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My Hero Academia x Fluff

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es tut mir leid, dass ich so lange nichts mehr hochgeladen habe. Ich habe momentan viel zu tun und mir gehen so langsam die Ideen aus. Wenn mir etwas neues einfällt, dann werde ich es auch hochladen, aber ich werde leider nichts mehr regelmäßig online stellen können.

Eine Fortsetzung zu “Stadtbursche“, funktioniert jedoch auch als alleinstehendes Kapitel.
Zusammenfassung: Aizawa versucht Hizashi zu vergraulen. Doch der Blonde lässt sich nicht beirren. Komplett anzeigen

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Wetten ich schaffe das? (Aizawa x Hizashi)

“Du willst also Reiten lernen?”, fragte der Schwarzhaarige.

“...”

“Was ist? Hat die Katze deine Zunge gestohlen?”

“N-Nein. Das ist es nicht.”

“Was dann? Los rede! Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.”

“Ich habe dich auf dem Platz reiten sehen.”

“Und?”

“Das sah so unbeschwert und leicht aus und da hatte ich mich gefragt, wie es sich wohl anfühlt zu reiten?” 'Oh nein, das wird jetzt falsch rüberkommen.'

“Spitz mal die Lauscher, Stadtbursche. Ich sitze mehrere Stunden am Tag im Sattel, deswegen sieht es so leicht aus. Das geht nur nach jahrelangem Training. Wenn du dich da draufsetzt, wirst du aussehen, wie ein Schluck Wasser in der Kurve.”

“Das ist mir bewusst. Es ist eben noch kein Meister vom Himmel gefallen.“, versuchte er sich zu retten.

“Heute 13:15 Uhr am Stall.“

“Ich werde da sein.“

“Das habe ich befürchtet.“
 

Hizashi war fünf Minuten eher da. Er sah Aizawa mit einem Pferd in der Hand auf ihn warten. Der Vierbeiner hatte eine dunkelbraune Fellfarbe und eine schwarze Mähne. Es war ein schönes Pferd. Hizashi stellte sich mit etwas Abstand zu ihnen hin.

“Hier, das ist Cattani. Er ist ein Braver und ist für die nächsten 45 Minuten dein Pferd.“, sagte Aizawa wenig enthusiastisch und drückte dem Blonden die Zügel in die Hand.

Ab da begann das Grauen.

Hizashi gab sein Bestes, aber er hatte keine Ahnung, was er da macht. Aizawa schonte ihn auch nicht. Fast wirkte es so, als hätte er etwas gegen den Blonden. Er sagte zwar, was er machen sollte, aber er erklärte nicht, wie es richtig ging. Ein besonders hilfreicher Satz war: ‘Wenn du dich bei ihm einmal richtig durchgesetzt hast. Ist er ganz lieb.’ oder ‘Wenn er zu schnell wird, lass ihn in ganz kleinen Kreisen laufen, dann kann er nichts mehr machen’.

Das war leichter gesagt als getan. Dieses Pferd kannte anscheinend nur null oder einhundert Prozent. Entweder es blieb an Ort und Stelle stehen oder es schoss mit ihm ab. So kam es, dass Hizashi mehr als einmal im hohen Bogen vom Pferd fiel und unsanft im Sand landete. Das Pferd schaute dann immer nach ihm, als wollte es sagen 'was machst du den da unten. Doch er ließ sich nicht unterkriegen und stieg immer wieder auf den Rücken des Pferdes zurück. Er wollte wirklich reiten lernen und gleichzeitig den anderen beeindrucken. Mit beiden hatte er keinen Erfolg.

Am Ende der Stunde war er vollkommen erschöpft. Ihm hat der gesamte Körper weh und er wollte nur noch schlafen.

Aizawa nahm ihm das Pferd ab und saß selber auf. Hätte der Blonde nicht gesehen, dass es das selbe Pferd war, hätte er es nicht geglaubt. Pferd und Reiter wirkten wir eine Einheit. Es war zum Haareraufen. Gefrustet sah er noch eine Weile zu. Dann ging er ungelenk los.
 

Tina sah ihn auf seinem Rückweg und fing ihn ab.

“Hier das wird dir gut tun.“, sagte sie und reichte ihm eine Dose mit der Aufschrift Pferdesalbe.

