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Deep into the Darkness

....Krieg zieht auf, ein Sturm der alles hinfort reißen wird
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So hier das nächste Kapitel, ich weiß auf das habt ihr jetzt ne weile warten müssen, und der ein oder andere dachte sicher schon das es nicht mehr weiter geht, aber ich habe ne interessante story gefunden die echt ziemlich lang war und mich gefesselt hat, aber jetzt geht es weiter, und ich schaue das auch die nächsten Kapitel so bald wie möglich kommen versprochen, und jetzt viel spaß beim lesen Komplett anzeigen

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Chapter Five: Alliances

`Alles was aus Liebe geschieht, liegt Jenseits von Gut und Böse´.
 


 

Ein wenig Abwesend starrte Astoria in ihren Tee, als würde sie die Antworten auf ihre Fragen in ihrer Tasse finden. Vor Zehn Minuten hatte ihr Vater nach ihr und Daphne rufen lassen, und zusammen mit ihrer Mutter waren sie diesem Ruf auch gefolgt, doch was dann kam, hebelte ihre Welt komplett aus den Angeln. In nur zwei Minuten hatte er alles was sie bislang wusste, auf den Kopf gestellt, und was sie für unumstößliche Wahrheiten gehalten hat, entpuppte sich als Lüge.
 

Ihre Eltern waren nicht ihre Eltern, schön das konnte sie ja noch verstehen, aber nicht das was danach folgte. Den ihre wahren Eltern, waren niemand geringeres als Lord James Charlus Potter, und seine Frau Lily Potter, was sie zu Harry James Potters Schwester machte. Das klang in ihren Ohren zu weit hergeholt, aber ihr Vater und ihre Mutter legten ihr Beweise vor, die sich nicht leugnen ließen, und der größte davon war ihr eigenes Aussehen.
 

Mittels eines Amuletts hatte Jonathan ihr wahres ich verschleiert, da ansonsten am Tag ihrer Einschulung wirklich jeder sofort ja Lunte gerochen hätte. Jonathan tat dies zu ihrem eigenen Schutz, wäre bekannt geworden wer sie wirklich ist, hätte jeder Todesser sie nur all zu gerne als Köder für Harry benutzt.

Mit ihr hätten sie Harry schnell in eine Falle gelockt, das galt es zu verhindern, um ihr und auch sein Leben damit zu schützen, um jeden Preis.
 

Astoria konnte es immer noch nicht fassen, das Harry ihr Bruder war, sie wusste nur sehr wenig über ihn, war eigentlich erst durch das Turnier auf ihn Aufmerksam geworden.

Mit jeder weiteren Aufgabe, mit jeder neuen Herausforderung wuchs er über sich selbst hinaus. Er hatte sich gegen Schüler behauptet, die weitaus besser ausgebildet waren als er selbst, die weitaus mehr Magie kannten als er, und doch schlug er sich bemerkenswert. Wie viele konnten von sich schon behaupten, das sie mit gerade einmal vierzehn Jahren gegen einen Drachen gekämpft haben, und das auch noch überlebten?

Die Chancen standen für ihn nicht gerade gut, egal ob in der ersten oder der letzten Aufgabe, und dennoch gab er alles und gewann den Pokal.
 

Sie wusste das er auch keine andere Wahl hatte als mitzumachen, hätte er sich geweigert hätte er seine gesamte Magie verloren. Sie wusste das es ein Todesurteil war seine Magie zu verlieren, in der magischen Gesellschaft wäre dies das Ende.

Für jemand der aus einer alten ehrbaren reinblütigen Familie stammte, war es sogar noch schlimmer. Verlor man seine Magie, stirbt man, das wäre sein Schicksal gewesen wen es soweit gekommen wäre, es wäre sein Tod gewesen.
 

Eine Muggel-geborene Hexe oder Zauberer wäre nur zum Squib geworden, aber für jemand dessen beiden Elternteile Hexe und Zauberer sind, wäre es das Ende gewesen, unwiderruflich, unabänderbar. Was noch dazu kam war, was er alles in den vergangenen Jahren geleistet haben soll, auch das er bei der Quidditch-Weltmeisterschaft war, und was dort geschehen ist.
 

Harry wurde nur am Rand in dem Artikel erwähnt, aber er war dort und damit auch in Lebensgefahr gewesen. Sie fragte sich nur was aus ihm geworden wäre, hätten die Todesser ihn in die Finger bekommen, aber eigentlich kannte sie die Antwort auf diese Frage schon. Was ihr jetzt auch wieder siedend heiß einfiel, war, das was sie Daphne anvertraut hatte, was sie ihr im geheimen gesagt hat.

Das sie deswegen jetzt fast schon rot wie eine Tomate wurde, war etwas das ihrer Schwester nun jetzt auch nicht entging. Als sie kurz zu ihr aufblickte, sah sie nämlich das Grinsen das sich auf ihren Lippen bildete und ahnte bereits übles.
 

"Ah sieh an, da ist ja wohl gerade jemanden wieder in den Sinn gekommen, das sie vor kurzem angefangen hat für ihrer leiblichen Bruder zu schwärmen, wie süß".
 

Als Harry diesen Satz hörte, verschluckte er sich aufs Heftigste an seinem Tee, und Sirius konnte nicht anders, als bei dem Anblick der beiden anzufangen lauthals zu lachen.

Astoria wurde daraufhin nur noch röter im Gesicht, während sie Daphne nur ein "halt doch deine Klappe" zu knurrte, am liebsten würde sie jetzt im Erdboden versinken.
 

Leider taten ihr die Götter, oder wer auch immer da oben seine Späße mit ihr trieb diesen Gefallen nicht, weder versank sie im Boden, noch wurde sie von ihrer Qual erlöst. Sie wagte es nicht einmal aufzusehen, aus Angst davor was sie sehen würde, wen sie ihm jetzt in die Augen sehen könnte.
 

"Nur damit ich das richtig verstehe kleines", Sirius räusperte sich und grinste sie dabei kurz an. "Du hast also angefangen für deinen Bruder zu schwärmen, und dich in ihn zu verlieben, richtig?"
 

"Ja das hat sie, sie erzählte mir wie erstaunlich sie Harry fand, wie sehr sie ihn dafür bewunderte, wie er sich im Turnier schlug, und das wo er eigentlich ja keine Chance hätte haben sollen. Sie vertraute mir auch an, das sie mit ihm liebend gern zum Weihnachtsball gehen würde, und das sie es bedauerlich fand, das er sie nicht gefragt hat".
 

"Würdest du mal endlich die Klappe halten" fauchte Astoria ihr entgegen, ihr Gesicht glich jetzt mehr einer überreifen Tomate, was ihre Schwester wohl ziemlich lustig fand. Ihre Mutter war da allerdings anderer Meinung, und verpasste Daphne dafür einen Klaps auf ihren Hinterkopf, was sie zusammen zucken ließ.
 

"Aua, wofür war das denn jetzt Mam".
 

"Das weißt du genau, hör auf deine Schwester zu Ärgern, immerhin wusste sie ja nicht wie sie zu Harry stand. Jetzt wo sie es weiß, da gehört es sich nun wirklich nicht, darüber jetzt zu lästern Daphne Aurelia Greengrass, so habe ich dich nicht erzogen".
 

"Deiner Mutter hat recht, diese Strafe hast du dir selbst zuzuschreiben Kind" warf ihr Vater dazu ein.
 

"Das alles ist ja schön und gut, die Frage die ich mir nun stellte ist, wie es nun mit mir weitergehen soll, was wird jetzt aus mir? Und viel wichtiger wie soll ich euch jetzt nennen? Soll ich bei Vater und Mutter bleiben, oder soll ich euch mit Tante und Onkel ansprechen?" erwiderte Astoria nun.
 

