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Dragonball Z - Kisu & Vegeta

von

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Aufeinandertreffen

~~~ Aufeinandertreffen ~~~
 

Erschrocken sah sie auf, als sie mitten in ihrer Meditation vertieft war. Zwei gewaltige Energiequellen hatten die Erde erreicht. Sie sah in die Richtung, aus der diese Energie kam und eilte nach Hause. Sie zog sich ihren längeren Pullover drüber, holte ihre kleine Umhängetasche, verabschiedete sich von ihren Eltern und machte sich auf den Weg. Sie musste nur den angekommenen Energien folgen; das wusste sie.

Als sie an dem Ort ankam, an dem von weitem schon ein paar kleinere Explosionen zu erkennen gewesen waren, sah sie zwei Personen, die zu den gewaltigen Energiequellen passten. Doch dort hatten sich weitere Personen eingetroffen, unter anderem auch Piccolo und Son-Gohan. Allerdings stand der kleine Junge etwas an der Seite und sah geschockt dem Geschehen zu. Er schien in eine Art Starre gefallen zu sein, da sich ihm ein merkwürdiges grünes Wesen näherte. Doch er schien dies nicht zu bemerken. Gerade als dieses Wesen ihn anspringen wollte, war Kisu dort gelandet, packte das Ding am Kopf und meinte kühl: „Von hinten angreifen ist ziemlich feige!“ Sie warf das Wesen hinter sich und lächelte Son-Gohan aufbauend an, der sie mit großen Augen ansah. Auch die übrigen, die sich am Schauplatz eingetroffen hatten, schauten sie verwundert an. Doch sie hockte sich halb vor den kleinen Jungen, dem sie eine Hand auf die Schulter legte und eine kleine Wasserflasche reichte. „Hey, ganz ruhig. Dein Papa wird bestimmt auch bald hier sein“, versuchte sie ihn zu erreichen. Daraufhin blinzelte er sie einige Male an. Er nickte leicht und mit zittrigen Händen nahm er dankend die Flasche an. „Wer ist das jetzt schon wieder?“, fragte jemand gereizt. „Egal. Erledige das, Nappa“, kam der Befehl von einer weiteren Stimme; kühl und ernst. „Natürlich, Vegeta“, versicherte die erste Stimme. Kisu ignorierte die zwei bedrohlich klingenden Stimmen, denn sie hatte bemerkt, dass dieses grüne Wesen sich ihr näherte; wie bei Son-Gohan von hinten. Ihr Blick wurde kühl und sie meinte: „Ich hatte dir doch schon eben gesagt, von hinten Angreifen ist feige!“ Sogleich drehte sie sich um, packte erneut den Kopf von dem grünen Ding und rammte diesen nach unten in den Boden. Mit großen Augen der Verwunderung schauten die Umstehenden sie an. Das Wesen blieb regungslos liegen und Kisu sah wieder zu Son-Gohan, der immer noch am Zittern war. „Sag mal, wer bist du denn, Fräulein?“, fragte Nappa nach, der immer noch gereizt war und fügte hinzu, „und wer hat dir erlaubt dich hier einfach einzumischen? Denkst du etwa, ich verschone dich, weil du ein Mädchen bist?“ Doch Kisu ignorierte ihn und beobachtete den kleinen Jungen neben sich weiter. „Du stehst immer noch unter Schock“, schlussfolgerte sie, leise für sich selbst, und hockte sich dabei erneut halb vor ihn. Mit ruhigen Blick sah sie ihm entgegen. Sie überlegte, wie sie ihm helfen konnte, als sie plötzlich spürte, wie sich ihre Umgebung veränderte. Nappa hatte sich ihr blitzartig genähert, sodass die anderen ihn auch nicht hätten aufhalten können. „Son-Gohan Vorsicht!“, erklang ein Ruf in ihre Richtung. „Ich habe dich etwas gefragt, Weib. Also antworte gefälligst!“, kam es wütend von Nappa, der zum Schlag bereits ausholte. Jedoch hatte Kisu ihn bereits bemerkt und zum Gegenangriff ausgeholt und kam ihm direkt mit einem gezielten Tritt in den Magen entgegen. Überrumpelt krümmte sich der glatzköpfige Gegner. Dadurch erhielt er einen weiteren Schlag von der jungen Frau, wodurch dieser zu seinem Komplizen zurückflog. „Hat dir niemand beigebracht, dass wenn sich jemand unterhält, dass du wartest, bis du dran bist?