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Secret - Nur mit dir

von

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Kapitel 11

“Ach, es war einfach traumhaft, da hat Gregor mich wirklich überrascht.” Conny seufzte verträumt auf und trank einen Schluck ihres Milchshakes.

Elsa schmunzelte zufrieden. Ihre Freundin sah glücklich aus, Gregors kurzfristig gebuchter Kurztrip in der Golden Week war bei seiner Angebeteten gut angekommen. Die beiden jungen Frauen hatten sich getroffen und waren gemeinsam in ein Café gefahren. Nachher wollten sie noch in ein Einkaufszentrum gehen, da Conny ein neues Kleid brauchte und ihre Freundin gefragt hatte, ob sie mit ihr mitkommen würde.

“Es freut mich wirklich, wenn es dir gefallen hat und du eine schöne Zeit hattest”, richtete Elsa an Conny.

Die sah sie an und zwinkerte ihr zu. “Dir habe ich dafür ja auch zu danken, habe ich gehört.”

Nun lachte die Ältere auf. “So so.” Sie legte ihren Kopf leicht schräg, während sie immer noch schmunzeln musste. “Du weißt doch, ich helfe meinem Bruder jederzeit gerne und wie ich ihm bereits gesagt habe, wenn du davon was hast, noch lieber.”

Conny lachte auf. “Oh, darauf werde ich immer wieder zurückkommen.”

“Kannst du, ebenfalls jederzeit. Ich bin froh, weibliche Unterstützung gegen die Fußballer in meinem Leben zu haben.”

“Fußballer in deinem Leben? Was genau heißt das denn?”, ging Conny sofort auf die Aussage ihrer Freundin ein und beugte sich über den Tisch näher an sie heran.

Elsas Augen weiteten sich einen Moment und sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie hatte sich jedoch schnell wieder unter Kontrolle und trank einen Schluck ihres Cappuccinos. “In erster Linie denke ich dabei an meinen Bruder. Ganz ehrlich, der zählt bei dem Thema schon als eine ganze Mannschaft voller Fußballverrückter. Aber eigentlich meinte ich, dass es damals, als ich mit Mario zusammen war, schön war, dich als weibliche Unterstützung dabei zu haben. Sind wir doch ehrlich, wie oft waren wir mit ihnen allen zusammen,auch ohne dass Mario dabei war? Und auch heute unternehmen wir oft etwas mit den Kickers,”

Conny lehnte sich wieder zurück. “Hmm … da hast du recht. Und ja, ich bin auch froh, dass ich dich als weibliche Unterstützung habe. Und vergiss nicht, damals, da gab es auch noch Marios Fanclub.” Sie zwinkerte Elsa zu. “Hast du von denen in letzter Zeit eigentlich mal was mitbekommen?”

Sofort schüttelte die Gefragte ihren Kopf. “Nein, überhaupt nicht.”

“Wie die wohl darauf reagieren würden, dass Mario wieder da ist?”

Elsa zuckte mit ihren Schultern. “Keine Ahnung, aber irgendwie hoffe ich ja, dass die inzwischen etwas erwachsener als in der Schule sind.”

“Ja. Und er hat ja auch wieder eine Freundin, hat Gregor mir erzählt.” Conny beobachtete Elsa nun ganz genau.

Doch die lehnte sich gemütlich zurück und wirkte total entspannt. “Das hat sie in der Schulzeit auch nicht davon abgehalten, ihm hinterher zu rennen. Daher könnte ich es mir auch heute vorstellen.
 

Conny schloss ihre Hände wieder erneut um das Glas vor sich und lächelte. “Du wirkst ganz entspannt, Elsa, das ist wirklich schön.”

“Wie meinst du das?”, fragte ihre Freundin verwundert.

