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Schicksalshafte Begegnungen

von

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Es war Samstag und ich konnte nicht mehr schlafen. Na toll. Ich sah mich in meinem Zimmer um bis ich meine Uhr erblickte, sie zeigte 5 Uhr morgens an. War ja klar. Immer hatte ich diesen Albtraum und ich konnte nie danach einschlafen. Bei dem Gedanken verdrehte ich meine Augen und stand auf. Es brachte ja doch nichts. Schlafen konnte ich ja doch nicht mehr, also konnte ich mich genauso gut eine Runde laufen gehen. Ich zog mir schnell meine Laufsachen an und ging aus meiner Wohnung raus. Hatte ich schon erwähnt, dass ich meine Wohnung und das Viertel in dem ich wohne liebte? Hier ist es ein wenig ländlich und gleich neben meiner Wohnung ist ein großer schöner Park. Seine Schönheit überwältigt mich immer wieder aufs Neue. Überall waren große Kirschblütenbäume, ein kleiner See und ganz viele kleine Wege, die an mehrere Wander- und Spatzierwege münden. Überall sind kleine Holzbänke, ein kleines Denkmal befindet sich ebenfalls im Park. Sie zeigte eine wunderschöne Frau. Ihr Name war Mikoto Ushia. Sie hat den Park scheinbar entworfen, starb jedoch früh. Ihr zu Ehren wurde das Denkmal errichtet. Zumindest stand es unter dem Denkmal. Jedes Mal wenn ich in den Park ging, war mein erster Weg dorthin. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie zog es mich jedes Mal magisch dort hin. Jedes Mal, wenn ich das Denkmal betrachtete, dachte ich an die Familie die sie scheinbar zurück lies. Wie alt ihre Kinder heute wohl waren? Wie kamen sie mit dem Tod der Mutter klar? Und warum stark Mikoto Ushia überhaupt? Alles Fragen die ich mir jedes Mal stellte, aber wahrscheinlich nie eine Antwort bekam. Ich hatte nämlich im Internet bereits versucht herauszufinden wer sie war und an was sie gestorben war. Aber ich fand gar nichts. So als hätte es sie nie gegeben.

Ich stand schon eine Weile da und hängte meinen Gedanken hinterher, als ich eine Stimme plötzlich ganz dicht hinter meinem Ohr wahrnahm. Eine dunkle, gefährliche Stimme. Eine Stimme die ich schon einmal gehört hatte, sagte. „Was machst du hier?“

Ich erschrak so heftig, dass ich herumwirbelte und fast einen Herzinfarkt erlitt als ich Sasuke erblickte. Musste der Idiot mich so erschrecken? Und warum wirkte er eigentlich so wütend?

Als ich mich und meinen Herzschlag wieder beruhigt hatte sagte ich ebenfalls etwas angriffslustig. Immerhin hatte auch ich einen schlechten Start „Dir auch einen guten Morgen. Im Übrigen kannst du deine schlechte Laune an wen anderen auslassen, nicht an mir. Mein Tag fing schon beschissen an, danke.“ Mit diesen Worten straffte ich meine Schultern, rempelte ihn unsanft an und fing an im Park zu laufen. Immerhin war ich auch deswegen hier hergekommen. Sasuke interessierte mich nicht weiter. Aber es ärgerte mich trotzdem. Was bildet der Idiot sich eigentlich ein? Heute war definitiv nicht mein Tag. Ich lief gedankenversunken immer weiter und weiter bis,…

„Sakura“ ….und plötzlich wurde ich um 180 Grad gedreht und mein Kopf knallte gegen eine harte Männerbrust. „Aua, verdammt! Hast du sie noch alle?!“

Ich sah nach oben und natürlich,…es war Sasuke. „Was willst du von mir Sasuke?“

Als ich das sagte blickte ich in zwei pechschwarze Augen. Augen in denen man sich verlieren könnte. Und dieser Duft, so einnehmend, männlich und einfach nur anziehend. Und in dem Moment wurde mir klar, dass Ino recht hatte. Er sah wirklich unbeschreiblich gut aus, seine ganze Ausstrahlung, sein Auftreten, als würde es mich magisch anziehen. Ich konnte die Frauen verstehen, dass sie ihn anhimmelten. Aber Fakt ist, er benahm sich wie ein Arschloch, also werde ich mich so verhalten wie er es verdient.

