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Fallen Riot

von

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Sommerfest und alte Freunde

Genervt seufzend ließ ich mich auf einen Platz in der Straßenbahn fallen. Wegen Eijiros trödeln im Bad haben wir die Bahn nur noch im letzten Moment bekommen. Hätte ich die Fahrkarten nicht schon am Vortag gekauft, hätten wir sie wohl wirklich verpasst. Ich schaute im Augenwinkel leicht zu Eijiro, welcher neben mir saß, rüber und bemerkte, dass seine Hände leicht zitterten. “Reg dich ab, die werden dich bestimmt alle heulend umarmen und dir nicht den Kopf abreißen.”, Ich schaute wieder zu meinem Freund rüber und sah, dass er leicht lächelte. “Wahrscheinlich hast du ja recht, ich bin trotzdem nervös”, sagte er leise, aber laut genug, dass ich es verstand. Wie immer machte er sich um alles zu viele Gedanken. Ich schaute zu Yuki rüber die gegenüber von Eijiro auf der Bank kniete und aus dem Fenster schaute. Ihre schwarzen Haare waren mittlerweile schulterlang geworden und ihr Pony hing ihr schon leicht in ihren roten Augen, welche dasselbe Rot, wie Eijiros hatten. Einen Teil ihrer Haare an der linken Seite hatte Eijiro mit einem rosafarbenen Haargummi zu einem kleinen Zopf zusammen gebunden. In derselben Farbe wie Haargummi trug sie heute ein rosafarbenes fast knielanges Kleid, welches Eijiro ihr gestern noch neu für heute gekauft hatte. Was meiner Meinung nach unnötig war, jedoch musste ich auch, insgeheim, zugeben, dass sie darin ziemlich süß aussah.

Zum Glück schien sie von Eijiros Nervosität nichts mitzubekommen, sondern fragte bei jedem größeren Gebäude, an dem wir vorbeifuhren, ob dies die UA sei. “Das werden noch lange 45 Minuten werden”, dachte ich mir seufzend und schloss etwas die Augen.
 

Ich musste etwas eingeschlafen sein, denn ich wurde von einem rütteln an meiner Schulter wieder wach. “Katsuki wir sind da”, hörte ich den Rothaar neben mir sagen, worauf ich leicht nickte und aufstand. Also ging es nun auf in die Hölle von nervigen Extras. Ich nehm unser Gepäck von der Ablade, während Eijiro Yuki auf den Arm nahm, damit sie bei der Masse an lästigen Menschen, die hier rumlief, nicht verloren ging. Danach stiegen wir zusammen aus und machten uns auf den Weg zur UA.

“Sag mal Katsuki. Wäre es nicht sinnvoller, wenn wir erst zum Hotel gehen, um unser Gepäck wegzubringen, und danach zur UA zu gehen?”, fragte Eijiro neben mir, während wir an einer Ampel warteten. “Wir haben kein Hotel” war meine einzige Antwort darauf und ich fing im Kopf an die Sekunden zu zählen, bis er darauf reagierte. “WAS?!”, schrie er nach 5 Sekunden, was mich leicht grinsen ließ. “Du sagtest doch, du hättest dich um eine Schlafmöglichkeit für die das Wochenende gekümmert?!”; Ich konnte hören wie seine Stimme schon leicht in Panik verfiel und auch Yuki sag ihren Bruder etwas unsicher an. “Beruhig dich, das habe ich auch, aber kein Hotel”, sagte ich schnell, um ihn wieder runter zu bekommen. “Was dann?” “Ich hab mit Aizawa gesprochen. Wir können das Wochenende im Wohnhaus der UA verbringen. Ich dachte, wenn du diese Extras schon wieder sehen willst, dann sicher doch länger als nur für ein paar Stunden während des Festes.”, Ich schaute leicht zu Eijiro rüber der mich mit großen Augen ansah. “Das hast du getan, obwohl du eigentlich keine Lust auf das Treffen hattest?” “Ich muss die jetzt eh schon wieder ertragen, da kommt es auf ein paar Stunden mehr auch nicht mehr an.” “Danke”, kam es lächelnd vom Rothaar, was mich auch leicht lächeln ließ. “Mag Katsuki deine Freunde nicht Eiji?”, kam es plötzlich von Yuki. “Doch doch, eigentlich mag er sie, auf seine weise. Würde er sie nicht mögen, wäre er heute nicht mitgekommen”, beruhigte Eijiro sie, worauf ich leicht mit der Zunge schnalzte. Der Trottel kannte mich leider zu gut.
 