Das diese Frage aufkamen, war etwas das Jonathan erwartet hatte, und auch seine Antwort darauf war klar. Für ihn, und auch seine Frau würde die Wahrheit nichts ändern, Astoria würde weiterhin ihr Kind bleiben, immerhin hatten sie sie ja auch adoptiert, es würde für sie nicht das geringste ändern.
 

"Was mich und deine Mutter betrifft, ändert sich gar nichts Kind, du bist und wirst für uns immer unsere Tochter bleiben, sowie du für deine Schwester auch immer deine Schwester bleiben wirst. Die Tatsache das du zu Harrys Familie dem Blut nach gehörst, und nicht zu unserer ändert gar nichts daran, für mich wirst du immer mein kleines Mädchen bleiben".
 

"Sie haben Recht, deswegen glaub ich auch das du hier fürs erste besser aufgehoben bist, jetzt die Wahrheit zu verkünden würde dich nur in Gefahr bringen. Daphne hat ihnen sicher gesagt, das der dunkle Lord zurückgekehrt ist nicht wahr?" warf Harry dazwischen, und tauschte einen bedeutenden Blick mit Jonathan.
 

"Ja und ich glaube ihr, da Daphne uns sagte das sie die Wahrheit aus deinem Mund gehört hat, glaube ich ihr und auch dir Harry. Fudge wird das jedenfalls aber der Öffentlichkeit nicht mitteilen, er glaubt nicht daran was Dumbeldore verkündet hat, nicht ein Wort".
 

"Darum kümmer ich mich zur gegebenen Zeit, fürs erste sollten wir auch weiterhin Astorias wahres Aussehen verschleiern, nur zu ihrem Schutz natürlich. Desweiteren hätte ich eine Bitte, ich würde in ein Paar Stunden noch einmal vorbei kommen, um Daphne und Astoria kurz mit in die Nokturngasse mitzunehmen, wen sie es erlauben".
 

"Warum ausgerechnet dorthin Lord Potter?" wollte Ophelia umgehend von ihm wissen.
 

"Sie können mich ruhig mit Harry ansprechen Lady Greengrass, was ihre Frage anbetrifft, es gibt dort einen Zauberstabmacher, der mir gerade einen neuen anfertigt. Es ist anscheinend in meiner Familie Tradition, das jedes Mitglied von ihm einen für den Besitzer eigens angefertigten Blutzauberstab erhält, er verpflichtet sich auch zur Verschwiegenheit.

Für beide wäre es besser, wen sie einen neuen Zauberstab erhalten, den sie ohne Bedenken einsetzten können, weil er keine Spur vom Ministerium auf sich hat. In der Schule sollten sie aber weiterhin den von Ollivander benutzen, und den anderen nur im Notfall wen es sich nicht vermeiden lässt". "In Ordnung, damit bin ich einverstanden".
 

"Ist gut, und ich würde auch gern eine weitere Schutzmaßnahme ergreifen wen sie nichts dagegen einzuwenden haben".
 

"Alles was meine Familie besser vor Gefahren schütz, ist mir jederzeit willkommen Mr. Potter".
 

"Dobby", mit einem leisen Knall erschien der Hauself direkt vor Harry und begrüßte ihn freundlich.
 

"Was kann Dobby für sie tun, Meister Harry Potter Sir".
 

"Wärst du so freundlich, Sira und Pollux zu mir zu bringen bitte".
 

"Wie ihr Wünscht Meister Harry Potter Sir" entgegnete Dobby, und verschwand erneut mit einem leisen knall, nur um kurz darauf wieder zu erscheinen. In den Händen hielt er zwei Schlangen, die er nun auf dem Boden absetzte, Harry beugte sein rechtes Knie, um sie beide auf seine Arme zu nehmen, den sie sich sofort empor schlängelten.
 

"Gute Güte, sind das etwas Schatten-Basilisken? ich dachte die wären seit Jahrtausenden ausgestorben", allein bei dem Wort Basilisken konnte Harry sehen, wie Sirius erbleichte. Auch Ophelia und Daphne bekamen große Augen, und Astoria wagte es nicht einmal, eine der beiden Schlangen anzusehen, was er nachvollziehen konnte.
 

"Ja sie haben recht, das sind Schatten-Basilisken aber diese beiden hier sind erst wenige Wochen alt, nur ihr Gift ist bis jetzt tödlich. Ihren tödlichen Blick entwickeln sie nach einem Jahr, aber dank einem zweiten Paar Augenlider, können sie diesen kontrollieren. Fragen sie nicht woher ich diese beiden haben Jonathan, es ist auch nicht wichtig, wichtig ist nur das sie mir gehören.

Sie werden ihnen keinen Schaden zufügen, ich möchte beide allerdings hier bei ihnen lassen, damit sie auf Daphne und meine Schwester acht geben können, und sie beschützen".
 

"Ssschwester? welche von beiden ist eure Ssschwester Meissster?" fragte Sira, und als die Schlange zu sprechen begann, blickte sie Astoria an, die jetzt überrascht die Augen aufriss.
 

"Du musssst die Ssschwester meinesss Meissstersss sssein, hab ich recht?"
 

"Wieso kann ich verstehen was du sagst" entgegnete Astoria, bemerkte dabei kaum das sie nun auch in Parsel sprach, etwas das auch Ophelia und Jonathan bemerkten. Sirius sah sie auch mit großen Augen an, und Daphne schien diese Neuigkeit wohl auch mehr als nur etwas aus der Fassung zu bringen, den sie glotzte Astoria ebenfalls an.
 

"Sie kann Parsel sprechen genau wie Harry, das muss wohl eine Teil des Black-Erbes sein".
 

"Ein Teil des Black-Erbes? wie darf ich das jetzt verstehen" entgegnete Jonathan auf die Aussage von Sirius.
 

"In meiner Familie gab es einige Mitglieder, die ganz zu beginn meiner Ahnenreihe die Sprache der Schlangen sprechen konnten. Mit der Zeit verlor sich aber diese Fähigkeit, vermutlich durch die Verunreinigung des Blutes durch Hochzeiten innerhalb der Familie. Aber so wie es scheint, wurde dieser Makel wohl durch Lily wieder beseitigt, so das ihre Kinder diese Fähigkeit erlangten.

Harry und Astorias Großmutter Dorea war nämlich eine geborene Black wie sie wissen, die beiden gehören ebenso zu den Blacks wie sie zu den Potters gehören Lord Greengrass".
 

"Du kannst mich Jonathan nennen Sirius, du wirst in nächster Zeit sicher eh häufiger zu Besuch sein, also können wir uns ruhig duzen. Auch dir steht mein Haus jederzeit offen Harry, wen du zu Besuch kommen willst um deine Schwester zu sehen, damit ihr euch besser kennen lernen könnt, kannst du dies jederzeit tun".
 

"Vielen Dank" entgegnete Harry lächelnd, bevor er sich Astoria zu wand, die nun die beiden Schlangen auf seinen Armen etwas genauer in Augenschein nehmen konnte. Der neugierige Blick mit dem sie sie bedachten, war etwas das sie so nicht ganz erwartet hatte, es war überhaupt das erste mal, das sie solchen Tieren begegnete.

Ohne groß zu zögern, streckte sie ihre beiden Hände ihnen entgegen, was einer der Basilisken als eine stumme Aufforderung verstand, und sich in ihre Hände nun hinein gleiten ließ.
 

Als sie ihre Finger berührte, merkte sie das sich ihre Schuppige Haut eher glatt anfühlte, weich und auch anschmiegsam, es war so gar nicht das Gefühl das sie erwartet hat.

Weiterhin musterte die Schlange ihre Züge, legte dabei leicht den Kopf schief, während sie sie nur fasziniert anblickte und sie im Auge behielt. Jeder kleine Bewegung nahm sie war, bis sie auf einmal beobachtete wie sie plötzlich kleiner wurde, und sich ihren Handflächen anpasste, bevor sie sich auf diesen zusammen rollte.
 

