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Was dich in deinen Träumen hält...

Seto x Yugi // Post DSOD // Rivalshipping
von

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Valentinstags-Special Part 2/3 "Kekse, Jungunternehmer und... Augenbinden...?"

Roland verabschiedete sich nun mit einem Nicken aus Kaibas Büro, wobei die Tür kaum eine Sekunde später wieder geöffnet wurde.
 

Seto musste gar nicht aufschauen um zu wissen, dass es Mokuba war, da nur dieser ohne zu klopfen in sein Büro kommen würde.
 

"Guten Morgen Seto~!" summte er gut gelaunt und trat näher an den Schreibtisch.
 

Der Brünette wiederum war überrascht über die Hochstimmung seines Bruders und zog eine Augenbraue in die Höhe als er doch aufsah.
 

Mokub wirkte irgendwie aufgeregt, was dazu führte, dass Seto ihn spekulativ musterte "Guten Morgen... Gibt's was Neues? Kann ich dir helfen?" fragte er schließlich.
 

Er konnte mit so einem enthusiastischen Verhalten - Zumindestens wenn er den Grund nicht kannte - nicht wirklich viel anfangen.
 

Mokuba schüttelte nur lächelnd den Kopf, trat um den Tisch und umarmte seinen Bruder fest, was diesen umso mehr überrumpelte. Nicht, dass er etwas dagegen hätte - Er war nur nicht darauf vorbereiten.
 

"Ich bin einfach nur gut gelaunt weil..." fing Mokuba gegen seinen älteren Bruder gekuschelt an, ehe er die Umarmung wieder löste und den älteren zu dessen Überraschung etwas frech angrinste "...heute Valentinstag ist~!"
 

Als er diesen Satz beendete, sah Seto erwartungsvoll an, so als müsste dieser eigentlich wissen, worauf Mokuba hinaus wollte.
 

Doch Seto sah ihn einfach nur mit ausdruckloser Miene an.
 

Sein Blick schien sogar so leer zu sein, dass er wirkte, als würde sein Betriebssystem aufgrund von überlastung noch einmal neu starten musste, bevor er zweimal Blinzelte und den Kopf leicht schief legte "Was genau soll mir das sagen...?"
 

Mokuba schlug sich gegen die Stirn und packte seinen Bruder am Arm, um ihn mit aller Kraft, die sein kleiner Körper aufbringen konnte, aus seinem Stuhl zu ziehen und vor eines der riesigen Glasfenster Setos Büros zu schieben.
 

"Also wirklich Seto!" fing Mokuba an und zeigte demonstrativ auf die vielen, riesigen und farbenfrohen Gebäude in Domino City "Sieh dir doch einmal an was vor dir liegt! Heute ist kein Tag zum Arbeiten, sondern um was zu unternehmen!" fing Mokuba enthusiastisch an und zog, auf den Fersen auf und ab wippend am Ärmel seines Bruders "Valentinstag ist ein Feiertag, oder nicht? Du hast doch gesagt, an Feiertagen könnten wir mal Pause machen..." schmollte Mokuba.
 

Seto verdrehte die Augen, ehe er sich auf das Niveau seines kleineren Bruders begab, um ihm durch die, inzwischen stehts ordentlich gerichteten Haare zu fahren, was Mokuba einen Protestlaut entlockte.
 

"Du weißt schon, dass Valentinstag kein staatlich anerkannter Feiertag ist? Damit verpflichtet er uns auch nicht zu einer Betriebspause." erklärte Seto.
 

Mokuba schmollte unter der Haarverwuschelung seines Bruders und sah diesen beleidigt an "Aber Seto-!"
 

"Es steht dir natürlich frei dir für heute keinen Unterricht in Anspruch zu nehmen. Wir können ein anderes Mal etwas in der Stadt unternehmen, auch wenn ich die Notwendigkeit dafür nicht ganz einsehe. Heute steht jedenfalls noch etwas für mich an." erklärte Seto.
 

Etwas enttäuscht seufzte Mokuba. "...ein anderes Mal... na klar...", murmelte er kaum hörbar.
 

Um nicht zu offensichtlich verletzt von dem Verhalten seines Bruders zu reagieren schüttelte Mokuba schnell den Kopf, um wieder einen unbeschwerten Gesichtsausdruck aufzusetzen. Wenn Seto meinte, er würde wieder zu beschäftigt sein, dann würde er ihm als guter Bruder zeigen, dass er ihn unterstützt.
 

"Sag mal, was hast du denn noch vor, wenn ich fragen darf?"
 

"Ich werde dieses ganze hin und her mit Yugi beenden."
 

"Oh Yugi kommt her?", fragt Mokuba nun aufgeregt.
 

