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Des Schicksals seltsames Spiel!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Morgen.. ☺️☺️☺️

Wie immer ziemlich früh am Morgen bringe ich euch das neue Kap!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen

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Eine wichtige Entscheidung!

Eine wichtige Entscheidung!
 

„Und Hop.“ Mit einer schnellen Bewegung hob Inuyasha seinen Sohn aus dem Auto. Nachdem er noch einmal versucht hatte mit seiner Familie zu sprechen und dabei auf ziemlich taube Ohren gestoßen war, war Inuyasha mit seinen Kindern nach Hause gefahren. Das Haus war dunkel. Kagome hatte sich sicher in ihr Schlafzimmer zurückgezogen. „Papa… warum hatten Mama und Oma Streit?“ Überrascht über die Frage sah Inuyasha kurz seinen Sohn an. Natürlich wusste Takehito nicht, was genau passiert war. Dass seine Mutter aber bereits zu Hause war, hatten die Kinder sehr wohl mitbekommen. Inuyasha musste sich also etwas einfallen lassen. „Weißt du, mein Kleiner. Manchmal sind die Erwachsenen nicht einer Meinung und das diskutieren sie aus“, wich er der eigentlichen Frage aus. „Sind wir schuld?“, wollte sein Sohn plötzlich niedergeschlagen wissen. Inuyashas Augen weiteten sich. Sowas sollten seine Kinder auf keinen Fall denken. Schnell kniete er sich zu seinen Kindern und sorgte damit dafür, dass sie ihn ansahen.

„Hört mal. Nur weil Mama und Oma nicht einer Meinung sind und ein bisschen lauter werden, heißt das nicht, dass ihr daran schuld seid. Ihr seid so wie ihr seid perfekt und eure Mutter und ich lieben euch über alles!“, machte er seinen Kindern klar. „Geht es Mami gut?“, fragte nun seine Tochter leicht weinerlich. Inuyasha hatte alle Mühe zu verhindern, dass seine Kinder anfingen zu weinen. Denn plötzlich hatten sie alle drei Tränen in den Augen. „Mama geht es gut. Und wisst ihr was? Damit ihr davon überzeugt seid könnt ihr heute alle drei bei uns schlafen. Wie findet ihr das?“, versuchte Inuyasha seine Kinder auf andere Gedanken zu bringen. Dies schien auch zu funktionieren, da die drei freudig zur Haustür liefen und ungeduldig darauf warteten, dass Inuyasha ihnen folgte und endlich aufsperrte.
 

„Mama“, riefen ihre Kinder im Chor, als sie die Tür zu ihrem Schlafzimmer aufrissen wurde. Mit im Gepäck hatten sie ihre Decken und ihren Vater, der etwas verlegen lächelte. „Na meine Süßen… habt ihr Papa wieder überzeugt bei uns schlafen zu dürfen?“, fragte sie lächelnd ihre Kinder. Nachdem sie eine ganze Weile geweint hatte und froh war allein zu sein, freute sie sich nun wieder ihre Familie um sich zu haben. „Ja“, klimperte ihre Tochter mit den Wimpern. Von den dreien hatte sie definitiv die besten Tricks drauf ihren Papa um den kleinen Finger zu wickeln und so ihre Wünsche erfüllt zu bekommen. „Nur ausnahmsweise“, versuchte Inuyasha noch etwas zu retten. Doch diesmal nahm Kagome es ihm nicht mal übel.

Natürlich würde es sehr eng werden, denn die Kinder brauchten eine Menge Platz. Doch sie liebte es mit ihnen zu kuscheln. Deshalb war sie auch nicht böse, wenn sie alle in einem Bett schliefen. „Na kommt her“, forderte Kagome ihre Kinder auf und hatte die Arme weit ausgebreitet. „Wie es aussieht werde ich wohl auf dem Boden schlafen müssen“, lachte Inuyasha, als er sah wie es sich ihre Kinder im Ehebett gemütlich gemacht hatten. „Ach für dich finden wir schon noch ein Plätzchen“, kicherte Kagome. „Ich geh nur noch einmal schnell ins Bad“, teile Inuyasha ihr mit. Schon verschwand er wieder aus dem Schlafzimmer, während Kagome sich zu ihren Kindern kuschelte und die Zeit mit ihrer Familie einfach genoss.
 

