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Vertauschte Hochzeit

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Hochzeit?

Die Handlungen sind frei erfunden und haben mit den Büchern bzw. Filmen von J.K.Rowling Zutun. Die Personen werden wahrscheinlich von ihren  "Normalen" Charakterzügen abweichen.

Alle Rechte gehören natürlich J.K Rowling und ich verdiene kein Geld damit.
 

So nun wünsche ich dir viel Spaß beim Lesen :) 
 

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Erzählers Sicht:
 

Der Schnee sank in aller Ruhe über die Ländereien von England. Ein großes, fast schon märchenhaftes weißes Schloss, war zu sehen. Die Sonne schien durch die mit Muster verzierten Fenster hinein. Dadurch reflektierten sich die Farben im ganzen Saal und gaben so einen wunderschönen Einblick an Dießen besonderen Tag.

Der Saal strahlte eine gewaltige macht und Eleganz aus, somit man fast glauben konnte selber diese macht auszustrahlen, sobald man diesen Saal betrat. Vielen Freunde, verwandte und bekannte waren zum heutigen Tag eingeladen.
 

Die Geschenke stapelten sich, auf einen großen Tisch der am Rande stand. Die eingeladenen Gäste saßen gespannt mit ihren Festumzügen an ihren sitzen und warteten auf die Person, an dessen dieser Tag gewidmet ist. Sie warteten auf die Braut. Jede Frau würde diese Hochzeit als ihre Traumhochzeit bezeichnen. Jeder. Außer der braut selbst.
 

Ihr Name lautet Hermine Granger.

Wo normalerweise die anderen Frauen nervös aber glücklich wären, war Hermine gelangweilt und total unglücklich.
 

Hermine's Sicht:
 

Sie seufze. Wie konnte sie es nur so weit kommen lassen?

Dabei wollte sie ihn gar nicht heiraten. Ron..
 

Ron Weasley würde heute ihr Mann werden und sie würde zu Frau Weasley. Schon beim Gedanken daran wurde es ihr schwindelig.

Ja, zuerst glaubte sie wirklich, sie liebte ihn. Doch wie mehr Zeit verging, desto mehr stellte sich heraus, dass sie nicht für einander gemacht waren.

Weder teilten sie die gleichen Interessen, noch hatten sie den gleichen Humor. Sie konnten sich auf fast keinen Ebenen zusammenfügen.

Es war schrecklich, nicht einmal beim Essen konnten sie Gemeinsamkeiten finden....

Außer dieser Unstimmigkeiten war da noch Rons Charakter.
 

Der freche aber noch süße Junge von damals, war e schon lange nicht mehr.

Er war besitzergreifend und seine Eifersucht war nicht mehr normal. Sie durfte sich nicht mit Männern, Typen oder sonst was, was einen Kuckuck Mann in der Hose hatte unterhalten.

Ja Kukuksmann!
 

So nannte Ron die Penisse der Männerwelt. Darüber musste ich immer innerlich schmunzeln. Wenigstens ein bisschen Freude, war noch selten in der Beziehung da.

Aber warum heiraten? wenn man schon von der Beziehung so schlecht redet? Nun ja....
 

Es war nicht ihr Tag gewesen.

Vor genau 5 Tagen hat Ron sie gefragt, ob sie seine Frau werden möchte. Diesen Tag würde sie nie wieder vergessen. Es war grauenhaft!

Es war der Tag, an dem Hermine über alles nochmals nachgedacht hatte. Insbesondere über ihre Beziehung zu Ron und die Art von Liebe die sie für ihn empfand.

Es war brüderliche Liebe, das wurde ihr an diesen Tag bewusst.

Sie hatte es eigentlich schon immer gewusst, doch sie wollte es sich einfach nicht eingestehen.
 

Aber der eine Tag veränderte alles.......
 

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5 Tage zuvor.....
 

Es war Anfang Dezember.

Der Schnee fiel schon vom Himmel herab und überseht das ganze Land mit seiner Schönheit.
 

Sie saß am Fenster und beobachtete die vielen Schneeflocken,

die dahin funkelten.

Jede einzelne Flocke war einzigartig und speziell.

