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Unverhofft kommt oft

Ein Mary Sue Projekt
von

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Eine unerwartete Begegnung

Überrascht, trotz dass er natürlich inzwischen davon wusste, blickte All Might mich an, räusperte sich dann aber und sprach weiter. „Ja du hast recht. Es ist tatsächlich Mirio den ich inzwischen ins Auge gefasst habe, aber auch zwei andere Personen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher wen ich dafür eigentlich wählen möchte. Wie du weißt, wechsel ich als Lehrer an die UA, allerdings erst in ein paar Wochen. Vorher muss ich noch ein paar Dinge erledigen... Aber wenn du sagst, dass ich sie eigentlich dem jungen Midoriya überlasse..“ sprach Might und legte sich dabei die Hand nachdenklich ans Kinn.

„Da ist es fragwürdig in wie weit die Dinge sich überhaupt jetzt schon verändert haben.. Ob es noch einen Unterschied macht.. Du sagst er rettet viele Leute, aber rettet er die Leute immer noch, jetzt wo alles Anders ist?“ merkte er an und blickte mich nachdenklich an und ich blinzelte selbst.

Das war eine Frage die ich so wirklich nicht beantworten konnte, denn immerhin war das hier die Masterfrage oder?

Wenn die Dinge nun Anders liefen, konnte Deku dann überhaupt noch helfen?

„Oh gott im Zweifelsfall wird Endeavor für immer ein Monster bleiben und nie zur Vernunft kommen und Shoto wird ein totaler Psychopath!“ gab ich etwas verzweifelt von mir und All Might legte den Kopf etwas schief, während er meinen Gedanken deutlich nicht so ganz folgen konnte.

„Naja... Was auch immer nicht passiert ist die Frage. Es gibt da eine Theorie über Fixpunkte, weißt du? Wenn man Dinge in der Zeit verändert, dass manche Dinge aber immer gleich bleiben. Ich bin nicht ganz sicher wie das hier zutrifft und es ist nur eine Theorie, immerhin hatte ich mit sowas nicht viel zu tun bisher und es ist auch etwas Anders, aber es könnte darauf zutreffen..“ bemerkte Might nun ein wenig Nachdenklich und schien wieder mehr darüber nachzudenken.

„Ich glaube dir, du weißt Dinge die ich Niemand Anderem erzählt habe, aber du musst diese Sachen für dich Behalten. Wenn All for one von dir erfährt, gibt es mehr als ein paar Schwierigkeiten. Jemand der so viel über ihn weiß wird er nicht frei herumlaufen lassen. Sieh also zu, dass Niemand irgendwas davon erfährt und noch etwas.. Es ist eine Telefonnummer. Speicher sie so ein, dass Niemand erkennen kann worum es sich handelt. Aber damit erreichst du die Zentrale für Notfälle. Wenn irgendetwas dir komisch vorkommt, melde dich sofort. All for one könnte immerhin bereits jagt auf dich machen.“.

All Mights Worte jagten mir eine Gänsehaut über den Körper.

Der Gedanke von All for one gejagt werden war nicht sonderlich erbaulich. Außerdem hatte ich noch Andere Gedanken die ich ihm nicht mitteilte. Lieber speicherte ich nun fürs Erste die Telefonnummer ab und blickte nachdenklich darauf.

„All Might-san.. Ich uhm...“ setzte ich vorsichtig an, schüttelte dann aber lieber den Kopf und lächelte schief. „Schon okay. Ist egal. So oder so wissen wir nicht mehr wie die Sachen ohne diese Variable laufen werden. Nur die Dinge außerhalb also ist es irrelevant..“ atmete ich tief durch und Might blinzelte etwas.

„Nun, kannst du mir dennoch den Gefallen tun und mir möglichst genau aufschreiben was eigentlich passieren müsste. Oder passiert sein müsste? Ich werde mich mal in der Zwischenzeit über den jungen Midoriya informieren und dir dann bescheid geben, wenn ich mehr weiß. Wenn du irgendetwas brauchst, dann melde dich ruhig bei mir. Das ist das mindeste was ich tuen kann..!“ erklärte der Blonde und war dabei aufgestanden, ehe er nochmal blinzelte.

„Oh und du solltest darüber nachdenken, was mit deinem Leben hier ist.. Ich meine.. Ist dein Leben hier so wie du es führen möchtest oder nicht. Immerhin wurdest du einfach hier rein geworfen.. Nun, aber das hat wohl etwas Zeit.“.