Der Schwarzhaarige dachte daran, dass er schon länger kein freundliches Gesicht mehr im Firmengebäude gesehen. Vor allem fand Mokuba schon immer, dass Yugi ein wirklich verständnisvoller und netter Typ zu sein scheint.
 

Nur konnte er aus Rücksicht auf seinen Bruder, der in Yugi ja immer einen Rivalen sah, nicht einfach so darauf eingehen.
 

Zumindest, als er jünger und beeinflussbarer war - Aber jetzt war Mokuba in vielerlei Hinsicht nicht mehr das Kind von damals und ohne, dass er es zweimal überdenken musste, hat er den Entschluss gefasst sich noch heute mit Yugi anzufreunden!
 

"Wie schön!", sagte er einfach und ließ sich seine Hintergedanken nicht anmerken. Nur weil Seto keinen Spaß haben wollte, heißt das nicht, dass Mokuba es ihm gleichtun würde und alle anderen auf Distanz halten würde. Es ist schon wieder eine Weile her, seit Mokuba irgendwas von der Gruppe um Yugi mitbekommen hat, denn anders als Seto, hatte er zwar tatsächliches Interesse am Leben der anderen, aber nicht die Mittel einfach so mit ihnen in Kontakt zu treten.
 


 

"Roland wird ihn herbringen, aber er wird hier nicht viel Zeit verbringen, also kümmer dich nicht allzu sehr drum." meinte Seto, der den glücklichen Unterton in Mokubas Stimme nicht richtig deuten konnte.
 

Enttäuscht schmollte Mokuba. Er musste sich irgendetwas überlegen, um überhaupt mit Yugi reden zu können...
 

"Du Seto, ich... hätte es im Übrigen echt lieber gehabt, wenn wir zu eurer Abschlusszeremonie gegangen wären." meinte Mokuba nun und wurde dafür verständnislos von Seto angesehen "Yugi hat doch die Abschlussrede gehalten, oder? Wärst du da gewesen hättet ihr sicher beide-"
 

"Das ist doch Quatsch." unterbrach Seto ruhig Mokubas Gedankengang "Abgesehen davon, dass wir viel zu beschäftigt sind, bin Ich doch kein Kindermädchen, welches irgendwem was vorlesen muss." meinte der Firmenchef "Und das mit Yugi braucht dich wirklich nicht zu kümmern Mokuba. Auch heute stehen wir uns rein geschäftlich gegenüber."
 

"Aha...", murmelte Mokuba und fragte sich kurz, ob Seto auch bei seinem Abschluss auch so reagieren wird.
 

Mokuba wurde zwar zu Hause unterrichtet, hatte aber die Pflicht zu Prüfungen im staatlichen Schulgebäude zu erscheinen.
 

Er war sozusagen ein offizieller Schüler, aber nur anwesend um seine Leistung nachzuweisen.
 

Auch wenn er keine Freunde in seiner Klasse hatte, wobei er die Leute dort ohnehin nicht besonders spannend fand, war er somit auch dazu berechtigt an der offiziellen Abschlussfeier teilzunehmen. Seine Leistungen ließen zudem erahnen, dass er als Klassenbester von der Schule abgehen würde, wenn sich nichts verändert.
 

Nur bereitete es ihm irgendwie ein mulmiges Gefühl, dass Seto so etwas gar nicht zu interessieren schien.
 

Wollte er denn wirklich so wenig am Leben anderer teilhaben?
 

"Klausuren waren letzte Woche." fing Mokuba an um zu sehen, wie Seto reagieren würde.
 

Dieser setzte sich wieder an seinen Schreibtisch und holte einige Dokumente aus seiner Schublade, ehe er Mokuba einen Seitenblick zuwarf.
 

"Das weiß ich. Ich habe Fuguta doch persönlich angewiesen dich dorthin zu bringen." sagte er einfach und blätterte durch sie Seiten, ehe er sich zwei davon raus fischte und nebenbei seinen Laptop aufschlug. "Volle Punktzahl?", fragte er das Selbstverständliche, woraufhin Mokuba die Augenbrauen zusammenzog und auf den Boden sah.
 

"Wie immer.", antwortete er und erhielt daraufhin nur ein "Sehr gut." von seinem Bruder.
 

Es wirkte manchmal wirklich so, als würde Seto einfach gar nichts mehr interessieren.
 

"Ich... geh dann mal wieder in mein Zimmer.", sagte Mokuba, ehe er schnellen Schrittes das Büro verließ und darauf wartete, dass sich die Tür wieder geschlossen hatte, ehe er genervt aufstöhnte und patzig den Flur entlang ging.
 

Dort traf er glücklicherweise auf Roland, welcher sich offensichtlich in einem Telefonat befand.
 

"Wir sind ihnen für ihre Kooperation zutiefst verbunden... Ja... Genau... Den nächsten Termin wird der junge Herr Kaiba selbstverständlich wahrnehmen."
 

