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Mischling

von

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Verständnis

Kapitel 4. Verständnis
 

Kagome überlegt hin und her, trägt aber dann die Miko, die wieder erstaunt ist, was sie tut, zu ihrem Dorf. Sie läuft sehr schnell bis zum Dorfeingang, ab da geht sie langsam und sehr vorsichtig durch das Dorf. Die Dorfbewohner haben sie bemerkt und beobachten sie.
 

Mit der Priesterin auf dem Rücken, kann sie sich nicht wehren, wenn sie jemand angreift, daher ist sehr wachsam und beobachtet alles ganz genau. Die Miko auf ihrem Rücken sagt ihr wo ihre Hütte steht, es ist die höchstgelegene Hütte im Dorf. Kagome nickt nur und bringt sie hin. Da die Dorfbewohner ihnen mit Mistgabeln, Speere und anderen Waffen gefolgt sind, legt sie die Miko nur vor ihrem Haus im Gras ab und geht alleine in die Hütte. Sie holt Verband und Heilkräuter und verarztet die alte Frau. Diese wundert sich das sie so gut über Kräuter Bescheid weiß und denkt an ihre erste Begegnung. Sie hatte ihr erzählt dass sie eine Miko war bevor sie zu einem Dämon wurde. Das war anscheinend die Wahrheit gewesen.

Kagome bewegt sich sehr langsam und beobachtet alles um sich herum ganz genau. Sie ist sehr nervös und ihre Sinne sind auf das höchste angespannt. Sie versucht die alte Dame nicht mit ihren scharfen Fingernägeln zu verletzen und so vorsichtig zu sein wie es nur geht. Nach der Behandlung legt sie die Kräuter und den Verband neben die Priesterin und geht rückwärts, geduckt, zurück in den Wald.

Die Miko will sie vom Gehen abhalten und sagt: „Bleib hier.“, und versucht sich aufzurichten. Sie bewegt sich zu schnell und die Wunden öffnen sich wieder, der Verband wird rot.

„Nein“, sagt Kagome geschockt und geht wieder auf sie zu und drückt sie wieder auf den Boden. „Ihr wisst doch, das ihr euch nicht bewegen dürft sonst gehen die Wunden nie zu.“ Ohne darauf einzugehen stellt die Miko ihre Fragen auf die sie einfach keine Antwort findet.

„Warum hast du mich gerettet, du hast nicht nur die restlichen Dämonen erledigt, sondern mich auch hierher gebracht. Dazu hast du mich versorgt, obwohl alle anderen mit Waffen auf dich gezielt haben. Warum?“

„Na ja“, antwortet Kagome ihr. „1. Die Dämonen hätten mich sowieso angegriffen. 2. Hätten die Dorf Bewohner erst morgen nach dir gesucht und du wärst schon längst verblutet. 3. Sieht es so aus, als wärst du die Einziege in diesem Dorf die etwas von Kräutern versteht. Wer hätte dich also sonst behandelt.“

Die Dorf Bewohner lassen ihre Waffen etwas sinken als sie das hören.

„Leute, gebt diesem Mädchen frische Klamotten und legt die Waffen weg.“, sagt die Miko zu den Dorfbewohnern.

„Was? Nein danke, ich sollte wieder gehen.“, protestiert Kagome. Aber die Alte lässt kein Nein durchgehen, sie begründet dass keiner sie vom Aufstehen abhalten könnte außer sie und das nur sie sie in ihre Hütte tragen könnte ohne das die Wunde wieder aufgeht und das nur sie weiß wohin mit den Kräutern. Die Dämonin ist für heute ihr Gast und damit ist Schluss.

Kagome gibt sich geschlagen und wartet die Reaktion der Dorfbewohner ab. Es kommen keine Widerworte von den Dorfbewohnern und sie akzeptiert die Dämonin im Dorf. Nun trägt sie die ältere in ihre Hütte und legt sie auf ihren Futon. Kagome fragt sie ob sie so etwas wie der Dorf Älteste des Dorfes ist, weil niemand ihr widersprochen hat.

Die Priesterin antwortet „Ja, unser Dorf Ältester, ist getötet worden, bevor ein neuer gewählt wurde. Die Bewohner dieses Dorfes wollten danach das ich das übernehme, wie heißt du eigentlich mein Kind. Mein Name ist Mikaede.“

„Ich heiße Kagome.“

„Nun gut Kagome, sortierst du bitte die Kräuter wieder ein, die du verwendet hast? Gleichzeitig kannst du mir dann auch erzählen was mit dir passiert ist.“

„Gerne Mikaede.“ Die junge Dämonin versucht beim sortieren so ausführlich wie möglich zu erzählen was mit ihr passiert ist. Die Priesterin wundert sich sehr über ihre Geschichte, glaubt ihr aber. Nach ein paar Minuten kommt ein Mädchen in Kagomes alter mit einem lianen Kimono für sie, zu ihnen. Sie hat noch ein bisschen Angst vor Kagome, das kann die Dämonin riechen. Daher nimmt sie vorsichtig die Klamotten an, bedankt sich und geht in den Wald. Dort zieht sie sich um. Danach geht sie zu Mikaede zurück und bleibt über Nacht im Dorf.

Am nächsten Tag sagt Kagome der Miko das sie zurück zu ihren Freunden geht, um ihnen Bescheid zu geben das sie hier ist. Die ältere nickt nur verständnisvoll und verspricht sich nicht zu bewegen.

Kagome läuft zu Rin und Jaken zurück und Rin bemerkt sofort ihren neuen Kimono. Kagome erklärt ihnen, das sie jemandem in der Nähe helfen will und deswegen den heutigen Tag weg sein wird. Sie hilft ihnen Fische zu fangen und ein Feuer zu machen. Bevor sie wieder zurück geht erzählt sie Jaken noch, das er gut auf Rin aufpassen muss, da es gibt hier in der Gegend sehr viele hungrige Dämonen gibt. Er meckert herum, dass er das weiß und sie ihn nicht darauf aufmerksam machen muss und Kagome kehrt zu Mikaede zu zurück. Mittags kommt sie wieder zum Dorf. Die Priesterin erzählt ihr, dass es einen verletzten im Dorf gibt, Mikaede weiß nicht wie sie ihn behandeln soll und fragt daher Kagome um Hilfe. Sie folgt ihr zu einer abgelegenen Hütte, darin liegt ein Mann so groß wie Inuyasha. Er riecht nach Kräutern, wegen den zahlreichen Behandlungen, aber sein eigentlicher Geruch ist wie verdeckt. Der Mann ist zugedeckt und ihm scheint kalt zu sein. Mikaede erklärt, das er sich nicht richtig bewegen kann. Der Mann öffnet die Augen und scheint bemerkt zu haben dass sie kein Mensch ist, denn er schaut Mikaede fragend an. Die Miko beruhigt ihn und stellt Kagome als eine Dämonische Priesterin vor. Kagome schaut sich seinen Körper an.

„Was ist mit ihm passiert?“ fragt sie die Miko hinter ihr. Mikaede erzählt ihr das der Mann nicht sprechen kann. Das findet Kagome merkwürdig, er riecht gesund soweit sie das beurteilen kann.



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