"Schatten-Basilisken können ihre Größe ändern Astoria, je nach bedarf können sie kleiner, oder auch Größer werden wen sie es wollen. Dieser da in deinen Händen ist ein Weibchen, ich hab sie Sira getauft".
 

"Das ist ein schöner Name Harry" entgegnete Astoria lächeln, als er sich nun um wand und auf Daphne zuging, bevor er denn anderen Basilisken in ihren Schoss legte. Nur wenig später änderte auch er seine Größe etwas, und rollte sich ebenfalls zusammen bevor er seine Augen schloss.
 

"Auch wen du kein Parsel kannst, wird er verstehen was du sagst, er heißt Pollux und wird dich von nun an beschützen. Pollux, Sira, ihr bleibt bei Daphne und Astoria, beschützt sie vor jedem Angreifer der ihnen Schaden, oder sie töten will. Wen es sein muss, tötet sie zuerst bevor sie ihnen Unheil antun können, verstanden?"
 

"Ja Meissster, wir ssschwören dasss ihnen kein leid angetan wird" entgegnete beide Basilisken.
 

"Sehr Gut, dann wäre das ja geklärt, sie essen hauptsächlich Spinnen und andere Kleinsäugetiere aber auch Eidechsen stehen auf ihrem Speiseplan. Kurz bevor es nach Hogwarts zurück geht, komm ich und nehme sie beider wieder mit".
 

"Och muss das sein Harry, ich hätte nichts dagegen ihn mit in den Kerker der Slytherins zu nehmen, um Malfoy mit diesem hier mal so richtig einen Schrecken einzujagen" erwiderte Daphne grinsend.
 

"Issst dasss nicht der Namen von diesssem Wiesssel, dasss euch so viel Ärger bereitet hat Meissster?" fragte Sira, woraufhin Astoria nun in schallendes Gelächter ausbrach.
 

"Was hat er gesagt?"
 

"Das... erzähl ich dir.... später Daphne" brachte sie nur mit Mühe zwischen ihren Lachern heraus, etwas das Daphne sie nur skeptisch und auch komisch zugleich anblicken ließ.
 

"Ja das ist sein Name, aber um den kümmere ich mich ein andermal" antwortete Harry Sira nebenher zwangsläufig.
 

"Was deine Bitte angeht Daphne, es ist besser wen niemand von ihnen weiß fürs erste, für meinen Geschmack wissen eh schon zu viele über Sira und Pollux bis jetzt bescheid. Sirius und ich verabschieden und jetzt erst einmal, wir haben noch ein paar Dinge zu erledigen. Aber ich verspreche das ich mir später mehr Zeit nehmen werde, damit wir in aller ruhe reden können Astoria.

Er wird dich sicher auch noch einiges über unsere Eltern erzählen wollen, den er kannte sie besser und länger als wir, bis dann" damit gingen die beiden zum Kamin und verschwanden vorerst wieder.
 


 


 

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Der Nächste Tag ging eher gemäßigt von statten für Harry, ein ruhiges Frühstück am Morgen, war der Anfang. Dobby bereitete es zu und so ass Sirius ohne bedenken, eher Dobby im die schlechte Kunde überbrachte.

In der Nacht irgendwann ist Kreacher verstorben, der alte Hauself wurde am Morgen von Dobby in seinem Schrank gefunden, die Augen geschlossen. Sofort hatte er alle Lebenszeichen überprüft, aber er war an Altersschwäche gestorben, er hatte nicht mehr genug Magie in sich um weiterzuleben.

Sirius war von dieser Nachricht eher beruhigt, als betroffen oder betrübt, Kreacher war ja schon alt als er noch ein kleiner Junge war.
 

Immerhin musste er sich jetzt nicht mehr darum sorgen, das er von ihm vergiftet werden würde, aber dafür stellte es ihn vor ein, sagen wir mal, anderes Problem. Da er immer noch ein gesuchter Verbrecher war, konnte er nicht einfach hinaus gehen und einen neuen Elfen einstellen. Würde er nur einen Schritt in die Winkelgasse gehen, würden Auroren ihn sofort ergreifen und verhaften. Harry war ja schon froh, das Gestern keiner den Zauber bemerkte, mit dem Sirius sein Aussehen vor allen verbarg.
 

Andererseits wen er so darüber nachdachte, hatte Sirius aufgrund seiner wilden Jugend darin sicher auch einige Erfahrung. Wen er es sich recht überlegte, wollte er gar nicht mal so genau wissen, aus wie vielen Schlafzimmern er schon fluchtartig türmen und entkommen musste, die Liste wäre sicher lang.

Welche Frage ihm dabei auch durch den Kopf ging, war, wie viele der Hexen er bis jetzt schon kannte, egal ob persönlich oder flüchtig, das wollte er ebenfalls nicht genau erfahren (und dabei ahnte er nicht einmal, das er eine von ihnen sehr bald treffen würde).
 

Um das Problem eines Elfen zu lösen, bot sich Dobby an für Herrn Sirius zu arbeiten, eine Lösung mit der auch Harry zufrieden war wie er zugeben musste. Dadurch das Dobby auf das Haus und ihn achtete, wusste er auch das Sirius im Gegensatz auch ihn schützen wird. Kurzum fühlten sich beide mit dieser Lösung wohler, sowohl Sirius als auch Dobby und Harry erst recht.

Was nach dem Frühstück kam, war allerdings etwas härter als Harry es erwartet hatte, und das war es, Remus für seine Pläne und alles weitere zu gewinnen.
 

Das große Problem daran war, das er niemals erwartet hat, das sich der alte Wolf als so stur erweisen würde gegenüber seinem ganzen Vorhaben. Remus hatte ein weitaus größeres Problem mit dem Töten als Sirius, was an letzerem wohl auch daran lag, das er auch mal ein Auror war. Sirius erkannte die Notwendigkeit des tötens in einem Krieg, im letzten Krieg war er dazu schon mal verpflichtet.

Es gab einige Verbrecher, und auch Todesser die sich damals und das Banner des Dunklen Lords stellten, weshalb der Notstand vom damaligen Minister ausgerufen wurde. In Folge des Kriegsrechtes, von dem er gebraucht machen musste als es richtig schlimm wurden, erging an die Auroren der Befehl, im Notfall zu tödlicher Magie zu greifen.
 

Vielen im Gamot war dies zuwider, und sie versuchten eine Widerrufung des Kriegsrechtes zu erlangen, was aber kläglich scheiterte. Mitunter auch deshalb, das einige der damaligen Mitglieder gefangen genommen wurden, da sie Todesser im Dienste Voldemorts waren. Danach, starben einige aus Reinblutfamilien in den Folge der harten Kämpfe die dann entbrannten.
 

Sirius war auf seine Taten nicht sehr stolz gab er zu, aber es war notwendig, und das hatte er eingesehen. Bei Remus war es anders, er verabscheute das töten aus Prinzip, und er wollte ganz sicher nicht so werden wie ihre Feinde. Er wollte kein Mörder sein, aber wen er diesen Weg beschreiten würde, dann würde er genau dazu werden.

Harry hatte all seine Argumente versucht zu wiederlegen, hatte ihm das gleiche gesagt wie Sirius, und das es notwendig sei. Das was demnächst kommen würde war nun mal Krieg, und im Krieg brachte man Opfer, um die Unschuldigen zu schützen.
 

Sicher würde es mehr das Opfer der anderen sein als das ihre, aber es war notwendig, und das musste Remus begreifen.

Der wichtigste Unterschied, zwischen ihnen und ihren Feinden den er ihm dabei aufzeigte, war der das keiner von ihnen das töten auch nur ansatzweise genießen würde. Auch wen sie dazu genötigt wären, das Leben von anderen auszulöschen, so blieben sie immer noch Menschen, die Schuld und Reue bei dem was sie taten empfinden würden, auch noch Jahre später.

Was die Todesser hingegen anging, sie würden nur Freude und Vergnügen dabei verspüren, laut seiner Meinung, hatte sie das was sie zu Menschen machte, schon längst weggeworfen.
 