„Ich frage dich nochmal. Was machst du hier?“ und schon wieder dieser angriffslustige Ton von ihm. Er bekommt wohl wirklich immer was er will, also verdrehte ich die Augen und sagte: „Sag mal, was bildest du dir überhaupt ein? Anstatt guten Morgen zu sagen wie es sich gehört, fällt dir nichts Besseres ein als zu Fragen was ich hier mache? Und noch dazu in einer Tonlage, die du bestimmt oft anwendest, nur um zu bekommen was du willst! Mag sein, dass du anderen Menschen damit Angst einjagst oder sie gar einschüchterst, aber bei mir klappt das nicht, also lass es besser. Und abgesehen davon, hab ich nichts verbrochen und du bist scheinbar auch nicht im Dienst. Ich habe weder etwas verbrochen, noch stecke ich Schwierigkeiten oder brauche deine Hilfe, also würde ich vorschlagen wir gehen wie gewohnt getrennte Wege und du lässt mich los!“-ohja ich war richtig wütend, daher funkelte ich ihn so böse an, dass ich hoffte er bekommt es gleich mit der Angst zu tun, aber natürlich war das nicht der Fall, denn er Grinste. Ja ihr habt richtig gehört er GRINST!! Scheinbar amüstierte ich den Mistkerl auch noch!

Sasuke: „Guten Morgen. Also was machst du hier?“ -wow er bekam es ja doch etwas freundlicher hin.

Sakura: „Ich dachte das wäre offensichtlich. Ich bin hier um laufen zu gehen.“ - scheinbar passte ihm die Antwort nicht denn er erwiderte: „Stell dich nicht dumm. Ich meine vor dem Denkmal. In diesem Park.“

Sakura: „Pfff, es geht dich eigentlich nichts an, aber ich will mal nicht so sein, da es dich scheinbar wirklich brennend interessiert und ich eigentlich meine Ruhe haben möchte. Also,… ich bin hier um zu Laufen. Warum? Weil ich nicht schlafen kann. Dieser Park, weil der gleich um die Ecke liegt und er wirklich wunderschön ist und vor der Statue weil, ach was vergiss es, es geht dich nichts an, also lass los.“

Sasuke: „Nur weil du mit Naruto befreundet bist, brauchst du nicht zu glauben, dass du Chancen bei mir hättest, also hör auf mir nachzustellen!“

Sakura: „ Wowowow, was heißt hier bitte nachstellen? Ich war zuerst hier! Ist ja nicht so als gehört dir der Park! Und noch was! Ich bin nicht eine deiner Groupies die dir die ganze Zeit nachrennen. Ich kannte dich bis vor einer Woche nicht mal und das war auch gut so! Und jetzt lass mich verdammt nochmal los!“ -Der hatte sie nicht mehr alle. Ich wollte mich gerade losreisen als „Teme, was machst du denn da mit Sakura?“ mich kurz innehalten lies.

Und ehe ich mich versah stand Naruto vor mir und Sasuke lies mich augenblicklich los. Ich nutzte daher meine Chance, holte aus und verpasste Sasuke eine so heftige Ohrfeige, dass meine ganze Handfläche brannte. Scheinbar hatte keiner der Beiden damit gerechnet, denn beide wirkten etwas überfordert.

Sakura: „Lass dir eines gesagt sein, Mister Obermatcho. Bleib mir bloß vom Leib! Ich bin keines deiner Groupies die dich verfolgen, nachsehen oder dich anhimmeln. Besser du merkst dir das! Wäre doch ziemlich peinlich, wenn man dir als Polizist solche Aufforderungen zweimal stellen muss. Findest du nicht auch?“

Mit den Worte drehte ich mich um und lief wieder los. Naruto und Sasuke sollten denken was sie wollten, mir doch egal. Als ich anfing zu laufen, hörte ich noch Naruto meinen Namen rufen, aber es half einfach nichts. Ich wollte meine Ruhe, also lief ich noch 3 volle Runden, bevor ich mich auf den Heimweg begab. Die beiden sah ich zum Glück nicht mehr. Gut, dass eine Runde etwa 5km entsprach, somit hatten sie genug Zeit aus dem Park zu verschwinden, aber auch genügend Zeit für mich, mich abzureagieren. Ein gutes hatte es jedenfalls, an den schrecklichen Albtraum, dachte ich zum Glück nicht mehr.

Egal was ich heute angefasst habe, es ging alles schief. Beim Kochen schnitt ich mir in den Finger, beim Putzen vernichtete ich meinen Besen und als wäre das noch nicht genug ging auch noch mein Handy ein. Na toll. Am liebsten würde ich losheulen, aber selbst das blieb mir verwehrt, denn plötzlich klingelte meine Haustür.

Ich sagte ja. Nicht mein Tag heute.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  icequp
2022-07-17T22:13:35+00:00 18.07.2022 00:13
Das war doch ein schöner Anfang.
Hoffe du Schreibst bald weiter.
Antwort von:  Sakura2100
18.07.2022 05:47
Danke :) - ja bin schon am nächsten Kapitel dran :)


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