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REQUIEM - 6. Akt: Am Scheideweg

von

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Sectumsempra

Severus Snape lag auf der Couch in seinen Quartieren und dachte nach. In seiner Hand hatte er ein Glas Whisky. Nach dem Gespräch mit Draco ging ihm einiges durch den Kopf. Etwa wie sie es schaffen wollten in Hogwarts einzudringen. Das Ministerium hatte alle Register gezogen, was Schutzzauber anging. Es gab Aurorenpatroullien und Dumbledore hatte extra persönlich noch einige seiner eigenen Sicherheitsmaßnahmen drauf gelegt. Jeder der auf physischen oder magischen Wege hier eindringen wollte würde von den Gegenmaßnahmen in kleine Würfel zerhackt. Dafür hatten sie gesorgt. Also wie dann? Wie wollten sie es bewerkstelligen?
 

Severus hatte Dumbledore nichts von seiner kleinen Unterredung mit Draco erzählt. Er war ja schließlich nicht bescheuert. So sehr es ihn auch schmerzte er musste zulassen, dass die Todesser einen Weg in das Schloss fanden, um Albus dann im richtigen Augenblick zu töten. Das war eine noch undankbarere Aufgabe als auf Harry Potter aufzupassen. Albus hatte stets seine eigenen Pläne gehabt und oft hatte Severus erlebt wie der alte Mann selbst die Leute bis aufs ärgste manipulierte, die ihn einen Freund nannten. Um Dumbledore machte sich Severus keine Sorgen. So wie er das sah hatte Albus seinen Tod bereits vor langer Zeit mit einkalkuliert. Nein, ihn machten diejenigen Sorgen, die Dumbledore als ihren Freund kannten. Allen voran Minerva und Harry Potter. Sie würden es ihm niemals verzeihen, da war Severus sich sicher.
 

Er trank seinen Whisky und setzte sich auf. Severus brauchte Hilfe und zwar dringend. Alleine würden ihn die kommenden Ereignisse wie Mühlsteine zerreiben. Also stand er auf und warf sich seinen schwarzen Mantel über. Severus ging aus dem Schloss und verließ es in Richtung Hogsmead. Die Sicherheitsmaßnahmen verboten, dass er vom Gelände apparierte.
 

Severus kehrte in das Wirtshaus namens Der Eberkopf ein. Dumbledores Bruder Aberforth stand hinter der Theke und wusch einige Bierkrüge auf. Die Kneipe war um diese Zeit überraschend leer und bis auf ein, zwei betrunkene Raufbolde war niemand zugegen.
 

„Severus.“, begrüßte Aberforth ihn und nickte ihm zu.
 

Severus erwiderte das Nicken und ging durch den Hinterausgang nach draußen. Aberforth folgte ihm.
 

„In was für einen Schlamassel hat sich mein Bruder jetzt schon wieder reingeritten?“, fragte Aberforth als sie draußen waren.
 

„In endgültigen.“, sagte Severus. „Du weißt, dass er stirbt?“
 

„Ich bin bestens im Bilde.“, sagte Aberforth düster. „Ich schätze du bist nicht aus Freundlichkeit hier.“
 

„Dein Bruder hat mich um etwas gebeten und ich weiß nicht, ob ich das alleine schaffe.“, sagte Severus. „Er möchte, dass ich ihn töte.“
 

„Ach Albus!“, grollte Aberforth. „Immer nur Scherereien mit dir!“
 

Aberforth sah Severus an und stemmte die Arme in die Seiten.
 

„Wirst du es tun?“, fragte er.
 

„Es bleibt mir keine Wahl. Wenn die Zeit kommt wird er durch meine Hand sterben. Das Problem vor dem ich stehe ist, dass jeder glauben wird ich hätte es aus bösen Willen getan.“, sagte Severus.
 