„Ich kenne den Großteil der Sachen fast auswendig.. Ich bin Abends oft... ah... Sagen wir ich mag deine Stimme sehr gerne und habe mir die Sachen deswegen generell oft auch noch vor dem Einschlafen angesehen... Ich denke ich kann dir einiges zusammentragen.“ lächelte ich verlegen und ließ dabei aus, dass ich All for ones Stimme auch gerne zum Einschlafen hörte. War besser, wenn er davon nicht erfuhr, dass ich generell auch eine gewisse Sympathie für den Schurken hatte.

Leicht winkte ich Might zum Abschied, der sich nach der Aussage verlegen räusperte und sich auf den Weg machte und blickte ihm noch etwas hinterher und dann auf das Geld, dass er da gelassen hatte um unsere Sachen zu bezahlen.
 

All for one ging in die Offensive was keinen Sinn machte, es sei denn er wusste bereits, dass jemand von seiner Identität wusste. Was es wahrscheinlich machte, dass er von MIR wusste, oder es zumindest vermutete. Zumindest war es das was wiederrum ich vermutete. Denn im Manga zeigte er sich erst, als es nicht mehr Anders ging. Er wollte All Might ärgern und sich versteckt halten für den richtigen Zeitpunkt. Wieso sollte er es also nun so offenlegen wo er doch wusste, dass Might davon wissen würde?

Jemand wie er würde diesen Trumpf erst aus der Hand geben, wenn er ihn nicht mehr benötigte.

Vermutlich hätte Might mich aber gar nicht mehr alleine gehen lassen, wenn ich es ihm erzählt hätte und vielleicht wäre es sogar besser gewesen, aber ich wollte nicht für noch mehr Ärger sorgen. Selbst wenn er mich in die Finger bekam... Was sollte ich ihm schon mehr erzählen können als über eine Mögliche Zukunft die nun Anders verlaufen würde?

Vielleicht vergaß ich zu diesem Zeitpunkt auch ein klitzekleines bisschen wie viel Hintergrundwissen ich über diverse Helden und One for all hatte.

Seufzend machte ich mich auf den Weg und dachte darüber nach. Sollte ich Deku und Hawks auch davon erzählen? Nein, Deku wäre am Boden zerstört und Hawks.. Er hielt mich für seine Freundin.

War ich seine Freundin? Oder war sie nur jemand dessen Leben ich übernommen hatte? Ah ich war so furchtbar durcheinander...

Als hätten sie es gerochen, bekam ich von Beiden eine Nachricht. Hawks fragte ob er noch auf dem Heimweg einkaufen sollte und Deku schickte mir Bilder von einer Art Freilichtmuseum bzw einer Heldenausstellung die in der Stadt aufgebaut wurde, mit der Aussage, dass es mich doch bestimmt auch Interessieren würde.

Nachdenklich blickte ich auf das Handy, holte mir aber lieber erstmal einen Bubble Tea und weil mein kleiner Kaufrausch mir immer half wenn ich überfordert war, kaufte ich auch eine Schachtel mit vier kleinen Handyanhängern die Aussahen wie etwa die Miku unserer Welt.

In Gedanken verloren schlürfte ich meinen Tee, ehe ich zu Erst Hawks antwortete. Ich wollte ihn ja auch nicht zu lange warten lassen.

»Ja mach das Vielleicht irgendwas mit Hühnchen das schnell geht. Ich muss mit dir über etwas Reden und ich weiß nicht mal wie. Das ist kompliziert. Ich erzähle dir alles Zuhause« schrieb ich ihm zurück und starrte meinen Text an, bevor ich ihn abschickte. Vielleicht erzählte ich ihm nicht wer ich wirklich war, aber ich musste ihm erzählen was passieren wäre, was ich auch über ihn und so wusste. Er war so Liebevoll und Nett zu mir.. Sein Lächeln, wenn er einfach nur versuchte nett zu sein und sein Geruch von frische immerzu wenn er in der Gegend war...

Ich versuchte die Gedanken schnell weg zu wischen. Es war nur fair. Das war alles!

Deku schrieb ich, dass ich mir das vielleicht gleich ansehen würde, ich musste eh ein bisschen nachdenken und natürlich bedankte ich mich dafür bei ihm. Aber ihm würde ich nichts davon erzählen.

