schließ die Augen." Yuki tat es und Kyou bestrich einzelne kleine Bläschen oberhalb der Augenbrauen. "Ich habe es von Shigure bekommen. Er meinte, es könne mir helfen, aber in Wirklichkeit wollte er mich nur vorbereiten."

"Auf was?", fragte Yuki, bemerkte wie Kyou erneut innehielt, konnte aber noch nicht die Augen öffnen.

"Auf das Leben der Katze."

Yuki lachte einmal kurz auf, versuchte aber schnell wieder ein ernstes Gesicht aufzusetzen. "Ein bisschen spät dafür, oder? Du hast dich doch schon an das Leben der Katze gewöhnt."

"Ich meinte, nach dem Schulabschluss," meinte Kyou verärgert, fing langsam an ihn grob zu behandeln, bis er das schmerzverzerrte Gesicht des Grauhaarigen bemerkte. Dieser runzelte die Stirn, sah dann in die Richtung in der er glaubte, dass Kyous Gesicht war. "Was ist nach dem Schulabschluss? Geht es um ein Studium oder deine weitere Ausbildung?"

Es herrschte kurze Zeit Stille, dann schnaubte Kyou kurz verächtlich. "Wie weit hast du das Buch gelesen?"

"Bis zu der Stelle, wo Shuichiros Mutter ihm den Hintergrund seiner Gestalt erklärte. Warum?"

Diesmal lachte der rothaarige Junge leise, aber nicht erfreut, sondern mehr sarkastisch. "Und wie viel weißt du von der Katze?"

"Lediglich dass, was ich von dir und den anderen Mitgliedern erfahren habe. Der Grund dafür, dass du eine Katze bist. Der Grund, warum Katzen nicht zum Tierkreiszeichen gehören, warum du eine dritte Gestallt hast und DASS du überhaupt eine hast. Die Bedeutung deines Armbandes, warum du die Maus - und somit mich - hasst und ... das war es auch schon."

Kyou lachte erneut, verschloss das Döschen, murmelte dabei etwas, dass sich anhörte wie 'Er hat keine Ahnung!'. "Du kannst die Augen aufmachen," meinte er nach einiger Zeit und Yuki sah seinen Cousin fragend an. "Was nützt dir das Buch?"

"Nicht viel. Shuichiro Tadama war, genauso wie ich, die Katze. In seinem Tagebuch beschreibt er die Isolation, die er erfahren musste. Außerdem erzählt er von den sozialen Umständen zwischen den einzelnen Soumas und nimmt dabei kein Blatt vor dem Mund. Eine Generation von Soumas, seit Jahrhunderten vergangen und trotzdem zieht man die Parallelen zur Neuzeit, erkennt man die Stagnation, die den Soumas wiederfuhr." Er musste nicht aufsehen um zu bemerken, dass Yuki ihn aus verwunderten Augen ansah. "Die Soumas leben seit Jahrhunderten zu den gleichen Grundsätzen. Es hat sich nichts verändert, außer vielleicht, dass die Gefühle zwischen den einzelnen Etos intensiver wurden. Hass. Verachtung. Besessenheit. Und immer, immer wieder muss ich daran denken, seit ich dieses Buch zum ersten Mal in die Hand nahm, dass ich dich nie wirklich gehasst habe."

"Wie bitte?", fragte Yuki perplex, ließ es sich aber nicht anmerken. "Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum du jahrelang mit mir gekämpft hast."

"Das hatte einen anderen Grund."

"Und dieser hat sich plötzlich in Luft aufgelöst und deswegen hast du aufgehört mit mir zu kämpfen?"

"Nein." Kyou seufzte erschöpft, rieb sich kurz die Stirn, bis er wieder aufsah. "Du bist die Maus, es wurde von mir erwartet, dass ich dich hasse. Ich dachte anfangs, ich wäre geächtet, weil ich mich dir gegenüber nicht feindselig verhalten habe. Also fing ich an, alles an dir zu ignorieren, was auch nur im Entferntesten positiv hervorstechen könnte. Weil das den Hass, den ich mir aneignen musste, zerstört oder verringert hätte."

