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Mischling

von

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Rückkehr

Nur so als kurze Info vorneweg. Vom Dorf aus liegt Kagomes Brunnen im Norden.
 

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Kapitel 14. Rückkehr
 

Ihre Freunde, haben sie nach ihr gesucht? Machen sie Mama, Opa, Sota sorgen um sie? Wie soll sie ihnen allen wieder gegenübertreten? Sie ist nun ein Dämon! Wie wird Inuyasha darauf reagieren? Die ganze Nacht lang kreisen diese und mehr Fragen durch ihren Kopf.
 

Am nächsten morgen sagt sie den anderen, dass sie ein Dorf suchen geht um sich neue Klamotten zu besorgen. Als Dämonin ist das gar nicht so leicht, aber sie findet ein Dorf in dem die Menschen Dämonen gewohnt sind und dort glücklicherweise auch eine Dämonin die ihr ihren Kimono wieder flickt. Die Schneiderin wundert sich zwar über die hohe Qualität des Kleidungsstückes und bezweifelt eine kurze Zeit, das sie das richtige Material zur Verfügung hat, findet dann aber doch das passende. Als Gegenleistung hilft sie der Dämonin in ihrem Haus aus. Die Schneiderin ist sehr erfreut über ihre Hilfe und gibt ihr für die Zeit in der sie ihren Kimono flickt einen anderen. Er ist komplett braun und passt Kagome gut. Sie kümmert sich um ihre jüngeren Geschwister, überbringt fertige Klamotten und erfüllt anderweitige Aufgaben für sie. Erst abends kehr Kagome zu Rin und den anderen zurück und hilft Rin beim einschlafen, indem sie ihr etwas vor summt. Sesshomaru ist immer noch nicht wieder zurück. Sie fängt wieder an sich Gedanken darüber zu machen ob sie ihm auf die nerven geht, denn in letzter Zeit ist er viel häufiger weg als sonst. Sie reist nun schon insgesamt fast 2 Monate mit der kleinen Gruppe. 8 Wochen sind sie schon zusammen unterwegs. Da die ganze Zeit irgendetwas zu tun war ist die Zeit richtig an ihr vorbei geflogen.

Die ganze Nacht sinniert sie darüber was sie nun machen soll und fällt eine Entscheidung.

Am nächsten morgen legt sie Feuerholz auf und besorgt Rin etwas zu essen. Als Rin aufwacht freut sie sich riesig darüber das Kagome Fische für sie brät. Doch nachdem sie aufgegessen hat geht sie mit Kagome ein wenig auf die Wiese und wird von ihr in den Arm genommen. Bevor sie nachfragen kann sagt Kagome ihr dass sie weg geht.

Rin ist geschockt und fragt sie sofort: „Wieso? Wohin?“ Kagome sieht ihr in die nassen Augen und antwortet das sie ein paar Fragen hat auf die sie Antworten haben will. Rin ist sehr traurig das Kagome gehen will und klammert sich ganz fest an ihre neue Freundin. Kagome drückt Rin ganz fest an sich und verspricht ihr zu ihr zurück zu kommen. Rin freut sich darüber und Kagome verabschiedet sich von ihr. Immer noch traurig aber lächelnd verabschiedet sich Rin auch von ihr. Kagome sagt das gleiche zu Jacken und Ah-Uhn und verabschiedet sich auch von den beiden. Sie streichelt Ah-Uhn über die Köpfe und bittet die beiden gut auf Rin aufzupassen.

Die patzige antwort von Jacken lautet: „Was denkst du denn was wir sonst hier machen! Hä, du dummes Weib! Nun hau schon endlich ab.“ Kagome kann dazu nur lächeln.

Rin kommt noch mal auf sie zugelaufen und fragt: „Willst du dich nicht auch von Sesshomaru-sama verabschieden?“

„Kannst du ihm bitte sagen, dass ich gegangen bin und dass ich Antworten suche?“, fragt Kagome lächelnd. Rin strahlt sie an. Sie wird diese wichtige Aufgabe übernehmen und es Sesshomaru-sama ausrichten. Winkend geht Kagome davon. Sie kehrt zu ihrer alten Familie zurück. Sie freut sich schon auf die erstaunten Gesichter.
 

Inuyasha sitzt vor dem Dorf in dem er lebt auf einem einzelnen Baum vor dem Waldrand. Kagome ist verschwunden und die ganze Sucherei hat nichts gebracht. Seit 2 ganzen Monaten ist sie unauffindbar. Er bemerkt einen Dämon in der Nähe der zu schnell auf das Dorf zu läuft. Er spingt vom Baum und zieht Tessaiga. Er kann den Dämon ganz genau riechen, er verringert seine Geschwindigkeit nicht und Inuyasha zielt mit seiner Windnarbe in den Wald.

„Wohin zielst du Inuyasha?“ kommt es plötzlich hinter ihm. „Ich stehe doch schon längst hinter dir.“ Er ist überrascht, diese Stimme! Blitzschnell dreht er sich um. Sie springt einen Meter zurück.

„K-Kagome?“, kommt es von dem Halbdämon.

„Ja, stehe hier, warum?“, fragt Kagome ihn grinsend.

„Warum riechst du nach Dämon und was hast du für Klamotten an?“, fragt er misstrauisch.

Etwas enttäuscht von seiner Reaktion, ist sie einerseits froh dass sie ihre Kleidung und sich gewaschen hat, sonst gäbe es nur noch mehr Fragen die sie eigentlich nicht beantworten möchte. Leicht lächelnd antwortet sie: „Erstens Inuyasha, bin ich ein Dämon. Zw-“

„Was?“ schreit Inuyasha sie an. „Du bist ein Dämon? Was soll das denn bitte heißen?“

Von seiner barschen und viel zu lauten frage zuckt Kagome zusammen und fragt genervt und laut zurück: „Ja! Was dagegen?“

„Und ob ich da was da gegen habe! Wieso zur Hölle bis du bitte ein Dämon?“ Bevor sie antworten kann bemerkt sie Sango, Kirara, Miroku und Shippou. Die vier kommen auf sie zugelaufen.

„Was ist los, Inuyasha?“, ruft Miroku. „Wir haben die Windnarbe gehört und danach laute Stimmen.“

„Er wollte mich erschlagen.“, antwortet Kagome etwas mies gelaunt. Alle drei sind geschockt, als sie Kagome neben dem Baum erblicken. Shippou springt als erstes auf sie zu. Der kleine Kitzune (Fuchs) ruft ihren Namen und hüpft in ihren Arm. Kagome fängt ihn auf und drückt ihn fest. Nun bewegen sich auch die anderen auf sie zu und umarmen sie. Viele Fragen schlagen übereinander und Kagome versucht sie erst einmal zu beruhigen.

Shippou begutachtet gerade ihre Hände als sie sagt: „Pass auf meine Fingernägel auf. Du könntest dich verletzen.“ Alle schaut sie verständnislos an. Kagome nimmt ihre Hand aus Shippous und fährt ihre Krallen zum Beweis aus.

„Ich bin zurzeit ein vollwertiger Dämon.“

Sango sieht sich ihre Nägel an und meint erstaunt: „Wie ist das möglich?“

„Das ist unmöglich.“, sagt Miroku fast zu sich selber.

„Ich habe keine Ahnung wie es passiert ist.“, antwortet Kagome ihnen wahrheitsgemäß. Inuyasha kann es nicht fassen und regt sich innerlich auf, das sie nun ein vollwertiger Dämon ist und ihm nicht mal verraten will wie sie es geschafft hat. Wieso? Wieso ist sie ein verdammter vollwertiger Dämon?



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