“Naja, bevor Mario da war, hast du immer ganz angespannt gewirkt, wenn sein Name gefallen ist und seit er da ist, überhaupt nicht mehr, im Gegenteil, du wirkst total zufrieden. Dabei hatte ich erwartet, dass es dir zusetzt. Oder ihr wieder zusammen seid. Und stattdessen hast du sogar einen anderen Freund und er so schnell eine Freundin.”

Elsa wurde rot. “Ach, so schlimm kann das gar nicht gewesen sein.”

“Es war sogar noch schlimmer. Aber es ist schön, dass es euch gut geht, zwar nicht so, wie wir anderen es gehofft hätten, aber so ist es auch gut.”

“Was genau meinst du jetzt damit?”

Nun wurde Conny rot. “Ach, alle Kickers hatten erwartet, dass ihr beide wieder ein Paar werdet. Ihr seid ja nicht getrennt gewesen, weil ihr euch nicht mehr geliebt habt und ihr beide habt euch ja auch lange hinterher getrauert.”

Elsa seufzte auf. “Es ist zwar irgendwo auch schön, dass ihr euch das alle gedacht habt, aber Mario und ich haben uns in den immerhin sechseinhalb Jahren, in denen er weg war, weiterentwickelt, wir haben unterschiedliche Leben gelebt. Darüber haben Mario und ich an Gregors Geburtstag miteinander gesprochen. Und wir wollen beide, dass der jeweils andere glücklich ist.”

“Da habt ihr ja auch beide recht. Trotzdem hatte es halt jeder von uns im Kopf.” Conny lächelte leicht.

Elsa erwiderte das Lächeln und berührte leicht die Hand ihrer Freundin. “Ich denke, wir sind glücklich, so wie es jetzt ist. Wir waren es vor Marios Abreise und wir sind es heute und das ist das wichtigste?”

Erneut nickte Conny. “Das ist es. Ich will auch, dass ihr glücklich seid, das wollen wir alle.”
 

Und während die Jüngere sich wieder ihrem Milchshake widmete, sah Elsa sie nachdenklich an. Genau das waren die Gespräche, die Mario und sie als schwierig erachteten. Sie wollten ja niemanden anlügen, aber in solch einem Fall musste man drum herum reden … und manchmal musste man irgendwelche Ausreden erfinden. Hoffentlich würde ihnen das später keiner übelnehmen. Als ihr Handy piepste, zog sie es aus ihrer Handtasche, die an ihrem Stuhl hing. Ein Lächeln trat auf ihr Gesicht.

“Dein Freund?”, fragte Conny neugierig.

Elsa nickte mit roten Wangen und legte ihr Handy auf den Tisch vor sich, nachdem sie die Bildschirmsperre wieder eingestellt hatte. “Ja.”

“Wann lernen wir ihn denn kennen? Ihr seid jetzt auch schon ein paar Wochen zusammen”, fragte ihre Freundin.

“Irgendwann, ich kann es dir gerade noch nicht sagen. Wir lassen es langsam angehen, konzentrieren uns ganz auf uns.”

“Schade. Ich meine, das hört sich schon gut an, aber neugierig bin ich trotzdem.” Conny lachte auf.

Elsa nickte schmunzelnd. “Das glaube ich sofort. Irgendwann Conny, es tut mir leid, dass ich dir noch nichts anderes sagen kann.”

Erneut piepste ihr Handy, der Bildschirm leuchtete auf und erneut erschien eine Nachricht darauf.

“Masaru? Heißt er so?”, fragte Conny nach, nachdem sie den Namen des Absenders hatte entziffern können.

“Ja.” Elsa griff nach ihrem Handy. Sie war wirklich froh, dass Mario während ihres Urlaubs vorgeschlagen hatte, sich unter anderen Namen in die jeweiligen Handys einzuspeichern. Denn hätte dort jetzt tatsächlich `Mario´ gestanden, dann hätte Conny Bescheid gewusst.

Sie war gespannt, wie lange Mario und sie ihr Geheimnis noch für sich behalten konnten.
 