„Ich sehe schon, in welche Lage mein lieber Bruder dich gebracht hat. Hör mal, ich weiß wie es ihm geht und was er getan hat. Ich mag ihn zwar nicht, aber so ein Ende hat er wahrlich nicht verdient. Nur glaube ich nicht, dass irgendjemand dem Jüngeren der Dumbledores zuhören wird, wenn es darum geht dir zu helfen aus der Sache herauszukommen. Ich bin ja nur der mit den Ziegen.“
 

„Ich weiß.“, antwortete Severus. „Aber du hast noch Kontakte zum Orden, oder? Du kannst sie vielleicht beruhigen, denn wenn es soweit ist werde ich verschwinden müssen.“
 

„Ja, ich verstehe vollkommen. Ich werde sehen, was ich tun kann, doch versprechen kann ich nichts diesbezüglich. An deiner Stelle würde ich mich darauf vorbereiten, dass sie dich jagen werden.“, sagte Aberforth.
 

Severus hatte diese Reaktion einkalkuliert, doch er hoffte es so lange hinauszögern zu können wie möglich. Er war nicht scharf darauf die Todesser und den Orden und das Ministerium gleichzeitig abschütteln zu müssen. Denn eines wusste er ganz genau, man würde ihm die Schuld geben, wenn Dracos Plan Erfolg hatte. Er wäre der ultimative Sündenbock.
 

„Ich danke dir, Aberforth, für alles, was du in den letzten Jahren für mich getan hast. Ich fürchte unser Weg endet hier.“, sagte Severus.
 

Aberforth umarmte ihn wie ein Bruder und klopfte ihm auf den Rücken.
 

„Ich wünsche dir viel Glück, Severus Snape. Du warst ein besserer Freund als es Albus je sein wird.“
 

Severus nickte ihm zu und disapperierte. Als er wieder auftauchte landete er vor dem Eingang des Bunkers. Sich von Aberforth zu verabschieden bevor das Jahr zu Ende ging war ihm wichtig. Er konnte nicht sagen, ob er in den kommenden Wochen den richtigen Augenblick dazu gefunden hätte. Mit Aberforth konnte er immer reden, wenn Albus ihn gerade einmal wieder um den Verstand gebracht hatte. Vielleicht hatte er seinem älteren Bruder auch das eine oder andere angetragen, dass Severus ihm niemals ohne einen Wutausbruch hätte sagen können.  
 

Severus ging durch die Schleuse nach drinnen. Geradlinig suchte er sein Büro auf und ließ sich auf das Bett fallen. Er legte die Hände aufs Gesicht und rieb sich die Augen. In diesem Augenblick öffnete sich die Tür und Jennifer trat ein.
 

„Du hättest sagen können, dass du hier bist.“, sagte sie und setzte sich zu ihm. „Was ist los?“
 

Severus antwortete nicht, sondern sah sie bloß an. Er setzte sich auf und atmete schwer.
 

„Du siehst völlig fertig aus.“, bemerkte Jennifer.
 

„Das bin ich auch.“, gab Severus zu.
 

Jennifer nahm ihren Mann in den Arm und streichelte ihn. Severus tat ihre Nähe gut. In den letzten zwei Jahren hatten sie sich kaum gesehen. Es war schwierig ein Privatleben aufrecht zu erhalten, wenn man zwischen Voldemort und Dumbledore hin und her sprang. Manchmal, so wie jetzt, fühlte Severus sich als würde man ihn durch den Fleischwolf drehen. Eigentlich wollte er nur schlafen und bei ihr sein. Er wollte in ihren Armen liegen und wenigstens für ein paar Stunden vergessen, dass sich die ganze Welt gegen ihn verschworen hatte.
 

