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Mischling

von

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Flüstern

Kapitel 46. Flüstern
 

Gähnend streckt sich Sato und wundert sich wann er gestern eingeschlafen ist. Er sitzt an einem Baum gelehnt bei der kleinen Truppe mit der er am reisen ist. Kikyou schläft auch noch und als er über die Raststelle blickt, sieht er dass auch die restlichen Mitglieder noch schlafen. So leise wie möglich steht er auf um Kikyou nicht zu wecken. Er denkt sich dass seine Auserwählte, nach dem ganzen kämpfen, nach dem aufwachen, bestimmt Lust auf ein Bad hat und beschließt nach einer heißen Quelle Ausschau zu halten. Der Kater geht los um neues Feuerholz zu holen, wie gestern morgen. Seine Sinne führen ihn zu einem Fluss, einem See, aber eine heiße Quelle ist nicht in der Nähe.

Mit dem Holz kehrt er zu den anderen zurück und weckt den Halbdämon als er Holz aufs Feuer legt. Inuyasha grummelt etwas, setzt sich wieder gemütlich hin und wartet auf die anderen. So unhöflich wie immer, denkt Sato sich und fragt sich wieder was Kikyou nur an ihm findet. Er setzt sich wieder an den Baum an dem er geschlafen hat und wartet auch. Er überlegt kurz ob er trainieren gehen soll, aber er will beim aufwachen von Kikyou hier sein, damit sich seine Auserwählte keine sorgen um ihn macht.

Die aufgehende Sonne weckt zuerst Kikyou und auch Sango. Die beiden Damen werden von Sato gegrüßt und Kikyou fragt ob sie schon das Frühstück vorbereiten sollen. Zusammen kochen Sie die Reste von gestern wieder auf und Sato erzählt den beiden von dem See in dem sie sich waschen können. Seine Auserwählte bedankt sich bei ihm und bespricht mit ihrer Freundin dass sie nach dem Frühstück gehen.

Von der warmen Sonne und dem leckeren Geruch des Eintopfs wachen schließlich auch Miroku, Shippou und Kirara auf. Kikyou lässt Inuyasha vom Baum kommen und gemeinsam wird gefrühstückt.

Sato beobachtet die kleine Truppe und hat ein merkwürdiges Gefühl. Als wäre etwas falsch an diesem Bild. Alle sind da. Kikyou, seine Auserwählte, die neben Inuyasha sitzt, den sie liebt und Shippou, der Fuchsdämon der sie wie seine Mutter sieht. Sango und Miroku die nebeneinander sitzen und sich flirtend streiten und natürlich Kirara die den beiden dabei zusieht.

Alle sind da. Alles ist wie immer und dennoch hat er dieses leichte merkwürdige Gefühl. Es ist als würde sein siebter Sinn, sei Instinkt ihn vor etwas warnen wollen. Nur vor was?

Der Kater denkt an den gestrigen Tag zurück an dem Kikyou mit Shippou und Sango in ein Dorf gegangen sind um Besorgungen zu machen, er wurde dann angegriffen und musste sich mit dem geschwächten Halbdämon rumschlagen. Der wie immer nicht auf ihn hören wollte.

Die anderen kamen abends wieder und Kikyou hat Miroku eine Mixtur verabreicht um ihm zu helfen. Wobei Sango sich neben ihn gesetzt hat, voller Sorge und der Lustmolch von einem Mönch aufgewacht ist nur um sie zu begrapschen und zurück ins Koma geschickt wurde.

Wann er eingeschlafen ist, ist ihm ein Rätsel aber ansonsten gibt es nichts ungewöhnliches was passiert ist.

Sich nicht weiter den Kopf darüber zerbrechend beteiligt er sich an den Gesprächen.

Miroku geht es zwar etwas besser und er kann sich aufrichten, aber Kikyou will nicht das er versucht auf zu stehen. Sie beschließen für heute hier zu bleiben und sich noch etwas aus zu ruhen. Gemeinsam sind sie stärker und können sich besser gegen die Angriffe wehren. Sato fällt auf das sie gestern Nacht gar nicht angegriffen wurden. Das ist komisch. Sango hat doch erzählt dass sie jede Nacht und jeden Tag ohne Ausnahme angegriffen wurden. Vielleicht konnte er sie gestern Mittag einfach davon überzeugen das ihre Angriffe sinnlos sind, da er nun mit Kikyou zu den anderen dazu gestoßen ist.
 

Der Tag vergeht und die Truppe wird bis zum Mittag immer angespannte. Alle erwarten den heutigen Angriff und bereiten sich darauf vor. Kikyou hat sich einen Plan zurecht gelegt indem Sango und Kirara Miroku beschützen, Shippou eingeschlossen, und Sato und Inuyasha vorne Kämpfen. Somit sind sie vorne und hinten geschützt und sie kann von der Mitte aus allen helfen.
 

Sie essen noch und dann riecht Sato auch schon die Dämonen, er warnt die anderen und geht mit Inuyasha auf die Lichtung um die Angreifer ab zu fangen.

Die Formation funktioniert gut. Er und der Halbe Hund kämpfen an der Front, Kikyou unterstützt sie mit Pfeilen und Sango beschützt mit Kirara Miroku und Shippou. Dennoch hat Sato das Gefühl dass etwas nicht stimmt und findet auch schnell heraus was es ist. Seine Auserwählte hilft mehr Inuyasha als ihm. Er schiebt das auf seine Eifersucht, da er nun Kikyou teilen muss, dennoch stört es ihn. Sehr sogar.

Er versucht es positiv zu sehen, das er sich selber verteidigen kann und besser im kämpfen ist als Inuyasha, doch das hilft nicht viel.

Als es endlich vorüber ist will Shippou bei Kikyou auf den Arm, doch sie sagt ihm er muss noch warten und sieht sich zuerst Inuyasha an, der sich leicht verletzt hat. Sato beobachtet dass etwas erstaunt, da sie seine bitten sonst nie ablehnt. Und Inuyasha Verletzung im Gesicht heilt auch von allein, es ist schließlich nur ein Kratzer. Als sie ihn dann auch fragt ob er verletzt ist fühlt er sich besser und gleichzeitig verwirrt ihn die Frage. Als würde sie die Frage falsch stellen.

Nun nimmt sie Shippou endlich auf den Arm, aber der Kleine fühlt sich nicht wohl. Er wechselt immer wieder die Position bis er schließlich ganz runter hüpft und mit Kirara spielen geht.

Es wird Abend und das leise flüstern das etwas nicht stimmt lässt Sato nicht los. Shippou scheint es ähnlich zu gehen, da er nicht mehr bei Kikyou auf den Arm will und lieber bei Kirara oder Sango ist.

Beim Schlafen gehen fühlt sich Sato noch unwohler. Shippou kommt zu ihm, da Kikyou nicht mit ihm schlafen will und Sato fällt auf das sie nicht neben ihm sondern neben Inuyasha schläft. Deswegen kann er auch die ganze Nacht nicht einschlafen.



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