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Deep into the Darkness

....Krieg zieht auf, ein Sturm der alles hinfort reißen wird
von

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Chapter Nine: Surprises

`Lebe als wäre jeder Tag dein letzter, ergreife was es zu bieten hat, genieße was es dir geben kann, und erinnere dich an das, an das es sich zu erinnern lohnt, weil jeder Tag auf dieser Welt, auch dein letzter sein könnte´.
 


 

Nachdenklich saß Harry im Salon, neben sich auf dem Beistelltisch, der direkt neben dem Sessel stand, ruhte eine Tasse Tee und eine gefüllte Kanne davon stand daneben. Immer wieder gingen ihm die Worte des Professors durch den Kopf, die Prophezeiung, die sein Leben bestimmte bevor es begann.

Das er es mehr als nur dämlich fand, war jedem der ihn kannte klar, dazu musste man ihn auch nicht lange kennen.

Wahrsagen war für ihn ein Witz, Trelawney war ein Witz für ihn, in jeder Unterrichtsstunde sagte sie mindestens einmal seinen Tod im dritten Jahr voraus, aber er lebte dennoch.
 

Aus seiner Sicht war sie keine Seherin, und falls sie doch mal eine machte, die wirklich mal in Erfüllung ging, wäre das sicher nur reiner Zufall. Doch jetzt in diesem Moment, fragte er sich ob sie nicht doch eine echte Vorhersage mal machen konnte? Wie sonst würde sich denn Erklären lassen, das Albus von der Prophezeiung über ihn wusste?

Anscheinend konnte die alte Schreckschraube ja doch einmal in die Zukunft sehen, und dann dieser eine Moment im dritten Jahr, als sie ihm eine Vorhersage machte? Für einen winzigen Augenblick, war sie ein völlig andere gewesen, aber danach konnte sie sich nicht mehr an das erinnern, was sie ihm gesagt hat.
 

Offenbar hatte sie doch ihre Momente, in denen sie ihr inneres Augen auf die Zukunft richten konnte, ein Talent das von ihr vielleicht ja nicht wirklich gesteuert werden konnte?

Die Frage die er sich stellte, wie viele konnten das überhaupt? erhaschte jeder wahre Seher nur durch Zufall einen wahren Einblick? Das war eine Frage für ein andermal, jetzt sollte er die über sich selbst ersteinmal richtig deuten.

Die Macht die der dunkle Lord nicht kannte, der Professor hatte diese Macht einmal die Liebe genannt, aber da war er sich nicht ganz so sicher. Diese Worte konnte man auf viel Weisen auslegen, werfe dem dunklen Lord eine Granate vor die Füße, und er würde dessen Macht auch nicht erkennen, da war er sich sicher.
 

Es gab auch bestimmt einige Zweige der Magie, die Tom für unwichtig hielt um sie zu meistern, Runen-Magie zum Beispiel, oder die der alten Druiden.

Diese spezialisierten sich auf Rituale, die die Mächte der Natur zu ihrem verbündeten machte, um sie nutzen zu können.

Scheiße mit dieser Macht könnten auch Freunde gemeint sein, die den dunklen Lord für ihn erledigen würden, die Prophezeiung sprach ja auch nie davon, das er ihn töten müsste. Das einzige was sie Aussagte war, das keiner von beiden Leben kann solange der andere überlebt, und das hieß nicht das er den alten Tommyboy umlegen musste.
 

Diese verdammte Prophezeiung war schwachsinnig, hätte er sie völlig ignoriert, und hätte er einen seiner Lakaien geschickt um ihn zu töten, wäre sie nie in Erfüllung gegangen.

Die ganze Sache kam doch nur dadurch ins Rollen, im dem er sich selbst um dieses Kind kümmern wollte, es hätte auch alles ganz und gar anders kommen können. Aus genau diesem Grund fand er Wahrsagen ja so schwachsinnig, weil man eine Prophezeiung auf so viel Arten deuten kann, das es absolut keinen Unterschied macht, was man sagt.

Wen es nur einen Deppen gab, der an diese glauben wollte, dann erfüllt sie sich meistens ganz von selbst, ohne das man viel dafür tun muss. Die Muggel sprachen ja auch von dem Phänomen der sich selbsterfüllenden Prophezeiungen, mache eine bestimmte Vorhersage zu einem möglichen Ereignis so das viele es hören, und es geschieht von selbst.
 

Warum eigentlich dacht er über so was nach, es gab wichtigere Dinge um die er sich sorgen machten sollte, die Horkruxe zum Beispiel. Er wusste nicht was sie waren, noch wo sie versteckt waren, oder wie er sie zerstören könnte, obwohl dafür hatte er eine Lösung, Gift eines Basilisken funktionierte ja ganz gut.

Das Tagebuch erstach er mit einem Zahn des Basilisken, und das darin enthaltende Seelenstück wurde so dabei dann mit vernichtet. Je nachdem um was es sich bei den Horkruxen handelte, wäre dies die sauberste Lösung.
 

Wen er sich jedoch um ein unbezahlbare Artefakt handel würde, müsste er allerdings einen anderen Weg finden, vielleicht sollte er mal die Kobolde danach fragen? Harry war sich sicher, das sie mit solcher Magie schon mal zu tun hatten, und sie haben bestimmt eine Art der Magie, die solch ein Problem bereinigen kann, ohne das Objekt zu zerstören.

Gott er musste echt auch mal ein paar Bücher über sie wälzen, im Grunde wusste er nicht das geringste über sie außer über ihre Kriege, und meistens schlief er ihm Unterricht, wen dieses Thema dran war (etwas das vielleicht auch eher am Lehrer lag, als am Thema selbst, der es absolut langweilig vortrug).
 

"Harry?" Daphne Stimme erweckte seine Aufmerksamkeit, als er zur Tür sah und sie dort stand, der Blick ihrer wunderschönen blauen Augen auf ihn gerichtet. Sorge konnte er in ihnen erkennen, offenbar hat sie sich auch ihre Gedanken über das gemacht, was sie alle vor kurzem erfahren haben von Dumbeldore.

Während ihn diese Prophezeiung nicht viel kümmerte, konnte er in ihren Blick erkennen, das sie sich sehr viel mehr darum sorgte als er. Zaghaft lächelte er ihr zu, während er auf den anderen Sessel neben ihm wies, damit sie sich zu ihm setzte.
 

Elegant wie immer, schritt sie auf ihn zu, ganz wie es sich für ein reinblütige Hexe aus einer alten Familie gehörte, worüber er nur den Kopf schütteln konnte. Harry ergriff seinen Zauberstab, und wandelte eine einfachen Kerzenhalter in eine fein verzierte Tasse, bevor er ihr von dem Tee nun einschenkte, um sie ihr dann zu reichen.

