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Zweifelhafte Entscheidung

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben,

da bin ich wieder. *grins*
Was auf jeden Fall erst einmal los werden möchte.. ich bin absolut überwältigt was für ein Feedback bis jetzt rein gekommen ist! Ich freue mich über jeden einzelnen Review und überlegt einmal... wir sind bei Kapitel 3 und haben bereits 7 Kommentare!
Ich danke euch von Herzen! ♥

So. Nun wünsche ich euch erst einmal viel Spaß beim Lesen... Komplett anzeigen

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Familienstreit

Sicht von Kagome:
 

Was für eine unangenehme Situation!

Noch nie hatte ich mich so unwohl gefühlt wie in diesem Moment.

Zu dritt saßen wir in Sesshoumarus Arbeitszimmer. Wir zwei Frauen hatten gegenüber vom Daiyoukai Platz genommen. Während mein Mann Rin sachlich die Forderungen des Ostens erklärte, verfinsterte sich ihre Miene bei jedem ausgesprochenen Wort immer mehr.

Zum Schluss hatte sie nur dazu gesagt, dass sie den Sachverhalt verstanden hatte.

Seit dem war absolute Stille.

Keiner wagte es sich das Wort zu ergreifen. Sesshoumaru blieb so ruhig, als wäre er eine Statue. Er hatte eine versteinerte Miene aufgesetzt, die keinerlei Informationen preisgab. Aber ich kannte ihn mittlerweile zu gut. Mir konnte er nichts mehr vormachen. In ihm brodelte es gewaltig. Auch er hatte Angst, dass unsere kleine Hime solch eine Situation nicht verkraften würde.

Bei diesem Gedanken verzog ich angewidert das Gesicht. Wem würde es denn schon gefallen, wenn man wie ein Gegenstand behandelt wurde. Dieser verdammte Osten!

Wütend krallte ich mich in den Stoff meines Kimonos und sah hinab auf meinen Schoß. Meine Muskeln waren bis zu den Fußzehen auf ein Maximum angespannt.

Man konnte die dicke Luft hier im Raum förmlich spüren.

Rin saß wie ein Häufchen Elend neben mir und war in sich zusammen gefallen. In meinem Inneren schrie alles danach, sie in den Arm zu nehmen und fest an mich zu drücken. Aber ich schätzte, dass war hier mehr als fehl am Platz.

Aber was sollte ich tun? Was würde man in solch einer Situation von mir verlangen? Ich war nicht nur ihre Adoptivmutter. Nein. Geleichzeitig war ich ebenfalls die Fürstin des Westens und verantwortlich für jedes Lebewesen was bei uns im Lande lebte.

Für einen kurzen Augenblick erlaubte ich mir meinen Mann anzuschauen. Und schon plagte mich mein schlechtes Gewissen. Innerlich verpasste ich mir eine Ohrfeige. Hier ging es nicht nur mir schlecht.

Sesshoumaru hatte noch viel mehr Zeit mit Rin verbracht. Er hatte ihr Leben mehrfach gerettet, sie als Kind bei sich aufgenommen und starke Vatergefühle aufgebaut.

Nun verlangte man aber von uns, genau dieses zuckersüße Wesen den Monstern zum Fraße vorzuwerfen!

Nein!

Das durfte einfach nicht sein! Das war nicht richtig so!

Entschlossen hob ich meinen Kopf, sah abwechselnd einmal zu Rin und dann zu Sesshoumaru.

»Das ist falsch!«

Beide blickten mich erschrocken an.

»Wir müssen etwas unternehmen! Die dürfen damit nicht einfach so durchkommen!« Meine Stimme klang hysterischer als ich eigentlich wollte.

»Was gedenkst du dagegen zu tun?«, fragte mein Mann.

»Das weiß ich noch nicht, aber eine Sache ist definitiv ein Fakt und darüber diskutiere ich auch nicht!«

Mit einem fest entschlossenen Blick und einer bestimmenden Tonlage unterstrich ich meinen Standpunkt.