Remus hatte sich das alles angehört, und war schwer am nachdenken das konnte er sehen, aber er war mit sich und mit seiner Entscheidung nicht sicher. Er versprach ihm zumindest, das er es sich durch den Kopf gehen lassen würde, das war alles was er dazu sagen konnte. Das allein reichte Harry schon mal, mehr konnte er für den Anfang bei ihm nicht erreichen, er hoffte nur das er sich richtig entscheiden würde.

Auch wen er es nur ungern zugeben würde, er brauchte beide von ihnen, sowohl Remus als auch Sirius zusammen, damit die beiden sich gegenseitig Rückendeckung geben konnten.
 

Fürs erste musste er aber abwarten, wie Remus sich nun entscheiden würde, das gab ihm die Gelegenheit, über ein anderes Problem nachzugrübeln, und das hieß wortwörtlich Amelia Bones. Bei dem was er zu tun gedachte, brauchte er ihre Unterstützung, sie würde sicher die Notwendigkeit in seinem Vorhaben erkennen.

Kurzerhand entschloss er sich sie zum essen einzuladen, hierher in den Grimmauldplatz wäre auf jeden Fall aber dabei verkehrt. Erstens würde es Dumbeldore niemals gestatten, und zweitens, würde er damit Sirius Versteck an die Auroren verraten.
 

Nein das durfte er auf keinem Fall zulassen, er musste dieses Gespräch woanders stattfinden lassen, und da kam Sirius mit einer mehr als nur grandiosen Idee. Die Blacks hatten ein kleineres Manor außerhalb von London, zu dem würden sie reisen, und von dort auch das Gespräch per Flohnetz mit Amelia führen.

Als sie dort ankamen, merkte Harry recht schnell, das seine Vorstellung von Klein und die der Familie Black gewaltig auseinander gingen.
 

Das Manor hatte nämlich drei Stockwerke, mit jeweils zwanzig Zimmern, einem riesigen Außengarten, plus einem Pool, der wirklich gewaltig in seinen Ausmaßen war. Und das bezeichnete Sirius als klein? wen dem so wäre, dann wollte er nicht wissen, was die Familie Black unter einem großen Manor verstand, das wäre dann vermutlich eine Halbe Stadt.

In Schuss wurde das Anwesen von vier Elfen gehalten mit den Namen Minx, Tinny, Chimp und Tilly. Während Tinny Tilly und Minx für die Küche und den Rest des Hauses verantwortlich waren, kümmerte sich Chimp um die Außenanlagen. Dobby würde helfen wo er kann und wo Hilfe gebraucht werden würde, immer da wo not am Mann war.
 

Sirius richtete sich in seinem Alten Zimmer gerade ein, dem gegenüber hing im Flur ein altes Bild von Regulus, ein magisches Gemälde mit dem Harry ein paar Tackte redete. Im großen und ganzen war Regulus im Sympathisch, auch wen er eine Zeit lang Voldemort diente, so merkte er schnell das dies nicht sein weg sein sollte.

Laut dem was sein letzte Brief an seinen Bruder verriet, hatte er dem dunklen Lord etwas gestohlen das wertvoll für ihn war, und auch der Schlüssel zu seiner Vernichtung.
 

Darauf konnte sich Sirius weder damals, noch Heute einen Reim machen gab er zu, aber er würde es sicher noch herausfinden. Nun zu diesem Zeitpunkt saß er gerade in der Bibliothek, seine Gedanken ruhten in sich selbst während er seinen Kopf leerte, und dabei Ruhe und Gelassenheit ausstrahlte. Schon seit seinem Traum übte er sich verstärkt in der Meditation, etwas das Sue im schon während ihres Trainings beibrachte, weil es zwei Zwecken diente.
 

Der erste war aus ihrer Sicht der wichtigste, nur wer innere Ruhe und Einklang fand, konnte auch zu einem mehr als nur geschickter Kämpfer werden, der im Kampf immer ruhig blieb. Der andere war der, das sie auch vorhatte mit ihm an seiner Okklumentik zu arbeiten, was ebenfalls wichtig für ihn später sein wird.

Jeder wusste, das Voldemort ein ausgezeichneter Legilimentiker war, der es verstand blitzschnell in den Geist seiner Opfer einzudringen um Informationen zu suchen. Sue will verhindern das er zu einem leichten Ziel dafür werden würde, da sie von klein auf darin ebenfalls unterrichtet wurde, hatte sie dafür eine, sagen wir eine Art Begabung entwickelt.
 

Um sicher zu gehen, das Voldemort von ihm keine Informationen über seine Pläne über ihre Verbindung erfuhr, würde sie Harry in dieser Sache unterrichten. Meditation half den Kopf zu leeren und die Gedanken zu ordnen, und das würde ebenfalls auch seinen zukünftigen Okklumentik-Übungen zu Gunsten kommen.

Das dies nebenbei dabei half, auch an seiner Animagus-Form zu arbeiten war Zufall, ihn sollte das jedenfalls nicht stören. Während nun Harry an dieser Magie arbeitete, saßen Remus und Sirius bei einer Partie Zauberschach, während sie nebenher noch über ein wichtiges Thema redeten.
 

"Sag mir alter Freund, wieso widerstrebt es dir so sehr Harry bei seinen Plänen zu helfen Remus? bei dem was kommen wird, wird er uns beide brauchen, und das weißt du auch".
 

"Ja ich Weiß, aber mir missfällt der Weg auf den er sich dabei begeben will, er spricht davon zu Töten Sirius, das ist nicht der Weg den er gehen sollte. Harry sollte im Licht bleiben und Dumbeldore folgen, seiner aber wird ihn in die Dunkelheit stürzen fürchte ich".
 

"Das kann man so nicht sagen, du weißt das ich im letzten Krieg auch töten musste, und aus mir wurde kein dunkler Magier. Und noch dazu ist das hier doch alles Dumbeldores schuld, hätte er damals getan was getan werden musste, wäre Harry niemals auf diesen Weg geraten, er hätte bei seiner Familie in Frieden aufwachsen können".
 

"Willst du hier jetzt Albus als den Bosen hinstellen?" entgegnete Remus, und nahm dabei einen Schluck Feuerwhiskey aus seinem Glas.
 

"Das nicht, Albus ist nicht Böse, aber er hätte im letzten Krieg entschlossener vorgehen müssen, Lily und James würden beide noch am Leben sein, wen er Voldemort die Stirn geboten hätte".
 

"Das hätte auch nichts gebracht, du weißt doch was Albus zu uns allen sagte, das Voldemort einen Weg gefunden hat unsterblich zu werden. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob wir ihn dieses mal schlagen können".
 

"Das können wir, wen wir entschlossener vorgehen als im letzten Krieg. Hör mal, Harry sagte nie das wir jeden Todesser sofort und auf der Stelle abschlachten sollen, nur wen es nötig sein sollte. Gegen diese Kerle wir es manchmal notwendig sein, und auch gegen jeden Verbündeten, der dieses Schlangengesicht auf seine Seite ziehen wird.

Er wird sich jedem skrupellosem Element bedienen das er finden kann, um zu erreichen was er will, und das schließt nun mal auch jene Scheißkerle mit ein, die Spaß am töten haben.

Uns wird es keine Freude bereiten, vermutlich wird es uns Jahrelang Alpträume bescheren, aber wir werden mit dem Wissen Leben, das wir alle taten was notwendig war um endgültig zu gewinnen, um den Frieden zu sichern".
 

Zum Glück wurde Rermus eine Erwiderung in diesem Moment erspart, vor allem da er keine passende parat hatte, um die Worte seines alten Freundes zu widerlegen. Der Kamin rechts von ihnen flammte grün auf, bevor die Stimme einer jungen Frau zu hören war, die nach dem Herrn des Hauses rief. Sirius hatte Dobby darum geben im Grimmauldplatz zu bleiben, und alle Anrufe über das Floh-Netzwerk zu diesem Haus umzuleiten, damit er erreichbar blieb.
 