Wenn er erfuhr, dass All Might ihm eigentlich seinen Quirk gegeben hat und er ihn jetzt hier vielleicht nie erhalten würde.. Gott er würde sich furchtbar fühlen. Das konnte ich nicht machen..

Generell versuchte ich noch einfach ein wenig durch die Gegend zu stromern und hing meinen Gedanken nach.

Hier und da legte ich auch Pausen ein und fing immer wieder an, an der Zusammenfassung für All Might zu tippen und musste gut überlegen, was dabei wichtig war und was nicht. Natürlich war alles mit Katsuki und Deku und dem Schlammmonster wichtig und wie Deku auf dem Dach von One for all erfuhr.

Ebenso war das Training danach wichtig am Strand, aber dass er Deku um seine Kilozahl und welche genau das war korrigierte, war dann doch eher unwichtig. Ich blickte den Text an und schickte ihm diesen erst einmal zu, während ich als Anmerkung schrieb, dass es sehr sehr viele Sachen inzwischen waren und ich ihm immer Stückchenweise versuchen werde die Sachen zu schicken, da der Text schon endlos werden würde sonst.

Am nächsten Halt, als ich wieder eine kleine Pause machte, schrieb ich weiter. Ich erzählte ihm von der Eignungsprüfung und wie Deku es grade so schaffte indem er ein Mädchen Namens Uraraka beschützen wollte und wie Deku danach stolz zur UA kam. Ich schrieb alles weiter und weiter bis zum ersten Auftritt der Schurkenliga, als das Tor sich aufgelöst hatte und die ganzen Reporter so in die Schule hinein kamen. Wieder schickte ich den Text ab und bewegte mich weiter Gedankenverloren durch die Stadt.

Vermutlich hätte ich besser aufpassen sollen, aber es war so schwer grade überhaupt klar zu denken und nicht über alles was hier vor sich ging und was ich tun konnte. Mein Weg führte mich durch die Stadt, an der Heldenausstellung vorbei die Aufgebaut wurde und vielleicht blieb ich ein bisschen länger bei den All Might Sachen stehen und sogar kurz in die Nähe des Hauses der Todorokis als ich etwas weiter außerhalb war.

Nachdenklich starrte ich das Haus an und seufzte auf.

Wenn ich Shoto doch nur ein bisschen helfen könnte..

Kopfschüttelnd bewegte ich mich weiter, zurück in die Stadt und hielt komplett inne als ich Himiko Toga erblicken konnte, die mich nicht bemerkte sondern auf ihr Handy starrte. Ausgerechnet Himiko die diejenige war, die generell meine Gedankenwelt immer anrüttelte, was meine Meinung über die Helden und Schurken anging.

Noch war sie vermutlich nicht bei Shigaraki und vermutlich wäre sie außerhalb auch viel, viel sicherer, aber dort fühlte sie sich wohl. Dort hatte sie Freunde.. Würde sie überhaupt dort hin finden wenn die Liga nicht aktiv wurde sondern All for one direkt aktiv wurde? Hieß das dann sie würde Twice nie finden und alleine bleiben?

Wobei wenn alles vorher genauso war, dann würde Shigaraki dennoch versuchen seine Liga zu Gründen, aber dann Gleichzeitig. Die Frage blieb jedoch die Gleiche. Würde Himiko dann zur Liga finden?

Denn Twice und co kamen über Giran dorthin, aber sie und Dabi waren ja eher von der Sache mit Stain angezogen worden. Oh gott, der Kerl rannte ergo ja auch noch hier herum...

Nachdenklich starrte ich sie weiter an.

Wenn sie nicht dort war, wäre sie weiter alleine, aber die Liga wäre schwächer.. Aber sie konnte nichts dafür, wie sie war oder? Natürlich hätte ich versuchen können sie zu überzeugen sich Hilfe zu suchen, aber sie wollte keine Hilfe. Und konnte man jemandem wie ihr überhaupt helfen?

All for ones Worte aus dem Vigilante Manga kreisten mir wieder im Kopf herum. Wie Interessant es sei, dass Menschen die von ihrem Quirk getrieben werden und keine Wahl haben, automatisch für die Gesellschaft zu Schurken werden.

Genau das war eben mein Problem mit Himiko. Ich wollte ihr Helfen, aber zugleich war die Frage, ob es denn wirklich Hilfe war ihr das zu nehmen was sie Glücklich machte. Wer hatte ein Recht da zu urteilen?

Und was wenn sie alleine blieb?

