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Fight of my life

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute :-)

Es wäre echt nett, wenn ihr mir mehr Reviews und Meinungen hinterlassen würdet, damit ich weiß, ob euch meine neue FF gefällt. Wir Autoren lechzen danach, egal ob es sich um Komplimente oder Kritik handelt.

Auf jeden Fall wünsche ich euch viel Vergnügen beim Lesen des neuen Kapitel.

Lg Becky ;-) Komplett anzeigen

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Sein Wendepunkt

Ein Jahr verging und ich lebte nach wie vor im Versteck. Ich war glücklich, dass auch Itachi, Naruto, Yahiko, Nagato und Konan hier blieben.
 

Auch mit den anderen freundete ich mich an und das Zusammenleben mit ihnen war wirklich klasse. Hin und wieder kamen neue Kinder, die Jiraiya auf der Straße aufgabelte und in das Versteck brachte.
 

Er war wirklich ein guter Mensch. Jiraiya stellte selbstlos seinen Besitz zur Verfügung damit andere Menschen ein Kopf über den Dach hatten.
 

Hin und wieder kam er vorbei, brachte uns einige Lebensmittel. Er erzählte uns, dass er eine Bar führte. Besonders Naruto mochte den Weißhaarigen.
 

Die Beiden ärgerten sich zwar gegenseitig aber konnte man auch an Jiraiya ansehen, dass ihm an den Uzumaki etwas lag. Auch Tsunade sah alle paar Wochen vorbei. Checkte uns durch und gab uns Medizin, wenn wir sie benötigten.
 

Wir erfuhren, dass die Blonde und Jiraiya seit dem Sandkasten befreundet waren. Tsunade war von seinen Wohltaten eingeweiht und deswegen hatte sie uns damals zum ihm geschickt.
 

Doch wollten wir im Versteck nicht nur rumsitzen und nichts tun. Als ich ungefähr zwölf Jahre alt wurde, kamen wir auf die Idee eine Gang zu gründen.
 

Da Yahiko es verstand bei einem jeden Anschluss zu finden und er einer der älteren war, wurde er einstimmig zu unserm Leader ernannt. Außerdem hatte er auch die Idee zu unserem Namen: > Akatsuki <
 

In den kommenden Jahren bauten wir unser Versteck noch größer aus. Es kamen zusätzlich einige Schlafzimmer hinzu und auch die Bäder und die Küche wurden vergrößert.
 

Das Material dazu bekamen wir umsonst meist am Schrottplatz und am Sperrmüll. Jiraiya kannte viele Leute, die ihre alten Möbel los werden wollten, diese bekamen wir kostenlos von Ihnen geschenkt.
 

Wir besorgten uns vom Schrottplatz alte Motorräder und Autos, die wir lernten zu reparieren. Das Wissen dazu brachten wir uns hauptsächlich selbst bei. Einige hatten wirklich die angeborene Geschicklichkeit dazu.
 

Besonders Jugo hatte ein wahnsinnig großes Talent alles wieder heil zu bekommen. Er konnte stundenlang an den Dingern rum schrauben und ihm fiel immer neue Ideen dazu ein.
 

Gegenüber anderen Gangs konnten wir uns immer wieder aufs Neue behaupten. Wir wurden größer und stärker.
 

Wir hatten eine riesige Anzahl an Anhänger, die nicht nur im Versteck waren sondern sich auf den Straßen von Konoha herumtrieben und sich um neue Informationen kümmerten.
 

Immer wieder kam es zu Schlägereien mit anderen Gangs. Wir trainierten dafür regelmäßig, hatten sogar im Versteck einen Trainingsraum, um diese besiegen zu können. Diese feierten wir natürlich immer anständig.
 

Mit zwölf fing ich schon wie auch die anderen zu trinken an. Der Alkohol wurde für uns ein ständiger Begleiter.
 

Itachi wollte mich öfters davon abbringen, doch trank er selbst mit, meistens mehr als ich, war selbst kein gutes Vorbild. Um unsere Verletzungen bei den Kämpfen kümmerte sich immer Tsunade.
 

Die Ärztin schimpfte immer, dass wir es nicht immer übertreiben sollten, freute sich aber über unsere Triumphe sehr. Manchmal nahm sie eine jüngere Kollegin namens Shizune mit, wenn sie Hilfe benötigte.
 

Sie brachte auch Karin die Erstversorgung von Wunden bei. Die Rothaarige wurde sozusagen unsere Sanitäterin, kümmerte sich um die Verletzungen der Gefallenen auf den Straßenkämpfen.
 

Die Brillenträgerin stand immer mehr auf mich, hing mir ständig auf den Arm und konnte ihr Augen nicht von mir nehmen. Manchmal nervte es mich, doch als ich in die Pubertät kam, konnte ich das für mich ausnutzen.
 