Mit einem Lächeln nahm Daphne den Tee, an bevor sie die Tasse hob um sie an ihre Lippen zu setzten und zu trinken, und das alles vor seinen Augen. Aus irgendeinem Grund, konnte er seinen Blick nicht von ihr abwenden, ihr formvollendeter Mund zog seinen gerade wie magisch an, und sie nahm das innerlich grinsend zufrieden in sich auf.
 

"Deine Verwandlungskünste werden besser, ich sehe das dir diese Magie schon sehr viel leichter fällt als früher".
 

"Ja, das liegt wohl an meinen neuen Zauberstab würde ich sagen, ich kann meine Magie besser fokussieren, und seit dem was damals auf dem Friedhof geschah, kann ich mich besser konzentrieren. Das Seelenstück von Voldemort in mir, hat meine Entwicklung auf viele weisen beeinträchtigt, ich frag mich wie gut ich wohl wäre, wen es nie in mir gewesen wäre".
 

"Darauf werden wir nie eine Antwort finden, darf ich ihn mir mal ansehen deinen Zauberstab?"
 

"Ja, nur zu" entgegnete er nur ruhig, als er ihn ihr überreichte.
 

"Das Holz ist ungewöhnlich aus dem er besteht, ich kann es fühlen, kalt und doch warm zugleich auf irgendeine Weise".
 

"Die Bäume aus denen das Holz gewonnen wurde, stehen in der Leer des Daoismus für die sich ergänzenden Gegensätze der Natur, wie Leben und Tod, Licht und Finsternis".
 

"Verstehe, und die Kerne?" "Basilisken-Herzfaser und Donnervogel-Feder, im Kristall sind etwas Gift des Basilisken der mich Biss, und die Essenz der Phönixträne aus meinem Blut enthalten, aus welchen Materialien ist deiner den?"
 

"Das Holz stammt von einem sogenannten Aragami-Baum, sehr selten und wachsen nur in Japan wie mir gesagt wurde. Als Kerne, wurde eine Feder eines Occamys und eine Herzfaser von einem ungarischen Hornschwanz benutzt".
 

"Ungewöhnliche Kombination finde ich, ausgerechnet zwei magische Tiere, die sich in freier Wildbahn nie über den Weg laufen würden".
 

"Ja das hat mich auch überrascht, vor allem wen ich bedenke, das der Stab von Ollivander die Herzfaser eines walisischen Grünlings und Einhornhaar verwendet".
 

"Und wie kommst du mit diesem Zurecht?"
 

"Besser als erwartet, es gelingt mir meine Macht besser zu dosieren und zu lenken, genau wie bei dir selbst. Es ist doch ein sehr starker Unterschied, ob man einen vorgefertigten Zauberstab, oder einen für einen gemachten Zauberstab benutzt.

Aber lassen wir dieses Thema mal kurz beiseite, sag mir lieber mal was du von diesem ganzen Prophezeiungsmist hältst, von dem unser so hoch geschätzter Direktor erzählt hat".
 

"Das selbe wie du, das alles ist reiner Bullschit, Voldemort hätte diese ganze Prophezeiung einfach ignorieren können. All das hier kam doch nur zustande, weil er sich ja persönlich um das ganze kümmern wollte. Und so wurde ich gezeichnet Daphne" mit diesen Worten, tippte er auf die stark verblasste Blitznarbe auf seiner Stirn.

Seit dem Tag auf dem Friedhof, verblasste sie mit jedem weiteren Tag immer mehr, sie war ja jetzt schon kaum noch zu erkennen, wen er in den Spiegel sah. Nicht mehr lange und man würde sie gar nicht mehr sehen, dann wäre sie nur noch eine alte Erinnerung.
 

"Und die Macht die er nicht kennt? verdammt das kann so vieles sein, das meine Finger nicht ausreichen um es aufzuzählen. Nimm eine Waffe der Muggel zum Beispiel, und sie haben hunderte erfunden, die die mit Leichtigkeit töten können.

Ich müsste ihn noch nicht einmal selbst um die Ecke bringen, dazu würde auch jemand reichen der mich liebt, und ihn zu meinem Wohle umbringt. Die ganze Prophezeiung ist nichts als gequirlte Scheiße Daphne, sie sagt ja noch nicht mal das ich ihn töten muss.

Das worauf wir uns aber konzentrieren sollten, sind seine Horkruxe, was sie sind und wie wir sie alle finde, wie wir sie zerstören können weiß ich ja zum Glück schon".
 

"Wirklich, und wie soll das gehen? laut dem was mir Fleur erzählt hat, ist ein Horkrux immun gegen die meisten Arten von Magie". "Aber nicht gegen Basiliskengift, ich erstach das Tagebuch von ihm mit einem Zahn des Basilisken, und sein Seelenstück das darin war wurde vernichtet. Das viel größere Problem wird es, herauszufinden was er für sie verwendet hat".
 

"Der Mann hat ein riesiges Ego, er glaubt das er allen überlegen ist, also wird es sie an Orte versteckt haben, die für ihn von Bedeutung sind Harry, die nur er kennt. Des weiteren glaube ich, das er sicher wertvolle Artefakte dafür benutz hat, um sein Ego damit nur weiter hervor zu streichen. Ich habe eine Idee wen wir danach fragen können, aber leider erst wen wir wieder in Hogwarts sind".
 

"Du denkst, einer der Geister könnte etwas wissen, nicht wahr?"
 

"Ja, die graue Dame zum Beispiel, da er sich für den wahren Erben von Slytherin hält, wird er sich mit ihr sicher mal unterhalten haben".
 

"Nur wen er wusste das sie seine Tochter war".
 

"Du denkst, er wusste es nicht?"
 

"Ja, Salazars Privaträume sahen nicht danach aus, als wäre vor mir und Fleur schon einmal jemand dort gewesen. Ich glaube sogar das er von ihnen auch gar nichts wusste, was ein paar fragen aufwirft...."
 

"...warum du sie finden konntest, aber er nicht zum Beispiel. Was wen diese Räume von Salazar selbst so gesichert wurden, das nur ein wahrer Erbe von ihm sie finden und öffnen kann? Laut dem was ich herausfinden konnte, war die Familie Gaunt von der der dunkle Lord abstammt, nur einer der Nebenäste der Familie Salazar, kaum der rede wert.

Deine Familie steht aber in direktere Abstammung zu ihm, ich glaube das du sein wahrer Erbe bist Harry, aber das werde ich wohl erst beweisen können wen wir in Hogwarts sind. Es sei den mir fehlt noch eine andere Methode ein, auf die ich gerade nicht komme, um das nachzuprüfen".
 

