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Eiskalt

Vegeta / Bulma
von

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Kirschen

Eiskalt
 

- Kirschen -

Autor: Morgi

Beta: Puria

Fandom: Dragon Ball Z

Genre: Romantik (Hetero), Humor, Drama

Disclaimer: Dragon Ball Z ist Eigentum von Akira Toriyama, ich verdiene hiermit kein Geld.

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"You're actually kinda cute."
 

3
 

"Wenn du noch länger brauchst, um diesen rostigen Gleiter zu starten, brauche ich mich nicht mehr darüber zu wundern, warum Kakarott auf der Erde Rekorde aufstellen kann." Abfällig musterte Vegeta die Konsole, auf der die Bedienelemente in den unterschiedlichsten Farben leuchteten. Sogar er, der keinen Pfifferling auf Erfindungen gab, solange sie nach seinen Vorstellungen funktionierten und ihm nicht im Wege standen, sah die Schwachstelle. "Du solltest einfach dagegen schlagen, Frau."

"Kannst du auch mal für zwei Minuten die Klappe halten? Ich versuche mich zu konzentrieren!" Verärgert presste Bulma die Lippen aufeinander, um sich nicht die Blöße zu geben und den siebten, nützlichen Ratschlag seiner Hoheit umzusetzen. Die Hälfte davon war sowieso nur ein Glückstreffer, denn er hatte bisher weder die Kabelschächte, noch den elektronischen Teil des Fahrtmessers angefasst: Es war ausgeschlossen, dass sie ihm seine Besserwisserei auch noch vergoldete.

Wäre nur sein bohrender Blick neben ihr endlich weggefallen. Wie sollte sie als gewöhnlicher Mensch einen klaren Gedanken fassen, wenn ihr Verstand ständig abdriftete, um sie über vermeintliche Lebensgefahr zu unterrichten? Warum hatte er sich überhaupt zu ihr gesetzt? Sogar der Herr der Schildkröten verzichtete auf den Anblick ihres Hinterns, der in einer weißen Shorts brillierte, solange sie massives Werkzeug in der Rechten schwenkte und die Armatur ankeifte, als könnte sie unter ihr zu Staub zerfallen. "Himmelherrgott! Das kann doch nicht wahr sein!", schimpfte Bulma aufgebracht, bevor sich eine weitere rote Lampe zu Wort meldete und die nächste Fehlermeldung provozierte. Unverschämtheit! Ihre Gerätschaften machten sonst nie innerhalb eines vierteljährlichen Wartungsintervalls Ärger, nie! Sogar diejenigen, die sie wiederholt durch die Testläufe schicken musste und dann bei den Optimierungsversuchen fast zerstörte, liefen hinterher reibungslos. Wenn sie das geahnt hätte, wäre sie sich nicht ebenfalls umziehen gegangen, sondern hätte sich die Blamage erspart!

"Ich habe noch einen weiteren Tipp für dich", meldete sich der Saiyajin-Prinz spöttisch zu Wort.

"Kein Interesse, mein Lieber. Wenn du vorhast mir zu erzählen, ich sollte den Kreuzschraubenschlüssel einfach wegwerfen und stattdessen Süßholz raspeln, hast du dich in mir getäuscht."

Was? "Einen Dreck werde ich. Du kannst deinen Maschinen so viel Unsinn erzählen, wie du willst, Weib."

"Bist du eigentlich immer so charmant?", fauchte Bulma. Unfassbar, dass sie diese Diskussion überhaupt mit jemandem führte, der sie auf Namek fast das Leben gekostet hatte. Ihr Schicksal hätte ihr ruhig weiter zulächeln können, nachdem sie Vegetas Stolz ein Mal im Leben für ihre Zwecke einspannen konnte. Daran war bloß dieser verkorkste Nachmittag schuld. Erst Son Gokus lächerlicher Einfall und jetzt das!

Zornig knurrte sie die glänzende Metallverkleidung des Gleiters an und fiel auf das Ledersitzpolster zurück, um sich einen objektiveren Blickwinkel zu verschaffen. Vielleicht konnte sie den doppelreihigen Stecker dort oben-

"Start endlich das System neu", riet Vegeta schroff.

"Was glaubst du denn, was ich in der letzten halben Stunde mehrfach getan habe?", erwiderte Bulma heftig, während sie zu ihrem Begleiter sah und noch eine Spur fuchsiger wurde. Dass dieser die Augenbrauen wie tödliche Sicheln senkte, half dem Frieden im Innern des Fliegers kaum weiter: Die Luft war dank der Sommerhitze bereits stickig genug, nun knisterte sie auch noch bedrohlich.