»Der da wäre?« Der Daiyoukai hob eine Augenbraue. Er wusste genau, was ich über die Sache dachte.

»Fest steht, ich werde Rin nicht opfern! Sie gehört zu uns und ist Teil unserer Familie«, erklärte ich.

Sesshoumaru nickte und bei der jungen Frau bildeten sich Tränen in den Augen.

»Kagome…«, fing der Lord an zu sprechen. Aber ich unterbrach ihn sofort. Ich wusste genau, was er sagen wollte.

»Nein Sesshoumaru. Du brauchst mich über die Folgen nicht aufzuklären. Ich kenne die Konsequenzen und für jeden einzelnen von euch bin ich bereit, diese zu tragen!«

Rins Tränen liefen an ihrer Wange hinab. Ich streckte meinen Arm aus, wischte diese mit meinem Finger fort.

»Nicht weinen! Ich lasse nicht zu, dass du uns verlässt!«. Ich strich ihr nun fürsorglich über den Arm. Normalerweise durfte ich laut dem Protokoll bei solch einer Besprechung keine Gefühle zeigen, aber wen juckte das im Moment? Wir waren hier unter uns und ich pfiff gerade darauf!

Sesshoumaru schwieg erneut, starrte jedoch ebenfalls auf Rin weinendes Gesicht.

»Ich…«, fing Rin an zu sprechen, »Ich möchte auch nicht weg.«

Mein Herz schmerzte bei ihrem Anblick. Wie schockierend diese Nachricht für sie gewesen sein muss. Ich konnte es nur erahnen.

»Das sollst du auch nicht. Ist mir egal was der Osten dazu sagt!«, schimpfte ich wütend. Das die es wagten, meine Familie so auseinander reißen zu wollen, würden sie noch bitter bereuen!

Ich war zwischen Mitgefühl und Zorn so hin und her gerissen, dass mein Kopf bereits weh tat.

»Aber…«

»Psst. Mach dir keine Sorgen, wir finden eine Lösung.« Ich versuchte wohl eher mich selbst zu beruhigen, anstatt Rin. Erbärmlicher ging es wohl kaum noch.

Plötzlich stand Sesshoumaru auf und drehte sich zum Fenster herum. Bevor ich richtig sah, was er vor hatte, ertönte ein ohrenbetäubender Schlag. Sofort roch ich mit meiner feinen Nase das aufkommende Blut. Der Daiyoukai hatte seine Krallen zur Faust geballt und traf unglücklicherweise eine sehr wertvolle Vase. Diese krachte scheppernd zu Boden, dabei streifte ihn ein Stück an der Hand und hinterließ einen Kratzer.

»Verdammter Mist!«, schrie er zornig.

Ich selbst hatte ihn noch nie fluchen gehört, weshalb ich ihn erstaunt ansah. Sesshoumaru drehte sich wieder zu uns um, erwiderte meinen Blick.

»Was für eine Lösung soll das sein? Wie kannst du Samen der Hoffnung verteilen, obwohl der Boden aus matschigem Sumpf besteht? Es gibt im Grunde keinen anderen Weg!«

Seine Stimme bebte und ein Knurren entwich seiner Kehle.

Diese Reaktion schockierte mich nicht, denn ich hatte Recht damit behalten, dass ihn die Situation viel mehr mitnahm, als alle anderen dachten.

Doch eine Person in diesem Raum verstand das leider absolut falsch.

Rin sah völlig aufgelöst zu Ihrem Ziehvater und schrie: »Also möchtest du auf die Forderung eingehen? Willst du wirklich, dass ich einen wildfremden Mann heirate und den Westen verlasse? Dann hättest du es ruhig früher sagen können!«

Oh nein. Nun drohte die gesamte Geschichte zu eskalieren.

»Rin…« Ich nahm ihre Hand, doch sie entriss sie mir sofort.