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Severus lag in seinem Bett mit Jennifers Kopf an seiner Brust. Er zog an der Zigarette in seinem Mund und strich ihr sanft durchs Haar. In ihrer Nähe konnte Severus sich entspannen und sich fallen lassen. Wenn sie nicht gewesen wäre, dann hätte er sich schon vor vielen Jahren die Kugel gegeben. Allein stand das niemand durch. Auch weil Severus wusste das er all das nicht nur für sich tat, sondern auch für sie und für seinen Sohn. Es war fast unmöglich eine Familie zu haben und nebenbei noch ein Doppelagent zu sein. Das war die Last, die er seit über fünfzehn Jahren mit sich herumtrug. Doch bald würde es enden. Ein für alle mal. Severus wusste nicht, ob es ihn freuen sollte, dass er sich bald offen bekennen konnte. Alle würden ihn wie einen Hund jagen. Voldemort. Der Orden des Phönix. Das Ministerium.
 

Severus setzte sich auf. Er spürte Jennifers Hand wie sie von seinem Bein glitt. Er griff nach ihr und küsste sanft ihre Knöchel.
 

„Gehst du?“, fragte sie.
 

„Ja“, antwortete Severus.
 

Er saß auf dem Bett und rauchte seine Zigarette zu Ende, bevor er aufstand und sich anzog. Jennifer kam auf ihn zu. Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und gab ihm einen langen, sanften Kuss.
 

„Pass da draußen auf dich auf.“, sagte sie.
 

„Das werde ich.“, sagte er und umarmte sie zum Abschied.
 

Severus fiel es immer schwer zu gehen und nach Hogwarts zurückzukehren, doch dieses mal war es für ihn als würde er sich zu seiner Hinrichtung begeben. Anders als die Jahre zuvor wusste er dieses mal wie wenig Zeit ihm blieb. Eines konnte er klar sagen, es war besser wenn man nicht wusste, was einem bevorstand.
 

Zurück in Hogsmead begegnete er auf dem Weg über die Ländereien einem völlig aufgelösten Hagrid. Er wusste zwar, dass der Halbriese zuweilen etwas nah am Wasser gebaut war, um nicht zu sagen, dass er einfach zu sensibel war, doch dieses Mal schien etwas ernsthaft schlimmes passiert zu sein. Er trug eine Schaufel über der Schulter und wischte sich mit dem Ärmel seines Mantels die Tränen weg.
 

„Hallo, Professor.“, schniefte er im vorbeigehen.
 

„Kann ich dir helfen?“, fragte Severus. Er hatte immer ein gutes Verhältnis zu Hagrid gehabt, weshalb er ihn nicht einfach so heulend in der Gegend rumstehen lassen konnte.
 

„Nein.“, sagte Hagrid. Er holte ein großes, gepunktetes Taschentuch hervor und trötete wie ein Elefant hinein.
 

„Ist etwas geschehen von dem ich wissen sollte?“, fragte Severus.
 

„Aragog ist tot.“, sagte Hagrid traurig.
 

Severus war der Spinne vor vier Jahren einmal begegnet. Ihr und ihrem gesamten Nest. Es war keine gute Erinnerung.
 

„Das tut mir leid.“, sagte Severus und versuchte es wenigstens etwas tröstlich klingen zu lassen.
 

„Er war mein ältesten Freund, wussten Sie das?“, schniefte Hagrid.
 

„Hmm-hmm.“, machte Severus.
 

Er kannte die Geschichte natürlich. Hagrid hatte sie als Schüler als Haustier mitgebracht und man hielt sie fälschlicher Weise für das Monster aus der Kammer des Schreckens. Hagrid wurde der Schule verwiesen und sein Zauberstab zerbrochen. Dank Dumbledore durfte er jedoch als Wildhüter bleiben. Hagrid hatte schon immer eine Schwäche für Haustiere, die einen mindestens verspeisen konnten. Severus erinnerte sich noch lebhaft daran wie er einmal versucht hatte einen Drachen in seiner Hütte großzuziehen.
 

„Aber er war alt und hatte so viele Kinder. Die werden ihn sicher vermissen.“, sagte Hagrid.
 