Keine gab es zweimal und somit gab es kein Gegenstück zu den einzelnen Schnee Flocken.

Was ist, wenn es bei ihr auch so ist?

Was wäre, wenn es weltweit kein Gegenstück für sie gibt? Wenn sie immer dieses komische Gefühl mit sich tragen müsste?....

Dieses Gefühl, dass etwas Wichtiges in ihren Leben fehlte.

Als fehlte ein Puzzle teil in ihren Inneren.
 

Sie schloss die Augen.
 

Müsste Ron nicht diese leere füllen? Wenn man in einer Beziehung ist und einander doch liebt, müsste man sich doch komplett fühlen oder? Aber weshalb fühlte sie sich dann nicht komplett?

Sie mochte Ron..aber war es liebe?

Früher dachte sie es zumindest.

Sie öffnete ihre Augen als sie die Erkenntnis traf.
 

Sie liebte Ron nicht.
 

Nein! Nicht auf diese weise wie er sie Liebte.

Bei ihr war es mehr brüderliche liebe. Familiäre Liebe.

Seien wir doch Ehrlich... sie streiten sich viel zu oft und hatten so gar keine Gemeinsamkeiten.

Sie musste es ihm sagen, das wurde ihr in diesen Augenblick klar.
 

Sie konnte nicht mehr länger mit ihm zusammen sein. Nein!
 

Sie musste mit ihm reden. Sofort!
 

Mit entschlossenen Blick stand sie auf und ging ins gemeinsame Wohnzimmer. Sie hatten sich ein eigenes Häuschen gekauft, nach dem Ron nun schon 6 Jahre Auror war.

Er verdiente ziemlich gut und auch wenn es viele Damen da draußen gab, die alles dafür geben würden um einen Reichen und erfolgreichen Mann zu finden, würde sie es beenden.

Sie war nicht wie die meisten! Nein.
 

Mit viel Kraft und Mut ging sie mit festen Schritten die Treppen hinunter ins Wohnzimmer.
 

Es war stockdunkel.

Man konnte nicht ein mal seine eigene Hand vor Augen sehen. Sie kramte in ihre Jackentasche herum.

Mist.. wo war ihr Zauberstab, wenn man in mal brauchte?

Na schön, dann halt ohne Zauberstab!

Schließlich war der Lichtschalter nicht mehr weit von ihr entfernt.

Als sie in erreicht hatte, wollte sie in gerade an machen, als dass Licht von alleine anging.
 

Sie blinzelte zuerst mehrere male, bis sie begriff was eigentlich los war.
 

Wie erwartet war Ron im Wohnzimmer....doch so,

wie sie ihn jetzt vor sich sah, hätte sie sich nie in ihren schlimmsten Alpträumen vorgestellt.
 

Er war in einen feinen Anzug gekleidet und gleichzeitig kniete er auf dem Boden und hielt eine kleine Schachtel in der Hand.
 

Oh bitte sag mir, es ist nicht wonach es aussieht?!

Sie schloss gequält die Augen, um sie wieder geschockt zu öffnen.
 

Erst jetzt bemerkte sie die vielen anderen Leute, die im Raum standen.

Oh Nein! Nein!..Nein!..Nein!..
 

„Hermine Jean Granger, ich weiß wir hatten es nicht gerade leicht in unsere Beizung und wir streiten uns sehr oft, aber ich möchte ab jetzt alles besser machen. Gibst du mir diese Chance und möchtest meine Frau werden?"
 

Ihr wurde übel. Tränen stiegen ihr hoch, von Verzweiflung.

Wie viel Pech konnte man eigentlich haben?

Ihr Mund war ganz trocken. Sie musste was sagen.
 

Nein, ich will nicht deine Frau werden! Das hätte sie sagen müssen, doch kein einziger Ton verließ ihre Lippen. Stille.....
 

Molly übernahm stattdessen dass Wort.
 

„Schaut mal, Sie ist so gerührt, dass ihr die Tränen kommen. Dass ich dass noch erleben darf, eine sprachlose Hermine. Du hast sie wohl umgehauen mein kleiner Ron was?" kicherte sie.
 

