In der Gegenwart

Also, hier geht es darum, dass die Elben nicht übers Scheidemeer gesegelt sind und einfach weitergelebt haben, wo sie waren. Mittlerweile ist Neuzeit, alle nichtelbische Charakter sind logischerweise tot...

Aus Mittelerde ist nun Europa geworden und die Elben leben verstreut, meist auf dem Land, nur wenige leben in den größeren Städten.

Haldir wurde nach dem Kampf um Helms Klamm und seinem Tod von der Herrin des Waldes wieder belebt, und wachte weiter über den Wald, bis er sich eines Tages in eine durch den Wald reisende Sterbliche verliebte und mit ihr fortging. Galadriel wollte ihn erst nicht fort lassen, aber weil er so hartnäckig war, ließ sie ihn schließlich ziehen, allerdings unter der Bedingung, dass er nie zurück kehren dürfte.
Heute ist der goldene Wald verdorrt und Galadriel eine hohe Politische. Haldir lebt in einer Stadt, in der sich ein historischer Friedhof befindet, auf dem seine tote Geliebte und auch seine Tochter begraben sind. Er kommt oft dorthin, um bei den beiden zu sein. Neben dem historischen Friedhof befindet sich eine Art Kultfriedhof, auf dem bekannte Leute beigesetzt werden, die ihre letzte Ruhe gerne in der Nähe der schon mehr als antiken und unter Denkmalschutz gestellten Toten verbringen wollen.