Yuki sagte nichts, sah einfach nur ins Gesicht des anderen und wollte herausfinden, ob alles, was Kyou sagte, die Wahrheit war. Plötzlich drückte der Rothaarige ihn an den Schultern nach hinten aufs Bett, stütze sich dann an ihnen ab.

"Kyou... was machst du?"

"Deine Augen."

Kyou sah ihm direkt in die Augen und Yuki war von der Intensität dieser zinnoberroten Augen überrascht, hatte sie nie direkt auf sich gespürt. Er wollte seine Augen schließen, doch eine Hand an seiner Wange hielt ihn davon ab.

"Nein. Nicht schließen. Ich kann sonst nicht in deine Augen sehen."

Yuki wusste, dass er den anderen öfter aufgefordert hatte, er solle ihm gefälligst ins Gesicht sehen, oder in die Augen, aber er hatte nicht gewusst, was für Auswirkungen dies auf ihn haben könnte. Er wusste, dass die Medikamente nicht mehr wirken konnten, da er sie seit fast 38 Stunden nicht mehr eingenommen hatte, und dass ebenfalls alle Restbestände schon ausgeschieden waren. Deshalb konnte er keine Reaktion seines Körpers mehr darauf schieben, wie er es gestern gemacht hatte, um sein Gewissen zu beruhigen.

"Yuki, weißt du, warum ich dir nie in die Augen gesehen habe?"

Der Angesprochene schüttelte den Kopf, versuchte dem Blick des anderen standzuhalten. "Die Augen, Yuki, sind die Spiegel zu deiner Seele. Ich hatte Angst etwas in ihnen zu sehen... oder, etwas nicht in ihnen zu finden, was da sein müsste." Yuki verstand endlich, warum Kyou sich so vehement geweigert hatte, in seine Augen oder sein Gesicht zu sehen. Dass er versuchte, alles zu ignorieren, das ansatzweise gut an der Maus war. "Deswegen..." Der Rothaarige legte seinen Kopf schief, beobachtete das Gesicht des anderen eindringlich.

"Kyou...?"

"Du hast schöne Augen, Yuki... Du hast eine schöne Seele."

Yuki erstarrte. Er hatte es geahnt, sogar gewusst, denn Kyou hatte es schon indirekt gesagt, aber diese Worte aus dem Mund des Rothaarigen überrumpelten ihn. Kyou lehnte sich zurück, stand dann vom Bett auf. Yuki erwachte aus seiner Starre, drehte dann den Kopf und beobachtete seinen Cousin, der mit gesenkten Kopf zu Boden sah und seine rechte Hand zur Faust ballte. Dann löste sich seine Verspannung und er ließ den Arm hängen, hob seinen Kopf. "Wenn du willst, werde ich dir das Buch geben, nachdem ich es durchgelesen habe. Sollte Hatori danach fragen, sage ich einfach, ich hätte es verloren." Kyou drehte sich um und sah Yuki ausdruckslos an, doch seine Mundwinkel zuckten. "Shigure muss es ausbaden. Schließlich hat er es mir gegeben."

Über die Lippen des Grauhaarigen schlich ein Lächeln und er nickte, doch dann verfinsterte sich seine Miene. "Was ich gestern sagte, dass die, die dich hassen, dich nicht kennen, ich meine es. Du bist zwar launisch, brutal, temperamentvoll, und teilweise würde ich sagen, dass du ein Choleriker bist-" Kyou hob amüsiert eine Augenbraue, wartete auf das Ende des Satzes. Doch Yuki sah lediglich auf, seufzte dann. "Normalerweise hättest du mich jetzt unterbrochen."

"Rede nur. Deine Meinung interessiert mich."

Die Maus murmelte etwas verstimmt, fuhr dann fort: "-aber wenn man dich einmal von der anderen Seite kennen lernt, bist du ganz erträglich."

