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Unverhofft kommt oft

Ein Mary Sue Projekt
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Verzeiht!
Ich war lange weg und muss erst wieder ins Schreiben rein kommen. Deswegen diesmal etwas kürzer <3 Komplett anzeigen

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Ein Besuch an der UA

Selbstverständlich hielt Mirko Wort und begleitete mich zur UA, auch wenn ich ein wenig Gänsehaut bei dem Tor bekam. Nicht, dass ich so gesehen vor dem Tor an sich Angst hatte, aber ich mochte Dinge nicht sonderlich, die einen Alarm auslösen konnten. In erster Linie weil ich immer diejenige war, bei der man irgendetwas vergessen hatte abzumachen und bei der es dann im Laden los schrillte.

Der Gedanke wie die Wände nach oben jagten und alle Helden auf Hab Acht Stellung waren, war furchtbar.
 

Wir Schritten über das Gelände der UA und ich konnte einige bekannte und einige unbekannte Gesichter sehen. Die bekannten die ich sah, waren allerdings aus Izukus eigentlicher Klasse oder welche die ich mal im Hintergrund gesehen hatte. Wie der Typ, dessen Kopf wie die einer Fensterreinigungsflasche aussah. Das waren Dinge, die würde man einfach nie wieder vergessen, oder?

Während wir so über den Schulhof traten musterte ich die Schüler nachdenklich, aber nirgendwo war Mirio zu sehen. Auch nicht Tamaki oder Nejire..

Das war nicht gut..

Was ich jedoch unterschätzt hatte war die Neugier der UA Schüler als wir probieren uns ein wenig durch zu fragen, denn auch wenn ich eher unauffällig war, war Mirko es ganz und gar nicht. Schon nach kurzer Zeit waren wir von Schülern umringt die etliche fragen stellten. Viele an Mirko, über ihre Arbeit, was sie hier tat, wieso sie es tat und und und, aber auch viele an mich.

Wer ich war, wieso ich hier in der UA war und all sowas. Vor überforderung kam ich nichtmal wirklich dazu zu antworten. Nicht weil ich nicht mit den Schülern reden wollte, sondern eher weil ich nicht wusste WIE.

Ich konnte ihnen ja kaum erzählen, dass ich Angst hatte, dass einer ihrer Mitschüler getötet worden war.

Eine dunkelhaarige Lady war jedoch die Rettung. Während sie auf uns zu schritt und die Schüler so gesehen wieder nach drinnen scheuchte, die, davon mal abseits nicht sonderlich begeistert waren, wendete sie sich uns zu.

Verdammt..!

Midnight hatte schon echt eine gewisse Ausstrahlung. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, was Shirakumo, Aizawa und Mic so an ihr fanden und wie sich diese Freundschaft entwickelt hatte.

“So.. Versuchen wir das ganze nochmal von vorne. Klärt ihr mich nun auf wer du bist, oder muss ich nochmal fragen?” hakte Midnight ruhig nach und riss mich damit unheimlich aus den Gedanken. Ich hatte ihre Frage nicht einmal mitbekommen, so war ich in Gedanken versunken gewesen.

“Oh! Entschuldigung! Ich war grade äh… Ich äh..” stammelte ich ein bisschen unbeholfen und spürte wie Mirko mir ihre Hand auf die Schulter legte.

“Das hier ist Skuld. Ich begleite sie, weil ein paar Sachen im Argen liegen und es einfacher war direkt zur UA zu kommen, statt irgendwie an Informationen zu kommen” erklärte Mirko für mich und Midnight wirkte zwar ein wenig skeptisch, nickte dann aber.

“Was denn für Sachen?”.

Ich räusperte mich und dachte darüber nach, wie ich am Besten ansetzen könnte.

“Also.. Uhm, zwei Dinge… Erstens suche ich einen Freund von mir und zwar Mirio. Er geht in die Heldenklasse und.. Irgendetwas ist passiert, ich weiß aber nicht genau was. Er reagiert aktuell nicht und nachdem ich im Museum etwas erfahren habe, mache ich mir noch mehr Sorgen. Er passt zwar nicht in das Alter aber trotzdem..” murmelte ich leise und Midnight hatte die Arme vor der Brust verschränkt.

“Mirio ist die Woche vom Unterricht freigestellt, ich kann dir also sagen, dass du ihn hier definitiv nicht antreffen wirst. Was genau ist denn passiert?” hakte Midnight nach und ich seufzte schwer auf, während ich darüber nachdachte, ob und was ich antwortete. Über One for all konnte ich ja kaum mit ihr reden.

Das war All Mights Geheimnis und auch gut so.

“Er… Uhm… Er ist aktuell einfach sehr abwesend und ich mach mir wirklich Sorgen… Und im Museum wurden Knochen gefunden, die wohl von einem Schüler sind und wo von Mirio nichts kommt und generell hier einiges los ist und ah.. Ich weiß wie das alles klingt, aber ich hab echt Angst, dass was passiert ist..!” gab ich Kleinlaut von mir und Midnight blinzelte besorgt, schmunzelte aber dennoch leicht.