„Du bist aber früh wach.“ Kurz drehte sich Inuyasha zu Kagome. Scheinbar war seine Frau gerade wach geworden und hatte ihn wohl gesucht. Die stand mit wilder Mähe und Pyjama Augen reibend vor ihm. Da Inuyasha seine Kinder nicht wecken wollte, war er deshalb bereits aus dem Bett geschlichen. Hatte sich ins Wohnzimmer zurückgezogen und etwas recherchiert. „Was machst du da?“, wollte sie anschließend neugierig von ihm wissen. Das ihr Mann an seinem freien Tag am Laptop und etwas recherchierte kam selten vor. „Ich informiere mich über etwas“, kam es nachdenklich von ihm. Schon lagen seine Augen wieder auf den Zeilen vor ihm. Leicht beugte sich Kagome sich über seine Schulter. „Du denkst über eine Sterilisation nach?“, fragte sie ihn verwundert, denn sie wirkte ziemlich überrascht darüber. Doch er hatte die letzten Tage über ihre Familie nachgedacht. Festgestellt, dass sie mit vier oder fünf Kindern wirklich genug zu tun hatten. Demnach wollte er keine weiteren Kinder mehr, so sehr er seine Frau auch liebte. Da sie es mit der Verhütung nicht so genau nahmen und es drei Mal schief gelaufen war, wollte Inuyasha kein unnötiges Risiko eingehen.

„Bei dir wäre eine Operation viel gefährlicher, deshalb habe ich mir gedacht, dass ich vielleicht diesen Eingriff machen lasse. So müssten wir uns keine Gedanken mehr um die Verhütung machen“, erklärte er ihr. „Aber das würde bedeuten, dass wir nie wieder die Wahl hätten, ob wir weitere Kinder wollen“, kam es etwas schockiert von Kagome. Inuyasha wusste, dass sie Kinder liebte und auch sicher vor weiteren keine Angst hatte. Er hingegen schon. Er glaubte nämlich nicht, dass er noch mehr Kindern gerecht werden könnte. Deshalb wollte er alles tun um dies zu verhindern. „Kagome, versteh das nicht falsch, aber wir sind gesegnet mit drei wunderbaren Kindern. In ein paar Monaten werden wir wieder Eltern. Aber ich denke, dass diese Schwangerschaft die letzte sein sollte. Wir hatten so viel Glück eine so tolle Familie zu bekommen. Ich bin glücklich mit dir und den Kindern. Es sollte sich nichts mehr verändern“, klärte er sie auf. Inuyasha hatte nie mit ihr darüber gesprochen. Doch nun stand sein Entschluss fest. Er würde diesen Eingriff machen lassen.

„Eigentlich hast du Recht. Vielleicht solltest du wirklich diesen Eingriff machen lassen“, stimmte sie nun ebenfalls zu. Jedoch wirkte sie nicht so begeistert darüber. „Hilfst du mir beim Frühstück für unsere kleine Rasselbande?“, fragte sie bei ihm nach. Direkt lief sie in die Küche, um alles vor zu bereiten. Natürlich würde Inuyasha ihr dabei helfen. Es war Wochenende und diese genoss er immer am meisten. An diesen beiden Tagen konnte er eine Menge Zeit mit seiner Familie verbringen.
 

Mit einem mulmigen Gefühl schaute sich Inuyasha in den Raum um. Nachdem Kagome und er noch einmal darüber gesprochen hatten, hatte er sich einen Termin beim Urologen gemacht. Diesen hatte er erstaunlich schnell bekommen. Sodass er schon eine Woche später beim Arzt saß und auf diesen wartete. „Guten Tag, Herr Takahashi“, kam dieser gerade herein und reichte ihm höflich die Hand. „Guten Tag“, begrüßte er ihn ebenfalls. „Warum kommen sie heute zu mir?“, fragte der Arzt nach. Dadurch wollte er wohl erfahren welche Beschwerden Inuyasha hatte. Dass es in dem herkömmlichen Sinn keine waren, musste er ihm noch erklären. „Meine Frau und ich haben beschlossen, dass wir unsere Familienplanung abgeschlossen haben. Ich möchte mich deshalb über eine Vasektomie informieren“, legte Inuyasha gleich sein Anliegen offen.