“, entgegnete sie nur kühl und wandte sich wieder Son-Gohan zu. „Sag mal, Weib, was fällt dir ein?“, erklang Nappas wütende Stimme, der sich längst wieder aufgerichtet hatte. Aber sie ignorierte ihn und hockte sich noch einmal halb vor den Jungen, wobei sie ihren Pullover auszog und diesen ihm überzog. Verwundert sah er sie an. Doch sie lächelte ihm leicht entgegen und meinte: „Wenn du dich aufgewärmt hast, gibst du ihn mir zurück. Und jetzt werde ich mich mit diesem ungehobelten Herren unterhalten.“ Er nickte ihr leicht zu und sie erhob sich. Mit kühlen Blick sah sie die beiden an, welche die gewaltigen Energiequellen gewesen waren. Sie hatte deren Affenschwänze bereits bemerkt. Dass nun auch ihrer sichtbar war und dafür sorgte, dass die beiden Feinde sie mit großen Augen ansahen, ließ sie unbeeindruckt. „Wieso hast du einen Affenschwanz?“, fragte Nappa verwundert. Kisu stellte sich mit in die vorderste Reihe der Gegenwehr, welche sie genauso überrascht anschauten. „Den habe ich schon mein ganzes Leben lang. Was dagegen?“, erwiderte sie kühl. „Wieso hat Radditz nichts davon berichtet?“, wunderte sich Nappa und schaute zu seinem Komplizen, der mit verschränkten Armen neben ihm stand und die junge Frau ausgiebig musterte. „Vorsicht, sonst fallen die Augen raus, bei so viel Gestarre“, meinte Kisu weiterhin kühl und verschränkte selbst nun ebenfalls ihre Arme vor der Brust. Verwundert blinzelte er sie an und fragte: „Woher kommst du? Du bist keiner dieser Erdenbewohner.“ „Ich bin hier aufgewachsen. Der Rest interessiert mich nicht“, gab sie nur zur Antwort. „Wie ist dein Name?“, fragte er weiter und wurde langsam wütend, da er dieses ständige nachfragen nicht leiden konnte. „Warum sollte ich mich wildfremden Herren vorstellen, die keine Scheu davor haben, ein Kind von hinten angreifen zu lassen? Sowas Feiges ist mir hier noch nie begegnet“, entgegnete Kisu nur. „Nennst du mich gerade feige?“, wollte er von ihr wissen und seine Wut wuchs weiter. „Vegeta, lass dich doch von diesem Weib nicht reizen. Ich kümmere mich um sie und dann sind die anderen Witzfiguren dran“, versuchte Nappa ihn zu beruhigen. Doch dies hatte eher das Gegenteil bewirkt. „Halt die Klappe, Nappa! Sie ist eine von uns, ein Saiyajin! Und ich will wissen, wer sie ist!“, widersprach Vegeta sogleich. Daraufhin schauten die anderen sie alle mit großen Augen an. Son-Gohan stellte sich etwas näher zu ihr und schaute zwischen ihr und den Feinden hin und her. „Du bist also auch eine von denen“, stellte Piccolo fest, der neben ihr stand. Sie sah zu ihm und meinte: „Scheint so. Zumindest würde es zu den Affenschwänzen passen, Allerdings weiß ich nur, dass euer Freund Son-Goku wohl genauso hier herkam wie ich damals und dass wir damit anscheinend die einzigen hier sind, von Son-Gohan mal jetzt abgesehen, die hier diese Affenschwänze haben.“ „Dann bist du mit Son-Goku verwandt?“, fragte ein kleinerer Mann neben ihr, der ebenfalls eine Glatze hatte und sie verwundert anschaute. Sie wandte ihren Blick zu ihm und antwortete: „Das weiß ich leider nicht.“ „Vielleicht können wir ja Licht ins Dunkle bringen, wenn du uns endlich mal deinen Namen verraten würdest“, entgegnete Vegeta kühl, der auf einmal ruhiger geworden war. Sie sah zu ihm und sprach: „Mein Name ist Kisu.“ Mit großen Augen schauten Nappa und Vegeta sie nun an, woraus sie schlussfolgerte: „Also bin ich eine von euch.“ „Wie kommt es, dass du nicht bei Kakarot gewesen bist?“, fragte Nappa weiter nach. „Weil ich bis vor wenigen Wochen noch gar nichts von ihm wusste, genauso wenig wie von euch oder sonst irgendwas, was meine Herkunft angeht“, meinte sie und schaute zu Son-Gohan. Dieser hatte wieder Farbe im Gesicht, sodass sie ihn zufrieden anlächelte, ehe sie wieder mit kühlen Blick zu den beiden Fremden schaute. „Dann hätte Radditz dich hier ebenso finden müssen. Wieso bist du ihm durchgegangen?