Gerührt? Nein! Geschockt trifft es eher...Oder entsetzt!
 

„Schatz, du hast es schon richtig verstanden. Ich möchte dich heiraten. So wie du ausschaust habe ich dich also wirklich überrascht."

Ein breites Grinsen war in sein Gesicht zu sehen.

„Komm zu mir mein Liebling, damit ich dir den Ring anstecken kann" zwinkerte er ihr zu.

Ihr wurde übel. Was sollte sie jetzt tun?
 

Wie sollte sie ihm vor den ganzen Leuten weiß machen, dass sie ihn nicht heiraten möchte? Wie?
 

Und wieder sprach seine Mutter weiter.
 

„Komm schon Hermine, lass endlich dein Gefühl raus.

Schreie dein Glück heraus!" sagte sie lachend.

Mit schnellen Schritten kam sie auf mich zu und zog mich mit sich zu Ron.
 

Nein! Ich möchte dass nicht! Doch nun war es zu spät....

Sie hielt ihren Arm immer noch fest als wollte Molly sie stützen.

Grinsend schaute sie mich an. Sie sah sich um.
 

Ginny, Harry, Rons Familie und noch viele weiter bekannte Gesichter waren zu sehen. Selbst Professor McGonagall war anwesend.

Sie schluckte.

Alle schauten sie gespannt an mit einem warmen Lächeln.
 

Wie könnte sie da nein sagen vor den ganzen Leuten?...
 

Ihre Augen wurden bei einer gewissen Person noch größer.

Ihr Mund wurde ganz trocken. Der Atem beschleunigte sich.
 

Professor Snape oder aber auch Severus Snape.

Er schaute nicht in ihre Richtung, generell schien er genervt zu sein und wirkte sehr angespannt.

Er fühlte sich nicht wohl, das sah sie sofort.

Vielleicht hatte Professor McGonagall in dazu genötigt zu kommen?

Wer weiß.. aber eins war ihr klar, er wollte definitiv nicht hier sein.
 

Da war er nicht der einzige...
 

Ein Schwarzes Augenpaar kam ihr entgegen.
 

Angespannt drehte sie ihr Kopf wieder zu Ron, dessen Augen ganz hell funkelten. Oh je.
 

„Ich...Ron, ich.." sie sollte nein sagen aber sie hatte keine Kraft dazu.

Also begann sie den größten Fehler, den sie begehen konnte.
 

„Ja,.. Ich..will deine.. Frau werden"
 

bei dem Wort Frau musste sie sich fast übergeben.
 

Ein Jubeln war zu hören.

Ron stand auf und umarmte mich.

Erdrückte mich stark an seinen Körper.

Molly hatte tränen der Freude in den Augen und die anderen Geste jubelten, klatschten oder pfiffen Vorfreude.
 

Bloß eine Person schien ganz und gar nicht erfreut zu sein.

Ein Schwarzes Augenpaar kam ihr entgegen.

Ein komischer Schatten lag über seinem Gesicht. Was war mit ihm?

Er drehte sich gekonnt um und ging zum Buffet. Warte mal was? Buffet? Wo kam dass den her?
 

„Jetzt steigt die Party! WOHH" „PENG"
 

schrie jemand und schon lief Musik.
 

Was geht denn hier ab?
 

Ron löste die Umarmung und steckte ihr den Verlobungsring an.

Ein sanfter Kuss auf der Wange folgte und ein Seelen-glückliches Lächeln.

Sie lächelte ihn falsch an.

„Ich muss etwas an die frische Luft. Ich muss es noch verstehen was gerade passiert ist..also gehe ich mal, ja?"

sagte sie mit einem falschen Lächeln.
 

„Ich verstehe, dass Mine. Du braucht noch etwas, um dein Glück zu fassen nicht war? Also gehe schon.

Komm ja wieder sonst verpasst du diese tolle Verlobung Party"

zwinkerte er mir zu.
 

„Ja klar, ich.. Möchte doch ungern..diese..tolle..party mir entgehen lassen"
 

sagte Sie noch schnell und machte sich auf den weg.
 

Ein Dunkles Augenpaar verfolgte sie dabei...



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