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Mischling

von

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Beste Freunde

Kapitel 73. Beste Freunde
 

Yuka geht es wieder besser und Kagome wird von ihren drei Freundinnen über den neuesten Tratsch versorgt, besonders über Hojo. Die drei Damen scheinen irgendwas im Schilde zu führen, nur weiß Kagome noch nicht so genau was.
 

Die ganzen Schulpausen über bearbeiten die drei sie, damit sie mit ihnen in die Stadt geht um dort etwas zu essen. Da sie keine Gedanken lesen kann, muss Kagome wohl oder übel mitspielen, um heraus zu finden was die drei vorhaben.

Die Schule ist recht schnell vorbei und Kagome versteht mittlerweile alles und hat sich an den Lärm und die Gerüche gewöhnt. Sie hat gelernt ihr Gehör zu kontrollieren und damit auch wie viel von ihrem Umfeld sie hört. Das gleiche funktioniert mit ihrer Nase, deren Funktion sie runter gefahren hat, sodass sie weniger riecht und sich weniger auf fremde Gerüche konzentrieren muss. Der Nachteil ist, dass sie nicht mehr voraussehen kann wer ihr als nächstes begegnet, was ihr Unbehagen bereitet. Durch ihre Verwandlung wusste sie immer wer wo ist und was als nächstes passiert, aber durch das konzentrieren auf nur wichtige Dinge, kann sie das nicht mehr. Obwohl sie noch nicht all zu lange als Mischling lebt, hat sie sich schon so sehr daran gewöhnt, dass es ihr jetzt fast Angst macht, nicht mehr alles mit zu bekommen.

Nach der Schule, lässt Kagome sich also von ihren Freundinnen zu einem Cafe leiten, welches leckere Törtchen und Muffins als Nachtisch serviert. Zuerst ist auch alles in Ordnung, sie Unterhalten sich über alles Mögliche, insbesondere wird das Gespräch auf Inuyasha gelenkt und Kagome hat es schwer das Thema zu wechseln. Die drei wollen auf den neuesten Stad gebracht werden und zwischendurch werden Andeutungen auf andere süße Jungs aus der Schule gemacht und natürlich auch auf Hojo. Kagome bemerkt dann wie die drei immer öfter auf die Uhr sehen, oder sich im Cafe umsehen. Als würden sie auf etwas warten. Und wie es der Zufall so will, kommt Hojo ins Cafe und die drei rufen ihn zu ihrem Tisch. So langsam versteht die Schülerin was die drei vorhaben. Natürlich müssen sie alle drei nun auf die Toilette und lassen Kagome damit mit dem Schüler alleine.

Soviel zu ihren besten Freunden.

Eri und Yuka waren schon immer der Meinung das Inuyasha nicht der richtige für sie ist und nun scheinen sie sich mit Hojo verbündet zu haben. Ayumi spielt wahrscheinlich mit, weil sie auch der Meinung ist das Inuyasha nicht ihre wahre Liebe ist und sie diese mit Hojo verwirklichen soll.

Kagome hört wie die drei, die ihre Sachen mitgenommen haben, nicht bis zur Toilette kommen und stattdessen das Geschäft verlassen. Die Schülerin kann schlecht sagen dass die drei wohl nicht wiederkommen und muss sich mit Hojo abgeben. Er ist ja kein schlechter Junge oder so, nur einfach nicht ihr Typ. Sesshomaru wäre da … , nicht schon wieder. Sie wollte sich den besagten Dämon doch aus dem Kopf schlagen. Der Schüler beobachtet ihren Gesichtsausdruck und fragt ob alles in Ordnung ist. Kagome meint das alles in Ordnung ist und könnte sich im nächsten Moment selbst eine scheuern. Hätte sie gesagt sie hat Kopfschmerzen, hätte sie heim gehen können. Hojo scheint etwas nervös und redet über die Arztpraxis seiner Familie und allerlei langweiligen Kram. Die Dämonin verfolgt derweil die Spuren ihrer Freunde nach draußen, auf die andere Straßenseite in ein Cafe gegenüber. Echt jetzt? Oh man.