Als wir nach einer halben Stunde dann endlich an der UA ankamen, war das Sommerfest schon in vollem Gange, und dieses Mal hatten sie sich wirklich selbst übertroffen. Es hab ein Riesenrad, Achterbahn, Kletterwände Hüpfburgen für Kinder und natürlich massenhaft Essens und Gewinnstände. Langsam wurde mir klar, warum man eigentlich Tickets für dieses Fest kaufen musste, zu unserem Glück, hatte Aizawa uns, nachdem er erfahren hatte, dass wir kommen wollen direkt drei Freikarten geschickt. Und genau nach diesem, schaute ich mich nun um, denn er schrieb mir gestern noch, dass er uns am Tor einsammelt, um uns durch den VIP Eingang zum Wohnhaus zu bringen. Gerade als ich schon genervt mein Handy rausholen will, um dem Kerl zu schreiben, kommt er auf uns zu. “Kirishima, Bakugo schön euch wiederzusehen”, kam es mit seiner typisch gelangweilten, aber trotzdem freundlichen Stimme von ihm … “Und du bist bestimmt Yuki, oder?”, sagte er mit einem leichten Lächeln und schaute Yuki dabei an worauf sie leicht nickte sich aber sofort etwas an Eijiro klammerte, der sie immer noch auf dem Arm trug. “Auch schön sie wiederzusehen Sensei und vielen Dank für die Karten”, antwortete Eijiro und lächelte dabei. “Dafür musst du mir nicht danken. Hätte die Schule die Karten nicht freigegeben, hätten eure Kameraden die Karten für euch gekauft. Die freuen sich auch schon darauf euch wiederzusehen, aber jetzt kommt erstmal, ich bring euch zum Wohnhaus, damit Bakugo die Koffer loswerden kann.”, damit drehte er sich um und ging voraus. Ich schaute zu meinem Freund rüber, der unserem ehemaligen Lehrer jedoch nur mit leicht offenem Mund hinterherschaute, weshalb ich ihn leicht von hinten gegen’s Bein tritt. “Los jetzt komm, ich sagte doch die werden sich freuen dich wiederzusehen, also beweg dich.” “Uns”, verbesserte mich der Trottel, was mich kurz leicht lächeln ließ, und ging dann endlich Aizawa hinterher, worauf ich ihnen dann auch folgte.
 

Im Wohnhaus der A-Klasse hatte sich eigentlich nichts verändert, sogar Staubwischen schienen sie langsam doch mal gelernt zu haben, stellte ich fest, nachdem ich mit dem Finger leicht über einen der Regale gewischt hatte. “Wie viele Zimmer braucht ihr? 2, 3?”, kamen es von Aizawa während wir die Treppe zu den Zimmern hochgingen. “Eins reicht. Yuki schläft an fremden Orten nicht allein.”, antwortete ich knapp, worauf der Bandagen Kerl zwar kurz verwundert schaute, dann aber nickte und uns in ein freies Zimmer brachte. Das Zimmer war wie alle anfangs sehr schlicht eingerichtet. Es hatte einen Schreibtisch, einen Kleiderschrank und ein Bett, was zu unserem Glück jedoch groß genug war, dass es für zwei Leute reichte. Ich stellte die Koffer ab und den einen davon direkt, um das Reisebett welches da drin war raus zu holen und zusammen zu bauen. Wahrscheinlich haben wir das Ding umsonst mitgeschleppt, denn sicher wird Yuki am Ende doch bei uns mit im Bett schlafen, aber Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, beziehungsweise mein Geduldsfaden. Gerade erwähnte, lief auch bereits zum Bett rüber und testete gleich aus, wie gut man darauf herumspringen konnte. “Hey”, kam es von Eijiro und mir wie aus einem Mund worauf sie sofort aufhörte und uns unschuldig anschaute. Für einen kurzen Moment dachte ich Aizawa kichern gehört zu haben, dieser Gedanke schien aber so abwegig, dass ich ihn schnell aus meinem Kopf verbannte. “Draußen sind Hüpfburgen, darauf kannst du hüpfen, nicht auf dem Bett.” sagte ich stattdessen und stand auf, nachdem das Reisebett nun stand. “Haii”, kam es schmollend von der kleinen, während sie zu uns zurückgelaufen kam.