»Ah ich verstehe. Nun hast du eigene Kinder und brauchst mich nicht mehr. Dadurch verhandelst du über mich, wie eine Fracht Reis! Alles für den Frieden!«, brüllte sie.

Rin stand auf, ich wollte sie zurück halten, aber sie schüttelte mich einfach ab. Danach rannte sie aus dem Zimmer und zurück blieb ein völlig perplexer Daiyoukai.

Ich seufzte. So sollte das Gespräch nicht ablaufen.

»Sie meint das nicht so«, sagte ich leise und stellte mich neben ihn hin.

»Ach nein?« Zweifelnd über meine Aussage sah er mich an.

»Sie ist natürlich aufgebracht. Versetz dich in ihre Lage.«

»So hat sie noch nie mit mir gesprochen!« Ich verkniff mir ein leichtes Schmunzeln, denn ehrlich gesagt fand ich den Gesichtsausdruck von Sesshoumaru wirklich witzig. Eine Mischung aus purer Überforderung und Verwirrung. Wenn der Auslöser dafür nicht so grausam wäre, würde ich ihm das jetzt auch sagen. Aber Salz in die Wunde streuen war nun mehr als unangebracht.

Deshalb entschied ich mich dafür, meine Arme um seine Mitte zu legen und ihn kurz zu drücken.

»Verzeihe ihr! Sie ist nicht sie selbst«, beruhigte ich ihn.

Ich konnte spüren, wie sich seine Muskeln minimal entspannten. Am liebsten würde ich die Last, die er auf seinen breiten Schultern trug weg boxen.

»Ich gehe ihr nach und werde erneut mit ihr sprechen«, schlug ich vor.

Er nickte als Antwort und das reichte mir auch.

Schnell verließ ich sein Arbeitszimmer und fragte die vorbeilaufenden Angestellten nach Rin.
 

¸.•*´ ♥ `*•.¸


 

Ich lief quer durch den Garten direkt bis zu den Schlossmauern. An den Gartenhäuschen vorbei, erkannte ich schon ihr Ziel. Die Pferdeställe.

Dort hatte sie sich des Öfteren zurück gezogen und kuschelte mit Ah Uhn.

Ich öffnete den Zaun, betrat die kleine Koppel und lief über den feuchten Rasen. Das es leicht nieselte schien weder Rin noch Ah Uhn zu stören.

»Rin«, rief ich.

Die Schwarzhaarige bemerkte mich und verschränkte sofort ihre Arme.

»Hat er dich geschickt?«, fragte sie neugierig.

»Nein. Und auch wenn – seit wann mache ich das, was er verlangt?«, antwortete ich keck.

Kurz streichelte ich die beiden Köpfe vom Reitdämonen. Er lag auf dem Boden, Rin saß in seiner Mitte und lehnte sich mit dem Rücken gegen seinen Bauch. Ich setzte mich dazu. Ah Uhn verströmte eine angenehme Wärme und das heben und senken seines Körpers war beruhigend.

»Ich glaube, wir müssen noch einmal darüber reden, was gerade passiert ist.«

»Das will ich nicht!«, blaffte sie mich an. Ich konnte sie verstehen, aber solch einen Tonfall hatte ich nicht verdient.

»Rin. Ich habe dir nichts getan. Und du musst zugeben, es war wirklich nicht die feine englische Art, was du Sesshoumaru an den Kopf geworfen hast.«

»Die feine englische Art? Was?«, fragte sie unschuldig. Sie wusste genau, dass sie ihrem Vater Unrecht getan hatte.

»Das ist so ein Sprichwort aus meiner Zeit«, erklärte ich schnell. Die junge Frau nickte, zog ihre Knie an die Brust und legte darauf ihren Kopf ab.

»Ich weiß«, gab sie schließlich zu. Mir war klar, dass sie nicht meine Redewendung meinte.

Behutsam tätschelte ich durch ihr feines Haar.