Verfluchter Saiyajin!

"Schon gut", lenkte Bulma trotzig ein und drückte einen silbernen Knopf, der die Panzerplastscheibe über der Kanzel unter Druckluftausgleich wieder emporfahren ließ. "Ich bin zu jung und zu schön, um zu sterben. Ich werde mich später um die Schaltkreise kümmern; wir gehen zu Fuß."

"Du scherzt."

"Nein, nicht im Geringsten. Und falls du mich tragen wolltest, lehne ich dankend ab."

Diese ... diese Frau! "Eher freunde ich mich mit Kakarott an", erwiderte der Saiyajin-Prinz und sah großzügig darüber hinweg, dass er seine Freizeit und Atemluft an eine Erdenfrau verschwendete.

Schnaubend sprang er aus dem Gleiter, landete auf dem Bürgersteig und sah dabei zu, wie ein gutes Dutzend Bürger erschrocken zur Seite hastete. Nun, wenigstens etwas. Diese neugierigen Menschen umschwärmten die Capsule Corporation tagsüber wie die Fliegen und obwohl er längst begriffen hatte, dass sie die einzigartigen Erfindungen Bulmas bewunderten, war das Gemurmel unerträglich. Pah!

Stur ging er an den Erdlingen in ihren bunten Sommerhemden vorbei und ignorierte, dass er mit seiner Chinohose und dem grellpinken Shirt längst unerkannt zwischen ihnen leben konnte. Stattdessen dachte er daran, was für eine angenehme und vor allem maulfaule Gesellschaft Radditz und Nappa abgegeben hatten. Sein Alltag war jahrzehntelang dadurch geprägt worden, fremde Planeten zu unterjochen und sich im Kampf auf Leben und Tod zu messen - der Frieden auf der Erde beleidigte seine Instinkte zutiefst. Je eher die Cyborgs aus ihren Löchern krochen und er Kakarott in seine Schranken verwies, desto schneller konnte er-

"Vegeta, warte gefälligst!"

Der Prinz der Saiyajins knurrte, ohne seinen Schritt zu verlangsamen. Rücksichtsnahme konnte sich die Erfinderin in diesem Leben schenken. Bulma schaffte es auch so an seine Seite, obwohl ihr scharfer Atemzug ihren Unmut vorausschickte und er nach einem einzigen Seitenblick auf ihr Schuhwerk wusste, welche Litanei ihm in Kürze bevorstand. Dafür kannte er sie inzwischen gut genug. "Wie weit ist es?", würgte er ihren Satz prophylaktisch ab.

"Drei... dreieinhalb Kilometer", erwiderte Bulma störrisch. "Ein Katzensprung."

"Ja, in der Tat. Und dafür benötigt ihr Menschen eure Technik? Kein Wunder, dass die Erde aus so vielen Schwächlingen besteht."

"Nur damit du es weißt: Es gibt auch noch andere Beschäftigungen, außer den ganzen Tag zu trainieren und zu essen. Wenn es dir hier nicht gefällt, kannst du allerdings jederzeit wieder gehen. Soll ich meine Einladung zurück ziehen?" Herrisch hob die Erfinderin ihre gezupften Augenbrauen, bevor sie die Arme vor der Brust verschränkte. Unter anderen Umständen hätte sie die Blicke der entgegenkommenden Männer auf dem Bürgersteig genossen, doch Vegeta schien ihr rotes, schulterfreies Oberteil genauso wenig wahrzunehmen wie ihr raffiniertes Dekolleté und den wippenden Hintern. Der Saiyajin ging einfach weiter, sie nebenher.

Idiot, dachte sie stumm. "Du unterscheidest dich wirklich wie Tag und Nacht von Son Goku. Als ich ihn damals auf der Suche nach den Dragonballs in den Bergen traf, ist er vor Freude fast ohnmächtig geworden. Kannst du dir vorstellen, dass er noch nie zuvor ein Mädchen gesehen hatte? Ich bin kaum zu Wort gekommen." Der Affenjunge von damals hätte gegen ihre Schilderung bestimmt Einspruch erhoben, aber Son Goku brauchte sich gar nicht erst zu beschweren. Sie kannten einander das halbe Leben lang und wenn sie bloß an die Scherereien dachte, die auf das Konto der Red Ribbon Armee gingen ... Hmpf. "Willst du gar nichts dazu sagen?"

"Nein."