Dahingehend wollte er sich erst einmal beraten lassen. „Eine Vasektomie ist eine sehr schnelle und einfache Methode für einen Mann keine weiteren Kinder zu zeugen. In ihrem Alter ist dieser Eingriff jedoch eher selten.“ Das wusste er bereits durch seine Recherchen. Dennoch wollte er diesen Eingriff unbedingt.  „Das weiß ich. Doch meine Frau und ich haben beteits drei wunderbare Kinder. Schon bald wird unsere Familie noch größer und wir sind uns einig das keine weiteren Folgen sollen. Gibt es irgendwas, was ich dabei beachten müsste. Wäre das Gefühl anders beim Sex oder andere Veränderungen?“, klärte er den Arzt auf und wollte Inuyasha deshalb wissen. Schließlich kannte er Sterilisationen nur von einem Haustier. Gerade hatte er das Gefühl, sich selbst seiner Männlichkeit zu berauben. „Das erklärt dann auch die ungewöhnliche Bitte. Nein. Darüber müssen sie sich wirklich keine Gedanken machen. Sie werden einen kleinen Schnitt in die Haut bekommen. Dieser wird beinahe Narbenlos verheilen. Sie werden wie gewohnt mit ihrer Frau Sex haben können. In den ersten sechs bis acht Wochen müssen sie jedoch weiter verhüten. Erst nachdem sie zwei Spermaproben abgegeben haben und kein lebendes Spermium mehr zu finden ist, ist ihre Zeugungsfähigkeit deutlich beeinträchtigt.“

Kurz ließ Inuyasha diese Information sacken. Nachdenklich benetzte er sich seine Lippen. Eigentlich hörte sich alles super an. Irgendwie hatte er dennoch bedenken. „Für mich würde sich der Sex wie vorher anfühlen? Und für meine Frau auch?“, wollte er sicher gehen und sah noch einmal den Arzt genau an. Inuyasha liebte sein Sexleben mit Kagome. Alles war perfekt. Der Gedanke es mit diesem Eingriff eventuell zu zerstören wäre zumindest für ihn furchtbar. „Für sie und ihre Frau wird sich nichts ändern. Sie können weiterhin Ejakulat abgeben. Das Gefühl bleibt also gleich. Nur die Folgen bleiben aus“, lachte leise der Arzt. Nun fühlte sich Inuyasha plötzlich ziemlich dämlich. „Keine Angst viele Männer haben Sorge, dass diese Veränderung ihr Sexleben verändert. Aber dahingehend kann ich sie wirklich beruhigen“, nahm der Arzt ihm seine letzten Bedenken. Es erleichterte Inuyasha dies zu hören, auch wenn er schon diese Entscheidung getroffen hatte, bevor er den Raum betreten hatte.

„Wann könnte der Eingriff denn statt finden?“, fragte er deshalb nach. Am liebsten wollte er es so schnell wie möglich hinter sich bringen. „Wenn sie wollen sofort. Aber falls sie noch einige Bedenken haben, können wir den Eingriff auch Montag machen“, erklärte der Arzt. Kurz war Inuyasha schockiert, wie schnell es gehen würde. Doch wirklich Lust noch an diesem Tag operiert zu werden, hatte er nicht. Lieber würde er nochmal mit Kagome darüber sprechen. „Montag wäre besser. Dürfte meine Frau mit kommen?“, wollte Inuyasha wissen. Denn er hätte sie lieber dabei, auch wenn es vielleicht kindisch wirkte. „Aber natürlich. Es ist ein ambulanter Eingriff. Sie werden sofort danach wieder nach Hause können. Wenn es ihnen aber dennoch lieber ist, dass ihre Frau hier ist, habe ich nichts dagegen“, gab der Doktor zu seiner heimlichen Freude als Antwort, sodass Inuyasha deutlich entspannter war und sich einen Termin geben ließ.
 

„Und du bist sicher, dass du das wirklich machen willst?“, fragte Kagome ihn noch einmal. Er war zwar etwas nervös, jedoch wollte den Eingriff unbedingt hinter sich bringen. Momentan war dafür der beste Zeitpunkt gewesen. Kagome war schwanger, somit mussten sie die Wochen danach nicht unnötig aufpassen. „Ja es ist das beste“, sagte er ihr deshalb. Bereits lag er auf der Liege und wartete auf den Arzt. Das Schwesternteam hatte ihn bereits vorbereitet. Kagome saß am Kopfende und lenkte ihn so gut sie konnte ab. Darüber war Inuyasha mehr als froh und ihrer Arbeitskollegin unendlich dankbar, dass sie die drei kleinen Rabauken genommen hatte. Diese würden hoffentlich gerade zufrieden mit ihren Kindern spielen. Zumindest war es so geplant gewesen.

