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Mischling

von

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Aufregung

Kapitel 79. Aufregung
 

Auf ihrem Weg zum Katzenclan fällt Kagome auf, das sie sich noch nie in ihre Hundeform verwandelt hat. Als sie sich das erste Mal verwandelt hat, war eine Verwandlung anstrengend genug und seit dem hat sie immer nur die Form der Katze benutzt, wenn sie sich verwandet hat. Sollte sie als Hund nicht schneller sein?
 

Sie beschließt das gleich mal aus zu probieren, denn es würde die Reisezeit um ein gutes Stück verkürzen. Beim laufen versucht sie sich auf ihr Yoki zu konzentrieren und ihr Instinkt übernimmt das laufen. Sie spürt eindeutig zwei unterschiedliche Energien in sich. Nicht zwei verschiedene Yokis, sondern mehr so als könnte sie ihr Yoki in zwei unterschiedliche Teile teilen, auch wenn sie zusammengehören.

Die Trennung der Katzenaura von der Hundeaura stellt sich als einfacher als gedacht heraus und beim laufen verändert sich ihr Körper. Sie wird noch ein gutes Stück größer und auch ihr Fell wird länger. Ihre Ohren werden größer und liegen nun mehr an ihrem Kopf. Sie macht einen kurzen Umweg zu einem Fluss in der Nähe und sieht sich ihr Spiegelbild an. Ihre Fellfarbe ist fast gleich geblieben, nur das ihre Brust weißer ist und nicht nur ein weißer Fleck. Auch um ihre schwarze Nase ist ihr Fell nun weiß und das weiße Fell zieht sich hoch bis über ihre Stirn. Das einzigste was wohl gleich geblieben ist, ist das ihre Pfoten weiß sind. Ihre schwarzen Ohren sind abgeknickt und ihre blauen Augen sehen sie vertrauenswürdig aus dem Wasser aus an. (Sieht aus wie ein schwarz weißer Australian Shepherd)

Hübsch, denkt sie sich. Zwar sieht sie nicht sehr dämonisch aus, ohne Dämonen male, wie Sesshomaru sie hat, aber allein durch ihre Größe ist erkenntlich das sie ein Hundedämon ist. `Dann wollen wir doch mal sehen`, denkt sie sich, `ob ich jetzt schneller bin.`

Sie ist nun ein gutes Stück größer als vorher und gefühlt auch doppelt so schnell wie vorher. Warum ist ihr das nicht früher eingefallen? Das wäre damals wirklich nützlich gewesen.

In kürzester Zeit erreicht sie das Gebiet des Katzenclans und rennt gleich durch die Barriere.

Oben angekommen tritt sie als Hund durch die Barriere die ihr Baum erzeugt und alles ist in heller Aufregung. Kagome fühlt sich schuldig, da sie als Hund ins Katzengebiet eingedrungen ist, aber selbst als sie sich zurück verwandelt, sind alle noch sehr nervös und aufgeregt.

„Was ist den los?“, fragt Kagome als Aikana endlich raus kommt um sie zu empfangen.

„Die Schüler sind weg.“, antwortet sie ich.

„Was?!“, nun überträgt sich die Anspannung und Nervosität auch auf sie.

Die Anführerin erklärt und erzählt, dass als Sota mit Kagome weggegangen ist, auch die anderen Schüler die Welt erkunden wollten, als Sato dann zurück letzte Woche zurück kam, waren sie nicht mehr zu bremsen. Die übrigen Katzen Dämonen trauten sich nicht hinterher und die fünf sind alle in verschiedene Richtungen verschwunden, wie sie herausgefunden haben. Sota hat versucht ihnen Mut zu machen und mit einigen das Gelände um den Clan abgesucht, als sie dann aber herausgefunden haben, dass die fünf sich aufgeteilt haben, sind sie zurück gekommen und haben überlegt was sie tun sollen.