"Dir fällt nichts dazu ein?", fragte sie verblüfft nach und vergaß vor Schreck beinahe einen Schritt vor den anderen zu setzen. Vegeta hielt das nicht auf, aber sein hartnäckiges Schweigen war ihr bereits Antwort genug. "Wow", staunte Bulma, während sie von dem gepflasterten Bürgersteig auf eine dreimal so breite Passage wechselten, die links eine Allee voller Zedern und rechts eine Reihe kostspieliger Boutiquen zierte. "Ist das eigentlich zu fassen? Yamchu hat mir damals mehr Fragen gestellt, als ich heute noch wiederholen könnte. Verschlägt es dir bei solchen Unterhaltungen immer die Sprache?"

Aufmerksam musterte sie Vegetas Profil, das trotz der rasch anwachsenden Geschäftszeilen um ihn herum und der unbekümmerten Hauptstadtbewohner einen scharfen, abweisenden Zug besaß. Ein Fremder hätte ihn auf keinen Fall angesprochen, um ihn nach dem Weg zu fragen. So viel stand fest. Bulma schüttelte den Kopf, als ob ihr das dabei helfen könnte, die Feindseligkeit des Saiyajin-Prinzen zu übersehen. "Ich glaub es nicht", sagte sie dann. "Du bist es nicht gewohnt, dass man mit dir plaudern möchte!"

"Hmpf."

"Was? Im Ernst?" Überrascht unternahm sie gleich zwei Schritte auf einmal, um die Chance zu haben, Vegeta in den Weg zu treten. Zu verblüfft von diesem Schachzug blieb er schlagartig stehen und Sekunden später presste sich auch schon ihre Fingerspitze direkt in das pinkfarbene Shirt, das er vor wenigen Monaten noch lauthals verabscheut hatte. "Ich nehme mein Urteil zurück", verkündete Bulma spitzfindig. "Du bist Son Goku ähnlicher, als ich gedacht habe."

"Kakarott und mich trennen Welten."

"Bestimmt. Aber wenn es darum geht, eigenmächtig eine Lösung zu finden, könntet ihr Geschwister sein. Son Goku ist nur clever genug, sich von Freunden helfen zu lassen und hat Muten Roshi in seiner Kindheit als Meister akzeptiert. Du hingegen scheinst nur gelernt zu haben, wie man sich erfolgreich streitet."

"Bist du endlich fertig mit deiner Theorie?"

"Na, hör mal", empörte sich Bulma und zog ihre Hand von seinem T-Shirt zurück. "Nur, weil du mich für eine lausige Gastgeberin hältst, muss ich dich nicht wie Luft behandeln! Ich interessiere mich eben für dich."

"Das kannst du dir sparen. Ich wohne im gleichen Haus, ich gehe mit dir einkaufen, aber erwarte nicht, dass ich als Nächstes auch noch ein Tässchen Tee mit dir trinken werde."

"Oh, keine Sorge", giftete Bulma zurück, kaum dass er um sie herum ging und so tat, als ob sie nur ein lästiger Sonnenstrahl wäre. "Ein Glas Wasser genügt mir für den Anfang vollkommen, eure Hoheit!"
 

4
 

Schweigend starrte Vegeta auf die Auslage der Glastheke, die im Supermarkt eine der meist frequentiertesten Ecken zu sein schien. Er hatte bereits ein halbes Dutzend Menschen dabei beobachtet, wie sie zu einer Bento-Box, frisch Frittiertem oder Sozai, der klassischen Hausmannskost, griffen. Unglaublich, wie wenige Erdenbewohner sich mehrere Packungen sicherten. Wozu zogen sie die Einkaufskörbe auf Rollen hinter sich her? Für einen Saiyajin war das farbenfrohe Bild kaum genug, um eine Vorspeise abzudecken. Wenn der gesamte Supermarkt so kläglich ausgestattet daherkam, konnte er sich sein Abendessen noch in der Wildnis suchen.

Nun, genug Zeit verschwendet. Er wollte das notwendige Übel hinter sich bringen, statt durch hell erleuchtete Abteilungen zu schlurfen und Namenstafeln zu lesen, deren Aufschriften ihm nicht weiterhalfen. "Was ist das?", fragte der Prinz, als sein Blick eine ausschweifende Palette Orangen streifte und an roten, aneinander gebundenen Früchten hängen blieb.

Bulma hörte auf, das Preisschild einer winzigen Salatschüssel anzustarren und sah verdutzt zu ihm. "Weißt du nicht, was Kirschen sind, Vegeta?" Dann fiel es ihr wieder ein: Es war noch gar keine Saison für das dunkle Obst gewesen und außer ihr machte sich niemand im Hause Briefs die Mühe, sie zu kaufen und die runden Kerne herauszuschälen. Seit sie von Namek zurückgekehrt war, hatte sie jedoch keinen Gedanken mehr daran verschwendet: Yamchu war irgendwo in der Wüste verschollen und so fehlte ihr die Gelegenheit nach einem duftenden Erdbeerschaumbad mit ihm ...