Kein Held würde ihr Helfen. Man würde sie wegsperren und als Schurkin behandeln, was sie ja auch war, ich meine sie war eine kranke Psychopathin, aber es war nicht so als hätte sie eine Wahl, oder?

Ich sollte gehen.

Weg gehen und einfach alles dem Schicksal seinen lauf lassen und mich gar nicht erst einmischen. Vor allem nicht bei jemandem der so nah an All for one war, doch ich konnte es nicht. Der Gedanke wie sie alleine in einer Zelle verrottete ohne ihre Freunde jemals kennen zu lernen nur weil ich da war, brach mir das Herz.

Ich schnappte mir einen der Anhänger und einen Zettel auf den ich eine Adresse schrieb. Die von Tomuras Unterschlupf an dem ich ja bereits vorbei gekommen war. Für einen kleinen Moment ballte ich eine Faust darum, wütend auf mich Selbst was ich vor hatte, aber ich schüttelte den Kopf und trat auf Himiko zu, die den Blick natürlich fragend anhob als ich näher trat.

„Wenn... du nicht weißt wo du hingehen sollst. Ich glaube hier wirst du Freunde finden können die dich verstehen..“ merkte ich an und hielt ihr den kleinen Anhänger mit dem Zettel hin. Sichtlich irritiert nahm sie den Anhänger an und blickte ihn skeptisch an, während ich versuchte mich umzudrehen und lieber schnell abzuhauen bevor sie sich mein Gesicht noch merkte.

„Ist das eine Art Sekte oder sowas? Dann nein danke..“ gab Himiko doch äußerst skeptisch von sich und in mir zog sich alles zusammen bei dem Gedanken mich wieder umzudrehen, doch ich tat es halb.

„Nein, es ist etwas Anderes.. Sieh es dir an. Ich bin sicher, dass es dir dort gefallen wird. Such nach Jemandem mit dem Namen Shigaraki.“ lächelte ich und ging nun lieber eilig los um irgendwie der Situation zu entfliehen, während ich in mir Selbst einen furchtbaren Kampf ausfechtete.

Immerhin tat ich genau was ich NICHT tun sollte. All Might hatte mich gewarnt oder nicht? Ich sollte mich unter dem Radar bewegen und ich war kein Held, aber... Hieß es dennoch, Menschen nicht zu retten wenn man konnte?

Ich wusste, dass wir damit einen Feind mehr haben würden und ich wusste, dass ich vielleicht nur mehr Aufmerksamkeit auf mich zog, aber Twice und sie waren so glücklich zusammen und auch die Anderen.

Nun, Dabi außen vor. Das konnte ich doch nicht zulassen. Da war doch ein Feind mehr nichts schlimmes oder? Und vermutlich wusste All for one doch sowieso von mir.. Wenn ich Shigaraki schon nicht ganz retten konnte, vermutlich würde er mir nämlich nicht einmal zuhören, dann konnte ich ihnen doch zumindest ein kleines bisschen helfen, oder?

Schurken hin oder her..

Auch wenn ich mit meinem Quirk kein Held sein konnte, wollte ich zumindest ein bisschen helfen.

Eilig machte ich mich nun lieber auf den Weg nach Hause zu Hawks, ich hatte zwar vorhin noch geschrieben, dass es dauern würde aber ewig warten lassen wollte ich den hübschen Mann auch nicht, auch wenn ich nach wie vor keine Ahnung hatte wie ich ihm davon erzählen sollte, denn klar war, dass ich ihm erstmal nicht sagen würde, dass ich jemand Anderes war, aber wie konnte ich ihm davon erzählen, ohne dass er mir misstraute?

Ich meine, ich konnte ja auch ein Spion sein für All for one der von seiner Vergangenheit und allem wusste und da Hawks erst sehr viel Später aufgetaucht war, war aktuell auch nichts mit dem ich irgendwie klar machen konnte, dass ich definitiv die Wahrheit sagte.

Ganz Anders als bei All Might..

Mein Kopf schwirrte so sehr und ich seufzte schwer auf. Vielleicht sollte ich versuchen das alles auf mich zukommen zu lassen, ohne Angst ihn damit zu verjagen, aber das war leichter gesagt als getan..