"Toll, das ist genau dass was mir gefehlt hat, noch ein Lord-Titel und die dazugehörige Frau, um diese Blutlinie fortzuführen. Und wie willst du das überhaupt anstellen, du kleine listige aber aber auch schlaue Schlange?"
 

"Das lass mal meine Sorge sein" erwiderte sie nur mit einem grinsen, beugte sich vor und gab ihm einen Kuss auf die Wange, bevor sie sich erhob um nach ihrer Schwester zu sehen. Den ein Blick auf die Uhr verriet ihr, das es so langsam echt spät wurde, und ein Gesicht wie ihre brauchte seinen Schönheitsschlaf, damit es auch schön blieb.
 


 


 

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Einige Tage später, nach zahlreichen Trainingseinheiten, in denen Sue ihm das Kämpfen mit dem Katana beibrachte, kam eine Nachricht von Daphne die ihn überraschte. Aus irgendeinem Grund, forderte sie ihn dazu auf ihn vor Gringotts zu treffen in drei Tagen, weshalb auch immer, was ihm ein wenig suspekt vorkam.

Zum einen wegen Geschäftlichen Gründe die ihre Schwester betrafen wie sie sagte, zum einen auch wegen etwas ganz anderem, über das sie bis jetzt noch schwieg, er würde es aber bald erfahren.
 

Manchmal fragte er sich, ob diese Geheimniskrämerei unter Mädchen eigentlich ansteckend war, ihm kam es jedenfalls so vor. Egal, zu Gringotts wollte er eh noch einmal, er wollte mit den Kobolde über einen Auftrag sprechen, da ihre Schmiedekunst was Waffen anbetraf mehr als nur unübertroffen war. Unter allen Magischen Völkern, gab es keines der bessere Waffe anfertigen konnte als sie, die Kobolde, ihre waren wirklich unerreicht. Das Schwert von Gryffindor war doch der beste Beweis dafür.
 

Aus Koboldstahl gefertigt, nahm die Klinge nur das auf, was sie selbst stärker machte, so auch das Basiliskengift.

Harry hatte eine Idee, einen Entwurf von dem was er fertigen wollte, mit allen notwendigen Details hatte er schon skizziert. Die Frage war jetzt nur, ob sie den Auftrag auch so ausführen konnten, wie er sich das dachte, aber das würde er ja bald erfahren.

Drei Tage später war er am sehr frühen Morgen bereit für den Aufbruch, Fleur begleitete ihn, da Remus nicht da war und er mit Tonks zusammen unterwegs in seinem Namen war.
 

Sirius hingegen hatte anderes zu tun, Amelia hatte ihn für ein sehr privates Gespräch in das Manor der Bones eingeladen (was immer sie besprechen wollte, er war sich sicher das es auch um ihn und Susan gehen würde). Jedenfalls fiel jeder Erwachsene um ihn herum aus, und dann kam unerwartet Kingsley Shacklebolt auf einmal vorbei, und das hatte zwei Gründe wie es schien.

Der erste war einfach erklärt, Amelia hatte von seinem Besuch bei Gringotts Wind bekommen, und wollte nicht das er sich ohne Schutz dorthin begeben würde, wofür sie Kingsley diesmal abtrat. Der andere war eine Nachricht die er Harry überbringen sollte, besser gesagt, eine Einladung, von einem gewissen Sir Gewain Rurthmore, der ihn und seinen inneren Kreis treffen wollte.
 

Den Namen kannte Harry, er stand auf der Liste die Amelia ihm zukommen ließ, er war einer der alten Auroren, mit denen er sich treffen sollte, um Unterstützer zu suchen und zu finden. Sir Gewain lud ihn in den Landsitz seiner Familie ein, laut dem was Kingsley ihm über diesen Mann erzählen konnte, war sein Familie sehr alt.

Angeblich stammte sie von einem alten Rittergeschlecht ab, das schon zu Zeiten von Merlin dem König damals diente, unter denen sich ach ein paar Zauberer und Hexen befanden.
 

Laut einer Legende, wurden diese für einen Geheimorden ausgebildet, der sich auf Kampfmagie spezialisierte, und nur dem König selbst unterstanden und ihm verpflichtet waren.

Ihre Legende wuchs, und mit der Zeit wurden sie zum stillen Schatten der Krone, und bekämpften die Elemente unter ihren Feinden, die magischen Ursprungs waren.

Angeblich soll es den Orden sogar noch Heute geben, die still aus den Schatten heraus die Lage beobachteten und auskundschafteten, bereit einzugreifen wen es nötig sein sollte. Harry schwor sich, das er Gewain nach diesem Orden und dessen Geschichte fragen würde, sobald der Offizielle Teil des Treffens vorüber wäre, um mehr zu erfahren.
 

Das alles schob er aber nun beiseite, als sie das Manor verließen, um in die Winkelgasse direkt zu Aparieren. Kingsley nannte Fleur die Koordinaten einer Seitengasse, die zwischen zwei Geschäften direkt in die Haupteinkaufsstraße führte. Mit Harry Seit-an-Seit-Aparation ausführend, standen sie wenig später nicht weit von der magischen Einkaufsmeile Englands entfernt.

Mit schnell Schritten begaben sie sich auf den Weg zur Gringotts Bank, schon von weitem konnte er seine Schwester und Daphne nun sehen, die neben ihrem Vater standen.
 

Daphne hatte sich für eine dunkelblaue Robe mit silbernen Dezenten Akzenten und elegantem Schnitt entschieden, die ihrer schlanken Figur schmeichelte. Astoria ihre war Grün, in fast dem selben Schnitt, und passte ihr gerade wie angegossen fand er, ihr Vater hielt sich dezent im Hintergrund wie es schien.

Weswegen sie ihn auch immer hierher gebeten hat, diese Familiengeschäfte die sie nannte, drehten sich nicht um das Haus Greengrass wie er nun annahm. Fleur tauschte mit den Mädchen zur Begrüßung leichte Küsschen auf die Wange auf, während er, ganz wie es sich für einen Lord gehörte, die Fingerknöchel der Damen küsste.
 

Auch wen Astoria seine Schwester wart, solange der Krieg nicht vorbei war, und ihr Geheimnis offenbart wurde, musste er zumindest in der Öffentlichkeit den Schein waren.

Daphne harkte sich zugleich bei ihm unter, während sie die Bank betraten und dann zu einem der freien Schalter gingen, wo Harry dann darum bat den Verließmanager der Familie Potter zu sprechen. Der Kobold sah auf, nickte ihm kurz freundlich zu was er erwiderte, und kam dann sofort seiner Bitte nach, nach kurzem warten, führte sie ein andere Kobold direkt zu ihm.
 