“Wo stecken die anderen Extras?”, fragte ich an Aizawa gerichtet der darauf leicht seufzte und dann nach draußen zeigte. “Eure Kameraden warten draußen an einem Sammelplatz”, antwortete er, worauf ich leicht mit den Augen rollte. “Dann lasst uns zu ihnen”, kam es nun von Eijiro, worauf ich nickte und Yukis Hand schnappte, die schon aus der Tür laufen wollte. “Hier geblieben.”, sagte ich und schaute dann zu Aizawa. “Also, wohin?” “Folgt mir”, antwortete er auf meine Frage und ging voraus worauf wir ihm wieder folgten.
 

Wir gingen zu einem abgelegenen Teil des Geländers, wo es um einige ruhiger war, da normale Besucher hier her keinen Zutritt hatten und dort stand an einem Fleck wirklich die gesamte A-Klasse vereint. “Kacchan!”, hörte ich auch direkt eine nervige Stimme freudig rufen, die ich wohl überall sofort erkennen würde. “Deku. Wirkst immer noch so schwächlich wie vor zwei Jahren”, grinste ich ihn an. “Katsuki!”, meckerte Eijiro mich darauf jedoch sofort an worauf ich mit den Schultern zuckte. “Er hat sich nicht verändert”, kicherte Uraraka neben Deku zustimmend nickte. “Eijiro!” schrie Mina auch schon und sprang diesem im nächsten Moment schon um den Hals. Ich musste ein Knurren zurückhalten und hoffte für sie, dass sie ihn in spätestens 10 Sekunden wieder los gelassen hatte, sonst würde ich nachhelfen müssen. “Hey Mina, Leute”, sagte Eijiro etwas verlegen und mittlerweile hatten sich auch der Blitzableiter und der Klebeband Typ um ihn versammelt und redeten auf ihn ein und fragten wie es ihm geht und sowas. Während ich das Treiben seufzend im Auge behielt, spürte ich wie sich etwas an mein Bein klammerte, worauf ich runterschaute. Yuki hatte sich ängstlich an mein Bein geklammert und schaute unsicher zu ihrem Bruder rüber der inzwischen auch noch von Deku und dem Rest der Klasse umgeben war. Leicht seufzte ich wieder und streichelte Yuki über den Kopf, um sie etwas zu beruhigen. “Hey! Umzingelt ihn nicht so, ihr macht der kleinen hier Angst!”, kaum hatte ich das gesagt schauten auch schon alle zu mir und dann zu Yuki und nahmen sofort etwas Abstand von Eijiro. “Entschuldige, wir wollten dir keine Angst machen”, kam es von Tsuyu während sie sich vor Yuki hockte. “Ich heiße Tsuyu und du?” Unsicher sah Yuki erst Eijiro und dann mich an, worauf wir beide nickten. “Yuki” sagte sie leise und klammerte sich dabei noch etwas mehr an mein Bein. “Ein süßer Name”, kam es von Ochaco. “Bakugo kennst du wohl schon?”, fragte sie auch gleich, worauf Yuki sie verwirrt anschaute. “Huh?”, machte Ochaco nun die über den fragen Blick scheinbar verwirrt war. “Sie muss ihn wohl schon länger kennen so wie sie sich an ihn klammert. Ein Wunder, dass Bakugo darüber nicht rummeckert”, schlussfolgerte Todoroki nun. “Klappe halb und halb Basta-” “Katsuki!”, wurde ich auch schon von Eijiro unterbrochen, worauf ich knurrend mit den Augen rollte. Diese, keine Schimpfwörter vor Yuki, Regel könnte doch schwerer werden als ich gedacht hatte. “Nun, Katsuki lebt auch schon seit zwei Jahren mit uns zusammen”, sagte Eijiro währenddessen zur Klasse worauf einigen, inklusive Deku, der Mund aufklappte. “Warte? Seit zwei Jahren? Das heißt…” “Seitdem ich die Schule verlassen habe”, beantwortete ich Denkis halb ausgesprochene Frage. “Ich bin nicht so dämlich wie einige andere scheinbar und hab erwartet, dass er alleine mit allem klarkommt.”, sofort gingen alle Köpfe leicht nach unten und auch Aizawas Blick wurde leicht schuldbewusst. “Schon gut, ihr müsst nicht so schauen, es war zu der Zeit ja insgesamt viel los also macht euch keine Gedanken”, fing Eijiro sofort an, die anderen zu beschwichtigen was auch ein wenig zu klappen schien. “Irgendwie ist es ungewohnt dich nicht mit hoch gegelten Haaren zu sehen, sagte Toru worauf sich Eijiro etwas verlegen am Hinterkopf kratzte. “Nun, im normalen Alltag ist so eine Frisur einfach zu aufwendig und Katsuki meinte, dass mir die herunterhängenden Haare besser stehen würden.”, antwortete er wobei er leicht rot wurde, was schon etwas niedlich war. “Du wirst sicher eine richtige Schönheit, wenn du mal groß bist”, sagte der kleine Zwerg Mineta plötzlich genau vor Yuki. “Verzieh dich lieber ganz schnell kleiner Perversling sonst mach ich dich kalt.”, sagte ich und ließ in meiner einen Hand ein paar Explosionen losgehen, worauf der Kleine schreiend wegrannte und Eijiro anfing zu lachen. Auch einige andere wurden von seinem Lachen angesteckt während die anderen nur über Mineta den Kopf schüttelten.