Er wusste das Dumbeldore es nicht gern sehen würde, wen er sich soweit abschirmte, das nicht mal er ihn sprechen könnte. Außerdem war Sirius sich sicher, das er schon bald den Orden zusammen rufen würde, sehr bald.

Die Frage die er sich stellte war nun, sollte er weiterhin mit ihm zusammenarbeiten, oder sollte er sich voll und ganz auf Harrys Weg nun konzentrieren? Darüber konnte er sich aber jetzt erst einmal keine Gedanken machen, als er sich erhob und hinüber zum Kamin ging.
 

"Guten Abend Daphne, was kann ich für dich tun" begrüßte Sirius nun die Greengrass-Erbin, die anscheinend ihn wegen etwas sehr sehr dringendem wohl mit ihm sprechen wollte.
 

"Ich hoffe ich störe sie nicht Lord Black, aber ich würde gern mit Harry sprechen, wäre es mir und meiner Schwester gestattet, durch die Flammen in ihr Anwesen zu treten?"
 

"Du musst nicht so förmlich sein Daphne, es reicht wen du mich Sirius nennst".
 

"Schnuffel oder Tatze würde auch noch gehen, oder du kannst ihn auch Fellnase nennen, das passt auch noch" rief Remus nun laut dazwischen im nächsten Moment. Sirius warf ihm daraufhin einem vernichtenden Blick zu, den dieser jedoch nur mit einem Grinsen abtat als er den Kamin öffnete, so das die beiden hindurch konnten.
 

Nur eine Sekunde später, traten Daphne und Astoria durch die Flammen, sich die Asche von den Schultern und ihrer Robe wischend, sahen sich die beiden genauer um. Der Salon in dem sie nun standen, wirkte so anders als der in ihrem Haus, das Geländer der Treppe die in den oberen Stock führte, war aus sehr dunklem Holz.

Auch die Möbel die hier standen, waren eher in Schwarz und einem sehr dunklen Holz gefertigt, und strahlten dabei doch eine gewissen Glanz aus. Astoria sah hinauf zum Kamin, das Gemälde das dort hing zeigte eine Frau mit blonden Haaren, etwas das völlig untypisch eigentlich für die Familie Black war.
 

Ihre Augen waren tief Blau, und in ihrem Blick, lag sowohl Würde als auch der Stolz einer Hexe, die in eine sehr altehrwürdige Familie hinein geboren wurde. Der Mann der neben ihr stand, war genau das was man bei einem Black erwarten würde, groß, Schwarze Haare und dunkle Augen, und ein Gesicht das geradezu nach Aristokrat schrie.

Es lag kein Lächeln auf seinen Lippen, aber es war der gleiche Ausdruck an Stolz und Würde auf seinen Zügen zu sehen, die auch die Frau zum Ausdruck brachte. Sirius bemerkte ihren Blick und musste Lächeln, als Astoria ihre Großmutter zum ersten Mal auf einem Bild von ihr erblickte, während der Mann ein wenig Missmut in ihm weckte.
 

Immer wen er den Blick von Arcturus Black sah, fühlte er sich wie der kleine Junge von damals, der es seinem Großvater wirklich nicht recht machen konnte. Auch damals schon, als er lieber nach Gryffindor ging stat nach Slytherin, oder als er sich entschloss ein Auror zu werden, statt in die Familiengeschäfte einzusteigen.

Was auch immer er tat, es entsprach nicht so ganz dem was Arcturus sich für ihn wünschte, doch er ging zumindest seinen eigenen Weg. Erst als der alte Mann an einer Krankheit starb, sagte er ihm auf seinem Sterbebett, das er stolz auf den Mann ist, der aus ihm in all den Jahren geworden ist.

Er ging seinen eigenen Weg, ohne sich von seiner Familie reinreden zu lassen, und das erfühlte ihn mit einem Stolz, den er bis dahin noch nie verspürt hat.
 

"Also, ihr wolltet beide mit Harry reden richtig? hat es einen bestimmten Grund, das ihr das zu so später Stunde noch erledigen wollt, oder konnte es einfach nicht bis morgen warten?"
 

"Nun eigentlich will nur ich mit Harry reden, Astoria kam nur deswegen mit, weil sie ein paar Fragen an euch hat Lord Black. Und da Mr. Lupin auch hier ist, hat sie sicher auch ein paar Fragen an ihn, während ich mit Harry rede".
 

"Du findest ihn oben in der Bibliothek, dritte Tür rechts im Zweiten Stock" erwiderte Sirius mit einem grinsen, was sie nur ignorierte als sie an ihm vorbei ging. Mit ruhigen Schritten erklomm sie die Treppe, lief den Flur entlang bis sie vor der besagten Tür zum stehen kam, und dann leicht anklopfte.

Allerdings bekam sie keine Antwort, weswegen sie sich kurzum entschloss einfach einzutreten und nachzusehen ob er auch hier war.
 

Leise öffnete sie die Tür einen Spalt breit, und sah ihn direkt vor sich, wie er im Schneidersitz auf dem Boden vor dem Kamin saß.

Seine Augen hielt er geschlossen, sein Kopf war leicht nach vorne gesackt, und es schien für sie als würde er schlafen, aber dem war anscheinend nicht so. Harry reckte seine Kopf leicht in die Höhe, atmete einmal tief ein und aus, er war sich ihrer offenbar noch nicht bewusst, weshalb sie leise eintrat.
 

Mit einem Grinsen auf ihren Lippen schlüpfte sie aus ihren Schuhen, schlich sich leise wie eine Katze an ihn heran. Daphne achtete nun peinlichst genau darauf, sich mit keinem Ton zu erkennen zu geben bis sie an ihm dran war.

Lächelnd beugte sie sich zu ihm herunter, hielt kurz ihrem Atem an, damit er ihn auf seiner Haut nicht spüren würde. Zugleich hielt sie ihr langes blondes Haare mit ihrer Hand fest, bevor sie leicht in sein rechtes Ohrläppchen biss. Genau wie sie es erwartet hatte, stieß Harry einen sehr spitzen Schrei aus, bevor er heftig zusammen zuckte und dabei auch vorwärts hastete.
 

Leider vergas er aber, das er sich gerade im Schneidersitz befand, weshalb es ihn sehr unelegant förmlich auf die Nase legte, was Daphne zum lachen brachte als er sich herum rollte. Mit großen Augen starrte er sie an, völlig perplex darüber sie überhaupt erst hier zu sehen, was er anscheinend wohl nicht erwartet hat.
 

"Kannst du mir mal sagen was das sollte, und was zum Teufel machst du so spät hier Daphne?"
 

"Ich wollte mit dir reden Harry, aber was mich jetzt gerade brennend interessiert ist, was du da gerade gemacht hast, war das etwas eine Meditation?"
 

"Ja, ich wollte meinen Geist leeren um Kontakt zu meinem Inneren Tier aufzunehmen, ich habe an meiner Animagus-Gestalt gearbeitet, aber bislang noch keinen großen Erfolg gehabt damit".
 

"Das versteh ich, der erste schritt ist immer der schwierigste, hast du eine Ahnung in welche Richtung deine Form gehen könnte?"
 

"Nicht wirklich, ich hatte nur das Gefühl das sie schnell sein würde, und das er über ein Ausgezeichnetes Sehe und auch Hörvermögen verfügt, und das es sehr gut riechen kann".
 

"Hört sich für mich so an als würde es in die Kategorie Raubtier gehen, was dir helfen könnte bei deiner Meditation ist, wen du dir einen Wald dabei vorstellst. Versuch doch mal dir Vorzustellen, das du statt in einer Bibliothek auf einer Lichtung im Wald sitzen würdest. Besorg dir auch mal Duftkerzen die nach Kiefern oder Buchen riechen, das könnte dir auch dabei behilflich sein".
 

