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Der unfreiwillige Patient

von

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Die Reise Teil IV

Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan.

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Kapitel 14. Die Reise Teil IV
 

Training ohne Ende
 

Mehrere Tage trainieren die beiden zusammen. Die beiden trainieren alles Mögliche. Von Siegeln bis Bannsprüche, meditieren und Kräuterkunde. Von Puppen die man nur mit seinen Kräften erschafft, weiß er leider nichts. Nur von Puppen die man mit einer Strohpuppe im inneren los schicken kann, die nur einen Befehl ausführen kann. Also so eine wie Narakus Puppen. Das hilft ihr nicht wirklich.

Kenji erzählt ihr abends von seinem Leben und den Unterricht, darüber das es besser ist nicht nur das Bogenschießen zu beherrschen sondern auch im Nahkampf geübt sein. Im Gegenzug erzählt Kagome ausführlich über die Dämonen denen sie bis jetzt begegnend ist und ihre Kämpfe mit ihren Freunden.

Während Kagome des öfteren stundenlang meditiert, bereitet Kenji das Essen vor, sammelt Kräuter, oder geht mit Akemi in ihr Dorf um Sachen zu besorgen. An anderen Tagen meditiert er mit ihr. Kagome erkältet sich etwas vom kühlen Wasser und die beiden konzentrieren sich auf Siegel und Bannung. In eine Decke gewickelt sitzt die junge Frau am Feuer und wiederholt mit Kenji die Siegel. Es gibt so unendlich viele Anwendungen und Kagome bringt sie immer wieder durcheinander. Zum Glück gibt es Akemi. Die kleine bringt ihr immer wieder eine Pause indem sie nur vorbei kommt.

Die kleine Erkältung ist schnell wieder vergangen. Nach dem Training wollen die beiden nun weiter und sie müssen sich von der kleinen Akemi verabschieden. Schweren Herzens reisen sie weiter. Sie wollen an den Bergen vorbei durch ein Tal und dadurch in den westlichen Wald gelangen. Kagome fürchtet sich vor dem was sie erwartet. Ihnen ist bis jetzt kein weiterer Dämon begegnet. Was wenn es immer noch nicht reicht und die Dämonen nur mit Barriere um sich herum immer noch zu Staub zerfallen. Gar nicht gut. Was tun? Kagome wird nervöser je näher sie dem Tal kommen. Es dauert nicht mal einen Tag und schon stehen sie vor dem mit Büschen versteckten Eingang. Kagome spürt keine Dämonen, doch die Dorfbewohner haben erzählt dass dieses Tal von unzähligen Dämonen bewohnt wird.