Konnte der Schwarzhaarige den Erwachsenen reden hören und sofort als dieser Aufgelegt hatte, sprach Mokuba ihn an.
 

"Roland, du holst doch jetzt Yugi ab, oder?", fragte er den Angestellten mit großen Augen "Kann ich bitte mit?"
 


 


 


 


 

"Was soll das heißen, sie sind hier um Yugi abzuholen?"
 

Yugi selbst war grade im Flur, welcher vom Hauptsaal des Spielgeschäfts in den hinteren Bereich der Räumlichkeiten ihres Haushalts führte, um die benutzten Teetassen in der Spüle zu reinigen, doch diese Aussage ließ ihn sofort aufhorchen.
 

"Order von Herrn Kaiba. Er wünscht das unverzügliche Erscheinen Yugi Mutos in der Kaiba Corporation, weshalb wir hier sind um ihn abzuholen." hörte Yugi, als er zwar unauffällig blieb, aber näher an den Türrahmen trat, um besser zuzuhören.
 

"Ich bitte um Verzeihung.", erwiderte Yugis Großvater verteidigend, aber dennoch ruhig klingend "Aber das kann er doch nicht einfach so spontan entscheiden!"
 

Yugi warf vorsichtig einen Blick über die Kannte des Türrahmens, hinter welchem er sich versteckt hielt, hinweg, nur um die Augen weit aufzureißen, als er sah, dass Setos Mann für alles, Roland, tatsächlich am Tresen stand und mit seinem Großvater sprach.
 

Er war seinem Großvater wirklich dankbar dafür, dass er einfach aus Prinzip zu Yugi stand, obwohl er vorhin noch mit ihm darüber diskutiert hat, wieso er nicht doch mit Kaiba sprechen wollte.
 

Dennoch würde er sich gleich selbst einschalten, um seinen Standpunkt ein für alle Mal klar zu machen.
 

"Laut Herrn Kaiba, hätte Yugi momentan vermutlich sowieso nichts Besseres zu tun."
 

Was?!
 

Dieser überhebliche-!
 

"Ähm... Hallo?" fing Yugi entrüstet an, als er hinter dem Türrahmen hervorkam und Roland irritiert ansah "Ich helfe meinem Großvater im Laden?", sagte Yugi in fragendem Ton, darauf hoffend, dass Roland den Wink verstand und diese beleidigende Aussage zurückziehen würde.
 

Falsch gedacht.
 

"Na also.", antwortete Roland schlicht, was beide Mutos hart traf "Bitte begleiten sie uns dann doch zur Limousine."
 

Yugi war kurz davor auszurasten und wischte sich mit einer Hand über das Gesicht.
 

Beruhigen.
 

Er musste sich beruhigen.
 

Er ließ doch sonst keine Stichelei mehr an sich ran - wieso also auf diese eingehen?
 

"Also schön...", fing Yugi lustlos an "...dann komm ich eben mit... aber Kaiba wird was zu hören bekommen...!", sagte Yugi und wendete sich schon zum Gehen ab, ehe sein Großvater ihn über den Tresen hinweg rasch zurückzog.
 

Jedoch nicht, um ihm irgendwie weiter zu verteidigen, sondern um ihm "Denk nochmal darüber nach. Das könnte etwas ganz großes für dich werden..." zuzuflüstern, bevor er ihn losließ.
 

Yugi war wirklich genervt, aber ehrlich gesagt auch mit den Gedanken hin- und hergerissen.
 

"Können wir dann?", fragte Roland nun, als er Yugi die Tür nach draußen aufhielt.
 

"Ich komme, aber nicht, weil Kaiba es will, sondern weil ich echt sauer bin!" schnauzte Yugi vor sich hin und stampfte schon einen Schritt auf die Tür zu, ehe er auf dem Absatz kehr machte um sich seine zwei Kekse, die er vorhin auf dem Tresen übriggelassen hatte zu nehmen und wütend mit ihnen, wie ein beleidigtes Kleinkind, aus dem Spielgeschäft zu treten.
 


 

Als Yugi vor der Limousine stand wurde ihm von Roland die Tür geöffnet und zu seiner Verwunderung wurde er von einem strahlenden, bekannten Gesicht begrüßt.
 

"Mokuba?", fragte Yugi verblüfft und sah den Schwarzhaarigen Jungen erstaunt an.
 

Er hat zwar schon gesehen, dass Mokuba sich nun anders anzog und generell seriöser auftrat, aber diese Neuerung sackte immer noch und die Tatsache, dass er nicht mit Mokuba gerechnet hatte, ließ ihn zusätzlich einfrieren.
 

"Hey Yugi~!" fing dieser an, schnallte sich ab und sprang fast aus dem Fahrzeug um Yugi zu umarmen, welcher perplex diesen Akt der Zuneigung erwiderte, dabei aber vorsichtig die eine Hand mit den Keksen von Mokubas weißem Jacket fernhielt.
 