"Ist gut das werde ich demnächst mal versuchen, aber du bist doch nicht nur hier um mir Tipps für meiner Animagus-Verwandlung zu geben, oder?"
 

"Nein, ich wollte dir sagen das ich mich dir anschließen werde Harry, nun wo ich weiß das Astoria zu deiner Familie gehört, und sie für mich auch weiterhin meine Schwester bleibt, kann ich nicht neutral bleiben. Wen Voldemort sie in die Finger bekommt, würde ich es mir nie verzeihen, das ich dabei nur an der Seitenlinie gestanden und tatenlos zugesehen habe.

Ich werde Kämpfen, an deiner Seite, und jeder der Hand an Astoria legen will wird erst an mir vorbei müssen, und das schwöre ich dir bei allem was mir heilig ist".
 

"Dazu wird es niemals kommen das schwöre ich dir, und auch an dich wird er oder einer seiner Todesser niemals Hand anlegen, nur über meine Leiche".
 


 


 

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Bevor Daphne wieder ging unterhielten sie sich noch über ein paar Dinge, vor allem darüber welcher Schüler ihnen behilflich sein könnte, und welcher nicht. Hermine und Ron ließen sie dabei eigentlich eher außen vor, aber Daphne fand, das gerade Hermine auch eine Bereicherung für sie sein könnte.

Dabei ging sie nicht auf ihre Kämpferischen Qualitäten ein, sondern mehr auf ihr Können was das brauen von Zaubertränken betraf, in denen sie wirklich gut war.
 

In der Hinsicht erwähnte sie auch noch Hannah Abbott, die auch gut im Brauen war, aber auch recht nützlich im Heranziehen von den Zutaten die man dafür brauchte. Sie zusammen mit Neville könnten für Nachschub sorgen, während Hermine ihr beim brauen half, und sie erwähnte auch, das sie jemanden brauchten der sie würde heilen können.

In dem ein oder anderen Kampf den sie ausfechten würden, würden sie sicher die ein oder andere Wunde würden einstecken müssen, und dann war ein Heiler von Vorteil.
 

Über den Punkt hatte er sich noch keine Gedanken gemacht, aber es war ein Aspekt den er berücksichtigen würde. In diesem würde er wohl Remus oder Sirius zu rate ziehen müssen, sicher kannten die beiden jemand, der ihnen bei ihrer Sache beistehen würde, der diese Art Fertigkeit besitzen würde. Wen dem nicht so wäre, dann würde es jemand aus ihrer Gruppe wohl oder übel lernen müssen.

Aber diese Fragen würde er sich für einen anderen Tag aufheben, für erste brauchte er seinen Schlaf, und Daphne könnte auch etwas davon vertragen als er sie in den Salon zurück führte. Die Nächsten Tage gewöhnte er sich wieder eine gewisse Routine an, was am Morgen Training auf seinem neuen gekauften Stepper für ihn bedeutete.
 

Der Vorteil an diesem Gerät den er rasch bemerkte war, das er nicht nur seine Beine, sondern auch seine Arme dabei trainiert wurden, etwas das er eher vernachlässigt hatte.

Nach einer kurzen Dusche und dem Frühstück, übte er sich zwei Stunden lang in Meditation und Okklumentik, seinen Geist zu leeren half ihm auch dabei, wissen schneller aufzunehmen.

Seit er damit angefangen hatte seinen Gedanken zu ordnen, fiel ihm das Lernen gewisser Themen um ein vielfaches leichter stellte er dabei fest. Erst vor kurzem fand er in der Bibliothek ein Buch über Runen, anfangs hatte er noch Schwierigkeiten damit die Runen richtig zu lesen, nun war das kein Problem mehr.
 

Auch das zusammenspiel zwischen Gewissen Runen aus der Gälischen oder dem Walisischem, viel ihm um einiges Schneller auf als früher. Es war ein Thema das ihm auch in gewisser weise entspannte, Harry entwickelte eine Verständnis für Runen, das viele nicht einmal in Jahren entwickeln würden.

Mitunter kam ihm auch dabei eine Idee, mit der man Angriffe von Todessern frühzeitig erkennen, und darauf dann reagieren könnte, wen seine Idee funktionieren würde. Das ganze würde er testen müssen, zuerst im kleinen Umfang, um zu schauen ob sein Ansatz auch wirklich funktioniert. Wen der Test dann erfolgreich sein würde, müsst er ein Runen-Netz über ganz England spannen.
 

Das größte Problem dabei wäre es, wie er die Runen mit genug Magischer Energie versorgt um sie am Laufen zu halten. Er würde also noch ein wenig nachforschen müssen, aber einen groben Gedanken wie er das bewerkstelligen könnte hatte er schon mal.

Überall im gesamten Land verliefen sogenannte Ley-Linien, die Die Energie der Natur speisten, die man in Magische Energie umwandeln konnte. Druiden bedienten sich dieser Energie oft bei Ritualen, die sie vollzogen um ihre Magie damit zu steigern, oder sich mit der Natur selbst zu verbinden.
 

Wen er sie anzapfen könnte um damit die Runen am laufen zu halten, wäre dieses Problem auch schon mal gelöst. Die Frage war nur wie würde er die Todesser dann erkennen? er müsste eine Runen finden, die die Gedanken eines Individuums scannen, und auch dessen Absichten aus ihnen ableiten könnte. Es musste also eine Anordnung sein, die klar erkennen kann wen jemand die Absicht hat, einem anderen Menschen zu Schaden oder ihn töten zu wollen.
 

Vielleicht wen er eine Seelen-Rune mit einer Gedanken oder Aura-Rune kombinierte? das wäre ziemlich gewagt, aber einen versuch wert auf jeden Fall. Eine Aura verfärbt sich dunkel wen man die Absicht hat, einem anderen Menschen williglich schaden zu wollen, und da die Todesser immer töten wollen, würde das die Rune erkennen müssen.

Er musste das unbedingt zum laufen bringen, wen es gelingen würde, könnte man damit das ganze Land vor Übergriffen schützen, wen sein Frühwarnsystem auch funktionieren würde. Damit könnten dann die Auroren die Opfer sehr gering halten, vermutlich würde ihm das auch Amelias Unterstützung für seine Sache mit einbringen.
 

Bei ihrem Treffen in drei Tagen würde er das auf jeden Fall einmal einwerfen, vielleicht kann er sie damit von seinen Plänen überzeugen. Während er also auch dieser Idee nachging, übte er sich in seiner Animagus-Verwandlung, während am Nachmittag dann Training seiner bisherigen Flüche anstand. Nach einem erneuten kurzen besuch bei Gringotts, nahm er ein Buch aus dem Verlies de Familie Potters mit, das sowohl ein Inhaltsverzeichnis, als auch eine Kopie aller Bücher war.
 

Harry musste nur angeben welches Buch er aus dem Verlies lesen wollte, und sofort wandelte sich dieses in eine exakte Kopie von eben diesem Buch um. Auf diese Weise begann er auch damit, die Kampfzauber seiner Familie zu lernen, von denen einige so ziemlich nahe an dem waren, die viele schon als dunkel bezeichnen würden.

Davon würde er sich aber nicht abhalten lassen, er würde jeden Fluch lernen, der ihm einem Vorteil im Kampf verschaffen würde.
 

In einem anderen Buch fand er die Zauber, mit denen er einen Dummie so herstellen und auch verzaubern konnte, das dieser dann die exakten Auswirkungen eines Fluches darstellen konnte. Wen er diese Kampf-Zauber lernen und auch anwenden wollte, musste er auch auf das Gefasst sein was sie verursachen würden, und die konnte er mit diesen Dummies nun üben.

Ein paar von ihnen würde er auch in der Kammer des Schreckens aufstellen, damit die anderen sich dadurch auch abhärten konnten.
 