Kenji will mit Kagome in dem Tal, oder eher der Schlucht den endgültigen Test durchführen. Sie machen eine kurze Pause in der Kagome ihr Reki in die Luft leitet und die beiden etwas zur Stärkung essen. Danach gehen sie vorsichtig los. Kagome voraus und Kenji hinter ihr her. Der Eingang ist sehr schmal und nur eine Person passt hindurch. Die Schlucht ist fast genauso eng, so dass nur zwei Personen neben einander passen. Kagome geht etwas versetzt vor Kenji her. Konzentriert versuchen sie auf jedes noch so kleine Geräusch zu achten und so nicht in einen Hinterhalt zu gelangen. Denn auch wenn die Schlucht am Boden sehr eng ist, so gehen die Berge nach oben hin auseinander und bieten genügend platz für tausende Dämonen oder Höhlen. Sie gehen nicht weit, als sie Kampfgeräusche hören die durch das ganze Tal hallen. Sie beeilen sich und kommen im lauf schritt bei den Kämpfenden an. Eine Gruppe von Menschen mit gewöhnlichen Waffen (Harken, Äxte) versuchen gegen sechs Dämonen anzukommen. Einige Menschen liegen schon blutend am Boden und die Kampfgeräusche locken neue Dämonen an. Kagome nutzt ihren Bogen und erschießt die Dämonen die versuchen an die verletzten zu kommen. Sie bemerkt dass Kenji noch hinter ihr steht und sieht zu ihm. Er ist vor entsetzen und Angst nach hinten gestolpert und sitzt nun zitternd am Boden. „Kenji!“, schreit Kagome ihn an. Und schießt auf ihn. Entsetzt sieht der wie der Pfeil an ihm vorbei einen Dämon zu staub zerfallen lässt. Ein Dämon wollte ihn von hinten erschlagen. „Steh auf!“ Es ist sein erster Kampf und seine Reaktion ist verständlich und doch jetzt unpassend. Kenji rappelt sich auf, während Kagome auf die Gruppe von Menschen zu rennt, ihre Barriere löst und ihr Reki frei lässt. Es ist zwar nicht mehr viel Reki, doch Kagome sammelt alles und lässt es in einem Schlag frei. Es reicht um die Dämonen zu verletzten und zu vertreiben. Kenji kommt zu ihr und kümmert sich um die verletzten. Kagome und die restlichen Menschen bauen sich um die verletzten auf. Während sie kämpfen erzählt ein verletzter das ihr Dorf ganz in der nähe liegt und sie die ganze Zeit von den Dämonen aus dem Tal angegriffen werden. Dieses mal wurden sogar Frauen und Kinder entführt. Deswegen wollten sie die Dämonen ausrotten und ihre Leute zurückholen. Kagome hört mit einem Ohr zu während sie die Dämonen erschießt und sieht sich um. Entführt. Nur wohin? Sie sieht keine Höhlen, doch wo kommen dann die ganzen Dämonen her? Die Dämonen halten sich plötzlich zurück und beobachten sie nur noch. Fragend sieht Kagome sich um. Als hätten sie den Befehl dazu bekommen handeln alle gleichzeitig. Was ist hier nur los. Die Dämonen ziehen sich ein Stück weiter zurück und aus der dunkelheit kommt ein Dämon auf sie zu. Er ist größer als die anderen. Der Miko fällt auf das die Dämonen die sie bis jetzt angegriffen haben Menschen groß waren. Dieser ist zwei Köpfe größer. Er kommt immer näher und Kagome greift nach hinten. Jetzt wünscht sie sich Inuyasha herbei. Sie hat keine Pfeile mehr. Kenji stellt sich vor sie und hält seinen Stab, zum Angriff bereit, fest in der Hand. Jetzt wünscht Kagome sich noch mehr Inuyasha herbei. Der junge Mönch ist noch blau hinter den Ohren. Er hat noch nie gekämpft. Das wird so was von schief gehen. Kagome sieht zurück. Die anderen Dämonen haben sich zurückgezogen, doch nur ein Stück und sie versperren den Weg. Gehen die Taktisch vor? Da die Toten Dämonen noch auf dem Boden herum liegen hört man Knochen knacken während der große auf sie zukommt. Ekelhaftes Geräusch. Sie bemerkt dass die Menschen hinter ihr immer nervöser werden und die die noch stehen zitternd ihre Waffen fest halten. Sie fürchtet sich zwar auch aber merkwürdiger weise hat sie keine Angst vor dem Dämon. Kagome legt eine Hand auf Kenjis Schulter und sagt ihm er soll nicht vorschnell handeln. Etwas stimmt hier nicht. Der Dämon fängt an zu grinsen und man sieht seine schwarzen spitzen Zähne, an denen Blut vorbei flließt und an seinem Kinn runter tropft. „Keine Angst?“, fragt er plötzlich mit grollender Stimme.

„Nein!“, sagt Kagome. „Wieso sollte ich?“

„Das wirst du noch sehen Weib!“, wird er wütend.

„Wer bist du?“, fragt Kagome ihn.

Lachend antwortet er nicht. Er kommt nur immer näher und seine Augen werden rot.
 


 


 

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