Nicht, dass Schoko spuren draufkamen und Yugi von Kaiba für die Rechnung belangt werden würde.
 

Yugi spürte wie seine eigentliche Wut Kaiba gegenüber von der Welle der Zuneigung, die Mokuba aussendete, quasi weggespült wurde
 

Nun lächelte nun auch Yugi ehrlich und musterte den Schwarzhaarigen Kaiba "Lange nicht gesehen! Mensch bist du etwa größer geworden?" fragte Yugi erstaunt und erntete dafür ein Kichern von Mokuba, der sich nun von Yugi löste und diesen stolz angrinste.
 

"Klar doch!", sagte er und stämmte die Hände in die Hüften "Wäre doch gelacht, wenn ich nicht mindestens genauso groß werde wie Seto!" sagte er frech, wie man ihn kennt und Yugi wurde ein wenig rot bei dem Gedanken an seine eigene Größe.
 

Wieso hat er das nur angesprochen...?
 

"Ich freue mich ja total dich wiederzusehen! Los steig schon ein!"sagt Mokuba und zog den, wenn auch nicht mehr viel, größeren mit in die Limousine.
 

Nachdem die Tür geschlossen wurde und sich das Fahrzeug in Bewegung gesetzt hatte, musterte Mokuba Yugi mit einem breiten Grinsen "Wie geht's dir so? Man hört ja gar nichts mehr von dir! Wieso gehst du nicht mehr zu Turnieren? Du siehst gut aus, hast du was mit deinen Haaren gemacht? Übrigens, nette... Kekse?" Mit einem schiefen Grinsen und lies Yugi etwas verlegen wegschauen. Er musste grade ein wenig lächerlich wirken, weil er so sprachlos mit seinem Feingebäck da saß und auf keine der Aussagen des jüngeren Kaibas reagieren konnte.
 

"Oh, äh... willst du einen...?", fragte Yugi instinktiv und hielt Mokuba einen hin, woraufhin sich dieser nicht zweimal auffordern lies den Keks aus Yugis Hand zu nehmen und ihn dankend anzulächeln, ehe er abbiss.
 

Die Tatsache, dass Mokuba so auf ihn einredete und sich echt zu freuen schien ihn wiederzusehen, rührte Yugi wirklich. Er hätte nie gedacht, dass Mokuba überhaupt noch an ihn denken würde, jetzt da er quasi nichts mehr mit seinem Bruder und ihm zu tun hatte.
 

Etwas unbehaglich fühlte sich Yugi in seiner Situation schon, aber die Tatsache, dass nicht Seto, sondern sein viel umgänglicherer Bruder ihn als Erstes antraf und ihn so herzlich begrüßte hat ihn innerlich schon viel ruhiger gestimmt.
 

Dieser saß Yugi gegenüber und man könnte meinen, dass der Schwarzhaarige ein wenig vor Aufregung in seinem Sitz wippte, während er seinen Keks aß.
 

Mokuba versuchte unterdessen sein Bestes um nicht zu sehr zu zeigen wie aufgeregt er war.
 

Er würde Yugi heute definitiv als Freund dazugewinnen!
 

Er musste nur geschickt handeln und dann würde er jemanden offiziell seinen Freund nennen können!
 

Er war ja so aufgeregt!
 

Yugi aß selbst nun auch seinen Keks und sah unterdessen aus dem Fenster.
 

Überall in den Straßen Dominos war die Valentinstags Stimmung präsent, was Yugi ein wenig überraschte.
 

Da es grade so gegen Mittag war, waren die Straßen noch nicht so voll, wie nach Schulschluss, aber dennoch sßen überall Paare in Kaffees, spazierten Hand in Hand, oder sahen sich, eng aneinander gekuschelt, Sachen in Schaufenstern an.
 

Heute war eigentlich ein Tag der Zuneigung und er hatte ihn schon mit schlechter Laune angefangen.
 

Wo sollte das alles nur hinführen...?
 

Ein Seufzer entfuhr Yugis Lippen, was Mokuba aus seinen Gedanken riss und seine Aufmerksamkeit auf den Gedankenverlorenen Meisterduellanten vor sich richten ließ.
 

"Weißt du, Mokuba... " Fing Yugi an und schloss kurz die Augen um seine Gedanken zu sortieren "Nichts für ungut... aber... dein Bruder ist manchmal wirklich..." bevor er seinen Satz beenden konnte, fragte er sich noch einmal, ob es wirklich an Seto lag, dass er so sauer war, oder vielleicht nicht doch eher an ihm selbst, weil er sich sein Verhalten ihm gegenüber etwas zu sehr zu Herzen nahm.
 

Sofort bemerkte Mokuba, dass Yugi etwas zu beschäftigen schien.
 