Dearborn saß hinter seinem Schreibtisch als die kleine Gruppe eintrat, wo Jonathan und Kingsley dann sich erst einmal verabschiedeten. Ersteres weil er selbst noch etwas zu erledigen hatte, letzteres weil er die Umgebung im Auge behalten wollte. Er rechnete zwar nicht mit einem Angriff, aber Vorsicht war nun mal die Mutter der Porzellankiste, wie es so schon bei den Muggeln hieß.

Alsbald saßen nur noch er und die drei Damen vor Dearborn, der Tee für alle kurzerhand kommen ließ, bevor er wie gewohnt nach dem Grund ihres Treffens fragte.
 

"Lord Potter, wie kann ich ihnen heute zu Diensten sein?"
 

"Fürs erste will ich gerne mit ihnen über eine Auftrag sprechen, den ich an ihre Schmieds richten will Dearborn" entgegnete Harry, und schob ihm die Entwürfe zu. Dearborn nahm die Pergamente an sich, und sah sie sich an, seine Augenbrauen kletterten dabei ein wenig in die Höhe, als er sich die Skizzen darauf genau ansah.

Er wusste nicht was er erstauntlicher finden sollte, das handwerkliche geschickt des Zeichners, oder die Details bei der Zeichnung die er klar erkennen konnte.

Das ein Zauberer das hier in Auftrag geben wollte war neu für ihn, dabei ging es nicht um die Darstellung der Waffe an sich.
 

Der zweite Entwurf warf sogar noch interessanter, so etwas wie das hatte er bisher noch nie gesehen, vor allem wen er bedachte für welchen Zweck es benötigt wurde. Der Kobold zweifelte nicht daran, das Harry Potter etwas bestimmtes mit diesen Werkzeugen in dem kommenden Gefecht vorhatte, aber zu welchem Zweck fragte er sich?

Sein Klient wurde für ihn immer mehr zu einem sehr interessanten Rätsel, dessen Beweggründe er wohl nie ganz verstehen würde, egal wie viel Zeit man ihm auch immer geben würde.
 

"Das sind wahrlich zwei sehr interessante Arbeiten, die sie da von uns verlangen".
 

"Sind ihre Leute dazu in der Lage, zu fertigen was ich brauchen oder nicht, mehr will ich nicht wissen für erste und den Preis natürlich".
 

"Ein Schwert im Still der Samurai, ein sogenanntes Katana können wir durchaus schmieden, es geht mir mehr um die Runen die sie in die Klinge eingearbeitet haben wollen. Metal ist ein schlechter Magie-Leiter, aber für ihre Zwecke wie ich das sehe würde es reichen.

So wie ich das deute, soll die Klinge in der Lage sein, etwas Magie von seinem Träger aufzunehmen, um damit durch einen Schildzauber hindurch schneiden zu können.

Es könnte auch problemlos durch jeden Schutzzauber gleiten, der zweite Auftrag ist der, dessen Verwendungszweck sich mit entzieht".
 

"Es ist ein sogenanntes Tonfa, eine Schlagwaffe aus Holz die von den Japanern gern eingesetzt wird, sowohl in der Defensive als auch im Angriff Dearborn. Ich will das sie ein paar anfertigen, mit den entsprechenden Runen die in das Holz eingefügt werden, und einem Runenstein im inneren des Holzes, der Magische Energie aufnehmen und speichern kann.

Es soll meinen Leuten dazu dienen, einen zusätzlichen Schild mit der freien Hand beschwören zu können, ohne einen Zauberstab dafür benutzen zu müssen".
 

"Das ist wahrlich eine Interessante Idee Lord Potter, wen sie mir erlauben, würde ich ein paar davon gern Miss Bones vorführen, wenn sie funktionieren. Ich bin mir sicher, das ihre Auroren solch ein Werkzeug für ihre Arbeit zu schätzen wissen würden".
 

"Ist gut, vielleicht können wir die Idee ja auch irgendwie nach dem Krieg vermarkten und damit Geld verdienen".
 

"Genau meine rede Lord Potter, wie viel brauchen sie für ihre Leute?"
 

"Fertigen sie von den Katanas erstmal sechs Stück an, und von den Tonfas fürs erste fünfzig Stück bitte, ja, und wie sieht es mit dem Preis aus?"
 

"Das entscheidet sich je nach Schmied, wen sie wollen das es ein Meisterschmied machte, wird pro Schwert sicher 1000 Galleonen von ihnen verlangt werden. Für die Sogenannten Tonfas schätze ich einen Preis zwischen 150 und 200 Galleonen.

Das Holz an sich ist sehr billig, das teuerste Material wird der Runenstein als Kern im inneren sein, aber mit solch einem Preis werden sie wohl rechnen müssen".
 

"Gut einverstanden, das Gold für den Auftrag, können sie nach Lieferung dem Verließ der Familie Potter entnehmen".
 

"Sehen sie es als erledigt an Lord Potter, nun ich nehme an das sie nicht nur deswegen hier sind, und diese drei liebreizenden Damen in deren Gesellschaft sie sich befinden sicher auch nicht, oder?"
 

"Da haben sie recht, auch wen ich den Grund noch nicht kenne. Fürs erste sollten sie wissen, das die Dame zu meiner Linken, nicht die ist für die sie sie halten.

Es handelt sich hier um meine Schwester Dearborn, Astoria Lillian Dorea Potter, ich wünsche das sie ebenfalls Zugang zum Verließ von unserer Familie erhält. Ist es auch möglich, das eine Kopie von dem Buch gefertigt wird, das sowohl als Inhaltsverzeichnis als auch als Lesebuch der dort gelagerten Bücher dient?"
 

"Ich habe mit solch einer bitte von ihnen schon gerechnet" entgegnete Dearvorn, bevor er aus einer der Schubladen nun etwas heraus holte. Beides legte er vor Astoria ab, sowohl einen Schlüssel für das besagte verließ, plus angefertigtem Siegelring mit dem Wappen der Familie Potter, um Zugang zu erhalten, und ein Buch.

Daphne wunderte er nicht wirklich das er wusste was Sache war, als er sein Erbe annahm, wurde sicher auch ein aktueller Stammbaum der Familie Potter seinen Unterlagen hinzugefügt. Da er der Manager seines Verließes war, wusste er das es noch eine Schwester gab, die auf diesem erschien, und die auch noch bis jetzt am Leben war.
 

"Die Benutzung ist recht Simpel, eine genaue Anleitung wie es zu verwenden ist habe ich für sie anfertigen lassen, sie steht direkt auf der ersten Seite wen sie es aufschlagen Lady Potter".
 