Mit Dreizehn schlief ich das erste Mal mit ihr. Auch in den nächsten Jahren hatten wir hin und wieder, wenn ich dazu Lust hatte, Sex.
 

Ich bemerkte zwar Suigetsus Blicke, wenn ich mit der Rothaarigen verschwand. Ich sah, dass es ihn wurmte, da er in Karin verliebt war. Aber sie wollte von ihm nichts wissen, stattdessen stritten sie die meiste Zeit über.
 

Sie machte sich zwar Hoffnungen, dass sie mit mir zusammenkommen würde. Doch klärte ich immer wieder, dass ich nur auf das eine aus war und keine feste Beziehung wollte.
 

Ich schlief auch mit anderen Mädchen. Durch die Kämpfe und meiner Vergangenheit wurde ich sehr kalt. Ich sorgte mich zwar um meine Freunde und natürlich die Gang, die eine zweite Familie für mich wurden.
 

Aber ich versuchte stets meine Gefühle nicht nach außen zu tragen. Ich dachte, dass es für Kämpfe nützlicher war, wenn ich mein wahres Empfinden versteckte.
 

Doch ein weiteres einschneidendes Erlebnis, ließ meine Emotionen noch mehr in der Finsternis versenken.
 

Wir hatten wieder einen Straßenkampf am Start. Es handelte sich um einer der fünf stärksten Gangs von Konoha. Wenn wir diese besiegen würden, wären wir auf der Rangliste noch weiter oben und bekamen noch mehr Respekt.
 

Dieser verlief auch zu unseren Gunsten. Die andere Seite musste mit mehr Verwunderten das Handtuch werfen. Yahiko und der Leader der anderen Gang gaben sich, wie es üblich war nach einem Kampf friedlich die Hand.
 

Der orange Haarige kehrte ihm den Rücken zu, schritt glücklich lächelnd auf uns wieder zu. Sein letztes Lächeln brannte sich in unsere Erinnerungen. Ich werde seinen letzten Moment niemals vergessen.
 

Plötzlich zog der Andere eine Pistole aus seiner Tasche. Wir wollten alle Yahiko davor warnen, doch kannte der Leader keine Skrupel und schoss ohne zu zögern unseren Anführer direkt in den Hinterkopf.
 

Yahiko war sofort tot. Konan stürmte als erste zu ihrem Freund. Seit wir im Versteck waren, waren die beiden ein Paar. Nagato schrie wie am Spieß, er hatte gerade seinen besten Freund verloren.
 

Naruto und ich wollten ohne Umschweife den anderen Leader zur Strecke bringen, wir rannten auf diesen zu. Doch hielt ein SUV vor ihm und er sprang hinein, flüchtete vor uns und war auf einmal verschwunden.
 

Wir organisierten eine Beerdigung, vergruben Yahiko am Flussufer. Deidara und Sasori gestalteten für ihn einen würdigen Grabstein.
 

Es machte mich wütend. Wieder musste ich jemanden verlieren, der mir sehr wichtig war. Es reichte mir. Ich durfte das alles nicht mehr an mich ran lassen.
 

In den darauffolgenden Jahren wurde ich immer kälter, meine wahren Gefühle zeigte ich nur Itachi und Naruto. In schwachen Momenten, wenn ich mit ihr schlief, auch hin und wieder mit Karin. Sie wurde zu meinem Ventil.
 

Itachi wurde nach Yahiko zum neuen Leader ernannt. Ich war zuerst dagegen, hatte Angst, dass es ihm auch so ergehen würde. Doch besänftigen er mich und ich sah ein, dass es keine bessere Nachfolge geben würde.
 

Es war für ihn hart in Yahikos Fußstapfen zu treten. Aber es standen alle hinter ihm. Besonders Temari unterstützte den Schwarzhaarigen am Anfang sehr, sie verliebten sich und wurden ein Paar.
 

Ich hielt nicht viel von Liebe. Mit meinen nun zwanzig Jahren bevorzugte ich immer noch viel lieber den körperlichen Akt. Sex ließ mich runterkommen, wenn ich wütend oder aufgebracht war.
 

Oder ich ließ meinen Ärger bei den nächsten Kämpfen wieder aus. Wir veränderten uns alle. Yahikos Tot hinterließ ein riesiges dunkles Loch.
 

Nagato und Konan wurden unberechenbar kalt. Bei Kämpfen kannten wir nun auch keine Skrupel und kein Mitleid mehr. Wir besorgten uns Waffen und Messer, hin und wieder musste der ein oder andere Gegner daran glauben.
 

Aber auch auf unserer Seite mussten wir Verluste einstecken. Es gab immer mehr Gangs und so entwickelten sich diese Kämpfe zu heftigen Kriegen. Ein jeder wollte sich behaupten und die Nummer eins werden.
 