Eigentlich schlau eingefädelt. Sie laden sie zum Essen ein, Hojo schaut zufällig vorbei, die drei haben aufgegessen und gehen und lassen sie alleine. Doch die drei gehen nicht ganz weg. Nein, sie setzen sich ins Cafe gegenüber und beobachten sie. Das war wohl von langer Hand mit Hojo so geplant. Wann haben die vier sich bitte verbündet?

Und was nun? Der Schüler hat das anscheinend auch schon geplant und meint er hat eine Überraschung für sie. Jetzt will Kagome ihn davon überzeugen dass sie heim muss, aber der Junge hat schon für sie bezahlt und lässt sich nicht von seinem Vorhaben abbringen. Im stillen zähne knirschend versucht Kagome nicht so genervt zu sein.

Sie gehen also los, in Richtung seines Hauses. Zuerst ihr Lieblingseis, dann ein kleines Geschenk, ein Armband mit einem kleinen Katzenanhänger und dann führt er sie zu sich nach Hause. Hier ist der Punkt an dem Kagome endgültig meint das der Tag schön war, aber sie jetzt heim muss. Sie will ganz einfach nicht zu ihm rein gehen und nicht mehr raus können. Es ist schwer genug sich von dem Jungen los zu reißen, wenn er einen erst mal hat.

Der Schüler scheint leicht enttäuscht will ihr aber dennoch seine Überraschung zeigen und verschwindet nach drinnen.

Kagomes Aufmerksamkeit wird derzeit auf drei Figuren gelenkt, die ihnen schon die ganze Zeit kichernd folgen. Eri, Yuka und Ayumi. Die drei haben den Spaß ihres Leben s ihr dabei zu zusehen wie sie sich windet. Für sie sieht es wahrscheinlich sogar so aus, als ob sie sich freuen würde, mit Hojo Zeit zu verbringen, aber das Gegenteil ist der Fall.

Vor ihr erscheint Hojo wieder in der Tür mit einem Korb in der Hand. Noch ein Geschenk? Yay(sarkasmus). Bitte nicht. Doch er will dass sie den Korb öffnet und verwundert stellt Kagome fest dass darin ein Katzenbaby liegt.

Kagome schmelzt dahin. Der kleine Flauschball ist soooo süß.

„Du kannst sie ruhig mal hochnehmen.“, ermuntert Hojo sie.

„Wirklich?“, fragt Kagome entzückt und nimmt das Kätzchen auf die Hand.

„Sie heißt Antie.“, meint er und Kagome begrüßt sie mit ihrem Namen. Das Kätzchen ist grade mal so groß wie ihre zwei Hände und noch etwas verschlafen.

„Sooooo flauschig.“, freut Kagome sich und hört kaum wie Hojo ihr erzählt, dass sie ihre Katze ja mal zum spielen mitbringen könnte. Als Kagome realisiert was er gesagt hat muss Kagome ihn abweisen. „Ich glaube nicht, dass das eine so gute Idee ist. Buyo erholt sich ja gerade erst von seiner Entführung.“, erklärt sie sich, was eine Lüge ist, aber wie soll sie ihn sonst abweisen. Hojo meint zwar dass er das versteht und sie sich zu einem späteren Zeitpunkt treffen können, aber Kagome meint das Buyo wegen der ganzen Sache sehr zurückhaltend geworden ist und das nicht klappen wird.

Der Junge scheint sehr enttäuscht über die Aussage und die Schülerin meint sie können es ja versuchen. Kagome würde sich zwar gerne selber schlagen, aber sie will ihm wirklich nicht weh tun. „Da Buyo einer Katze vielleicht mehr vertraut als einem Menschen, kann er so ja vielleicht sein Vertrauen wieder finden“, meint sie als Erklärung. Das muntert Hojo wieder auf und Kagome verabschiedet sich.

Da hat Hojo sie aber ganz schön um den Finger gewickelt.



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