Auch wenn er nicht viel Kontakt zu anderen Menschen, außer seinem Bruder, hatte, hat er genug Filme gesehen, um zu wissen, dass Yugis Blick entweder bedeutet, dass...:
 

A)...er Selbstzweifel hat und im inneren Konflikt mit sich und seinen Entscheidungen steht.
 

B)...Becky zur Ballkönigin gekrönt wurde und nicht er.
 

C)...sie sich in einer melancholischen Musiksequenz befinden.
 

Da Mokuba letztere Optionen mit fast 100%iger Wahrscheinlichkeit ausschließen konnte, dachte er darüber nach, was er jetzt wohl darauf entgegnen konnte.
 

"Ich versteh' schon..." fing der Schwarzhaarige an "...Seto war ja schon immer ziemlich... na ja... schwer zugänglich..." sagte Mokuba und versuchte eher aufbauend zu klingen, ließ aber eine ordentliche Ladung Sorge mit in seine Stimme fließen, was Yugi nicht entging.
 

Der junge Duellant musterte Mokuba überrascht und fragte sich, wie Mokuba sich wohl grade fühlte.
 

Es ist ihm nie wirklich aufgefallen, weil Mokuba sich immer so loyal und verteidigend Kaiba gegenüber verhielt, aber konnte es sein, dass Mokuba doch das eine oder andere störte?
 

Wie war es wohl generell für Mokuba so mit Seto zu leben?
 

Vor allem in ihrer Position?
 

Er konnte es sich wirklich nicht vorstellen, wie der Alltag für die Kaiba Brüder aussah, aber es wäre gelogen zu sagen, dass es ihn nicht interessierte.
 

"Entschuldige Mokuba...", sagte Yugi und lächelte den jüngeren an, ehe er sich vorbeugte um ihm durch die neuerdings sogar ordentlich gekämmte schwarze Mähne zu wuscheln "...nur weil ich etwas verärgert bin will ich deinen Bruder nicht irgendwie schlechtreden..."
 

"Hey meine Frisur!" lachte Mokuba etwas und ergriff Yugis Hand in der Luft um ihn davon abzuhalten, seine Haare weiter zu zerzausen. Yugi war unterdessen zufrieden, dass Mokuba wenigstens das Lachen nicht verging...
 

"Schon gut Yugi ich kann dich echt verstehen, aber... Weißt du..." fing Mokuba an und ließ, trotz seines Lächelns einen besorgten Blick seine Augen trüben "Ich finde, er hat sich in letzter Zeit wirklich besonders reingehängt. In sein neustes Projekt, meine ich... Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie wichtig es ihm ist. Er denkt kaum noch an etwas anderes, vergisst manchmal zu schlafen oder zu essen, wenn ich man ihn nicht daran erinnert..." fuhr Mokuba fort und Yugi hörte ihm gespannt zu "...und weil er seine Produkte so schätzt, ist ihm wirklich jeder Schritt in der Produktion wichtig. Dass er dich dabei haben möchte... Ich würde das nicht auf die leichte Schulter nehmen, Yugi... Er kann es zwar oft nicht wirklich zeigen, aber für keinen sonst würde er sich überhaupt die Mühe machen, die er sich dabei macht, dich immer wieder kontaktieren zu wollen..."
 

Yugi sah Mokuba erstaunt an. Genau so kannte er den schwarzhaarigen noch von früher - Immer verteidigte er seinen Bruder und ließ ihn wieder etwas menschlicher wirken, obwohl aus seinen Worten auch deutlich wurde, wie viel es Mokuba bedeutete, dass Seto glücklich wurde.
 

"Kaiba - Ich meine dein Bruder" korrigierte sich Yugi, da er ja schließlich vor einem weiteren 'Kaiba' saß "kann sich, mit dir als Bruder, wirklich glücklich schätzen." Lächelte Yugi ihn an und nahm sich Mokubas Worte dabei zu Herzen "Aber das weiß er sicher selbst am besten... Ich will ja nicht auf schlimmen Erinnerungen rumreiten, aber ich... muss zugeben, dass ich es schön fand zu sehen, dass er sich immer so um dich gesorgt hat, dich immer wieder ohne zu zögern gerettet hat..." meinte Yugi und Mokuba lächelte ebenfalls ernsthaft.
 

Natürlich hasste er die Erinnerungen daran entführt worden zu sein und als Druckmittel gegen seinen Bruder eingesetzt worden zu sein, aber er würde lügen, wenn er sagen würde, dass er sich nicht zumindest gerne an diese Momente der Wiedervereinigung mit Seto erinnern würde.
 

Irgendwie haben diese ihm immer wieder gezeigt, dass Seto sich doch um ihn kümmerte.
 