Wir konnten auch Rache an der Gang und dessen Leader verüben, der Yahiko auf den Gewissen hatte. Wir gingen mit ihnen nicht gerade zimperlich um, zeigten ihnen, was es hieß ein Mitglied von Akatsuki auf den Gewissen zu haben.
 

In Jiraiyas Bar dem >Flirtparadies<, durften wir unsere Strategie planen oder Friedensgespräche mit anderen Gangs führen. Dafür halfen wir hin und wieder bei ihm aus. Meistens waren es Temari oder Konan.
 

Heute Abend würde wieder so eine Sitzung stattfinden. Ich wurde soeben wach. Ich erhob mich schwerfällig von meinem Bett. Mittlerweile hatte ein jeder von den Gründungsmitgliedern sein eigenes Zimmer.
 

Vor meinem Füßen rollten die leeren Bierflaschen unter meinem Bett. Die Nacht wurde mal wieder hart gefeiert. Ich griff zu einem kleinen Päckchen auf meinem Tisch und zündete mir eine Zigarette an.
 

Im Badezimmer entleerte ich meiner Blase. Ich wusch mir mein Gesicht und blickte in den Spiegel. Auch wenn die Vergangenheit viele sichtbare und unsichtbare Narben auf meinem Körper hinterlassen hatte.
 

Beim weiblichen Geschlecht kam ich immer noch sehr gut an. Meine schwarzen Haare waren länger, verdeckten eines meiner Augen und reichten mir bis zu meinem Nacken.
 

Über die Jahre ließ ich mir unzählige Tattoo stechen. Ich hatte ein Ohren- und Brustwarzen Piercing. Dieses ließ ich mir gemeinsam mit Karin in einer betrunkenen Nacht stechen. Sie ließ sich eines in ihren tieferen weiblichen Regionen machen.
 

„Morgen, Sasuke!“ begrüßte mich mein blonder bester Freund im großen Aufenthaltsraum. Ich blickte mich um, wir waren komplett alleine. „Wo sind denn alle?“ erkundigte ich mich.
 

„Da Dornröschen aus ihrem hundertjährigen Schlaf nicht erwachen wollte…“ dabei sah er mich vielsagend an. „Sind die anderen schon mal ins Flirtparadies vorgegangen. Wir sollen nachkommen.“ klärte er mich auf.
 

Stimmt, es war schon zehn Uhr in der Nacht, ich habe den ganzen Tag verpennt. Wir begaben uns in die Garage, die auch als Werkstatt genutzt wurde. Wir schmissen uns auf unsere Maschinen, starteten den Motor.
 

Nicht mal zehn Minuten später kamen wir am Flirtparadies an. Unzählige andere Motorräder standen davor, die Besprechung hatte bestimmt schon angefangen.
 

In der Bar war die Hölle los. Ich konnte Jiraiya erkennen der hinter der Theke ausschenkte, er nickte uns zu und deutete in den Nebenraum. Die anderen befanden sich schon drinnen.
 

Naruto ging vor, ich hinterher. Auf einmal sah ich sie. Sie trug ein volles Tablett an Getränken an einem Tisch, stellte diese ab und lächelte die Gäste an. Ich hatte noch nichts schöneres gesehen.
 

Sie kam mit ihrem hüftlangen rosa Haar auf mich zu. Ihre strahlend grünen Augen, die aber einen dunklen Schimmer aufwiesen, fielen für eine Sekunde auf mich.
 

Ich war sofort in ihren Bann gezogen. Sie ging an mir vorbei, kaum spürbar berührte sie mich am Oberarm. Wer war sie? Ich musste es herausfinden.
 


 

Fortsetzung folgt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  AloneIntheDark
2022-09-18T08:00:44+00:00 18.09.2022 10:00
Uhh da bin ich gesprochen wie es weiter geht. Liebe Grüße 😊
Antwort von:  Becky223
18.09.2022 11:39
Das kannst du sein 😉
Danke für dein Kommentar
Liebe Grüße 🥰
Von:  Rina2015
2022-09-18T06:25:00+00:00 18.09.2022 08:25
Ich mag deine ff😊
Ich freue mich bereits auf das nächste Kapitel 😊😁
Antwort von:  Becky223
18.09.2022 08:41
Dankeschön 🥰 Liebe Grüße
Von:  Kawaiigirl94
2022-09-17T19:13:03+00:00 17.09.2022 21:13
Ich mag deine Fanfik (✯◡✯), sie macht neugierig auf mehr (╯✧▽✧)╯. Ich freue mich immer wenn ein neues Kapitel on ist. (ᵔ◡ᵔ)
Antwort von:  Becky223
17.09.2022 21:31
Vielen lieben Dank für deinen sehr netten Kommentar. Deine Worte freuen mich sehr. Liebe Grüße


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