„Ich kann durchaus verstehen, dass du den Eingriff machen lassen möchtest. Aber so ganz sicher bin ich mir dabei nicht“, konnte Kagome sich ihre Sorge nicht verkneifen. Es war nun Mal ein körperlicher Eingriff, der Folgen haben würde. Sie hatte ihre Bedenken diesbezüglich bereits mehrfach geäußert. Doch Inuyasha wollte kein weiteres Risiko eingehen. Er liebte Kagome und seine Kinder und auch den weiteren Zuwachs würde er bedingungslos lieben. Doch sie waren noch sehr jung. Im Zweifel konnten sie noch für ein duzend weitere Kinder sorgen und wenn Inuyasha ehrlich mit sich war, reichte ihm seine kleine Rasselbande mehr als genug. „Kagome, bitte. Ich möchte diesen Eingriff wirklich. Es wird sich doch überhaupt nichts ändern“, stellte er noch einmal klar. Der Arzt hatte ihm mehrfach versichert, dass nur seine Zeugungsfähigkeit verloren ging. Damit konnte Inuyasha gut leben. Seine Frau musste dies einfach verstehen.

„Ich verstehe dich doch. Es macht mir trotzdem Angst.“ Natürlich war es eine Operation. Aber eine ziemlich Kleine. Viel kaputt machen würde dieser Eingriff hoffentlich nicht. „Na dann wollen wir mal“, wurden sie plötzlich unterbrochen. Der Doktor hatte soeben den Raum betreten und schaute ihn aufmunternd an. Sodass Inuyasha leicht seufzend nach Kagomes Hand griff, bevor er seine Augen schloss und dem Arzt seinen Job erledigen ließ.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Puh… und schon wieder vorbei!

Ich hoffe es hat gemundet!
Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Boahencock-
2022-01-31T05:17:21+00:00 31.01.2022 06:17
Das war ja klar , Inuyasha hätte sich das sparen können.
Seine Eltern sind Verständnis los.

Inuyasha hat es seinem Sohn gut erklärt!
Da werden Kinderaugen größer wenn sie das dürfen.

Das ist doch immer so, einfach nur lieb trein schaun dann funktionirt das.

Tja  ihr braucht ein größeres Bett!
Inuyasha am bodenschlafen, scheint ja schon öfters gewesen zu sein.
Kinder brauchen viellllllllllll Platz * sprich ich aus eigener erfahrung*

Inuyasha will sich Sterilisieren lasen.
Das ist aber ein großer Schritt und sollte gut überlegt sein.

Die Angst von Kagome ist berechtigt.
So ein Eingriff machen zu lasen.
Mann weiß nie was passiert.

Inuyasha zieht es tatsächlich durch.
Er hat meinen vollen Respekt. 👏👏

Ich hoffe nicht das er das nur wegen seinen Eltern macht.

😼😉😼
Antwort von:  Miyu94
01.02.2022 09:35
Hello ☺️☺️☺️

Ja Inuyasha ist hier wirklich zwischen den Stühlen… und besser wirds auch ned xD

Ja er will sie keinesfalls belasten…
Und papa hat ja kleine Versprechen im Peto xD

Kinder können das wirklich sehr gut… verlernt man leider als erwachsener xD

Ja so ein ganz raum Bett wäre vlt bon Vorteil xD

Hund und Kinder und dein Bett gehört nema dir xD

Gut überlegt und vorallem abgesprochen xD

Jaaa Kagome hat natürlich sorge…
Aber vorerst geht es ihm ja gut xD

Natürlich… einmal im Kopf nema draußen xD

Nö keine sorge… wegen denen macht as ned!

Bis dann Miyu ☺️☺️☺️
Von:  Coconut
2022-01-30T11:27:04+00:00 30.01.2022 12:27
Gut das Inu nochmal mit seinen Klartext gesprochen hat. Nur schade, das die anscheinend so stur sind. Die haben wohl ganz vergessen, das immer zwei braucht, um ein Kind zubekommen. 🤷 Ich bin echt verständnislos gegenüber Inus Eltern.

Respekt an Inu, das er diesen Eingriff machen lässt. Find ich sehr gut, schließlich liegt das Thema Verhütung nicht alleine bei der Frau. Kagome sorgen kann ich verstehen, aber gut das es Inu trotzdem durchzieht.
Antwort von:  Miyu94
31.01.2022 14:48
Hello ☺️☺️☺️

Ja leider xD
Sie geben eben alles…

Ja Inuyasha denkt halt an die Zukunft… noch eine größere Familie ist für ihn nicht vorstellbar!

Bis dann Miyu ☺️☺️☺️


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