Dass das Paket mit dem Endeavor Wecker für Hawks bereits Zuhause angekommen war, merkte ich nicht einmal, denn den hatte ich in all dem Chaos schon wieder vergessen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie üblich die Aufgaben :)

1. All Might wird bestätigen, dass er tatsächlich Mirio in Betracht gezogen habe, aber nicht nur ihn. Es gäbe noch zwei weitere Kandidaten, von denen er sich ein Bild habe machen wollen. Genau wie du erzählt hast, wechselt er nämlich als Lehrer an die Yuei, aber erst in ein paar Wochen. Er habe vorher noch ein paar Dinge zu erledigen. Aber wenn du erzählst, dass er OFA eigentlich an Midoriya weitergeben müsste... Darüber muss er nachdenken. Das ist keine einfache Entscheidung, besonders wenn sich ohnehin schon einige Dinge verändert haben.

2. Dass er dir glaubt, ist offensichtlich. Du weißt zu Vieles, das du unmöglich wissen könntest. So zum Beispiel von seinem Gespräch mit Nana, von dem er nie jemandem erzählt hat. Wenn du jetzt bereits Veränderungen bemerkt hast, ist wohl nicht absehbar, was sich noch alles ändert. Besonders, wenn AFO eine andere Strategie fährt, als bisher. All Might wirkt noch immer recht erschüttert von allem, was du ihm offenbart hast.

3. Er bittet dich eindringlich, dein Wissen weiter für dich zu behalten. Lass niemanden davon erfahren, sonst schwebst du in größter Gefahr! Wie du sicher weißt, würde AFO dich mit diesem Wissen nicht herumlaufen lassen. Besser, auch Hawks erfährt noch nicht alles - es dient auch seiner Sicherheit. Für eine längere Lösung für deine Sicherheit wird er sich etwas überlegen. Falls AFO nicht schon von dir weiß, wird es nicht lange dauern, also habt ihr keine Zeit zu verlieren. Für den Moment halt du aber besser den Ball flach und bleib unter dem Radar.

4. Du bekommst von ihm eine Telefonnummer genannt. Speicher sie nicht mit einem Namen ein, bitte. Darunter erreichst du eine Zentrale für Notfälle. Wenn dir irgendetwas komisch vorkommt, irgendetwas passiert: Ruf sofort dort an. Sofort, hörst du? AFO könnte bereits hinter dir her sein.

5. Ihr trennt euch mit einem mulmigen Gefühl. Toshinori hat versprochen, sich so bald wie möglich bei dir zu melden. Er wird sich auch über Midoriya informieren. Wenn du Zeit hast, schreib ihm bitte auf, wie genau alles abgelaufen wäre. Wenn du etwas brauchst, weil du ja fremd in dieser Welt bist, melde dich bei ihm. Er möchte dir helfen, das sei das Mindeste. Zumal du ja vielleicht gar nicht das Leben der Ramona dieser Welt leben möchtest. Darüber solltest du nämlich auch nachdenken: Ist das wirklich dein Leben und fühlst du dich wohl damit?

6. Wäge ab, ob du Deku oder Hawks einweihst. Beides hätte weitreichende Folgen. Und wie aufs Stichwort hast du auch von beiden neue Nachrichten erhalten. Hawks fragt, ob er auf dem Heimweg noch einkaufen soll und falls ja, was ihr braucht. Deku hingegen schickt dir Fotos von einem Flyer über eine Heldenausstellung, die in der Stadtmitte aufgebaut werden soll - gewissermaßen ein Freilichtmuseum. Er ist sicher, dass dich das auch interessiert, richtig?

7. Entscheide, ob du den Nachmittag mit Herumstromern verbringst oder heimkehrst.
- Wanderst du noch ein wenig herum, hast du Glück im Unglück. Auf einer Bank sitzend siehst du Toga Himiko, die dir aber keine Beachtung schenkt. Sie wirkt in Gedanken verloren und starrt auf ihr Handy. Das wäre deine Chance mit ihr in Kontakt zu treten. Die Frage ist natürlich, ob sie schon mit Shigaraki involviert ist oder noch nicht, immerhin hat sich einiges verändert. Wer weiß, was das für ihr Leben bedeutet.
- Kehrst du heim, siehst du sieben verpasste Anrufe, aber keine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Da die Nummer unterdrückt war, kannst du auch nicht zurückrufen. Die Anrufe kamen etwa stündlich und bald ist wieder eine Stunde rum. Tatsächlich klingelt das Telefon und eine dir bekannte Frauenstimme fragt erneut nach Keigo. Möchtest du antworten Komplett anzeigen

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