"Ich bin ihm auch wirklich dankbar... Euch natürlich auch!" ergänzte Mokuba rasch und kratzte sich verlegen am Hinterkopf "Schließlich haben du und deine Freunde auch andauernd mitgeholfen mich zu retten... Das tut mir echt leid..." murmelte er verlegen, woraufhin Yugi schnell abwinkte und Mokuba aufbauend ansah.
 

"Ach komm! Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen!" Stellte Yugi klar "Es ist ja nicht so, dass du das alles gewollt hast! Und wir haben dir gerne geholfen!" meinte Yugi mit einem herzerwärmenden Lächeln, woraufhin Mokuba dieses erwiderte und sich kurz darauf nervös auf die Wange biss.
 

Jetzt war eine gute Gelegenheit zu fragen, oder?
 

"Ähm..." fing Mokuba an, wendete seinen Blick ab und kratzte sich an der Wange "Yugi, hast du vielleicht dein Handy dabei?" fragte er.
 

Yugi blinzelte ein Paar mal verwirrt, holte aber sein Smartphone aus seiner Jackentasche und hielt es Mokuba demonstrativ entgegen "Ja, wieso?"
 

"Darf ich mal...?", fragte der Schwarzhaarige als reine Höflichkeitsfloskel, ehe er sich des jungen Duellanten Kommunikationsgerät ohne auf dessen Zustimmung zu warten schnappte und zu seiner Überraschung mit einfachem Wischen den Sperrbildschirm überbrückte, wobei er sich fragte ob Yugi gar keine Bedenken seiner Privatsphäre hinsichtlich hatte, und anfing irgendwas zu suchen und einzugeben.
 

Gespannt beobachtete Yugi, wie Mokuba mit einem, wenn er es nicht besser wüsste, nervösen Lächeln seine Aktion beendete "Danke~" sagte und Yugi sein Smartphone wieder in die Hand drückte, so als hätte er grade nichts getan.
 

Des weiteren, griff der junge Kaiba nun in seine eigene Jackentasche und holte ein um Längen hochwertiger aussehendes Smartphone raus.
 

"Wa-" wollte Yugi zur Frage ansetzen, ehe das Gerät in seiner Hand einen kurzen Klingelton von sich gab und eine Nachricht auf seinem Display auftauchte.
 

Yugi klappte fast die Kinnlade herunter, ehe er die Wange aufblies, um nicht loszulachen.
 

Auf seinem Bildschirm wurde ein Fenster der LINE App angezeigt, welches darauf deutete, dass ihm jemand eine Nachricht gesendet hat.

Womit er nie gerechnet hatte war, wie diese Nachricht aussehen würde:
 


 

Bester Jungunternehmer Japans hat eine Nachricht gesendet
 

╘ಠ◡ಠ╕
 


 

Bald schon konnte Yugi sein Lachen nicht zurückhalten und tippte kopfschüttelnd über diese Albernheit schnell eine Antwort, wobei Mokuba nun auf sein Display sah um ebenfalls eine Nachricht zu sehen:
 


 

Yugi hat eine Nachricht gesendet
 

(~ ̄▽ ̄)~
 


 

Beide Jungs schmunzelten über ihren sinnfreien Austausch und legten ihre Handys beiseite.
 

"Ich..." fing Mokuba an und versuchte dabei so cool wie möglich zu klingen "...dachte mir es macht vielleicht Sinn, wenn wir in Kontakt stehen, weißt du?" versuchte er zu erklären und schlug lässig ein Bein über das andere um wie ein seriöser Geschäftsmann zu wirken, während sein Gesichtsausdruck das freche Grinsen, welches man von ihm so kannte, beibehielt "Schließlich hätte es für den Vizechef der Kaiba Corp. und den Top Duellanten Japans Vorteile, wenn man sich erreichen kann, nicht?" versuchte Mokuba rational zu erklären, ohne dabei preis zugeben, wie froh er war, jetzt jemanden einfach so anschreiben zu können, der nicht zum Personal der bediensteten gehörte.
 

"Achso~?", fragte Yugi noch amüsiert und lächelte Mokuba an "Da hast du natürlich recht!" Stimmte Yugi zu und musterte Mokuba genau. Irgendwie grinste er so selbstzufrieden, weshalb sich Yugi erlaubte das folgende zu sagen "Aber der Herr Jungunternehmer ist damit das hohe Risiko eingegangen, dass ich ihn regelmäßig mit Bildern von Memes zu-spamen könnte...~"sagte Yugi gespielt diabolisch lächelnd, woraufhin Mokuba ein Lachen unterdrückte und diesen Blick ebenso gespielt erwiderte.
 

"Ist das eine Warnung oder eine Herausforderung? Dem Duellkönig ist es vielleicht nicht bewusst, aber ich habe ein stetig expandierendes Repertoire an frisch gebackenen Memes, die nur darauf warten deine Spams zu parieren!" sagte Mokuba und klang, wenn man sich den amüsierten Unterton wegdachte ein bisschen so, wie sein älterer Bruder, wenn er sich in einem Duell überlegen fühlte.
 