“Um die Schüler hier mach dir keine Sorgen.. Es fehlen zwar hier und da welche, aber das ist ganz Normal. Normalerweise geben die Lehrer hier sehr gut acht auf ihre Schützlinge, also bin ich eigentlich ziemlich sicher, dass es niemand von hier ist, aber ich kann gerne ein bisschen die Augen offen halten, wenn es dich beruhigt…

Was Mirio angeht…” Ihr Blick wurde dabei ernster.

“Er… Seine Mutter wurde Opfer eines Überfalls, weshalb ich mir eh ziemliche Sorgen um ihn mache. Er wirkt ziemlich verbittert, was für einen Jungen in seinem Alter normal ist, aber es ist dennoch kein sonderlich gutes Zeichen…” merkte sie an und seufzte schwer auf.

Ein wenig erleichtert seufzte ich auf, dass es Mirio soweit gut zu gehen schien, aber diese Information musste ich dennoch erstmal ein wenig Sacken lassen, weshalb ich wohl so Gedankenverloren wirkte, dass Mirko mich wieder am Arm berührte.

Ich schreckte ein wenig hoch.

“Ah tut mir leid.. Ich…Können Sie den Anderen Lehrern auch Bescheid sagen? Dass sie auch nachsehen ob es allen gut geht? Ich fürchte.. Also das ist alles schon etwas kompliziert und ich kann auch nicht sagen wieso, aber ich fürchte, dass es jemand von dieser Schule gewesen sein könnte.

Dass man ein Zeichen damit setzen wollte, für jemand bestimmtes…” seufzte ich und Midnight blickte mich zwar skeptisch an, nickte dann aber sachte.

Nachdenklich sah ich zu ihr und dann zu Mirko, die auf ihr Handy blickte.

“Tut mir leid, ich muss langsam echt zurück..! Schaffst du den Heimweg alleine, oder soll ich dich zurück bringen?” hakte Mirko nach und ich machte große Augen.

“N-Nein alles gut. ich schaff das alleine…! Mach dir bitte keine Umstände… Und äh..

Vielen Dank Miss Midnight. Es hat mich sehr gefreut..!” gab ich mit einer lächelnden verbeugung von mir.

Mirko führte mich noch zur Tür der UA, von der ich mich selbst auf den Weg machte, während ich das Handy in meiner Hand drehte. Es roch alles so sehr nach All for one.. Er war eigentlich derjenige zu dem es als einziges passte, zumindest wenn ich von den ganzen Schurken ausging, aber wieso?

Und wieso dieses Spiel mit den Knochen? Mir war klar, wie gerne AFO spielte, aber es war ja fast so, als sollte es für Zeit Sorgen.

Als sollte sich jemand so richtig die Mühe machen…

Nachdenklich trat ich weiter voran und hielt ein wenig inne als ich in der Luft Endeavor und einen Schurken sehen konnte. Nicht einmal eine halbe Minute und der Kerl war erledigt, während Enji brummig wie immer wirkte, dass er sich die Mühe überhaupt machen musste, während der Kerl am Ende doch nur heiße Luft war.

Ich schmunzelte ein wenig und seufzte dann auf. Gerne würde ich sogar ihn fragen, ob er eine Idee hätte, aber so wie er später war. Dann, als man ihn auch irgendwie erreichen konnte, ohne dass er sich wie ein Arschloch benahm. Und seien wir ehrlich. Mit meinem Temperament und seiner aktuellen Art würde es nicht gut ausgehen. Außerdem war es ja eh fragwürdig ob er eine Idee hätte.

Noch ein wenig nachdenklich stand ich herum, auch als alle längst weg waren, ehe ich weiter ging und mein Handy ein wenig betrachtete.

Ob ich jemandem schreiben sollte?

Diesem Selkie vielleicht?

Ob das der selbe Selkie war, der zu Froppy gehörte? Wobei, wahrscheinlich nicht.. Er wirkte nicht so als würde er sich sonderlich mit Kunst auskennen. Vorsichtig wählte ich die Nummer und hielt mir das Telefon ans Ohr.

“Hallo? Hier ist Dr. Satoshi Nanabe. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?” hakte eine ganz sanfte Stimme nach, auch wenn sie schon recht alt klang.

“Uhm.. uh… Guten Tag! Mein Name ist Ramona Lieder und ich uhm… Bräuchte ihre Hilfe. Ein paar Helden haben mir gesagt, dass sie sich gut mit Shakespear und Blake auskennen und mir helfen können…?”.

Ich räusperte mich, weil ich das Gefühl hatte , dass das alles irgendwie komisch klang, doch die Stimme wirkte irgendwie eher amüsiert.

“Ich Unterrichte an der örtlichen Uni Kunstgeschichte.. Mit den Beiden Namen kenne ich mich gut aus und kann sicher weiter helfen.. Wenn Sie möchten, können Sie Morgen zur Universität kommen und ich kann Ihnen einiges darüber erzählen.”

Sofort willigte ich ein.

Wenn mir jemand damit weiter helfen konnte, musste ich es nutzen, bevor es zu spät war, denn wenn sich so hochrangige Schurken da mit einmischen würden, dann waren auch All Might und all die anderen in Gefahr.