"Vielen dank Dearborn" erwiderte Astoria, bevor sie diese drei Dinge verkleinerte und in die Tasche ihrer Robe steckte.
 

"Nun gut, dann kann ich ja jetzt vortragen weswegen ich hier bin, ich möchte bitte das sie einen Blut-Erbschaftstest mit dem Blut von Harry durchführen".
 

"Hegen sie denn den Verdacht, das es noch ein weiteres mögliches Erbe gibt, auf das er einen Anspruch hat Lady Greengrass?"
 

"Jeder Reinblüter der in Stammbaum-Kunde etwas bewandert ist, weiß das die Familie Potter aus den alten Wurzeln der Familie Peverell hervor ging. Auch eine Verwandtschaft zu der Familie Slytherin ist vorhanden, etwas das jeder leicht überprüfen kann.

Die Frage ist nun Dearborn, wer den größeren Anspruch auf den Titel hat, Harry oder der sogenannte dunkle Lord, der sich schon seit seiner Kindheit damit brüstet, der einzig wahre Erbe Slytherins zu sein".
 

"Dann machen wir besser den Test" erwiderte er nur, eher mit einer einfachen Handbewegung, ein Blatt Pergament aus einer Schublade nun auf den Tisch direkt vor Harry segelte.

Dearborn zog aus einer anderen Schublade seines Schreibtisches einen Dolch, den er Harry überreichte, mit der bitte, fünf Tropfen von seinem Blut darauf zu träufeln. Seufzend setzte er die Klinge an seinen Daumen ein, schnitt sich mit der scharfen Schneide nun in den Finger, und kam der Aufforderung schnell nach, um es hinter sich zu bringen.
 

Nach und nach sah er, wie sich ein kompletter Familienstammbaum zeichnete, mit sehr weit verzweigten Ästen, auf denen sich einige Namen bildeten, die ihm meistens Unbekannt waren. Über dem Stammbaum war sein Name zu lesen, sowie auch die folgenden Titel auf die er einen Anspruch hatte, die er für sich einfordern konnte.
 


 

Harry James Potter, erstgeborener Sohn von Lily Potter geboren Evans, und James Henry Potter, Erbe des Hauses Potter.
 

Anspruch auf den Titel des Lord Black, aufgrund seiner Verwandschaft zu Dorea Potter, geboren Black.
 

Anspruch auf den Titel des Lord Slytherin, aufgrund direkter Nachkommenschaft von Hesteria Hyrse Salazar.
 

Anspruch auf den Titel des Lord Peverell, aufgrund direkter Nachkommenschaft von Ignotus Peverell.
 


 

Völlig verblüfft starrte Harry das Pergament an, also war er doch auch ein Nachkomme von Salazar Slytherin, etwas das er jetzt nicht erwartet hat. Dann hatte ja die gesamte Schule im zweiten Jahr doch damit recht, das er der wahre Erbe von Slytherin sei, nur mit dem sehr kleinen Unterschied, das er die Kammer nicht geöffnet hat.

Ein wenig überfordert mit dieser Kenntnis, lehnte sich Harry in seinem Stuhl zurück, das war nun wirklich echt zuviel, vier Lord-Titel die ihm laut dem Pergament zustanden, waren einfach zu viel.
 

Dearborn der sich das Ergebnis ebenfalls ansah, konnte ein kleines grinsen wirklich nicht verkneifen. Vier Erbschaften die ihm zustanden, würde ihm zum reichsten Zauberer von ganz England machen.

Die Vermögen der Familie Paverell und Slytherin waren seit Jahrhunderten versiegelt, nun konnte er sie für sich beanspruchen, und sie für etwas sehr sinnvolles einsetzten wen er wollte. Des weiteren hatte er aber auch die Möglichkeit, vier Stimmen im Zaubergamot für seine Zukunft einzusetzen, womit er eine Menge Entscheidungsgewalt hatte.
 

"Wollen sie das ich ihnen eine Auflistung all ihrer Vermögenswerte zusammen stelle Lord Potter, oder bevorzugen sie es wen ich sie nun mit Lord Potter Black Peverell Slytherin anspreche? Wen sie es wünschen, können wir auch eine genau Reihenfolge ihrer Titel bei einer Aufzählung festlegen".
 

"Nicht witzig Dearborn, wirklich nicht witzig" entgegnete er bevor er sich verzweifelt die Haare raufte.
 

"Das ist zuviel, viel Lord-Titel sollte kein Mann je für sich allein beanspruchen, das ist echt zu viel des guten".
 

"Ich kenne so manchen Erben einer Familie, der nichts dagegen hätte wen er sich vier Betthäschen, plus vier zusätzliche Gefährtinnen halten dürfte" entgegnete Daphne grinsend, was ihr einen tadelnden Blick einbrachte.
 

"Wen sie es wünschen, müssen sie nicht alle vier Lord-Titel tragen, immerhin sind sie ja nicht der einzige Erbe jetzt. Sie können je zwei der Lord-Titel an ihre Schwester abtreten wen sie volljährig ist, und damit die Rechte und Pflichten die mit diesen einhergehen, so unter sich aufteilen".
 

"Das ist eine wirklich gute Idee, über die ich sehr gründlich nachdenken werde. Nun gut Dearborn, fürs erste erstellen sie ein Auflistung des Vermögenswerte der beiden anderen Familienverließe, senden sie mir diese umgehend per Eule dann zu wen sie fertig sind".
 

"Wird erledigt werden Mylord, das wird ein Spaß" erwiderte der Kobold mit einem wirklich beängstigendem Lächeln.
 

"Nun wo das Geschäftliche soweit erledigt wäre, hätte ich da noch ein Anliegen mit ihnen zu besprechen, was wissen sie über Horkruxe Dearborn?"
 

Der Kobold sah ihn an, fletschte dabei auch noch regelrecht die Zähne als er das Wort Horkruxe hörte, offenbar war dies ein Thema auf das die Kobolde nicht gut zu sprechen waren.

Gut, das ließ in ihm die Hoffnung aufkeimen, das sie die Horkruxe ebenfalls zerstören konnten wen er einen finden würde.

Die Frage war nun, ob das auch für das benutzte Objekt galt, oder dieses dabei Intakt bleiben würde, letzteres wäre ihm lieber, wen er ehrlich sein sollte.
 

"Ich weiß was Horkruxe sind, Gefäße für einen Seelensplitter, den ein Zauberer von sich durch einen Mord, und ein sehr dunkles Ritual abspaltet um angeblich unsterblich zu werden. Da wir über die abscheulichste Art der Magie hier reden, nehme ich an das sie vermuten, das der sogenannte dunkle Lord solch Objekte anfertigte, nicht wahr".
 