Sie haben die Schüler untereinander aufgeteilt und sie gleich mit eingeplant. Sato sucht allein Matsu, da er sich schon gut draußen zu Recht findet. Tamaku und Mayu folgen Suzuna, Martha und Haruki folgen Makina und Shin und Nazuna folgen Uzuri. Teru ist dann für Kagome übrig geblieben, weil sie die älteste ist.

Sie haben diese Aufteilung beschlossen, da einige zurück bleiben mussten. Unter anderem musste Aikana bleiben, was ihr gar nicht zusagt, da sie als Anführer die restlichen Dämonen unter Kontrolle halten soll. Ihr Träger Yuta ist an ihrer Seite zurück geblieben, um Aikana zu beschützen und falls die Schüler von alleine zurück finden.

Minto ist auch geblieben, um verletzte zu heilen wenn sie zurück kommen. Zudem ist die Mischlingsdämonin in keiner guten Verfassung, seit ihr Träger gestorben ist. Sie hat kaum Lebenslust. Verständlich, denkt Kagome und fühlt sich erneut schuldig, da sie in der ganzen Zeit keinen einigen Moment an ihn oder ihre Schwester gedacht hat.

Dann sind noch die jüngeren Zwillinge geblieben, oder eher mussten sie hier bleiben und durften nicht weg. Einstimmig haben alle gesagt, dass Minna und Mädlin zu jung und unerfahren sind und ihre Träger sind natürlich an ihren Seiten geblieben, auch damit sie keinen Unfug bauen und eigenständig los ziehen.

Shima und Hisui sind ebenfalls geblieben, sowie Junji und Yuriko. Sie bleiben als Wächter des Clans zurück und verteidigen, wenn nötig ihr Revier. Gleichzeitig suchen sie aber auch regelmäßig die Umgebung ab.

Kagome muss lächeln, als sie hört wie Sato mitgeholfen hat alles zu Regeln. Er ist in der Zeit, mit der er mit ihr gereist ist wohl klüger geworden. Sie nimmt sich vor ihren grünäugigen Träger zu loben, sobald sich alles beruhigt hat und alle Schüler wieder zurück gefunden haben.

Die Dämonin will schnell noch ihre Schwester besuchen, bevor sie auch schon weiter muss. Shima ist gerade bei der Mischlingsdämonin und versucht ihr bei zu stehen. Die beiden sitzen in Mintos Raum. Doch die Dämonin scheint wenig Interesse an dem gesagten zu haben. Ihre schwarzen Haare scheinen matt zu sein und auch ihre grünen Augen sind leer. Kagome begrüßt sie leise um sie nicht zu erschrecken und setzt sich ganz nah zu ihr. Sie mit einem Arm umarmend, schaukelt sie eicht hin und her und erzählt Minto das sie zuhause war und es dort mit einem verrückten selbsternannten Dämonenjäger zu tun hatte. Sie erzählt von ihrem kleinen Bruder der sich verliebt hat und von ihrem Kater Buyo der jetzt ein Dämon ist und von ihrer Mutter die sich immer noch Sorgen um sie macht, obwohl sie eine Mischlingsdämonin ist. Minto reagiert kaum und als Kagome ihr lilanes Dämonenmal sieht, findet sie dass es leicht verblasst ist. Das feuerähnliche Mal ist nicht mehr dunkel lila, wie zuvor. Über es streichend, versucht Kagome Minto mit ihrem Yoki wieder Leben ein zu hauchen. Ein wenig funktioniert es, denn ihre Schwester blinzelt und sieht sie langsam an. Kagome lächelt erfreut. Sobald sie wieder da ist wird sie mehr Zeit für sie haben und ihr helfen alles zu verarbeiten. Sie erklärt ihrer Schwester das sie schon wieder weiter muss, aber wenn sie wieder kommt, dann machen sie einen schönen Ausflug und erzählen sich alles. So wie Schwestern das nun mal tun. Minto nickt nur und Kagome übergibt sie wieder Shima, die sich freut wieder etwas Farbe in Mintos Gesicht zu sehen



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