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An: Ayumi

Von: Masaru

Ich wünsche dir viel Spaß mit deinen Freunden. Ich liebe dich
 

An: Masaru

Von: Ayumi

Das wünsche ich dir auch.

Ich liebe dich auch

Hab eine gute Zeit und bis morgen
 

Elsa lächelte, als sie die Nachricht ihres Freundes beantwortete und steckte ihr Handy anschließend wieder in ihre Tasche zurück. Sie traf sich heute mit ein paar ihrer alten Kommilitonen aus dem Studium, sie wollten zusammen etwas essen gehen. Die Kickers, und damit auch Mario, trainierten und da Freitag war, wollten sie anschließend zu ihrem Stammtisch gehen um dort ebenfalls etwas zu essen. Da keiner von ihnen wusste, wann sie heute Abend nach Hause kommen würden, würde jeder bei sich schlafen und sie würden sich erst morgen wieder treffen. Solche Tage fühlten sich inzwischen sehr seltsam an. Es war Mitte Juni, seit inzwischen drei Monaten war Mario wieder in Japan und fast genauso lange waren sie wieder ein Paar. Und es war eigentlich kein Tag vergangen, an dem sie sich nicht gesehen hatten. Sie konnten die Tage an einer Hand abzählen, an denen sie sich tatsächlich nicht gesehen hatten. Auch die Nächte, die sie nicht miteinander verbracht hatten, waren überschaubar. Elsa hatte einen Schlüssel zu Marios Wohnung bekommen und sie hatte Mario auch sehr schnell einen zu ihrer gegeben. Wie oft sie schon bei ihm zuhause gewesen war, wenn er noch nicht da war und auf ihn gewartet hatte und andersrum. Sie freute sich schon auf den nächsten Tag, wenn sie ihn wieder in den Arm nehmen konnte, doch nun freute sie sich auf die Zeit mit ihren Freunden.

“Da ist sie ja, hey Elsa!”, wurde sie laut rufend begrüßt.

“Hallo”, erwiderte sie und hob ihre Hand, als sie auf die kleine Truppe zulief. Der Abend würde sicher schön werden.
 

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Mario trocknete sich die Hände ab und verließ dann das Gäste-WC des Pubs. Es war bereits kurz vor 21 Uhr. Die Kickers hatten auf ihrem Trainingsplatz trainiert und waren anschließend hierher gekommen, um wie jeden Freitag Abend zu essen und etwas zu trinken. Und seit sie zuvor als Kickers zusammen trainierten, waren auch immer alle zwölf dabei. Das freute ihn sehr, es war schön, die Zeit mit seinen Freunden zu verbringen.

Als er in den großen Gastraum des Pubs trat, erkannte er seinen besten Freund an der Bar, der sich dort mit jemanden unterhielt, den er hier eindeutig nicht erwartet hatte. Noch ehe er etwas tun konnte, tönte bereits die Stimme seines besten Freundes laut durch den Raum.

“Hey Käpt´n, komm mal her!”

Daher machte er sich auf den Weg zur Bar.

“Mario, schau mal, wer auch hier ist.” Gregor grinste seinen besten Freund breit an. Der sah jedoch die Person neben dem Mittelstürmer an.

“Hallo Elsa.”

“Hallo Mario”, erwiderte sie lächelnd.

“Was machst du denn hier?”, brach aus ihm heraus und im gleichen Moment hätte er gerne seine flache Hand gegen die Stirn geschlagen. Das hörte sich sicher so an, als würde er sie nicht hier haben wollen, dabei freute es ihn sehr, sie zu sehen. So gerne würde er sie in den Arm nehmen und ihr einen Kuss zur Begrüßung geben, ein ganzer Tag ohne sie war schrecklich.

Doch Elsa schien ihm die Aussage nicht übel zu nehmen, denn sie lächelte ihn immer noch an. “Ich habe mich heute mit ein paar Freunden getroffen und wir sind jetzt noch hierher gekommen, um etwas zu trinken. Ihr habt ja euren Stammtisch hier, nicht wahr?”