Yugi prustete beinahe los, ehe er vergleichsweise ruhig sagte "Dann nimmst du die Herausforderung an?"
 

"Kommt darauf an?" stachelte Mokuba "Was wäre der Einsatz?"
 

Yugi blinzelte und dachte nach.
 

"Ich kann beim besten Willen nicht weiter gehen als dir einen Burger und einen Milchshake bei Burger World..."
 

Mokuba blinzelte Yugi mit großen Augen an "Da war ich noch nie! Aber ich hab das schon voll oft in der Werbung gesehen!" sagte Mokuba mit glänzenden Augen. Wüsste Seto dies, würde er Mokuba bestimmt wieder einreden wollen, dass Mokuba nicht auf die billigen Tricks von Fast Food ketten hereinfallen solle, aber die Tatsache, dass Mokuba nie Fast Food bekam, machte ihn umso neugierige darauf es mal zu probieren!
 

Yugi war verblüfft über die überraschend positive und so gar nicht ironisch gemeinte Reaktion des jungen Kaibas.
 

Wie konnten ihn ein Burger und ein Milchshake so sehr begeistern?
 

Obwohl...
 

... er selbst liebte schließlich Hamburger... also würde er selbst nicht anders reagieren...
 

Nur hätte er nicht gedacht, dass Mokuba, welcher vermutlich nur die feinste Luxusküche gewohnt war, überhaupt darauf eingehen würde.
 

Irgendwie verhielt sich Mokuba gleichzeitig aufgedreht, schien sich aber teilweise wieder unter Kontrolle haben zu wollen.
 

Fast wie ein Kind, welches sich verstellt, um von einem Erwachsenen akzeptiert zu werden...
 

Konnte es sein, dass das Mokubas Art war, ihm seine Freundschaft anzubieten und Mokuba einfach nur ein bisschen von der stolzen Art seines Bruders übernommen hat, um nicht auf die Schnauze zu fallen, falls es nicht so lief, wie er wollte?
 

Vielleicht bildete sich Yugi auch nur zu viel auf die offenere Art des jüngeren Kaibas ein und dieser wollte wirklich nur im geschäftlichen Sinne mit ihm in Kontakt bleiben.
 

"Also steht der Einsatz!", sagte Mokuba und hielt Yugi sportlich seine ausgestreckte Hand hin "Möge der Kampf beginnen!" sagte er, woraufhin Yugi einschlug und beide schon dabei waren ihre Handys hervorzuholen, jedoch durch die sich öffnende Limousinentür davon abgehalten wurden fortzufahren.
 

Yugi sah Mokuba entschuldigend an "Sieht ganz so aus, als müsste unser Meme-Clash warten..."
 

"Scheint als wären wir da..." meinte Mokuba und kalng so, als hätte man ihn grade wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
 

Schnell stiegen die Jungs aus und folgten Roland.
 

Weil Mokuba wusste, dass er nicht mehr viel Zeit für Nettigkeiten hatte, wendete er sich rasch wieder zu Yugi "Yugi...ähm... bitte denk nochmal darüber nach, was ich dir gesagt habe, ja? Hör Seto bitte zu - Es sei denn er wird ausfallend! Dann hör bitte weg! Aber, wenn er dir sein Angebot unterbreitet wird er vermutlich... na ja... nicht unbedingt auf nettestem Wege aber dafür ehrlich sagen, wieso er dich bei seiner Arbeit braucht. Ich möchte nicht, dass seine Ansichten immer nur als Arroganz verstanden werden, weißt du...?"
 

Yugi sah Mokuba verblüfft an, ließ dann seinen Blick zu Boden singen und seufzte, sich geschlagen gebend, auf.
 

"Ich... bin eigentlich nur hergekommen um direkt abzulehnen... aber..." daraufhin hob er wieder seinen Blick und schenkte Mokuba ein sanftes Lächeln "Meine Versprechen, Freunden gegenüber, halte ich immer ein~!" sagte er und hielt Mokuba die Faust so hin, dass sein kleiner Finger frei für die Verschränkung zu einem "Kleine-Finger-Schwur" lag.
 

Nun war es Mokuba, der vor Schock seinen Mund nicht geschlossen halten konnte.
 

Freunde...?
 

Hat Yugi das grade wirklich gesagt...?
 

Mokuba sah den top Duellanten neben sich gerührt an und schloss wortlos mit seiner Hand den Pakt.
 

"Danke..." brachte Mokuba grade so raus und sah, wie Roland sich nun zu ihnen umdrehte.
 

Schnell lösten die beiden Jungs ihren Fingerschwur und Roland tat einfach so, als wäre er ihm entgangen.
 