“, wunderte sich Nappa. Vegeta erklärte ihm kühl: „Weil die Zwillingskapseln sich getrennt haben. Anscheinend gab es bei der Landung damals Probleme, sodass sie an zwei verschiedenen Stellen ankamen.“ „Zwillingskapseln?“, wunderte sich Kisu nun selbst über diese Aussage. „Es kommt selten vor bei uns Saiyajins, aber auch in unserem Volk werden Zwillinge geboren. Du und Kakarot wart so ein Zwillingspärchen. Ich verstehe nur bis heute nicht, warum man euch beide zusammen zu diesem einen Planeten geschickt hat. Aber da ihr beide es nicht auf die Kette gekriegt habt, dessen Bewohner auszulöschen, wundert mich das nicht wirklich. Du bist schon als Baby merkwürdigerweise ruhig gewesen, statt wie jedes andere mit deiner geboren Kampfkraft herumzuschreien oder sonst irgendwie auf sich aufmerksam zu machen“, erklärte Nappa. „Zwillingspärchen agieren besser gemeinsam, daher wurde sie damals mitgeschickt“, klärte Vegeta auf und fügte hinzu, „das ändert aber auch unsere Pläne hier.“ Verwundert sah Nappa zu ihm und fragte: „Wieso?“ Dieser sah zu ihm und entgegnete: „Wir werden sie zu erst erledigen müssen. Auch wenn sie und Kakarot getrennt voneinander aufgewachsen sind, will ich es nicht riskieren was passiert, wenn sie aufeinandertreffen und dann gemeinsam antreten.“ „Habt ihr plötzlich Angst vor einer Frau?“, fragte Piccolo belustigt grinsend nach. „Wir haben vor niemanden Angst, Grünling“, kam es kühl von Vegeta, der wieder langsam wütend wurde. „Ich erledige das. Immerhin ist und bleibt sie ein Weib und das kann mit einem von uns nicht mithalten“, meinte Nappa abwertend und grinste Kisu kühl an. Im nächsten Moment stand er plötzlich vor ihr und versuchte ihr einen Schlag zu verpassen. Doch sie wich aus und zog ihm die Beine weg. Er nutzte dies und versuchte sie durch einen Tritt zu erreichen, dem sie mit Leichtigkeit auswich. Eine Reihe von Schlagversuchen von Nappa folgten, doch diesen wich sie geschickt aus, ehe sie zum Gegenangriff überging. Nur wenige Attacken später, landete er wieder vor den Füßen von Vegeta. Dieser schaute sich das Schauspiel mit einem kühlen Grinsen an. „Sie ist nicht einmal aus der Puste. Du solltest die Kleine nicht unterschätzen, Nappa“, warnte er seinen Komplizen doch lieber vor. „Das war doch nur Spaß. Immerhin will ich auch meinen haben, wenn du nachher schon Kakarot kriegst“, erwiderte dieser nur und stand wieder auf. Sogleich ging er wieder auf sie los. Doch kurz bevor er sie erreichte, verschwand er und versuchte es dieses Mal von hinten und den Seiten, um ihr einen Schlag zu verpassen. Allerdings wich sie ihm auch dieses Mal geschickt aus, bevor sie wieder zurückschlug. Plötzlich wich er einem ihrer Angriffe aus und tauchte bei Son-Gohan auf, dem er drohte einen Schlag zu verpassen. Geschockt sahen die anderen Nappa an, da sie dies nicht hatten kommen sehen. Auch Kisu war erschrocken und eilte dazwischen, sodass sie den Schlag von Nappa ab bekam und in den nächsten Berg flog. „Kisu!“, rief Son-Gohan geschockt nach ihr. „Ha! Jetzt kenne ich deine Schwachstelle, Weib!“, kam es kühl von Nappa, der den kleinen Jungen am Kragen packte. Mühelos schlug er sich den Weg frei, als dessen Freunde ihn daran hindern wollten. Außerdem tauchten auch diese grünen Wesen wieder auf und verwickelten seine Freunde in einen Kampf. Kisu richtete sich zwischen ein paar Felsbrocken auf und blickte dabei zu Boden. Als sie Nappa entgegensah, war ihr Blick kalt und bedrohlich versprach sie ihm: „Das wirst du bereuen, Feigling!