Mario nickte. “Ja, das Essen hier ist gut, das darfst du dir nicht entgehen lassen.”

“Wir haben schon etwas gegessen, aber danke dir.”

Sie sah ihn immer noch lächelnd an. Wie gerne würde sie ihre Hand nach ihm ausstrecken und ihm sanft über die Wange streicheln. Morgen wieder. Oder vielleicht könnten sie sich ja nachher, in einem unbeobachteten Moment, alleine treffen.

“Hier sind noch zwei Getränkekarten”, gab der Barkeeper in dem Moment von sich und reichte Elsa die angekündigten Karten.

“Vielen Dank”, richtete sie an den diesen und wand sich anschließend den beiden jungen Männer neben sich zu. “Wir sehen uns sicher nachher nochmal. Vielleicht schaue ich noch kurz bei euch rein.”

“Klar, mach das Schwesterchen. die anderen freuen sich immer, dich zu sehen”, gab Gregor grinsend von sich.

Mario nickte. “Mach das ruhig.”

Elsa sah ihm nochmal lächelnd in die Augen, dann machte sie sich auf den Weg zu einem größeren Tisch, an dem sechs Personen saßen, die sie nun lautstark in Empfang nahmen.
 

“Hach, das war doch eine schöne Überraschung”, sagte Gregor zu Mario.

Der wand seinen Blick auf seinen besten Freund. “Ja, war es. Ist sie öfter hier?”

Sofort schüttelte Gregor seinen Kopf. “Sie war ab und an schon bei einem unserer Stammtische dabei. Seit du wieder da bist allerdings nicht mehr, ich denke, dass das an dir liegt.”

“An mir? Warum das? Hat sie was gesagt?”, fragte Mario überrascht.

“Nein, das nicht. Ich dachte, dass sie vielleicht denkt, da wir ja in erster Linie deine Freunde sind, dass sie dich da nicht stören will … oder so.”

Mario runzelte seine Stirn und sah wieder zu Elsa hinüber, die sich lachend mit zwei anderen Frauen der gemischten Gruppe unterhielt. Sie hatte ihm gegenüber nichts davon erwähnt. Er wand sich wieder seinem besten Freund zu. “Also meinetwegen muss sie das nicht tun. Ich würde mich freuen, sie ab und zu zu sehen. Wir sind ja noch Freunde … hoffe ich.”

Gregor zuckte mit seinen Schultern. “Ich werde es ihr ausrichten.”

“Mach das.” Mario legte seine Hand auf die Schulter des Jüngeren und drückte diese. Er zog sie wieder herunter und wollte zurück in den Raum gehen, in dem sie ihren Stammtisch hatten, als er einen jungen, braunhaarigen Mann auf sich zukommen sah. Dunkle Augen sahen ihn einen Moment an, ehe sie sich auf Gregor richteten.

“Hallo Gregor, schön dich zu sehen.” Eine Hand wurde dem Angesprochenen entgegengehalten, die von diesem ergriffen wurde.

“Hallo Sota.”

Mario erstarrte einen Moment, als er eins und eins zusammen rechnete. Elsas Kommilitonen, dazu der Name Sota. So hieß doch der Kerl, mit dem Elsa zusammen gewesen war.

“Sota, darf ich vorstellen? Das ist Mario”, erklärte Gregor in dem Moment und deutete auf seinen besten Freund.

“Mario?” Sota sah ihn an. Man konnte ihm ansehen, dass auch er zu erkennen schien, wer ihm gegenüberstand. Er sah erneut Gregor an. “Etwa der Mario?”, fragte er den Jüngeren.

Der nickte. “Genau”, antwortete er.

“Ah, okay.” Sota wand sich erneut Mario zu und hielt ihm seine Hand entgegen. “Schön … dich kennenzulernen”, brachte er hervor.