Verdammt!

Das dachte sie besser nicht zu Ende.

Bulma konnte förmlich spüren, wie sich Farbe auf ihren Wangen ausbreitete, dabei hatte sie gar keinen Grund so empfindlich zu reagieren. Gott! Es waren doch nur Kirschen! So zu tun, als ob sie die in irgendeiner prekären Situation gegessen hätte, war lächerlich.

"Dein überheblicher Freund", murmelte Vegeta trocken.

"Was?!" Bulma hätte ebenso gut von der Tarantel gestochen werden können, so erschrocken fuhr sie auf. "Freund?" Woher zum Oberteufel wusste er von Yamchu in ihren Gedanken? Konnten Saiyajins am Ende doch hellsehen? Konnten es ihre Prinzen?

Vegeta sah sie ausdruckslos an, dann seufzte er mürrisch, um ihren eigenwilligen Gesichtsausdruck nicht weiter im Fokus zu haben. "Mit Freund meine ich nicht mich, klar? Ich bin dabei ein Super-Saiyajin zu werden und nicht am Rande meiner Verzweiflung."

"Du... du hast sie wohl nicht mehr alle!", explodierte Bulma prompt und ballte ihre Hände zu Fäusten. "Sehe ich irgendwo lebensmüde genug aus, um dich auch nur in Erwägung zu ziehen?! Solche Andeutungen kannst du dir bei mir sparen. Wenn ich überhaupt einen Saiyajin wollte, wäre das der Junge aus der Zukunft! Der wird immerhin meinem guten Aussehen gerecht und hat Manieren!"

"Pah."

"'Pah' mich nicht an!", fauchte Bulma, bevor sie ihren Stolz und Verstand zusammen nahm und finster wie die Nacht zur Seite sah. Was scherte sie schon die Neugierde der Leute, die über sie hereinbrach? Oder das kleine Mädchen mit den Zöpfen, das neben seiner Mutter aus großen Augen zu ihr sah und einen gigantischen Lutscher im Mund verschwinden ließ?

Okay, zugegeben: Das beschämte sie doch ein bisschen. Ein Kind musste nicht miterleben, wie sie kurz davor stand, die Fassung zu verlieren.

Ihre Lippen bebten zwar vor Wut, aber statt eine passende Gelegenheit aufzutun, um sich endlich zu beruhigen, schnappte ihr Puls gleich doppelt in die Höhe, als sie sich zu Vegeta zurückdrehte und hinter ihm einen vertrauten Schatten entdeckte. Der Zorn, der sie dann heimsuchte, hätte sogar einen Scouter bersten lassen. Vergessen war der noble Vorsatz.

"Yamchu!", kreischte die Erfinderin quer durch den Supermarkt. "Was zur Hölle soll das werden, wenn es fertig ist? Seid ihr Männer heute eigentlich vollkommen verrückt geworden?" Ungeachtet der entsetzten Blicke ihrer Mitmenschen schritt Bulma an der Theke vorbei und hielt auf den Wüstenbanditen zu, der sich händeringend die Momentane Teleportation herbeiwünschte.

Als er begriff, dass es dafür zu spät war, lachte er peinlich berührt auf. Was sollte er auch sonst tun? Sich hinter seiner treuen Begleitung Pool zu verstecken, fiel aus: Der kleine Formwandler mit den Katzenöhrchen war bereits von seinem orangen Oberteil hinab zum Hosenbein geflüchtet. Da half nur noch ein nervöses Schlucken. "B-Bulma! Mit dir habe ich hier gar nicht gerechnet", entfuhr es ihm. "Das ist ja eine Überraschung!"

"Wie bitte? Mehr fällt dir zu unserem Wiedersehen nicht ein? Ich warte seit Wochen auf dich und du schaffst es nicht einmal ein Lebenszeichen zu geben, du treuloser Hund?"

"Naja, genau genommen habe ich mich siebenmal bei dir gemeldet", strauchelte Yamchu verlegen, während er so rasch er konnte den Beutel Reis zurück ins Regal stellte. Am Liebsten hätte er das Fach sogar mit Beton versiegelt, um ihr neben seiner Anwesenheit nicht noch weiteres Schießpulver anzubieten. "Danach hat die Hoipoi-Kapsel leider ihren Geist aufgegeben und es waren noch einundzwanzig Tage übrig. Ich dachte, du freust dich trotzdem darüber, dass Pool und ich erst einkaufen und dann zu dir fahren wollten."

