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Hassliebe

von

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Aufeinandertreffen

Es war noch sehr früh am Morgen. Nené kinokuni wachte durch das weinen ihrer kleinen 6 Monate alten Tochter Ayane auf. Sie hatte sich erst vor kurzem von ihrer großen Jugendliebe Yasuo getrennt. Sie waren seid mindestens 10 Jahren zusammen gewesen und hatten eine gemeinsame Tochter. Das Scheidungsurteil war noch in der Anfangsphase. Nach der Trennung war sie vorübergehend zu ihrer besten Freundin Rindou gezogen. Die Nené und Ayane sehr gerne aufnahm. „Hey meine kleine süße. Was hast du denn? Hast du Hunger?" Lächelte sie ihre Tochter an. Sie nahm sie in denn arm und kuschelte erstmal mit ihr. Nené liebte ihre Ayane sehr und würde sie um nichts in der Welt mehr hergeben. Dann wickelte und fütterte sie die kleine bevor sie schließlich das Essen für sie vorbereitete. Als Nené ihre Tochter mit dem Brei fütterte betrachtete sie Ayane genauer und liebevoll. Sie gluckste und grinste über das ganze Gesicht. Schließlich kam auch hundemüde Rindou in die Küche. „Hallo Mädels, ihr seid ja schon wach. Oh du bist ja wieder so wahnsinnig goldig." Sagte sie mit Blick auf Ayane und kitzelte die kleine. „Nené sie ist wirklich so putzig und süß. Das habt ihr wirklich sehr gut hinbekommen." „Ja nur das es leider da einzige war was wir hinbekommen haben." Antwortete Nené und sah ihre Tochter traurig an. Sie bereute die Scheidung auf keinen Fall. Denn mit ihr und yasuo war es entgültig vorbei. Sie hatten sich nichts mehr zu sagen und kommunizierten nur noch über ihre Anwälte. „Ach komm schon Nené. Du bist doch noch so jung. Du wirst auch noch jemanden neuen finden. Ganz bestimmt." Sagte Rindou und umarmte Nené. „Wir sollten uns aber langsam beeilen ins Hotel zu kommen. Heute stellt sich doch der neue Hoteldirektor vor. Komm schon lass die Vergangenheit hinter dir. Ab jetzt beginnt dein neues Leben." „Du hast ja recht Rindou." Antwortete Nené nicht ganz so überzeugt und machte sich und Ayane schnell fertig. Nachdem die beiden Nenés Tochter in die Kita gebracht hatten fuhren sie in das Hotel wo beide gemeinsam arbeiteten. Alle waren schon aufgeregt wegen dem neuen Hoteldirektor. „Ich bin wirklich gespannt wie er so ist. Der Kerl soll ja sogar noch total jung sein." Sagte Rindou. „Kann schon sein." Dachte Nené und hatte Angst das er sie rauswerfen würde wenn er mitbekommen würde das sie eine kleine Tochter hatte. Sie grübelte schon die ganze Zeit deswegen seid bekannt wurde das ein neuer Direktor das Hotel übernehmen würde. Der ehemalige Direktor war sehr verständnisvoll und wusste das Nené sehr gute Arbeit leistete. Ebenso hatte sie seid sie dort arbeitete immer bewiesen das sie ihr bestes gab und zuverlässig war. Daher war sie bei ihm immer auf der sicheren Seite gewesen. Nur was würde jetzt passieren wenn der neue kam? Wäre er auch so verständnisvoll? Oder würde er sie Rausschmeißen und Nené stand mittellos da? Die Angst war ihr ins Gesicht geschrieben. Was sollte sie dann nur machen? Sie konnte ja nicht ewig Rindou auf der Tasche liegen. Besorgt sah Nené zu ihr rüber. „Hey was ist denn los meine süße? Immer noch die Angst vor der Kündigung? Das brauchst du bestimmt nicht. Sag einfach erstmal nichts von Ayane und dann wird er schon sehen wie verdammt gut du bist. Ich möchte dich unbedingt an meiner Seite behalten. Das ist schonmal klar." Grinste Rindou sie an. „Vielleicht hast du ja recht. Ich sollte es erstmal alles auf mich zukommen lassen. Erstmal werden wir mal sehen wie er so ist. Hoffentlich habe ich mir die ganze Zeit umsonst Sorgen gemacht." Lächelte Nené sie hoffnungsvoll an. „Ach Nené du bist so niedlich. So wie du kuckst kann dir keiner irgendwas abschlagen, geschweige denn dich rauswerfen. Wer das mit deinen Blick übers Herz bringt hat keins. Mach dir keine Gedanken. Das wird schon." Dann waren sie angekommen und gingen sich umziehen. Nené war trotzdem still und ängstlich. Als sie aus der Umkleidekabine rauskamen war auch Eishi Tzukasa gerade fertig mit umziehen. Rindou fiel ihm gleich um denn Hals. Die beiden waren seid 2 Jahren unzertrennlich und Eishi war mittlerweile zum Küchenchef aufgestiegen. Rindou liebte ihn über alles und half ihm wo sie nur konnte. „Hey Eishi, sag mal weißt du denn schon mehr wegen unserem neuen Chef? Hast du ihn vielleicht schon gesehen?" „Ist sie