Mario griff angebotene Hand und drückte zu. “Ebenso.”

Sota erwiderte den Handgriff genauso kräftig. Beide sahen sich mit leicht zusammengekniffenen Augen an, ehe sie den Handgriff wieder lösten.

“Du bist also der berühmte Ex-Freund. Und du bist wieder da.”

Mario zuckte mit seinen Schultern. “Sieht so aus.”

“Aha.”

Wieder sahen die beiden an und maßen sich dabei mit Blicken.

“Ähm … ja, Mario ist wieder da. Also, war schön dich zu sehen, Sota”, mischte Gregor sich ein und griff nach Marios Arm, um ihn mitzunehmen.

“Ja, bis dann mal wieder”, verabschiedete sich auch Sota, warf Mario nochmal einen undefinierbaren Blick zu und drehte sich um, um zurück zu Elsas Tisch zu gehen.

“Elsa hat einen Freund. Lass die Finger von ihr!”, brach es aus Mario heraus.

Sota sah ihn über seine Schulter mit gerunzelter Stirn an. “Ja, herzlichen Glückwunsch. Gegen dich hatte ich sowieso keine Chance.”

Gregor schüttelte seinen Kopf. “Mario ist ni…”

Noch ehe er aussprechen konnte, rammte Mario ihm seinen Ellenbogen zwischen die Rippen, um den Jüngeren daran zu hindern.

“Halte dich einfach von ihr fern”, richtete er an Elsas Ex-Freund. Dann drehte er sich um und ging davon.

Gregor blinzelte seinem besten Freund verwundert hinterher, ehe er sich nochmal Sota zuwand. “Entschuldige bitte”, gab er von sich und verbeugte sich leicht vor diesem, ehe er Mario hinterherlief.
 

Bevor Mario die Türe zu ihrem Stammtisch öffnen konnte, hielt Gregor ihn auf.

“Alter, was war das denn? Warum lässt du Sota glauben, dass du Elsas Freund bist?”

Mario zuckte mit seinen Schultern. Was sollte er sagen? Dass er von Eifersucht überrannt worden war und Sota am liebsten eine reingehauen hätte? Elsa gehörte zu ihm und zu wissen, dass seine Freundin diesen Typen geküsst hatte, machte ihn wütend.

“Sorry”, murmelte er.

“Ne, jetzt im ernst, Mario! Elsa hat einen Freund und sie muss sich selbst darum kümmern. Du musst dich da raushalten.”

Der Torwart seufzte auf. “Du hast ja recht. Ich weiß auch nicht, was da gerade los war, irgendwie macht der Typ mich verrückt.”

“Trotzdem!” Gregor sah seinen besten Freund ernst an. “Elsa und du seid nicht zusammen, das hast du mir oft genug erklärt. Sie hat einen Freund und du übrigens eine Freundin. Also reiß dich zusammen, du hast dein Leben, sie ihres. Klar?”

Mario nickte, Gregor hatte vollkommen recht. er musste sich zusammenreißen. Diese Aktion war bescheuert gewesen. “Ich werde sowas zukünftig nicht mehr machen, versprochen”, richtete er an Gregor.

Der sah ihn ernst an. “Das hoffe ich!” Dann öffnete er die Türe und deutete Mario an, vor ihm einzutreten.
 

Sie waren noch nicht lange wieder bei den anderen Kickers, als sich die Türe des Raumes erneut öffnete.

“Hey Elsa!” “Was machst du denn hier?” “Schön dich zu sehen, komm doch rein”, waren nur ein paar der Aussagen, die die Kickers erklingen ließen.

Sie jedoch ließ ihren Blick durch den Raum gleiten, bis sie den Gesuchten erblickte. “Mario, könntest du bitte kurz rauskommen?”, richtete sie an den Torwart.