Ich musste also dringend Handeln.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und die Aufgaben:


1. Mirko hält natürlich Wort und begleitet dich durch Yuei. Die Schule liegt ruhig da, friedlich möchte man meinen. Du siehst auf dem Schulhof ein paar Schüler unterschiedlicher Klassen, sogar ein paar bekannte Gesichter. Mirio gehört leider nicht dazu. Frag dich am besten durch.

2. Ihr erregt natürlich Aufmerksamkeit, denn Mirko ist immerhin eine bekannte Profiheldin. Du hingegen bist unbekannt, sodass ihr mit Fragen bestürmt werdet, bis Midnight sich einmischt und ein Machtwort spricht. Einen Tipp, wo Mirio sein könnte, habt ihr bis dahin nicht bekommen können. Midnight wundert sich natürlich auch, wieso ihr hier seid. Erklärt euch also.
Midnight kennt dich nicht und will natürlich erst einmal wissen, wer du bist und wieso du nach Schülern fragst. Es ist Mirko, die den nötigen Hinweis gibt und dich nicht mit deinem Namen sondern mit dem Codewort "Skuld" vorstellt. Das scheint der Profiheldenlehrerin zu genügen.

a) Zu Mirio:
- Sie informiert dich darüber, dass Mirio diese Woche vom Unterricht freigestellt wurde. Du wirst ihn hier also nicht antreffen. Sollte sie etwas wissen?
- Entscheide, ob du deine Sorgen mit ihr teilst.
- Entscheide, ob du ihr verrätst, welche Bedeutung in Mirios Kontext auch One for All hat - immerhin sollte er All Mights Nachfologer werden.
- Du erfährst von ihr, dass Mirios Mutter Opfer eines Überfalls wurde und der Junge ihr deshalb große Sorgen bereitet. Er verkraftet das nicht sehr gut und wirkt verbittert, aber das sei bei einem Jungen seines Alters auch nicht verwunderlich. Vielleicht braucht er nur Zeit.
- Entscheide, ob du sie um Stillschweigen bittest oder hinnimmst, dass sie die Informationen mit den anderen Lehrern teilt.

b) Zum Knochenfund im Museum:
Erzählst du du Midnight nichts vom Knochenfund und deinem Verdacht, wirst du von ihr nicht mehr Auskunft bekommen, immerhin hat sie als Lehrerin die Daten der Schüler zu schützen. Sie beruhigt dich aber, dass du dir keine Sorgen machen musst, denn alle Lehrer hier würden gut auf ihre Schützlinge achten.

Erzählst du Midnight vom Knochenfund und deinem Verdacht, erfährst du, dass heute mehrere Schüler fehlen, aber das ist nicht ungewöhnlich. Irgendjemand ist eben immer krank. Sie wird alle Familien kontaktieren, wenn du überzeugt bist, dass die Knochen zu einem Schüler der Yuei gehören müssen. Wenn du einen bestimmten Verdacht hast, solltest du ihn jetzt äußern. Sie wird es prüfen. Deinen Verdacht hinterfragen wird sie nicht, sondern nur meinen, dass sie das wohl später von All Might erfahren würde. Ob du ihr verrätst, dass der selbst nichts von deinem Verdacht weiß, liegt bei dir.

3. Mirko hat natürlich nicht zu viel Zeit, der Job ruft. Entscheide selbst, ob du ihr sagst, dass du klarkommst oder ob du sie lieber bei dir behalten möchtest, weil es gefährlich ist.

4. Mach dich auf den Heimweg und entscheide, wen du anrufst: Mirio, Deku oder Selkie. Je nachdem, wen du während der Straßenbahnfahrt informierst, erhältst du bestimmte Informationen. Bedenke, dass Mirkos An- bzw. Abwesenheit zu diesem Zeitpunkt für den späteren Verlauf entscheidend ist.
-> Mirio: Er wird nicht antworten und nicht ans Telefon gehen. Wenn du allerdings unter der Haustelefonnummer anrufst, geht sein Vater ans Telefon, der erleichtert klingt, als er dich erkennt. Er erkundigt sich nach deinem Befinden und fragt, ob du schon auf dem Friedhof gewesen bist. Von ihm erfährst du, dass Mirio wohlauf ist, aber natürlich trauert.
-> Deku: Von ihm erfährst du, dass in seiner Klasse niemand fehlt. Aber er wird sich umhören, wenn du das möchtest. Er kennt die Heldenklassen ganz gut, so vom Beobachten her zumindest. Gibt es dafür einen bestimmten Grund?
-> Selkie: Die Stimme, die sich meldet, gehört offenbar einem älteren Mann, der sich als Dr. Satoshi Nanabe vorstellt und sich erkundigt, wie er dir denn helfen könne. Du erfährst von ihm, dass er Professor an einer Uni ist und Kunstgeschichte unterrichtet. Zu Blake und Shakespeare könnte er dir also eine ganze Menge erzählen. Vielleicht solltet ihr euch treffen? Komplett anzeigen

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