nicht übelst süß? Nené hat doch tatsächlich Angst das der Direktor sie rauswerfen würde. Das mit Ihren Talent. Lächerlich oder?" Sagte sie und wollte Eishi gar nicht mehr loslassen. Gemeinsam gingen sie dann in denn großen Festsaal wo auch die anderen Mitarbeiter schon warteten. Alle waren gespannt wie er wohl ist. Nené zitterte regelrecht vor Angst und Rindou nahm sie tröstend in denn arm. Dann endlich kam er. Augenblicklich wurde das Gemurmel still. Der neue Direktor war tatsächlich noch sehr jung. Er hatte ein wenig längeres blondes Haar und finster dreinblickende grüne Augen. Nenés anfängliche Hoffnung schwand augenblicklich. Als sie ihn sah war ihr gleich klar das dieser Kerl nichts gutes im schilde führte oder rücksichtsvoll war. „Rindou ich habe noch mehr Angst. Habe ich es dir nicht gleich gesagt." Auch Rindous Freude über denn Neuen Chef hatte plötzlich nachgelassen. Sie klammerte sich an Eishi. „Du hast recht Nené. Dieser Kerl da scheint der Höllenfürst persönlich zu sein. Freundlich sieht der nicht aus." Flüsterte sie ihr zu. Dann sah der Direktor in die Menge. Sein Blick spiegelte nur Boshaftigkeit und Überlegenheit wieder. Für ihn waren die Mitarbeiter bloß Maden die zerquetscht werden müssen um ein schöneres neues Luxus Hotel zu eröffnen. Dadurch musste das alte Personal eliminiert werden. Genau dafür wurde er her geschickt. Um einige Tage zu beobachten und dann richtig aufzuräumen. Als er so in die Runde schaute war ihm gleich klar das mit diesen Personen kein Blumentopf zu holen war. Er suchte denn Raum nach dem Küchenchef ab. Als er Eishi erblickte fiel ihm eine junge Frau neben ihm auf. Sie schien völlig verängstigt zu sein und klammerte sich hilflos an ihre Kollegin. Er musste augenblicklich schmunzeln. Sie würde die erste sein die gehen wird. Soetwas konnte er nicht gebrauchen. Der Direktor beschloss sie die nächsten Tage besonders im Auge zu behalten. Das dürfte interessant werden dieser jungen Frau vorher noch ordentlich das Fürchten zu lehren. Er hatte Lust noch etwas mit ihr zu spielen. Wie eine Katze mit der Maus. Sie schien ihr Schicksal ja schon erkannt zu haben, bei der Angst in ihren Augen. Das gefiel ihm. Denn nur wer ihn fürchtete war ihm wirklich unterlegen und biegsam. Dann schritt er würdevoll an das Pult. „Guten Tag. Mein Name ist Etsuya Eizan. Der neue Hoteldirektor hier. Ich werde mir die nächsten Tage einen groben Überblick über das Haus machen. Lasst euch von mir nicht stören oder von der Arbeit ablenken. Ich werde nur nach denn rechten sehen. Keiner von ihnen muss irgendwas befürchten. Die nächsten Tage werde ich dann nochmal eine Konferenz einberufen und Ihnen allen meine Ergebnisse mitteilen. Also rate ich Ihnen sich ordentlich anzustrengen. Dann wird auch niemanden etwas passieren. Dann wünsche ich Ihnen allen noch einen gelungen Arbeitstag." „Rindou meinst du er meint es wirklich so wie er gesagt hat? Das er nur beobachtet und niemandem etwas passiert?" Fragte Nené, nachdem sie durch sein auftreten erst recht eingeschüchtert war und sie zurück in der Küche waren. „So ganz geheuer ist mir dieser Eizan auch nicht Nené. Vielleicht hattest du doch recht. Was sagst du denn dazu Tzukasa?" „Ich kann euch nur beipflichten. Er kam schon sehr merkwürdig und abgehoben rüber. Leider weiß keiner genaueres über ihn. Oder was er wirklich im Sinn hat. Er wird sich morgen mit mir treffen. Dann habe ich die Gelegenheit ihn genauer unter die Lupe zu nehmen." Sagte Eishi und ging schnell wieder an seine Arbeit. Auch Rindou und Nené machten weiter. Jeder in seinen Gedanken vertieft arbeiteten sie voller Sorge so still nebeneinander wie noch nie. Etsuya hatte sich unbemerkt an die Küchentür geschlichen. Er beobachtete die Crew um Eishi. Aber eigentlich war er wegen einer bestimmten Person hier. Und da war sie. Neben ihrer Kollegin Rindou Kobayashi. Zusammen bereiteten sie das salatbuffet vor. Rindou machte einige Witze um die junge ängstliche Frau wieder etwas aufzumuntern. Aber das Lachen würde ihr schon sehr bald vergehen. Dachte Etsuya nur und begann seinen Rundgang durch das Hotel, was diesen Gebäude denn Todesstoß versetzen sollte. Er war ja so böse und gnadenlos. Aber so war ein Etsuya Eizan nunmal. Er hatte es auch nicht immer leicht im Leben. Aber er war stark genug geworden um an der Spitze der Nahrungskette zu stehen.



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