"Ja, einer seiner Seelensplitter war sogar in mir, seit dem Tag an dem er nach Godric´s Hollow kam um mich persönlich zu töten. Einen weiteren habe ich in meinem zweiten Schuljahr vernichtet, wie viele er noch hat ist mir unbekannt. Ich weiß aber dank Dumbeldore von einem weiteren, und er vermutet das er mindestens sieben stück davon hat, abzüglich derer die ja schon vernichtet sind".
 

"Das müsste dann auch das Maximum sein das er herstellen kann, es grenzt ja schon an Wahnsinn, nur einen von ihnen zu machen. Die eigene Seele sieben mal zu spalten, würde einen normalen Zauberer in den Wahnsinn treiben, vermutlich ist er das auch auf irgendeine Art und Weise ein wenig.

Ich schätze die Frage hinter ihrem angesprochenen Thema lautet, ob wir einen Weg kennen, einen Horkruxe zu vernichten ohne das der Gegenstand der dafür verwendet wurde zerstört wird".
 

"Ja ganz richtig, können sie so etwas bewerkstelligen oder nicht?"
 

"Das können wir, es kommt beim Ausgrabungen öfters vor, das in alten Gräbern Wertgegenstände gefunden werden, in denen sich der Seelensplitter eines verstorbenen Zauberers verbirgt. Wen sie es zu uns bringen, entfernen und vernichten wir den Seelensplitter, ohne dass das Objekt der es in sich trägt zerstört wird".
 

"Gut das ist alles was ich wissen wollte, ich melde mich wen ich die anderen gefunden und geborgen habe Dearborn".
 


 


 

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Zur selben Zeit etwa, Manor der Familie Bones:
 

Ein mehr als nur Nervöser Sirius Black trat durch den Hauptkamin, schluckte dabei als er den strengem Blick von Amelia Bones erneut ausgesetzt wurde. Er wusste nicht wie sie es machte, aber sie schaffte es ihn auf eine Art und Weise zu mustern, die ihn frappierend an seine verstorbene Mutter Walburga Black erinnerte.

Es war ein abschätziges abwerten in ihren Augen zu sehen, genau so wie man jemanden ansah, von dem man genau wusste das er das schwarzer Scharf, pardon Hund, der Familie war.
 

Obwohl, wen er so darüber nachdachte, war er eher das weiße Scharf unter einer Herde von schwarzen Schafen, und so gesehen war er stolz auf sich und seine Leistung.

Nun aber nach all den Jahren wieder hier in diesem Haus zu sein, weckte dann doch ein paar Erinnerungen in ihm, die ein Lächeln auf seine dünnen Lippen zauberte. Zwar war eine davon am Ende euch schmerzhaft, verblasste aber im Vergleich zu dem, was sich langer vor der Flucht zum Fenster hinaus ereignet hat, was dann zu der Flucht führte.
 

Diese Nacht war die beste seines ganzen Lebens gewesen, weshalb er sich auch jetzt noch sehr gut an alles erinnern konnte, was sich in dieser damals abgespielt hat.

Wie als wüsste sie woran er dachte (so schwer war das ja auch nicht zu erraten, wen man ihn lange genug kennt), seufzte Amelia mal wieder nach langer Zeit genervt auf. Sie wusste nicht wieso, aber dieser Mann hatte eine Art an sich, bei der sie sich wieder mal selbst fragte, ob sie ihn küssen oder eher verfluchen sollte.

Wenn sie ihn ansah, hatte sie noch sehr gut die Warnung ihrer Mutter im Ohr, `lass dich ja nicht mit ihm ein Amelia, er ist immerhin ein Black, und ein Taugenichts und Frauenheld noch dazu´.
 

Mit ersterem hatte sie damals noch recht, und zweitens war in der Schule auch mehr als nur bekannt, und trotzdem bereute sie nicht eine Sekunde, die zwischen ihnen damals geschehen ist.

Auch wen sie ihn nur kurz ihr eigen nennen durfte, kein Mann hatte danach den Platz einnehmen könne, den dieser streunende Köter in ihrem Herzen hatte. Allerdings hatte sie ihn nicht herbestellt, um über die guten alten Zeiten zu reden, sonder das hier und jetzt, und was harry plante (vor allem im privaten Bereich, in Bezug auf ihre Nichte).

Sie wollte über seine nächsten Aktionen bescheid wissen, und auch wie weit er mit diesem Sicherheits-Dings-Bums war an dem er zur Zeit arbeitete.
 

Laut dem was sie von Susan hörte, hatte er einen neuen Ansatz verfolgt wie er es aufbauen sollte, auf den ihn Tonks gebracht hat. Der Blick den sie ihr schilderte, hätte sie zu gern auch einmal gesehen, schließlich kam es nicht sejr oft vor, das eine Frau es schaffte, einen Mann dumm aus der Wäsche schauen zu lassen.

Für sie war das ein Kunststück, das sie früher sogar sehr oft vollbrachte, aber das Tonks mal so einen Blick auslösen würde, war für sie sicher eine wertvolle Errungenschaft.
 

"Wen du endlich damit fertig bist in Erinnerungen zu schwelgen, du räudiger Köter, könnten wir dann endlich zur Sache kommen?"
 

Hätte er anlegbare Ohren in diesem Moment, wäre er sich sicher das er dies nun angelegt hätte, als er ihren strengen Tonfall hörte. Diese Stimme an ihr hatte er lange nicht mehr gehört, es war ihr Beführmundender Tonfall, mit dem sie ihn damals immer zurecht wies zu ihrer Schulzeit. Ein Hund würde jetzt den Schwanz zwischen die Beine klemmen (etwas das er gerade ernsthaft in Erwägung zog), aber da er Sirius Orion Black war, flüchtete er nicht vor dem Kampf.
 

Das war manchmal das Problem mit ihm, wie James es nur zu oft sagte, er flüchtete nicht vor einer Herausforderung, wen sie ihm einmal gestellt wurde, er rannte sogar noch drauf zu.

James und Sirius witzelten einmal darüber, des er selbst in den Schlund eines Drachen marschieren würde, wen dieser ihn ernsthaft mal Heraufordern würde. Amelia konnte wen sie wütend wurde, genau so furchteinflössend wie ein Drache sein, doch da er ja immer noch ein gesuchte Verbrecher war, wollte er mit ihr nicht wirklich auf Kriegsfuß stehen, vorerst.
 

"Nun da du mich herrufen liest, ohne mir zu sagen warum, solltest du mir erst einmal sagen, was genau den Sache ist Amelia".
 