"Und wie, Yamchu. Ich kann meine gute Laune kaum buchstabieren", schnaubte Bulma unversöhnlich und warf ihm und dem blauen Winzling einen Blick zu, welcher Pool prompt dazu animierte, unter einem geschmeidigen -Poof!- zu einem zweiten Sack Reis zu werden. Das war mit Abstand das Cleverste, das er tun konnte. Yamchu half das allerdings wenig. "Sag mir nur eins", verlangte Bulma scharf. "Wie lange seid ihr schon wieder hier?"

"Na ja, das lässt sich aus dem Stegreif kaum beantworten. Erinnerst du dich noch daran, als der Junge aus der Zukunft hier war?", versuchte ihr Freund die Situation zu entschärfen. "Das kam dir auch wie eine glatte Ewigkeit vor, aber wenn ich es bis auf die letzte Sekunde ausrechnen müsste, dann-"

"Zwei Tage und elf Minuten, Spatzenhirn", fuhr ihm der Prinz der Saiyajins in die Parade, ohne auf den entsetzten Atemzug Bulmas zu achten oder von seinem maliziösen Lächeln abzurücken. "Kann ich noch irgendetwas für euch tun, ihr Turteltauben?"

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Sicher! Richtig romantisch wird es für Yamchu in Kapitel #3, "Trauben".



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Hotepneith
2022-02-10T16:13:19+00:00 10.02.2022 17:13
Auch hier zwei oder drei neue Sätze, oder? Dass der werte Herr befürchtet sich sein Abendessen in der Wildnis suchen zu müüssen, z.B.?
 
 
hotep
Antwort von: Morgi
10.02.2022 22:01
Genau! Der arme Supermarkt, aber ein bisschen Konkurrenz kann er auf Kosten eines gewissen Herrn auch vertragen. (Ansonsten gab es einen Einschub hinter der Hausmannskost und bei den Erdlingen am Gleiter, sowie zwei oder drei neue Zeilenumbrüche.) Schon wieder so aufmerksam... :)
Viele Grüße, Morgi
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-03-29T13:15:34+00:00 29.03.2020 15:15
Bulma und Vegeta. Wie geht das Sprichwort noch was sich lieb das näckt sich .

Ubs da hat Vegeta Yamchu aufgebracht anscheinend hat Vegeta, Yamchus Aura vor Zwei Tage und elf Minuten, als er in die Stadt zurückkehrte gleich wahr genommen. Das ist Pech für Yamchu und Bulma weiß es jetzt hoffentlich gibt sie in gleich den Laufpass und schickt in postwendend in die Wüste.
( ich mag Yamchu nicht besonders)
Das Vegeta sich die Widerworte von Bulma gefallen lässt ohne auszurasten wundert mich zwar ein wenig. Aber oke.
Antwort von: Morgi
01.04.2020 16:46
Mit Yamchu bin ich auch erst in dieser Geschichte warm geworden, weil ich noch einmal alles gestaffelt zu ihm gelesen und recherchiert hatte. In den Manga-Bänden war er zwar witzig als Wüstenbandit, doch im Vergleich zu Kuriririn oder dem Herrn der Schildkröten immer etwas blass in Erinnerung geblieben!

Meintest du die Widerworte am Anfang, im Gleiter? An der Stelle hatte ich mich an Manga und Serie orientiert, wo sie ihn auch herumkommandiert, als er mit den Namekianern auf der Erde ist und von ihr die Gastfreundschaft angeboten bekommt, bevor sie ihn unter die Dusche schickt: Da war ich überrascht! Ich dachte, wenn er bereits einige Zeit auf der Erde ist, wie hier in der Geschichte, ist er etwas dickfelliger veranlagt. Lange hält das Schweigen allerdings auch nicht ...
Trotzdem danke für den Hinweis! Das hilft mir, bei seinem Temperament zweimal hinzusehen, ob das hinhauen kann. Also immer her mit solch konstruktiven Anmerkungen! :)

Viele Grüße, Morgi
Von:  Hotepneith
2020-02-23T14:46:11+00:00 23.02.2020 15:46
Ich liebe diese Wortwechsel:)
 
Möchte allerdings aus irgendeinem, sehr unerfeindlichen, Grund nicht mit Yamchu tauschen....
 
hotep
Antwort von: Morgi
24.02.2020 21:43
Ich glaube, gerade möchte niemand mit ihm tauschen. Dabei ist es dieses Mal kein Pflanzenmann, der es auf sein Leib und Leben abgesehen hat. ;))
Danke für deinen Kommentar. Ich musste herzlich lachen.

Viele Grüße, Morgi


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