“ Langsam trat sie aus dem Berggeröll hervor, wobei sie sich konzentrierte und ihre Energie langsam ansteigen ließ. Vegeta begutachtete dies mit wachsamen Augen und war doch erstaunt, dass sie anscheinend mühelos nach so einem Angriff aufstehen konnte. „Pah, was sind schon deine Worte wert? Wenn du versuchst mich zu treffen, triffst du ihn“, meinte Nappa nur siegessicher und lachte kurz auf. „Nappa, zum letzten Mal, unterschätze sie nicht“, kam es noch einmal warnend von Vegeta. Der Angesprochene sah zu ihm und meinte: „Das tu ich schon nicht, Vegeta. Keine Sorge.“ „So? Dann aktualisiere mal deinen Scouter. Denn ihre Kampfkraft hat sich erhöht und steigt, wenn auch langsam, immer noch weiter an“, erwiderte Vegeta bedächtig. Ihm gefiel es nicht, dass sein Gefolgsmann ihm nicht gehorchte. Überrascht tat Nappa das, was ihm gesagt wurde und aktivierte seinen Scouter. Sogleich wunderte er sich weiter, je mehr ihre Kraft anscheinend stieg. „Oho, das wird aber lustig“, entkam es ihm lachend. Plötzlich war Kisu verschwunden. Selbst mit dem Scouter konnten Nappa und Vegeta sie nicht finden. Auch die anderen sahen sie nicht. Auf einmal tauchte sie über ihrem Feind auf und rammte ihm ihr Knie mit voller Kraft in den Nacken. Schreiend ging Nappa zu Boden, wobei er seine Geisel los ließ. Kisu schnappte sich Son-Gohan und brachte ihn zu seinen Freunden, ehe sie sich wieder zu ihren Feinden umdrehte und diese mit kalten Blick ansah. Vegetas Blick war erschrocken, überrascht und wütend zugleich. Nappa brauchte dieses mal deutlich länger, um sich zumindest ein wenig aufzurichten, sodass er sie ansehen konnte. „Wie...wie hast du..das gemacht?“, fragte er nach, wobei er nach Luft rang und seine Kraft sammelte zum Aufstehen. „Das ist unwichtig. Für dich bin ich einfach nur ein Weib, dass mit euch nicht mithalten kann“, gab sie ihm seine eigenen Worte wieder. Sogleich verstand Nappa, dass er sie doch unterschätzt hatte. Dies war aber zu spät. Denn sie war erneut verschwunden und griff ihn an. Aus verschiedenen Richtungen mit verschiedenen Schlägen und Tritten attackierte sie den groß gewachsenen Saiyajin, der ihr kaum etwas entgegenbringen konnte. Schließlich schaffte er es, sie mit einem Konterangriff auf Abstand zu bringen. Er holte Luft, während sie aufrecht vor Son-Gohan und seinen Freunden stand und mit kaltem Blick ihre beiden Feinde ansah. „Ich sagte dir doch, unterschätze sie nicht“, erinnerte Vegeta Nappa daran, dass er sie ernst nehmen musste. „Ich kriege das hin“, meinte Nappa, der sich in die Luft erhob. Sein Blick war auf Kisu gerichtet. Diese ahnte, dass es gefährlich werden würde und meinte ernst: „Ihr solltet euren Abstand zu mir vergrößern. Der nächste Angriff wird anders sein.“ „Und was ist mit dir?“, fragte Son-Gohan ängstlich. Sie sah zu ihm und lächelte ihn aufmunternd an und erwiderte: „Du hast sie doch gehört. Ich gehöre zu diesen Saiyajins und unterschätzen sollte man mich nicht. Also vertrau mir, Son-Gohan.“ Sie wandte ihren Blick wieder an Nappa, welcher wieder kalt war. Der kleine Junge wollte widersprechen, allerdings nahm ihn Piccolo bereits unter die Arme und brachte sich mit ihm auf Abstand zu ihr; genauso wie die anderen Freunde. Nappa hatte sich genug konzentriert und ließ einen gewaltigen Regen aus Energieblitzen auf Kisu nieder. Sie erkannte, dass manche von ihnen auch auf die anderen gerichtet waren. Jedoch musste sie die ihre abwehren, sodass sie ihnen nicht helfen konnte. Durch die Wucht des Angriffes trat eine gewaltige Staubwolke hervor, die sich nur langsam lichtete und damit das Ausmaß des Angriffes sichtbar machte. Zwar wies Kisus Körper zahlreiche Kratzer und Wunden auf, doch sie stand noch aufrecht in ihrer Schutzhaltung in einem kniehohen Krater. Sie sah kurz zurück und sah, dass die Attacke dennoch erfolgreich gewesen war. Denn leider lagen vier der Freunde leblos am Boden; darunter auch Piccolo. Son-Gohan kniete weinend neben ihm und versuchte verzweifelt ihn aufzuwecken. Doch er rührte sich nicht. Kisu richtete ihren Blick zum Boden und schloss ihre Augen. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten und zwang sich zur Konzentration. „Oh, hat sich da jemand wehgetan?“, kam es belustigt von Nappa, der nur wenige Meter von Vegeta entfernt stand. Er lachte auf, als er augenblicklich stoppte. Auch Vegeta sah besorgt in den Himmel und befahl im ernsten Ton: „Bring es endlich zu Ende, Nappa!“ „Jawohl“, kam es von Nappa, der sich nun wieder Kisu näherte. Auch Kisu bemerkte, dass sich jemand näherte; eine weitere gewaltige Energiequelle. Sie konnte nur vermuten, wer dies war und entschloss sich zuvor bereits zu handeln. So blieb sie erst noch unverändert stehen und konzentrierte sich weiter. Nappa blieb auf Distanz und versuchte einen erneuten Angriff auf sie zu starten. Wieder ließ er einige Energieblitze auf sie los. Erneut nahm sie ihre Verteidigungsposition ein, um diese abzuwehren. Dieses Mal war der Angriff nur auf sie gerichtet, sodass sie sich weiterhin konzentrieren konnte. Plötzlich hörten die Blitze auf. Sie hörte, dass jemand dazugekommen war und nun einen Kampf mit Nappa führte. „Son-Goku!“, hörte sie den Freund von Son-Gohan erfreut rufen, während der kleine Junge freudig rief, „Papa!“ „Nappa, du Idiot!“, kam es wütend von Vegeta. Daraufhin waren weitere Kampfgeräusche zu vernehmen und Kisu konnte erkennen, wo sich ihr Feind Nappa befand. Sie hatte sich derart konzentriert und sich auf ihn fokussiert, dass sie für ihren Angriff bereit war. Langsam hob sie ihren Blick, der eiskalt war, während sie von einer gewaltigen Energie begleitet wurde, die ihr die komplette Aufmerksamkeit ihrer Feinde zukommen ließ. Aber ihr eiskalter Blick war auf Nappa fixiert, der sich erneut am Himmel positioniert hatte. Son-Goku sah sie verwundert an. „Bring Son-Gohan und deinen Freund in Sicherheit. Ich weiß nicht, was dieser Angriff für eine Auswirkung haben wird“, sprach sie mit eiskalter Stimme, ohne ihren Blick von ihrem Ziel zu nehmen. „Ich danke dir für alles“, kam es anerkennend von Son-Goku, der ihren Rat annahm. Nappa schien verwirrt zu sein. Doch bevor er seinem neuen Gegner hinterher konnte, erweckte Kisu erneut seine Aufmerksamkeit. Denn noch einmal erhöhte sie ihre Energie, was ihn schockierte. Auch Vegeta war erschrocken darüber, was sie aufbringen konnte und wunderte sich, wie sie dies alleine auf diesem doch armseligen Planeten geschafft hatte. Plötzlich war sie verschwunden und bevor irgendeiner der Scouter sie lokalisiert hatte, war sie direkt vor Nappa zum Vorschein gekommen, dem sie ihre gestreckte und angespannte Hand in den Bauch rammte. Sie spießte ihn damit regelrecht auf. „Was...wie...?“, versuchte er sich zu äußern und sah sie erschrocken an. „Niemals wieder, wirst du einen Planeten oder dessen Bewohner bedrohen“, kam es kalt von ihr, als sie ihre Energie in ihre Hand lenkte und hinzufügte, „Radditz wartet sicher schon auf dich.“ Mit einem Mal entlud sie die Energie innerhalb von Nappa, welcher daraufhin, in einer gewaltigen Explosion, vernichtet wurde. Die Druckwelle erstreckte sich einige Meter weiter, sodass auch Vegeta sich etwas entfernt hatte. Völlig außer Atem und kraftlos sank Kisu zurück in Richtung Boden. Ihre Sicht verschwamm, während sie noch erkannte, dass der Erdboden immer näher kam. Aus der Ferne hörte sie, wie jemand ihren Namen rief. Doch da wurde ihr schwarz vor Augen, der Ruf verhallte im Nichts und selbst den Aufprall, nahm sie nicht mehr wahr.
 

~~~ Fortsetzung folgt ~~~


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das zweite Kapitel für euch.
An den Kampfszenen muss ich noch ein wenig arbeiten, aber dennoch gehören die ein wenig dazu. Im Laufe der Story, werden sie mal mehr mal weniger werden.

Das nächste Kapitel ist aber schon fertig und folgt in Kürze.
Bis dann *wink* Komplett anzeigen

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