Severus meinte sich zu erinnern einmal gelesen zu haben, dass Acrumantulas ihre toten Alphatiere verspeisten. So viel zur familiären Bindung.
 

„Ich muss dann.“, sagte Severus und ging weiter.
 

Er ging ins Schloss, wo der übliche Tumult in den Fluren tobte. Es war kurz vor dem Abendessen und die Schüler strömten in die Große Halle. Severus entschied sich, dass er keinen Hunger hatte und ging in Richtung Kerker. Auf dem Weg fiel ihm Draco auf. Er war völlig neben sich und wischte sich die Augen. Moment, weinte er? Severus hatte ihn seit er ein Kleinkind war bestimmt nie in der Öffentlichkeit weinen sehen. Schon gar nicht jetzt, wo er doch allen zeigen wollte was für ein harter Kerl er war. Severus folgte seiner Intuition und ließ Draco etwas Vorsprung, bevor er ihm nachging.
 

Draco bog in eines der Jungsklos ein. Severus verbarg sich in einer Nische davor und wartete eine Weile. Er kam nicht wieder heraus. Dafür tauchte ausgerechnet Harry Potter auf. Der ging zielstrebig hinein. Wenig später konnte Severus Schreie und Lärm vernehmen. Das reichte! Severus zog seinen Zauberstab und betrat die Jungentoilette.
 

Es hatte offensichtlich einen Kampf gegeben. Fliesen waren an den Wänden abgesplittert und ein Wasserrohr war gebrochen. Auf dem Boden lag Draco. Seine Brust war aufgeschlitzt als habe ihn jemand mit einem großen Messer traktiert. Potter stand mit dem Zauberstab über ihn. Der Junge sah ihn erschrocken an.
 

„Was hast du getan?“, fragte Severus ihn.
 

Potter wisch vor ihm zurück.
 

„Expilliarmus.“
 

Severus entwaffnete Potter für alle Fälle. Er fing seinen Zauberstab leichtfüßig und kniete sich neben Draco. Der schluckte schwer. Blut lief ihm aus dem Mund. Severus kannte diesen Fluch genau, doch es war unmöglich, dass Potter ihn kannte. Das war nämlich einer von seinen Flüchen. Einer von denen, die er als Teenager erfand.
 

Severus deutete mit dem Zauberstab auf Dracos Brust.
 

„Vulnera Sanentur“, sagte er und die Wunden fingen an sich langsam zu schließen. Severus wiederholte das einige Male bis er seinen Patensohn zumindest äußerlich geheilt hatte. Draco war dennoch ohnmächtig.
 

Potter drückte sich starr vor Angst an die Wand. Ihm war ohne Zweifel klar, dass Severus ihm das nicht verzeihen würde.
 

„Woher kennst du diesen Spruch?“, fragte Severus. „Und lüg' mich nicht an!“
 

Potter jedoch schwieg und umklammerte den Gurt seiner Tasche. Severus fragte nicht erst, sondern riss ihm seine Schultasche von der Schulter und leerte alles was darin war auf dem Boden aus. Schulbücher, Federkiele, Süßigkeiten und was man als Hogwartsschüler noch so alles mit sich rumschleppte rollte über die nassen Fliesen. Einiges davon landete in der Blutlache in der Draco immer noch lag. Dann sah Severus es. Ein altes, zerfleddertes Exemplar von „Zaubertränke für Fortgeschrittene“.
 

„Nein!“, rief Potter laut als Severus danach griff.
 

Er schlug die erste Seite auf. In Severus' eigener, minderjähriger Handschrift stand dort:

 

Dieses Buch gehört dem Halbblutprinzen.
 