"Es geht um Harry und seine Pläne, in vielerlei Hinsicht" entgegnete sie, wies dabei auf zwei Sessel zu ihrer Rechte. Ein Tablett mit einer frischen Kanne Tee, sowie zwei Tassen standen auf einem Beistelltisch.

Sie befüllte beide und reichte eine ihm nachdem er sich ebenfalls setzte, Sirius roch das Aroma und wusste das sie seinen Liebelingstee aufgesetzt hatte, daran erinnerte sie sich also noch.
 

"Ich muss wissen was er plant, wie er in Zukunft weiter vorgehen will, und ob dieses Runen-Netz schon zum laufen gebracht hat".
 

"Um dich schon mal zu beruhigen, er arbeitet daran und wird bald fertig sein, er will es erstmal einem Test unterziehen, bevor er damit beginnt, es über ganz England zu spannen".
 

"Gut, hat er sein weiteres vorgehen schon erläutert, außer davon mal abgesehen das er deine Unschuld beweisen will".
 

"Noch nicht, er erfuhr kürzlich aber von Dumbeldore das der dunkel Lord offenbar Horkruxe anfertigte, um sein Überleben zu sichern. Er wird sich erst einmal darauf konzentrieren sie zu finden und zu vernichten, ansonsten werden wir ihn niemals los".
 

"Ich wusste das dieser Mann wahnsinnig ist, aber das er selbst so etwas machen würde, erschrickt mich zu sehr. Habt ihr eine Ahnung wie viele er wohl gemacht hat?"
 

"Nein leider nicht, Dumbeldore vermutet aber das es mindestens sieben sein werden, zwei sind aber schon vernichtet. Sein Tagebuch, und das Seelenstück das in Harry selbst war, als er in damals im Godric´s Hollow töten wollte, und es sich nach seinem Tod dort an ihn kettete".
 

"Ihr habt aber auch keine Ahnung wo ihr suchen sollt, oder? und einen Anhaltspunkt was er verwendet hat habt ihr auch nicht".
 

"Nein nicht den geringsten".
 

"Vielleicht kann ich euch eine Richtung weisen, ich lass die Akte des Dunklen Lords kopieren und euch zukommen, wen ihr mehr über ihn erfahrt, findet ihr so auch heraus wo sie eventuelle sein könnten".
 

"Gut, damit können wir was anfangen, und jetzt stell schon deine Fragen die du bezüglich Harry hast, die deine Nichte betreffen".
 

In verblüfft ansehend weil er sie so leicht durchschaut hat, stellte sie ihre Tasse wieder beiseite, aus der sie gerade einen Schluck Tee nehmen wollte und seufzte.

Offenbar war es doch zu offensichtlich das sie mit ihm darüber reden wollte, sie hätte doch eher Fleur einladen sollen, um mit ihr dieses Gespräch unter vier Augen zu führen. Fleur hatte ja ebenfalls Interesse an Harry, und daher würde sie sicher auch alle anderen Frauen in seiner Nähe im Augen behalten, mit ihr wäre dies leichter gewesen.
 

"Nun gut wen du mich so direkt fragst, ich würde gerne Wissen welche Absichten er mit ihr verfolgt".
 

"Falls du denkst er könnte so wie ich werden, kann ich dich beruhigen, Harry ist nicht so einer der mit jeder in die Kiste springen würde, ganz und gar nicht. Herr Gott er hat ja noch nicht mal was mit Fleur angefangen, und sie gibt ihm mehr als nur eindeutige Signale, für die er aber anscheinend nicht auf Empfang steht. Harry ist sich was die Damenwelt angeht, nicht so ganz sicher was er selbst will, oder für welche von denen um ihn herum er ernsthaft etwas empfindet".
 

"Dann weißt du also nicht, ob er ernsthafte Absichten bei Susan verfolgt oder nicht?"
 

"Nein Amelia weiß ich nicht, ich glaube aber, das er für jede der Damen die ihn umkreist etwas übrig hat, er muss sich nur noch selbst im klaren darüber werden was. Bisher ist zwischen ihm und Susan ein Band der Freundschaft entstanden, ob er sie aber liebt oder nicht ist eine andere Frage".
 

"Und das ist genau das was ich befürchtete zu hören, Susan liebt ihn schon seit längerem, und da sie öfters jetzt bei euch zu besuch war, weiß er offenbar davon. Sie hat wohl ihren Mut zusammen genommen, und es ihm an diesem Abend nach dem Essen gesagt als sie unter sich waren. Ich weiß das er ein anständiger junger Mann ist, nicht so wie du räudiger Straßenköter..."
 

"Hey, ich bin ein Rassehund allererste Güte bitte schön".
 

".... aber ich will einfach nicht, das ihr das Herz gebrochen wird Sirius. Wen Harry sich für eine andere Entscheiden sollte als für sie, bin ich mir nicht so sicher, ob sie das auch verkraften wird, und darüber hinweg kommt".
 

"Das ist etwas das ich dir nicht versprechen kann, aber ich bin mir sicher das er ihr nicht das Herz brechen wird, den er fängt an sie zu mögen Amelia. Außerdem hat Harry nun zwei Lord-Titel, das heißt das ihm das recht zusteht, zwei Frauen heiraten zu können. Ob er es benutzten wird ist eine andere Frage, aber das wird uns die Zukunft irgendwann schon noch zeigen".
 

"Ja da hast du recht, ich frag mich was dich überhaupt dazu geritten hat, dem armen Jungen auch noch deinen Titel aufzudrücken".
 

"Du kennst die Antwort darauf, Askaban hat mir die Fähigkeit genommen noch Kinder zu bekommen, und da Harry auch Black-Blut dank seiner Großmutter in sich trägt, konnte ich es. Es war die einzige Möglichkeit meine Familien-Stammbaum fortzuführen, wen ich einmal nicht mehr bin".
 

"Diese Worte aus deinem Mund zu hören, ist schon etwas seltsam wen ich daran denke, wie sehr du deine Familie früher gehasst hast".
 

"Ja ich weiß, aber zum Glück sind nicht alle Scharfe in meiner Familie Schwarz, es gab auch neben mir ein paar andere weiße wie mich" entgegnete er grinsend.
 


 


 

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Obwohl es kurz nach Nachmittag war, und der Tag für ihn eigentlich sehr früh Morgens begonnen hat, fühlte sich Harry ein wenig na ja ausgelaugt. Der Besuch bei Gringotts hatte ihn nicht nur überrascht, sondern auch einige gute Nerven danach gekostet.

Daphne ließ es sich nämlich nicht nehmen, ihn mit den Vier Titel die ihm zustanden aufzuziehen und zu necken. Worte wie `das sei eine nie dar gewesen Chance für ihn´, und `jeder Reinblüter würde es nutzen, mit vier Titeln sich einen Harem aufbauen zu können´waren dabei gefallen.