“Wann können wir zu den Hüpfburgen?”, fragte inzwischen Yuki leise worauf ich kurz auf meine Uhr schaute. “Sollten wir jetzt bevor es zu spät wird.” “Hm? Was sollten wir jetzt?”, fragte Izuku an mich gerichtet, worauf auch Eijiro zu uns schaute. “Yuki will zu den Hüpfburgen.”, sagte ich nur worauf Eijiro sofort verstehend nickte. “Sorry Leute, aber wir verabschieden uns ne Weile und erkunden etwas das Fest”, sagte er zu den anderen und kam dann zu uns rübergelaufen.
 

“Hey wartet!”, rief uns Ochaco nach, als wir gerade gehen wollten. “Wir können doch alle zusammen gehen, immerhin wollen wir uns auch noch auf dem Fest amüsieren. Erst wollte ich schon ablehnen, doch dann fiel mir ein, dass es Vorteile hätte, wenn diese Extras uns begleiten. “Gut dann gehen wir zusammen”, antwortete ich, worauf mich nicht nur Eijiro verwundert ansah. “Dann kann ich den Rothaar hier in die Achterbahn schleppen”, grinste ich, worauf Eijiro direkt ein paar Meter wegsprang. “Vergiss es!” rief er laut worauf wieder alle Blicke auf ihn lagen. “Hast du etwa Angst vor Achterbahnen Kirishima?”, grinste Denki nun worauf Eijiro heftig mit dem Kopf schüttelte. “Ich erinnere mich, in der Mittelschule damals hat er sich auch immer von allen Achterbahnen in Freizeitparks fern gehalten!”, mischte sich jetzt auch Mina mit einem breiten Grinsen ein. “I-ich hab keine Angst, ich… Ich ähm ich muss auf Yuki aufpassen, daher kann ich nicht-”, versuchte er sich stotternd herauszureden, was mich noch etwas mehr grinsen ließ.

“Keine Sorge, unsere Klassensprecherin und ein paar andere passen sicher gerne für ein paar Minuten auf Yuki auf, oder?” fragte ich und schaute zu Momo rüber. Diese schaute kurz verwundert, aber nickte dann sofort. “Natürlich.”, antwortete sie sofort worauf ich grinsend zu Eijiro schaute. “Siehst du, also kein Grund nicht fahren zu können.” “Ich komm auch mit!” “Ja schleifen wir Eijiro in die Achterbahn!”, riefen Denki und Mina laut worauf Eijiro geknickt den Kopf hängen ließ.
 

Als wir an den Hüpfburgen ankamen, lief Yuki auch direkt los und schmiss ihre Schuhe vor der Hüpfburg verteilt auf den Boden worauf Eijiro diese seufzend ein sammelte und ordentlich an den Rand stellte. Nachdem er das erledigt hatte, zog ich ihn auch schon zurück. “Also gehen wir, passt gut auf ihr Extras, klar?!”, rief ich zum Rest der Klasse während ich mit Mina und Denki mit Eijiro im Schlepptau zur Achterbahn ging. “Klar, macht euch keine Gedanken!”, rief uns Momo noch hinterher.
 