Kyou lachte leise, beobachtete den anderen Jungen auf dem Bett. "Und du bist zickig, arrogant, gefühlskalt, unnahbar und heuchlerisch."

"Was-,"

"Oh komm Yuki. Du gibst dich in der Schule nie so, wie du zu Hause bist. Ich denke, dass keiner aus deinem Fanclub sich vorstellen kann, dass du durch das halbe Haus brüllst oder unordentlich bist."

Der Angesprochene überlegte kurz, zuckte dann gleichgültig die Schulter. "So geht man Problemen aus dem Weg. Außerdem fällt man auf diese Art und Weise nicht auf."

Kyou begann zu lachen, ging auf die Tür zu. "Ein Souma fällt immer auf. Das liegt in unseren Genen. Entweder durch das Aussehen, das Temperament oder andere auffällige Charakterzüge. Von dem Anlauf unserer Zodiaktiere, wenn wir wütend sind, ganz zu schweigen."

"Stimmt, neko-zuki." Yuki dehnte das letzte Wort besonders und sah dem anderen dabei zu, wie der kommentarlos die Tür hinter sich zu machte. Dann öffnete sich diese nach kurzer Zeit wieder.

"Abendbrot gegen acht!"

Der grauhaarige Junge sah lediglich aus seinem Fenster.
 

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Das Abendbrot war eine unangenehme Affäre. Keiner der beiden war sich sicher, wie sie nun zueinander standen und das machte sie nervös. Kyou überspielte diese Gefühle, in dem er sich in das Tagebuch vertiefte. Yuki aber begann hin und her zurutschen, bis Kyou aufsah.

Aber über eines war Yuki sich sicher: Sie würden nie wieder gegeneinander kämpfen. Die Kämpfe gingen ihm schon immer auf die Nerven und jetzt konnte er ihnen Adieu und Bon voyage sagen.

Er sah zu Kyou, der ab und zu etwas von seinem Essen aß, ansonsten aber in sein Buch vertieft war. Yuki beobachtete ihn beim Lesen und manchmal, wenn Kyou seine Stirn runzelte oder starr auf einen Punkt im Buch blickte, und Yuki wusste, dass er nicht las, sondern in seinen eigenen Erinnerungen versunken war, wollte er am liebsten sagen: "Was? Sag es mir!" Doch er wusste, selbst wenn er es tun würde, bekäme er keine Antwort von dem Rothaarigen. Und vielleicht, so dachte Yuki, wollte er auch gar nicht wissen, woran Kyou sich erinnerte, wenn er so apathisch vor dem Buch saß. So als wäre er irgendwo in seiner eigenen Welt, zu der niemand sonst Zugriff hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2005-03-26T22:39:22+00:00 26.03.2005 23:39
Waaaahh!!! Ich liebe dieses Kap., ich dacht mein Herz bleibt stehen als Kyo sich über Yuki gebeugt hat (ich dachte wirklich er würde ihn jetzt küssen *hach* *träum*), absolut genial, ich hoffe du schreibst bald weiter.
Von:  crow13
2005-03-07T20:22:02+00:00 07.03.2005 21:22
juppi es geht weiter...ich weiß das bemerk ich sehr "zeitig" aber ich freu mich wahnsenig über die Fortsetzung *freu* du hast einen sehr schönen und lebendigen Schreibstil, wesswegen ich deine FF sogerne Lese, und die Handlung is sowieso genial. Wünsch dir noch viel weiter tolle Ideen und wenn mal ne Schreibblockade kommen sollte, schlag ich sie persönlich in die Flucht *lach*

*liebgrüß* crow13
Von: abgemeldet
2005-02-20T13:36:50+00:00 20.02.2005 14:36
Toller Teil!*___*
Mach schnell weiter! Und endlich verhält sich Yuki wieder so wie man es von ihm gewohnt ist...*aufatmet*
Ich mag ihn lieber als Kyo, daher hatte ich erst ein Problem mit dem 'überlegenen' Kyo, aber mittleweile geht's.^^


kathrinchen
Von: abgemeldet
2005-02-01T21:53:06+00:00 01.02.2005 22:53
Aloha~a^^
Da bin ich schon wieder *g* (it can't die.)