Hin und wieder trainierte auch Sirius mit ihm, ebenso wie Tonks die ihm dann auch ein paar der Zauber der Auroren beibrachte. Die aber lehrreichsten Stunden war die Mit Mad-Eye Moody. Dieser Mann war so unberechenbar, da er immer wieder mal einfach so aus dem Hinterhalt mit einem Stech-Fluch Angriff, ohne das er es vorher erwartet hat.

Sein Leitspruch "immer Wachsam sein", war etwas, das Harry sich schon nach der ersten Stunde mit ihm in den Kopf hämmerte, und in jedem Moment seine Deckung prüfte, wen er in der Nähe war. Auch Sirius wurde hin und wieder von ihm unterrichtet, seine Schreie wen ein Stech-Fluch ihn traf, hallten dann immer durchs ganze Haus.
 


 


 

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Harry konnte nicht genau sagen, wann er sich jemals so nervös gefühlt hatte wie Heute, am Abend des Weihnachtsball den er eröffnen musste, war er es auf jeden Fall nicht.

Eigentlich würde der heutige Abend kein Anlass dazu bieten, es handelte sich ja immerhin nur um ein Abendessen, zwischen zwei Erben von alten noblen Häusern. Die Tatsache, das aber einer der Erben in Begleitung seiner Tante kommen würde, und diese die derzeitige Direktorin der Magischen Strafverfolgung des Ministeriums ist, gab Anlass zur Sorge.
 

Sirius galt immerhin noch als gesuchter Schwerverbrecher, auch wen er unschuldig war, so sollte er bei Sichtung sofort verhaftet und dem Ministerium übergeben werden. Aus genau diesem Grund sah Harry dieser Zusammenkunft skeptisch entgegen, nicht wissend was Amelia tun würde, wen sie erkannte in welcher Gesellschaft sie heute Abend sein würde.
 

Als sie zusammen mit Susan nun aus dem Kamin kam, schluckte er nervös als die derzeitige Lady des Hauses Bones ihn erblickte. Einen Moment lang sah sie ihn abschätzig an, zog aber noch nicht ihrer Zauberstab zu seinem Glück, er wollte sie echt nur ungern angreifen müssen. Mit starrer Miene trat sie einen Schritt vor, blickte den Mann vor sich nun von Kopf bis Fuß genau an, der nun nervös schluckte unter ihrem strengen Blick.
 

Harry hingegen sah nun Susan an, und ihm stand eine Sekunde später der Mund sperrangelweit auf. Bisher hatte er Susan nur einmal in einer festlichen Robe gesehen, und das war auf dem Weihnachtsball in Hogwarts gewesen. Sie erneut in einer feinen Abendrobe hier zu sehen, verschlug ihm wirklich gerade gänzlich die Sprache.
 

Nichts an ihr erinnerte mehr an das kleine leicht pummelige Mädchen, das sie noch mit elf damals gewesen ist, als sie im selben Jahr wie er nach Hogwarts kam. Nun war sie eine junge attraktive Frau, ihre Figur war schlanker geworden, weil sie wohl auch wie er anfing zu trainieren, um sich selbst fit zu halten. Die Robe die sie trug, schmeichelte ihren Kurven ungemein, betonte sie, aber hob sie dabei auch nicht zu sehr hervor.
 

Auf ihren weichen Lippen lag ein sanftes lächeln, die leicht im Schein des Feuers glänzten, offenbar hatte Susan heute Abend Lipgloss für dieses Essen aufgetragen, um sie etwas zu betonen. Ihre langes rotes Haar war straff in einem eleganten Zopf gebunden, auf ihren Wangen hatte sie etwas Rush aufgetragen, und auch ihre Augen hatte sie leicht mit Make-up betont.

Harry fragte sich ernsthaft, warum sie ihm nicht schon vorher aufgefallen war, er hätte auf sie eigentlich schon bei der Rückfahrt nach London aufmerksam werden können.
 

Aber eigentlich kannte er die Antwort darauf schon, durch den Kuss von Fleur, und auch durch andere Gedanken, war er an diesem Tag mehr als nur ein wenig abgelenkt haben. Seine Aufmerksamkeit fiel aber nun wieder auf Amelia, als diese ihre Stimme erhob und sich an Sirius wand, der noch einmal nervös schluckte.
 

"Sirius Orion Black, das letzte mal als ich dich sah, war an dem Abend bevor du mit den Potters zusammen untergetaucht bist, um Harry zu schützen".
 

"Ja, an diesem Abend kann ich mich noch sehr genau erinnern Amelia".
 

"Ich ebenso, vor allem wie du panikartig nackt die Flucht vor meinem Vater ergriffen hast, und aus dem Fenster meines Schlafzimmers getürmt bist, unter dem eine Rosenbusch gepflanzt wurde".
 

"Auch daran kann ich mich sehr gut erinnern, ich konnte danach drei Tage lang nicht sitzen wegen diesem verdammten Rosenbusch".
 

"Auf diese Info hätte ich heute Abend verzichten können, dieses Bild krieg ich jetzt nie wieder aus meinem Kopf" warf Harry seufzend dazwischen, was Susan zum Kichern brachte.
 

"Und was nun Amelia, wirst du mich verhaften und deinen Auroren ausliefern?" wollte Sirius nun neugierig von ihr wissen.
 

"Das könnte ich tun, und eigentlich sollte ich es auch, aber ich kenne dich gut genug um zu wissen das du unschuldig bist. Außerdem sind wir hier in deinem Haus, und es wäre unhöfflich dich vor dem Abendessen verhaften zu lassen, zumindest soviel schuldest du mir für deinen plötzlichen Abgang damals als Entschädigung".
 

"Das klingt fair genug, vielleicht kann dich ja auch Harry mit seinen Plänen davon überzeugen, mich vorerst noch nicht zu verhaften".
 

"Das wird sich noch zeigen Sirius" entgegnete sie, grinste dabei aber schelmisch vor sich hin, was ihn etwas misstrauisch machte. Das Abendessen schmeckte vorzüglich fand sie, und ebenso alle anderen pflichteten ihr dabei zu. Susan saß während diesem neben Harry, und sie unterhielten sich zwanglos über alle möglichen Themen.

Runen war dabei eines, das sie offenbar genau so faszinierend fand wie er selbst, Harry bemerkte dabei auch, das sie immer wieder zu ihm sah wen er gerade nicht hinsah, aber es fiel ihm auf. Die leichte röte die ihre Wangen zierte wen sie ihn dabei anlächelte, entging ihm ebenso wenig, und er hatte das so ein Gedanke warum das so war.
 

Nach dem mehr als nur köstlichem Abendessen, bei dem sich Dobby seiner Meinung mach mit der Hilfe von Minx selbst übertroffen hat, zogen sie sich für ihr Gespräch in den Salon zurück.

Für Sirius, Amelia und Tonks die ebenfalls anwesend war, wurde Feuerwhiskey gereicht, Harry und Susan gaben sich mit Butterbier mehr als nur zufrieden. Beide saßen nebeneinander auf der Couch, wobei Susan gebührend Abstand hielt um den Anstand in Gegenwart ihrer Tante zu wahren, wie es sich gehörte.
 

Wäre es allerdings nach ihr gegangen wen man sie Fragen würde, dann hätte sie sich nur liebend gern auf seinen Schoss gesetzt, um die Gunst der Stunde zu nutzen.

Es kam nämlich für sie bislang noch nie vor, das sie sich in einem privaten Rahmen so nah bei ihm aufhalten konnte, ohne die Regeln des Anstandes damit direkt zu verletzten.
 

"Nun den, worüber wollen sie mit mir sprechen Mr. Potter? ich bin mir sicher das sie mich nicht nur eines Essen wegen eingeladen haben richtig?"
 

"Ja da haben sie recht, ich hoffe auf ihre Unterstützung in meinem Kampf gegen Voldemort, ich bin mir sicher das eine kluge Hexe wie sie nicht den Lügen glaubt die Fudge erzählt oder?"
 