Bei der Achterbahn angekommen, klammerte Eijiro schon an meinem Arm, worauf Mina laut am Lachen war. “Also ich hätte ja mehr Angst davor das Bakugo mich killt, weil ich mich an ihn klammer, als vor der Achterbahn.”, meinte Denki zu ihm worauf Eijiro nur ein “Schnauze”, murmelte. “Bei dir wäre diese Sorge auch berechtigt”, antwortete ich nur grinsend und zog meinen Freund dann mit in die Achterbahn. Denki und Mina setzen sich direkt hinter uns und zuletzt genannte lehnte sich zu uns rüber. “Du bist ja ziemlich lieb zu Eijiro Bakugo, wie kommt das?” Kaum hatte sie ihre Frage ausgesprochen lief Eijiro auch schon knallrot an, was nun beide natürlich noch neugieriger machte. “Er ist mein Freund.” Sagte ich knapp worauf beide verwirrt schauten. “Wir wissen doch, dass ihr befreundet seid, auch wenn es ein Wunder ist, dass du das mal zugibst, aber wir sind doch auch deine Freunde und zu uns bist du nicht so nett.”, kam es nach einer kurzen Stille von Denki worauf ich laut seufzen musste. “Nicht normaler Freund du Idiot.” “Huh??”, scheinbar kapieren die beiden, die beiden Trottel es nicht, wenn man es nicht deutlich sagt. “Fester Freund. Wir sind zusammen.”, sagte ich nun klar und deutlich worauf Eijiro noch röter wurde und noch etwas in seinem Sitzt runter sank. Denki und Mina starrten mich mit offenem Mund an, was jedoch nicht lange anhielt. “Aww wie süß!”, schrie Mina die halbe Bahn zusammen. “Wow, das hätte ich nicht erwartet, das erklärt alles.”, sagte nun auch Denki lachend und klopfte Eijiro dabei auf die Schulter. Er wollte gerade wohl noch was sagen, da fuhr die Bahn aber auch schon endlich los. Kaum hatte sie sich in Bewegung gesetzt klammerte mein rothaariger Freund auch schon wieder an meinem Arm und jammerte, dass er rauswill, worauf ich nicht anders konnte als zu lachen. Schon süß wie viel Angst ihm eine harmlose kleine Achterbahn machte.
 

“Ich war echt überrascht das Bakugo und Eijiro zusammen wohnen und das Bakugo so lieb mit der kleinen umgeht, und du Izuku?”, fragte Ochaco, die neben mir stand. “Ja, das hat mich auch überrascht, aber Kacchan hat ein gutes Herz, auch wenn er das wirklich selten zeigt”, sagte ich und beobachtete Eijiros kleine Schwester die zusammen mit mit Eri gerade auf der Hüpfburg spielte. “Scheinbar ist er auch erwachsener geworden”, kam es von Shoto weshalb ich verwundert zu ihm schaute. “Findest du?” “Naja er hält sich offensichtlich mit Beleidigungen und Ausrastern zurück und schien verantwortungsbewusster.” “Stimmt, jetzt wo du es sagst Shoto”, sagte ich während ich über das, was er sagte, nachdachte und dann zustimmend nickte. “Izuku?” “Hm??” “Kann ich Yuki zeigen, wo die Toilette ist?”, fragte Eri die mit Yuki an der Hand zu uns kam. “Ich begleite euch, sagte Aizawa der plötzlich bei uns stand, worauf Eri nickte. “Gut” sagte sie lächelnd und ging dann mit Aizawa-Sensei und Yuki los. “Wollen wir zur Achterbahn gehen und schauen ob Kirishima noch lebt?” “Gute Idee Shoto-kun!”, rief Ochaco und schaute dann zu mir “kommst du auch Izuku?” “Okay gehen wir, Momo bleibst du hier, falls sie hierhin kommen während wir weg sind? “Klar doch” “Wir werden hier ein Auge auf alles haben”, sagte nun auch Tenya neben Momo. “Danke euch”, rief ich noch schnell und ging dann mit Shoto und Ochaco los.
 

“Was für ein süßes Fest. Wirkt so, als haben sie uns schon vergessen.” “Tomura, sollen wir schon angreifen?” “Noch nicht, lassen wir sie ihr Fest genießen. Je mehr sie es genießen, umso unvorsichtiger werden sie werden und wenn dann der richtige Moment gekommen ist, werden wir all ihre gute und ausgelassene Laune zerschlagen und ihnen zeigen, dass es uns immer noch gibt, Muhahaha” “Ich freu mich schon darauf ihre verzweifelten Gesichter zu sehen, hihihi”
 

“Und noch ne Runde!!”, rief Mina laut als die Achterbahn endlich wieder anhielt.

“Bitte nicht, lasst mich raus, bitteeee”



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