Das ein oder andere mal hatte er nur genervt mit den Augen gerollt, seine Schwester war ihm auch keine große Hilfe gewesen, sie lief nur Lächelnd neben ihm her.
 

Er schwor sich, das seine Schlange dafür bezahlen würde, er wusste nur noch nicht, wie er sie dafür treffen könnte.

Was er jetzt brauchte war eine Dusche, da er sich irgendwie schmutzig fühlte, als sie jedoch im Manor ankamen, wurden sie mit einem überraschenden Anblick konfrontiert.

Mitten im Salon standen Remus und Tonks, allerdings erwartet er Heute nicht dem Mann gegenüber zu stehen, an den er in den letzten Tagen nicht denken wollte. Snape sah ihn mehr als verblüfft an, als er zusammen mit Fleur und Kingsley aus dem Kamin stieg, da sie für ihre Abreise den Kamin im `Tropfenden Kessel´ benutzten,
 

Als er ihn sah, kam direkt wieder der Gedanke an den Verrat hoch, wegen ihm wusste der dunkle Lord damals von der Prophezeiung, nur wegen ihm mussten er und Astoria ohne ihre Eltern aufwachsen.

Wen es nach ihm gehen würde, würde er ihn für das Bezahlen lassen, er würde ihm all den Schmerz zufügen, den er durch die Dursleys erleiden musste. Snape sollte die Schläge und Misshandlungen die er erdulden musste, tausendfach am eigenen Leib spüren, der blanke Zorn stieg in diesem Moment in ihm auf.
 

Ohne Warnung zog er seinen Zauberstab, eilte auf Snape zu drückte ihn diesem an den Hals, der ihn erschrocken ansah, als er nur den reinen Hass in seinen Augen sah. Ein einfacher Sectumsempra würde reichen, und der Kopf dieses Mannes würde nicht mehr auf seinen Schultern sitzen.

Fast schon wünschte er sich es zu tun, wurde sich dann aber der drei Zauberstäbe gewahr, die nun auf ihn jetzt zielten in eben diesem Moment. Der von Remus Tonks und Kingsley waren nun auf ihn gerichtet, während Fleur ihren Zog und neben Harry stand, bereit dazu, jeden der ihn angreifen würde zu verfluchen.
 

"Was zum Teufel tust du da Harry, steck sofort deinen Zauberstab weg" fauchte ihm Remus nun wütend zu, der seine Handlung gerade nicht wirklich nachvollziehen konnte.
 

"Das gleich könnte ich euch beide Fragen, warum bringt ihr mir diesen Verräterabschaum her, er war es, der die Porphezeiung über mich an den dunklen Lord verraten hat Remus. Nur dank ihm, glaubte ein größenwahnsinniger Zauberer daran, und kam in jener Nacht nach Godric´s Hollow um mich zu töten, nur wegen ihm sind meine Eltern tot, nur wegen Snape".
 

Snape erbleichte bei weinen Worten, woher wusste der Junge nur da.... Dumbeldore, der alte Narr hat ihm erzählt was er wusste, hatte ihm wohl die ganze Geschichte erzählt.

Wen er von der Prophezeiung wusste, dann wusste er womöglich auch über die Horkruxe bescheid, das weckte immerhin die Hoffnung in ihm, das er gewinnen könnte. Er glaubte zwar immer noch nicht daran, das er ihn besiegen konnte, aber nach dem er dieses glühen in den Augen des Jungen sah, hoffte er doch ein wenig.
 

"Wen sie darüber bescheid wissen, dann wissen sie auch sicher über den dunklen Lord und sein Geheimnis bescheid, nicht wahr?"
 

Knurrend trat Harry einen schritt zurück, und ließ seinen Zauberstab fürs erste sinken, wen auch etwas widerwillig zugegeben.

Snape war aus einem bestimmten Grund hier, vielleicht sollte er erst einmal ruhe bewahren, und heraus finden warum Remus und Tonks ihn hierher brachten. Es würde sicher keinem nützen, wen er jetzt einfach mal rot sah, und diesen Mann den er wirklich verabscheute, einfach brutal niedermetzeln und ihn ausweiden würde.
 

"Ich weiß darüber bescheid, und ich unternehme bereits erste Schritte um heraus zu finden was sie sind, und wo er sie versteckt hat".
 

"Genau dabei kann ich behilflich sein, alles was ich herausfinden kann werde ich ihnen zukommen lassen, das tilgt vielleicht nicht meine Schuld ihnen gegenüber, aber ist ein Anfang.

Ich bin mir dessen bewusst, das ich mir keine Vergebung von ihnen erhoffen kann, für die Fehler die ich begangen habe, aber vielleicht kann ich meinen eigenes Gewissen damit beruhigen. Ich stand lange genug aus den falschen Gründen auf der falschen Seite, aber jetzt werde ich mich der richtigen zuwenden, und ihnen hoffentlich zum Sieg verhelfen.

Und außerdem, trage ich genau das was sie brauchen, um ihr sogenanntes Runen-Netz zu vollenden".
 

Mit diesen Worten, schob er den Ärmel seiner Robe nach oben, und entblößte das dunkle Mal auf seinem linken Unterarm. Natürlich, er war ein Todesser schon im ersten Krieg gewesen, bevor er sich dazu entschloss, für Dumbeldore zum Spion zu werden.

Deswegen brachte die beiden ihn hierher, mit dem Mal auf seinem linken Arm, konnte er die Runen auf sie abstimmen, und so sein Netz endlich zum laufen bringen.
 

"Ich habe nur eine Frage an sie Potter, wen sie mit ihrer Arbeit fertig sind, können sie dann wirklich die Angriffe der Todesser abpassen und verhindern?"
 

"Wen es so funktioniert wie ich es mir denke, dann ja, dann werde ich damit jede Gruppe von Todessern aufspüren können, die sich für einen Überfall irgendwohin begibt".
 

"Gut, dann sollten wir schnell mit der Arbeit anfangen und sie sehr bald beenden Potter" war seine einzige Erwiderung darauf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FireStorm
2021-08-24T06:11:48+00:00 24.08.2021 08:11
Wieder ein klasse kapi wie jedes mal da hat harry nun vier titel das kann ja lustig werden was alles pasiert aber ich bin recht sicher das er alle 4 Titel behalten wird und das er die ein oder anderen spruch sich dafür noch anhören kann. Und was seine Dusche angeht würde mich es nicht wundern wenn eine der 4 Ladys das für eine Gelegenheit ihn zu reitzen nutzen wird :D



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