"Midnight Panther" kenne ich gar nicht, aber ich würde es wahrscheinlich gruselig finden, wenn mir ein perverser Kerl hinterher rennt und mich "Nougathörnchen" ruft Ô.o
Öhm, aber bin ich jetzt stolz drauf, dass ich dir zu igendeiner Idee verholfen habe ^_____^ *victory*
Hehe....
Ach ja, und ich bin aufm Gymnasium. (Ich hasse die Oberstufe. Alle werden besser nur ich krepier volle Kanne *heul*)
Jaaaa.....
Ich wollte ja auch immer 'ne Schlange haben, aber meine Mutter mag keine....Reptilien (ja gut, anderes auch nicht *hüstl*) *sigh* Ich war so nah dran....
Und Ayame is natürlich einer meiner Lieblinge bei Furuba. Haru is auch genial, Leute mit psychischen Macken haben bei mir gleich erstmal 'nen fetten Pluspunkt. *nod nod*
Und....ich weiss so wenig über Akito. Bisher macht er sich ganz gut ^____^
Ach nein, aber Ayame über alles ~XD

Wenn ich ein Kind von dir hätte, dann wären das ja insgesamt schon zwei Verrückte Ô.o
Mit mir dann drei, also das lässt sich sicher managen *lol* Man muss halt auch mal ein Risiko eingehen *g*
@beta: Soso. Aus Forschungsgründen. OH GOTT, ICH BIN NICHT GUT GENUG FÜR MOKU~U.... *schluchzend wegrenn*
*wiederkomm* Jetzt muss ich erstmal lesen *drop*
....
"'Morgen,' flüsterte Yuki und lächelte sanft." *blush* *vorstell* Ja, da lacht das Herz bei solch einem Morgengruß, ahahahaha~a....
bei mir läuft das eher so ab: *telefonklingeln* Ich schlurfe hin und falle dabei fast ins Koma *krächz* "Ja?" "WAS MACHSTE? FRÜHSTÜCKEN? BEWEG DEINEN HINTERN RUNTER!!!!!" *umfall*
An dieser Stelle Dank an meine Erzeuger. -___-

Kyo mach dir weniger Gedanken. Küss ihn *drop*
Oder auch nicht, denn ich war noch nie für schnelle einfache Enden.
Übrigens ist diese Pflege das mindeste was du dem armem Yuki nach dieser rauhen Behandlung zukommen lassen kannst *nod nod* Es geht in die beste Richtung, Leute.....hehe^^
(Anmerkung: Soeben habe ich dir zu Ehren meine mir zugeteilte Internetnutzungszeit überschritten. Jetzt zähle ich nur noch auf Gott.... *drop*)

T___T Von der Seite hab ich das noch gar nicht betrachtet; Kyo hat nezumi's Vertrauen enttäuscht.
Irgendwie fällt mri grade auf, wie sehr man dieses Verhältnis mal wieder auf ein Draco/Harry Pairing beziehen könnte..... *sigh*
Fanfic Mangel. Eine böse Krankheit.

Wieso kommt mir dieses "Ups, da ist mir wohl die Hand ausgerutscht" nur so bekannt vor *hüstl* *blush*
Es gibt so Probleme, die kann man gut verstehen.... und hey: Er HASST ihn nicht!