Er wusste, wie sehr sich Mokuba mehr Interaktionen mit anderen Menschen wünschte und Roland dachte, dass es wohl keine Probleme darstellen würde, wenn er bei Yugi und Mokuba Mal ein Auge zudrücken würde.
 

Er wollte Mokuba nicht seine Freundschaften verwehren.
 

"Wir werden von hier aus den Helikopter nehmen. Aus Datenschutzrechtlichen Gründen müssen wir sie um ihr Verständnis bitten, dass wir es ihnen, zumindest bei ihrem Erstaufenthalt, nicht gestatten dürfen genaue Streckenabschnitte und Sicherheitskontrollen auf dem Hinweg zur KC Raumstation zu sehen."
 

Yugi starrte Roland und dann Mokuba geschockt an.
 

"W-wie bitte? Raumstation?!"
 

Noch bevor Yugi hätte irgendwie reagieren können, wurde er plötzlich von hinten an den Handgelenken gepackt, während er gleichzeitig ein blickdichtes Tuch über die Augen gezogen bekam.
 

Er wusste nicht, wie viele Menschen daran beteiligt waren oder wie absolut flink die Person, welche ihn so überfiel, sein musste, aber es blieb nur eine Person hinter ihm stehen, um seine Hände hinter seinem Rücken festzuhalten.
 

"W-was-?!" keuchte er verwirrt auf und hörte nur, wie sich Mokuba lautstark bei irgendwem zu beschweren schien.
 

"Was soll denn das?!" schnauzte der jüngere Kaiba jemanden an "Das kannst du doch nicht-!" plötzlich verstummte Mokuba und Yugi wüsste zu gerne, was grade eigentlich los war.
 

Mit wem sprach Mokuba?
 

Wer hielt ihn eigentlich fest und wieso?!
 

Wieso wurden seine Augen verbunden?!
 

Er konnte schwach wahrnehmen, wie hinter ihm rege geflüstert wurde.
 

"Ich bitte um Verzeihung, dass wir so verfahren müssen" sprach Roland vor ihm ruhig "Aber das Betreten der Insel, auf welcher der Space Elevator stationiert ist, ist nur offiziell autorisierten Angestellten der Kaiba Corporation gestattet. Da sie ein Ausnahmefall sind, müssen wir unsere Sicherheitsmaßnahmen maximal ausfahren. Sobald wir auf der Insel gelandet sind, werden wir sie bis zum Eingangsbereich der Raumstation bringen. In dieser steht es ihnen wieder frei die Augenbinde abzulegen. Fuguta wird dementsprechend auch nur während des Fluges und dem Hinweg ihre Hände fixieren."
 

Yugi biss wütend die Zähne zusammen.
 

Kaiba war es doch, der ihn unbedingt zu sich holen wollte und jetzt kommt er mit diesem übertriebenen Mist?!
 

Als würde Yugi der Kaiba Corporation auch nur im Geringsten schaden wollen!
 

Er wollte Yugi anstellen, vertraute ihm aber nicht?!
 

Er wollte mit Yugi zusammenarbeiten, respektierte aber seinen willen nicht.
 

Er war schon so penetrant, Yugi von Zuhause aus abholen zu lassen, nur um das ganze dann im Stile einer Entführung durchzuziehen!
 

Das war nun wirklich absolut widersprüchlich!
 

Wenigstens schien Fuguta Nachsicht mit ihm zu haben, da er Yugis Hände zwar festhielt, aber nicht etwa besonders fest oder sogar schmerzhaft dabei verfuhr.
 

Eigentlich wirkte es eher wie eine Formsache, damit es zumindest nur so wirkte, als würde Yugi wirklich festgehalten werden, was Yugi auf eine ganz andere Ebene nervte.
 

Wieso war Kaiba diese andauernde Machtzurschaustellung so elendig wichtig?!
 

"...von mir aus...", murmelte Yugi, woraufhin er spürte, wie ihm jemand am Ärmel zog.
 

"Yugi..." hörte er Mokubas Stimme "...ich schwöre, ich hab das echt nicht kommen sehen!" versicherte Mokuba und klang irgendwie ängstlich, so als würde er denken, dass Yugi sauer auf ihn wäre.
 

"Schon gut Mokuba..." seufzte Yugi und zwang sich ein leichtes Lächeln auf "...ist ja nicht deine Idee gewesen... ich hätte eigentlich schon mit sowas rechnen können." sagte Yugi patzig.
 

"Trotzdem tut es mir leid." fuhr Mokuba fort und fixierte die Person, welche Yugi im Griff hatte mit einem verwirrten Ausdruck.
 

Yugi seufzte einmal und ließ sich den Rest des Weges wie einen Gefangenen abführen.
 

Kaiba würde sowas von was zu hören kriegen...!



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