»Ich denke, dir ist auch bewusst, dass Sesshoumaru alles andere will als dass du uns verlässt. Er findet die Forderung ehrlich gesagt noch viel schlimmer als wir beide zusammen. Er liebt dich!«

Ihre rehbraunen Augen starrten mich an. Die Worte schienen ihr gut zu tun.

»Er leidet sehr. Er möchte weder auf dieses lächerliche Schauspiel eingehen, noch wünscht er Krieg. Er hat als Lord nun aber auch eine Verantwortung für viele Lebewesen. Ob Menschen oder Dämonen. Sie zählen alle auf ihn und seine Führung.«

Rin schloss ihre Augen, ich öffnete die Arme und sie lehnte sich hinein.

»Das ist mir auch bewusst. Aber ich habe solch eine Angst!«, murmelte sie leise.

Automatisch fuhren meine Finger über ihren Rücken auf und ab.

»Das brauchst du nicht. Ich denke, Sesshoumaru wird versuchen mit dem Lord des Ostens zu sprechen. Eine andere Lösung muss her.«

Als ich den Satz aussprach, weinte die Schwarzhaarige laut los. Sie ließ den gesamten Kummer heraus. So groß war also ihre Angst, wir würden sie verlassen.

Tröstend drückte ich sie fester an mich und küsste ihre Stirn.

»Du bist und bleibst unser kleines Mädchen! Für uns gibt es auch keinen Unterschied zwischen dir und den anderen Drei.«

Mir war wichtig, dass ich die Worte nochmals aussprach.

»Das weiß ich doch auch. Es war auch nicht so gemeint, was ich zu Sesshoumaru gesagt habe«, rechtfertigte sie sich. Ich wischte ihr die Tränen aus dem Augenwinkel und lächelte sie liebevoll an.

»Dann ist doch alles gut. Nur ich finde, du solltest ihm das selbst sagen.«

Rin nickte leicht und danach schwiegen wir für eine Weile.

Wir beide saßen einfach nur Arm in Arm da und gaben uns Halt. Es war zwar ein kleiner aber sehr wichtiger Moment für uns Beide.

Als es jedoch anfing stärker zu regnen, brachten wir Ah Uhn in den Stall und gingen zurück ins Schloss.
 

¸.•*´ ♥ `*•.¸


 

Wir betraten gerade die Haupthalle, da erwartete uns ein hektisches Gewusel. Alle rannten umher und quasselten Durcheinander. Es war selbst für mich mit meinem guten Gehör schwierig zu filtern, über was sie redeten.

»Jaken!«, rief ich durch den Saal. Der grüne Kappa sprintete von einer Ecke zur anderen und verteilte Befehle.

»Ja, Kagome-sama?«

»Was ist hier los?«

»Wir bereiten alles für die Abreise vor.« Ich war verwundert.

»Sesshoumaru?« Jaken nickte zustimmend.

»Er will in einer Stunde aufbrechen«, erzählte er. Seine Brust war voller Stolz bereits angeschwollen, dass er seine Aufgabe durchführen durfte.

Ich ließ ihn wieder in Ruhe und schnell gingen Rin und ich zum Lord des Westens. Selbstverständlich fanden wir ihn in seinem Arbeitszimmer.

Als ich die Tür beiseiteschob, sah ich, dass auch Sumiko und Yasu anwesend waren.

»Was hast du vor?«

Ohne groß drum herum zu reden, kam ich sofort auf den Punkt.

Sesshoumarus goldene Augen blickten erst in meine, danach schaute er zu Rin.

Verlegen wich er danach aber aus.

»Ich werde sofort abreisen«, erklärte er kurz und schmerzlos.

Ich ging zu seinem Tisch und stützte mich mit meinen Händen darauf ab.

»Das habe ich schon von Jaken gehört. Aber warum sprichst du nur von dir?«, hakte ich nach. Der Daiyoukai schien weiterhin sehr beschäftigt zu sein und antwortete mir nur beiläufig.