So dumm konnten Zufälle doch gar nicht sein, oder? Severus war nun völlig klar woher Potters plötzliche Intelligenz rührte. Er hatte sein altes Zaubertrankbuch irgendwie in die Finger bekommen. Severus blätterte weiter. Die Seiten des Buches waren von vorne bis hinten beschmiert mit seiner Handschrift. Viele Trankrezepte waren von ihm verbessert worden und wie Severus damals war hatte er einfach alles durchgestrichen, was ihm nicht passte. Jede Seite war im Grunde der Schatz seines damaligen Wissen und obendrein hatte er damals eigene Zaubersprüche darin aufgezeichnet. Severus blätterte im Schnelldurchgang durch das Buch und fand ihn schließlich. Sectumsempra. Markiert hatte er den Fluch mit dem netten Zusatz „Für Feinde“.
 

Potter sah Severus mit großen, angsterfüllten Augen an. Zweifellos wurde ihm gerade klar wessen Buch er da die ganze Zeit benutzt hatte. Severus ließ das Buch in seiner Manteltasche verschwinden und warf Potter wütend seinen Zauberstab vor die Füße.
 

„Du hast Glück, dass du der Auserwählte bist!“, sagte Severus. „Jeden anderen hätte ich für so etwas umgebracht.“
 

Ohne weiter auf den Jungen zu achten hob er Draco vom Boden auf. Severus brachte ihn in den Krankenflügel und legte ihn in ein freies Bett. Madam Pomfrey nährte sich ihm.
 

„Fragen Sie nicht!“, giftete er sie an. Die Krankenschwester suchte das Weite.
 

Severus holte zwei Tränke aus der Apotheke des Krankenzimmers. Der eine würde Draco die Schmerzen nehmen, wenn er aufwachte und der andere dafür Sorgen, dass seine Inneren Organe nicht kollabierten. Sectumsempra war einer der schlimmsten Flüche, die sich Severus je ausgedacht hatte. Er war dafür geschaffen jemanden von Innen zu zerreißen. Seit seiner Zeit bei den damaligen Todessern hatte er ihn nie wieder benutzt.
 

Severus zog jeweils eine Spritze mit den Tränken auf und injizierte sie Draco. Anschließend setzte sich an das Bett. Er wachte die ganze Nacht an seiner Seite bis er auf dem Stuhl einschlief.
 

„He!“, machte jemand und schüttelte ihn sanft an der Schulter.
 

Es war Minerva. Severus kniff die Augen kurz zu und gähnte. Draußen brach bereits der Morgen an. Zu seiner Überraschung war auch Dumbledore hier.
 

„Was ist geschehen?“, fragte Albus mit Blick auf Draco.
 

Severus griff in die Manteltasche und holte das alte Zaubertrankbuch hervor.
 

„Der Quell für Potters plötzliche Genialität.“, sagte Severus und zeigte den beiden den Eintrag auf der ersten Seite.
 

„Sie?“, fragte Minerva überrascht.
 

„Mein altes Buch. Potter muss es irgendwie bei Slughorn bekommen haben. Anders kann ich mir das nicht erklären.“, antwortete Severus. „Den Spruch, den er verwendet hat, der war von mir … meinen früheren Ich.“
 

Minerva und Dumbledore sahen sich an.
 

„Machen Sie sich keine Vorwürfe.“, sagte Minerva.
 

Severus antwortete nicht. Er wusste nicht, ob er sich deswegen schuldig fühlte. Wie hätte er damit rechnen sollen, dass Harry Potter sein altes Zaubertrankbuch in die Finger bekommt und dann auch noch so dämlich ist seine Sprüche auszuprobieren?
 

„Hoffentlich haben wir nicht noch alte Schulbücher von Tom Riddle in irgendeinem Schrank liegen. Das wäre sicher eine noch größere Katastrophe.“, sagte Severus grimmig.
 

Er steckte das Buch wieder in seine Tasche und erhob sich. Ohne weiter auf Minerva oder Albus zu achten verließ Severus den Krankenflügel. Er ging hinunter in die Kerker in seine Gemächer. Dort holte er das Buch wieder hervor. Severus warf es in die lodernden Flammen des Kamins. Es war besser so. Nicht das noch jemand zu schaden kam.



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