"Wen ich an die neuesten Meldungen über Todesser denke, dann sicher nicht Mr. Potter. Die Kerle sind Feige Mörder und Vergewaltiger, ohne das Auftauchen ihren Meister würden sie sich nicht aus ihren Verstecken trauen".
 

"Ja dessen bin ich mir bewusst, aber diese Phase wird wahrscheinlich nur von kurzer Dauer sein, sie werden wieder abtauchen, um auf weitere Befehlte dann zu warten. Voldemort wird erst wieder neue Rekruten anwerben, und seine inneren Zirkel wieder herstellen, was bedeutet das er seine Kräfte sammeln wird.

Wen er damit soweit fertig ist, dann wird er sicher Askaban angreifen um die dort gefangenen Todesser zu befreien, wann es soweit ist werden wir merken, sobald er die Dementoren auf seine Seite zieht".
 

"Würde es nach mir gehen, würde ich diese Kreaturen irgendwo wegsperren lassen wo er nicht an sie ran kommt, aber leider fehlen mir dazu die Mittel. Außerdem würde Fudge es niemals zulassen, das Askaban seine wertvollsten Wachen damit verlieren würde".
 

"Bei allem Respekt gegenüber dem Minister, frage ich mich wie es dieser Mann überhaupt in diese Position schaffen konnte, der Kerl ist in meinen Augen absolut unfähig dazu, die Magische Gemeinschaft von Britannien zu führen".
 

"Dem kann ich mich anschließen, aber meine Meinung zählt nicht in diesem Falle, die Frage ist eher, welche Art von Unterstützung sie vor mir erwarten".
 

"Auroren für den Kampf, aber nur wen es wirklich notwendig ist, meine Kampf versuche ich mit meinen Leuten selbst zu führen, aber sie sollten nicht mit zu vielen Gefangen von meiner Seite aus rechnen.

Die Todesser leben um zu töten, zu foltern und zu vergewaltigen, wen mir einer von ihnen im Kampf mit der Absicht entgegen tritt, mich und meine Verbündeten zu töten, werde ich dies ebenfalls tun. Ich weiß, das ist sicher nicht das was sie von mir erwartet haben, aber lassen sie sich in einer Hinsicht nicht täuschen, was auf uns zukommen wird ist Krieg, nicht mehr und nicht weniger.
 

In einem Krieg kämpft man um zu töten, um den Feind davon abzuhalten, unschuldige zu ermorden, und dessen Frauen und Kinder zu schänden. Wen ein Todesser in ihr Haus eindringen würde Lady Bones, mit der Absicht sie zu töten um sich dann ungehindert an ihrer Nichte mehrmals zu vergehen, würde sie ihn dann betäuben, oder würden sie ihn nicht einfach töten?"
 

"Definitiv letzteres, aber ich weiß was sie mir mit diesem Beispiel sagen wollen, wen es nach mir gehen würde, würde ich jedem meiner Auroren die Erlaubnis zum Töten geben, umgehend. Leider ist mir dies aber nicht möglich, solange der Minister für Magie nicht von sich aus das Kriegsrecht ausruft, und das wird Fudge niemals tun".
 

"Er wird es, sobald ich bereit bin Voldemort ins Licht zu zerren, damit Fudge ihn mit seinen Augen selbst sehen kann, aber vorerst will ich auch im Hintergrund agieren. Wen sich Fudge dann immer noch weigern sollte, müssen wir einen Weg finden ihn aus seinem Amt zu bekommen, um einen neuen Minister wählen zu lassen, der auch durchgreift".
 

"Das wird nicht ganz einfach werden, wen sie nicht zu einem Mord greifen wollen Mr. Potter".
 

"Ich bin mir sicher das sich auch auf legalem Weg da was machen lässt, jemand wie er ist sicher nicht ohne Schmiergeld in das Amt des Ministers gerutscht. Wer weiß, wen wir Glück haben versuchen die Todesser es selbst ihn um die Ecke zu bringen, um dann einen ihrer eigenen Leute auf dem Stuhl des Ministers zu setzten.

Darum kümmern wir uns aber später, im Gegenzug für ihre Unterstützung in Notfällen, würde ich ihnen auch etwas als Gegenleistung bei ihrem Kampf gegen die Todesser bieten".
 

"Und was wäre das, womit sie mir helfen Könnten?"
 

"Eine Art Frühwarnsystem, eine Alarmanlage für Todesser wen sie so wollen Mrs. Bones. Ich Arbeite an etwas, das ich wie ein Netz über ganz Großbritannien ausbreiten will, wen ich soweit fertig bin.

Wen meine Idee funktioniert so wie ich es beabsichtige, wird es eine Gruppe von Todesser erkennen und auf einer Karte markieren, wen sie sich für einen Angriff zeigen. Mit diesem Hilfsmittel, könnten ihrer Auroren vor Ort sein bevor diese Bastarde anfangen, mit ihrem so geliebten Todefluch um sich zu schmeißen, das würde einige Opfer verhindern".
 

"Und wie wollen sie so etwas auf die Beine stellen, und das dann noch über das ganze Land spannen?, ein solches System würde eine unglaubliche Menge an Magischer Energie verbrauchen".
 

"Lassen sie das nur meine Sorge sein, wen ich dies zum laufen bringe sage ich ihnen bescheid. Des weiteren, würde ich jede Information die ich von Todesser über die Pläne Voldemorts erhalte mit ihnen teilen, wen sie dem gleichen zustimmen.

Wen wir Verbündete in diesem Kampf sein wollen, muss ich ihnen vertrauen können, und sie mir ebenso das versteht sich doch wohl von selbst, oder sind sie da anderer Meinung".
 

"Nein ganz gewiss nicht, ich kann sie in ihrem Kampf nicht offizielle unterstützen, nicht ohne Zustimmung des Ministers, aber inoffizielle kann ich ihnen helfen Mr Potter. Ich werde ihnen Namen pensionierter Auroren geben, und von denen die meine Abteilung freiwillig von sich aus verlassen habe.

Ich kann ihnen nicht versprechen das jeder sie unterstützen wird, aber der ein oder andere wird sich ihnen sicher gerne anschließen".
 

"Damit kann ich etwas anfangen, fürs erste wird mein weiterer Plan der sein, die Unschuld meines Paten zu beweisen. Sirius muss als freier Mann hinter mir stehen können, dazu werde ich Peter Pettigrew fangen und zu ihnen bringen.

Wie schnell könne sie eine offizielle Verhandlung ansetzten, in dem mein Pate dann für unschuldig erklärt werden kann, wen bewiesen wurde das Peter der Verräter und Mörder der Muggel ist, für die Sirius beschuldigt wird?"
 

"Zwei Tage müssen sie mir dafür mindestens geben, besser wäre es wen die Presse dabei auch gleich zugeben wäre, damit Fudge sich nicht irgendwie heraus winden kann aus der Sache".
 

"Dafür sorge ich dann, sorgen sie nur dafür, das die Beweisaufnahme richtig gemacht wird, damit man uns keinen Formfehler vorwerfen kann, um den Rest werde ich mich kümmern".
 

"Sie müssen vor allem dafür sorgen das dieser räudige Köter..." und wies damit mit ihrem Zeigefinger in die Richtung von Sirius.
 

"Hey, ich bin anwesend schon vergessen?" warf Sirius beleidigt dazwischen.
 

".... am Tag der Verhandlung auch anwesend ist, ansonsten werden all ihre Bemühungen umsonst sein Mr. Potter".
 

"Dafür werde ich schon sorgen Mrs Bones, ich werde ihn persönlich an einer Hundeleine in den Gerichtssaal schleifen wen es sein muss".



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FireStorm
2021-08-10T07:45:25+00:00 10.08.2021 09:45
was ein tolles kapi dreu mich schon sehr wie es weiter geht und wie sie das ganze mit der harry und co weiter geht


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