Er sah auf und versuchte in ihrem Gesicht zu lesen, was sie von ihm wollte. Doch sie sah ihn so emotionslos an, dass er sich nicht sicher war, doch etwas Gutes konnte es nicht sein, denn sie würde keinem der Anwesenden auf die Nase binden, dass sie beide wieder ein Paar waren, also sollte er sicher nicht zu ihr kommen, um Zeit mit ihr zu verbringen. Er ging eher davon aus, dass Sota etwas zu ihr gesagt hatte und sie deshalb mit ihm reden wollen würden. Doch ob sie einfach nur reden wollte oder sogar wütend war … das war ihm gerade nicht klar.

“Okay”, murmelte er und stand auf, um zu ihr zu gehen.

“Oha, was ist denn da jetzt los?”, fragte Daniel neugierig.

“Läuft zwischen den beiden doch was?”, wollte Tommy wissen.

“Ne, tut es nicht. Da draußen ist gerade etwas vorgefallen und ich denke, darüber will meine Schwester mit Mario reden”, erklärte Gregor.

“Wie?” “Was ist passiert?”

Der Mittelstürmer wurde neugierig angesehen und mit Fragen bombardiert. Er hielt jedoch nur eine Hand hoch.

“Das ist eine Sache zwischen den beiden, ich sage da nichts zu und fertig.”

Und damit war das Thema, vorerst, für ihn erledigt. Wie er gesagt hatte, das mussten Elsa und Mario selbst miteinander regeln.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wer mag noch so gerne ein wenig Chaos? ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Centranthusalba
2021-10-13T09:06:11+00:00 13.10.2021 11:06
Hehehe, I like 👍🏻
So das habt ihr jetzt von eurer Geheimniskrämerei. 😆 Stolpern sie jetzt selber drüber. Ich mochte die Begegnung und die Musterung zwischen Mario und Sota.

Und besonders michte ich diesmal die Szene am Anfang mit Conny. Ich bin ja bisher kein Fan von solchen Rekapitulationen gewesen, aber gerade jetzt, wo mein Kopf so voll mit andrrem Zeug ist, finde uch es gut so abgeholt zu werden. Man kann als Schreiber nicht immer davon ausgehen, dass Leser eine Geschichte genauso intensiv miterleben wie man selbst. Früher fand icv solche Wiederholungen albern, aber inzwischen mag ich sie. 👍🏻

Ich finde es witzig dass Mario und Elsa ihre Beziehung so überzeugend abgestritten haben, dass Conny und Gregor sie jetzt gegeneinander verteidigen 😂
Antwort von:  Tasha88
13.10.2021 15:00
das freut mich also zu hören :D
ja, die Szene fand ich auch gut ^^ Mario der einfach zeigen will, hey, ich habe gewonnen! tja.. rate mal, wie toll Elsa das findet ..

die Szene musste einfach nochmal sein, nochmal darauf hinaus, dass Conny unbedingt wissen will, mit wem sie zusammen ist und elsa um mario herumreden muss ;) masaru also ;p

und sehr gut :) das war mir nicht bewusst, aber du hast vollkommen recht - hach, auch so etwas kann für Chaos sorgen ^^
Von:  Devilvegeta
2021-10-11T17:34:15+00:00 11.10.2021 19:34
Ich liebe solche Situationen. Die Alpha Tiere dir ihr Gebiet markieren wollen und klar machen, zu wem das Weibchen gehört dabei aber total vergessen, dass das Weibchen selbst entscheidet, welches Alpha sie lieber mag ^^
Oh Mario....das hattest du bei Harry besser unter Kontrolle ^^
Antwort von:  Tasha88
13.10.2021 14:58
:D stimmt, bei Harry hat es sich mehr zusammen gerissen, fast zu viel damals ...
aber jetzt ... bei Sota :D der ist wohl ein rotes Tuch für ihn ...
und eigentlich weiß dieser eine Alpha ja, dass das Weibchen sich schon längst für ihn entschieden hat ;)


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