“Danke, aber was mache ich damit?“

“Reib' damit deine beanspruchten Muskeln ein. Das fördert die Durchblutung und dir wird es schnell wieder besser gehen.“

In seiner Wohnung angekommen gönnte er sich eine ausgiebige, heiße Dusche. Dann rieb er sich mit der Creme ein und bereute es sofort. Die eingecremten Stellen wurden eiskalt und er wäre am liebsten zurück unter die Dusche gesprungen. Stattdessen legte er sich ins Bett, um wieder aufzutauen. Dann wurde die Creme wohlig warm und ehe er sich versah war er eingeschlafen. Er öffnete die Augen und sprang auf. Fluchend schleppte er sich zum Abendessen. Tina fragte ihn, ob er mit ihr wieder etwas trinken wollte. Aber er lehnte dankend ab. Was er jetzt brauchte war Schlaf und den gönnte er sich jetzt auch. Am nächsten Tag beobachtete er, wie Aizawa mit einem anderen Pferd arbeitete. Er verstand die Welt nicht mehr. Es sah wieder so einfach aus. Für Hizashi wirkte es so, als würde er eine einstudierte Choreographie reiten und er selber hatte Probleme im Stand sein Gleichgewicht zu halten. Ihm wurde auf die Schulter getippt und Tina sah zu ihm hoch.

“Na, holst du dir gerade Anregungen?“

“Naja, ich sehe zwar, dass er reitet, aber ich verstehe nicht, wie es bei ihm so einfach aussehen kann.”

“Aizawa reitet schon, seitdem er sechs Jahre alt ist. Komm mal mit.“

Tina zeigt ihm ihre Stute und brachte ihm das kleine 1 x 1 der Pferdewelt bei. Danach durfte Hizashi auf der Stute reiten. Und siehe da, es funktionierte halbwegs. Es sah alles andere als elegant aus, aber er blieb oben.

“Shota ist immer streng, aber bei hübschen Männern, wie dir, legt er nochmal eine Schippe drauf.”, sie zwinkerte ihm zu.

“Wieso das?”

“Er ist gerne unnahbar und hält alle auf Abstand mit seiner kalten Art. Aber er steht rein auf Männer. Ansonsten kann ich mir es nicht erklären, dass er die ganzen hübschen Mädels hier abblitzen lässt, sobald sie auch nur den Mund aufmachen. Ob du es glaubst oder nicht. Er ist trotz seiner Art, der begehrteste Mitarbeiter auf der Ranch.”

“Das kann ich mir gut vorstellen, er sieht aber auch gut aus.“, murmelte der Blonde.

“Ach, du brauchst doch nicht neidisch zu werden. Du bist doch auch nicht von schlechten Eltern.“ Sie stupste ihn mit dem Ellbogen an.

“Danke, auch wenn ich nicht neidisch bin.”

“Genau, deswegen versuchst du von ihm auch nicht das Reiten abzukupfern.“
 

Nach dem Zusatztraining ging er zu Shota zurück und sagte: “Ich möchte noch eine Reitstunde bei Ihnen haben.”

“Ich weiß zwar nicht, was das bei dir bringen soll, aber von mir aus.“

“Ich werde mich dieses Mal besser anstellen. Wenn ich heute nicht vom Pferd falle, dann gehst du mit mir aus!“

“Bitte was?“, fragte Aizawa. Tina, welche heimlich mitgehört hatte, um Hizashi anschließend zu trösten, fiel die Kinnlade runter. Da verirrte sich endlich mal ein gutaussehender charmanter Typ auf die Ranch und auch er erlag dem Charm des grimmigen Reitlehrers.

“Du hast mich schon richtig gehört. Wenn ich mich gut anstelle, dann trinken wir beide etwas zusammen und haben einen schönen Abend.“

“Du bist ja noch nerviger als zuvor.”

“Ich werde auch erst Ruhe geben, wenn du zugestimmt hast!“

“Meinetwegen.“

Hizashi wendet die Tricks an, welche er mit Tina geübt hatte und schaffte es oben zu bleiben. Aizawa staunte nicht schlecht, was er in der kurzen Zeit gelernt hatte. Cattani tat meistens das, was sein Reiter ihm sagte. Zugegeben es war alles noch ziemlich angespannt, ungelenk und langsam, aber man konnte eine deutliche Verbesserung sehen. Aizawa musste sich geschlagen sehen und stimmte dem Treffen widerwillig zu.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Tja, das hatte sich die liebe Tina aber anders vorgestellt. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sains
2021-08-05T19:25:16+00:00 05.08.2021 21:25
Aber wirklich! Glaube auch, dass Tina eher am Flirten war, als am aufheitern.

Aber nichts geht über die Verbindung Hizashi/Shota ....
Wie wohl das Date verläuft?

Mit der Creme fand ich sehr gut beschrieben. An ein zwei Stellen, fand ich es schade, dass es sehr knapp nur beschrieben wurde.... (grade am Ende) da hätte ich mir mehr gewünscht *träum*
Aber ein süßes Kapitel^^ Freue mich schon auf das Date XD
Antwort von:  Simura
05.08.2021 23:12
1 zu 0 für Shota ;D

Es wird bestimmt chaotisch xD

Danke, das war original meine Reaktion, als ich die zum ersten Mal verwendet hatte.^^
Oh welche Stellen sind denn zu kurz gekommen, vielleicht fällt mir da noch was zu ein und ich kann es nachträglich einfügen? :O

Ich freue mich auch schon, darüber zu schreiben. :3


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