Ähm, ein Blutfleck an der Wand.
Dekorativ.
Und Auszüge aus dem Buch! *rofl* Danke, Moku. *keks reich* Du weisst ja.... das Angebot steht noch *g*
Ach ich mag, wie du immer wieder mit den verschiedenen Situationen wechselst....von Ernsthaften Dialogen bis zu Stellen an denen ich lachen muss.... ein ausgewogenes Gleichgewicht. (Boa~ah, schleim ich rum ~XDDD)

Weiter im Text *drop*
Die beiden geben da richtige Lebensweisheiten von sich *g*
Soweit ist ja dann das Verhältnis auch doch wieder etwas geklärt..... schön....
Uwah, fertig.
*schüttel* Schäner Teil mal wieder.... solange du mir nicht offenbarst, dass du ganz mit dieser Geschichte aufhörst lieg ich dir nicht im Nacken von wegen weiterschreiben *g*
Machst das schon *pat*
Aber natürlich freut es mich jedesmal, wenn ich sehe, dass wieder ein Teil hochgeladen ist^^

In dem Sinne.....hoffentlich bist du auf dem Weg zum Ende dieses Kommis nicht aus Versehen eingeschlafen -___- Hoffentlich halten sich die Rechtschreibfehler diesmal in Grenzen (brauche ich vielleicht einen Kommi-Beta? ~XDDD)
Hoffentlich freust du dich ein bisschen.....*g*

Sayonara.....und gute Nacht!^^ Dat Kere
Von: abgemeldet
2005-02-01T10:57:54+00:00 01.02.2005 11:57
man muss ja nicht immer die hände fesseln!
man kann auch einfach nur die Füße nehmen! *sich verteidig*
*hust* *räusper*
ich liebe dich natürlich auch <<
vanna ...
es hat keinen sinn ... genau DAS will die böse moku ja!
sie will uns leiden sehen! *schniff*
sie will das wir sterben, nur weil wir nicht weiter lesen konnten!
soooooo
aber
ich hab mich gefreut wie ein kullerkeks!!! ^_________^
tjaajaaaa
mooooorp
brauchte aber trotzdem einen tag, bis ich zum lesen kam
*heul*
mein erster gedanke beim austehen waren KYOU UND YUKI!!!
und die heimtükische kleine moku <<
dann allerdings vereitelte eine gemeingefährliche shoppingtour,
die mich für einen ganzen (!!!) tag entführte, meinen plan
doch endlich windpocken zu lesen.
mein letzter gedanke vor dem schlafen gehen ...
nur noch 2tage bis O.C.California!!! *.*
neiiiin natürlich nicht!
*räusper*
also mein letzter gedanke vorm einschalfen:
KYOxYUKI!!!!
tjaaaa
aber wie das leben so spielt ...
kam ich erst jetzt dazu!
><
richtig gemein!
sooooo
*seufz*
>> ich werde trotzdem das gefühl nicht los, dass du ein klitzekleines
bisschen sauer auf mich bist ... y.y
ó.ò
ich wollte dich wirklich nicht quälen ... oder folter ...
><
du hättest auch was zu essen und was zum trinken bekommen!
*nick* und klopausen ^o^
richtiger service im keller des Hino-Manor ^o^
tjaaaaa
leider ... naja gut eigentlich tut es mir nicht leid, was ich
hier jetzt sage, aber ...
ich fürchte ich muss nochmals drohen ^o^
du weißt ja worums geht und was ich hier jetzt sagen würde
aaaaaaaaaaaaalso

*knuddel*
baii baii
*knuffel*
*eine tonne kekse ablad*
Hino-chan
Von: abgemeldet
2005-01-31T20:44:22+00:00 31.01.2005 21:44
ich liebe dich auch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *verbeug und danken tut* das ist ja so süssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss​ssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss​ssssssssssssssssss. bitte schreib gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter und ach ja.....tut mir leid. bis dann

deine Ca
Von: abgemeldet
2005-01-30T20:12:32+00:00 30.01.2005 21:12
aaaaaaah! ich liebe dich!!! *auf die knie fall und anbet* es ist sooooo wunderbar! so toll! einfach nur super!
schreib bloß gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter!
ich hab mich gefreut wie ein schnitzel, dass es endlich (!) weiter geht! bitteeee beeil dich! sonst sterb ich wirklich nochmal... bitteeeeeee *anfleh*


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