»Ich gehe allein.«

Anscheinend wollte er über diesen Fakt nicht einmal diskutieren, sondern beschloss dies allein.

»Das ist nicht dein Ernst?«

»Ich habe doch gleich gesagt, dass sie das nicht gut finden wird. Mein Freund, das ist ein Himmelfahrtskommando!« Yasu kam an meine Seite und beide starrten wir Sesshoumaru an.

»Ich finde das auch nicht besonders weise«, fügte Sumiko dazu.

Der Daiyoukai funkelte uns böse an.

»Mischt euch da nicht ein!«

Ich zog die Stirn kraus. Yasu lachte laut los.

»Falsch«, erwiderte der Lord des Südens, »es geht uns alle etwas an, wenn du die Forderung ausschlägst und möglicherweise dein Leben verlieren könntest!«

»Richtig«, pflichtete ich Yasu bei und nickte mehrfach.

»Hn.«

Nun blies ich meine Wangen auf. Trotzig ging ich um den Tisch herum, nahm sein Gesicht in meine Hände und drehte seinen Kopf zu mir um. Jetzt musste er in meine Augen schauen.

»Du. Gehst. Nicht. Allein.«

Fest entschlossen starrte ich in sein flüssiges Gold. Er entzog sich mir und stand ebenfalls auf.

»Mir wird nichts passieren.« Sein Versuch mich zu beruhigen scheiterte schneller als ihm lieb war. Flott warf ich diesen Satz eine tiefe Klippe hinunter.

»Darüber diskutiere ich nicht, Sesshoumaru. Du wirst es nicht einmal schaffen auch nur einen Schritt außerhalb dieser Mauern zu treten, solange du so stur und engstirnig bist. Du hast gerade einen absoluten Tunnelblick und das bringt dich in Lebensgefahr. Da hat Yasu absolut recht, das ist Selbstmord!«

Mein Mann wendete seinen Blick wieder ab. Ich schnaubte.

»Sesshoumaru!«, knurrte ich ihn an.

»Darf ich vielleicht auch etwas dazu sagen?« Rins Stimme unterbrach mein Duell mit meinem Mann. Die Aufmerksamkeit aller war nun auf die Schwarzhaarige gerichtet.

»Ich denke auch, dass du nicht allein gehen solltest«, fing sie an zu sprechen, »auch möchte ich mich für meine gewählten Worte vorhin entschuldigen. Das war alles andere als fair!«

Sesshoumaru schwieg. Rin ließ sich aber nicht verunsichern und sah ihren Ziehvater direkt an.

»Ich möchte auch vorschlagen, dass ich und Kagome dich begleiten.«

»Nein.«

»Warum denn nicht?«, fragte sie ihn.

»Das ist zu gefährlich!«

Nun mischte ich mich in das Gespräch ein. Jetzt hatte er sich selbst vor eine Mauer gestellt.

»Merkst du nicht, was für eine Doppelmoral das gerade ist? Du möchtest nicht, dass Rin uns begleitet, aber allein schaffst du es? Also entweder ist es so entspannt, dass du als Einziger gehen wirst, oder es ist gefährlich, weshalb du definitiv meine Begleitung benötigst!«

Mein Mann ging zum Fenster und sah hinaus in den Garten.

»Da muss ich deiner Gemahlin recht geben. Noch dazu kommt, dass es sogar noch fördernder sein kann, wenn Rin direkt mit dem Fürsten spricht und an der Verhandlung teilnimmt«, unterstützte mich Yasu.

Unsere Hime des Westens lief zu Sesshoumaru und griff nach seiner Hand. Kurz schien er verwirrt zu sein, aber er ließ es zu.

»Es tut mir wirklich leid, was ich zu dir gesagt habe, Sesshoumaru. Aber bitte schließe mich nicht aus! Es geht doch auch um mein Leben, oder nicht?«

Was für ein Todschlagargument. Erfreut darüber wie erwachsen die Kleine doch geworden ist, beobachtete ich das Vater-Tochter-Schauspiel weiter.

»Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert«, erklärte der Daiyoukai.

Rin konnte sich nun nicht mehr zurück halten und schlang ihre zarten Arme um seine Mitte.

»Ich will doch auch nicht, dass man dich verletzt, Vater!«

Und genau das ein Augenblick, den man wohl magischer Moment nannte. Eine Stille füllte den Raum, zusammen mit einer großen Portion Wärme.

Jetzt war ich diejenige, die Tränen in den Augen hatte. Nebenbei bemerkte ich, wie Yasu seine Frau in den Arm nahm und daraufhin das Zimmer verließ. Sie wollten uns wohl die familiäre Privatsphäre schenken.

Ich lief lächelnd zu den Zweien und umarmte sie fest.

»Wir werden das schaffen und durchstehen!« Entschlossen überzeugte ich mich und meine Familie.

Als wir uns wieder voneinander lösten, sah uns Sesshoumaru abwechselnd an.

»Dann lasst uns zusammen aufbrechen!«


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß. Es ist kein spektakuläres Kapitel, ABER ich glaube, dass wird ganz dolle wichtig sein!
Wie wird die Reise werden und was sagt der Lord des Ostens dazu, dass Rin nicht heiraten wird?

Seid gespannt! ;)

Sagt mir gerne eure Meinung!
Auch könnt ihr mich auf Instagram finden - francys_x3

Ich freu mich auf euch!
Eure Francys Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2022-12-19T07:00:21+00:00 19.12.2022 08:00
Oh mann arme Rin sieh hat es auch nicht leicht.😪

Die Worte von Kagome rührt Rin zu Tränen. 😪😪

Ist ja klar Rin ist seine Tochter und so setzt im das ganze schwer zu.
Auch wenn er es nicht zeigt.
Rin ist und bleibt seine Tochter möge kommen was wolle.

Das ist voll süß Vater und Tochter umarmen sich.
Keiner will das der jeweils andere was passiert.
Rin ist definitiv schon erwachsen geworden.

Dann lasst uns zusammen aufbrechen!
Gemeinsam werdet ihr das schon hin bekommen.
Gemeinsam ist mann stark.💪💪

Na auf die Reise und den Osten bin ich mal gespannt und was so alles auf sie zukommt und erwartet.

😼😉😼
Antwort von:  Francys
19.12.2022 13:57
Ich bin schon gespannt was du zu den anderen Kapiteln sagen wirst ❤️
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2022-10-31T10:38:19+00:00 31.10.2022 11:38
. Das Sesshômaru innerlich gewaltig brodelte kann ich mir EXTREM EXPLOSIF GUT VORSTELLEN. 🌋🌋🌋🌋

laut Protokoll bei keine Gefühle zeigen.
AAAAASAA SCHEIß DER HUND AUF DAS PROTOKOLL 🧨🧨🧨🧨🧨🧨🧨🧨🧨🧨🧨🧨🌋🌋🌋🌋🌋🌋🌋🌋

Se......
Sess....
Sesshômaru UND FLUCHEN .
😱😱😱😱😱😱😱😱😱😱😱
PANIK

Oooo der/ die nächste auf der Liste der stink sauer wird Ah und Uhm der Drachen .

Sesshômaru liebt seine Familie über alles.
Ein wunderschönes Kapitel


Der Lord des Ostens 🤬🤬🤬🤬 ich bin momentan 🌋🧨🌋🧨🌋🧨🌋🧨🌋🧨🌋🧨 wie ein Vulkan voller Nitroglycerin. Wo gerade ein Kieselsteinchen fallen gelassen wird.

😈😈😈😈
Antwort von:  Francys
31.10.2022 19:10
Hehe, anscheinend hat dir das Kapitel sehr gut gefallen *grins*

Freut mich sehr!

Sei gespannt, wie es weiter gehen wird!
Liebe Grüße
Francys


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