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Hey Mr. Policeman

von

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»Hey, Mr. Policeman. I don´t want no trouble. I just wanna drop my jiggelin´ down to the floor«
 

Mit leicht geöffneten Mund stand ich wie hypnotisiert inmitten der anderen Leute die diesen Club besuchten und starrte den absolut heißesten Typen auf der Bühne an, der zu Eva Simson´s Song tanzte. Ich beobachtete jede Bewegung, jeden Hüftschwung und verführerischen Blick seinerseits – den er in die kreischende Menge, die überwiegend aus Frauen bestand, warf. Das Kreischen wurde dadurch nur noch lauter und die hormongesteuerten Weiber um mich herum, feierten den heißen Schwarzhaarigen Kerl, der seine Performanz perfekt hinlegte und bewarfen ihn eifrig mit Geldscheinen.
 

»Na, hab ich dir nicht gesagt, dass dieser Laden der Hammer ist?«, brüllte meine beste Freundin durch die laute Musik in mein Ohr und ich sah kurz zu Ino, ehe mein Blick wieder zu dem Kerl auf der Bühne wanderte, der mit seinen erotischen Bewegungen ein kribbelndes Gefühl in meiner Magengegend verursachte. Ich nickte ihr nur als Antwort zu und spürte Ino´s grinsen, ehe sie ebenfalls wieder zu dem Schönling sah und laut pfiff, als dieser langsam sein dunkelblaues Polizeihemd aufknöpfte. Mir lief das Wasser im Mund zusammen, als seine wohlgeformte und durchtrainierte Brust zum Vorschein kam. Kein Gramm war zu viel und jeder Muskel saß perfekt. Er war wie der zum Fleisch gewordene Gott und das Kreischen um mich herum wurde nur noch ein wenig lauter, als er das Hemd in die Menge warf. Dabei wanderte sein Blick durch die brüllende Frauenmasse und mir stockte der Atem, als seine Augen auf mir hängen blieben. Mein Herz donnerte wie wild in meiner Brust, als er den Blick auf mich haltend tanzend die Bühne verließ. Hier und dort zog er ein paar Mädels aus der Menge und heizte so den Laden noch mehr auf, als er mit stoßenden Beckenbewegungen, sich durch den Raum arbeitete, direkt in meine Richtung.
 

»Scheiße Ino! Der kommt genau auf mich zu!« Panisch wandte ich mich an meine beste Freundin, die mich jedoch nur keck angrinste.
 

»Sakura. Jetzt sei doch mal ein bisschen lockerer! Hab ein bisschen Spaß!«
 

Ich starrte sie nur an und bereute es zum ersten Mal an diesen Abend mit in diesen Stripperclub gegangen zu sein. Es war eine Sache den heißen Typen beim Tanzen zuzusehen, doch eine ganz andere aktiv miteinbezogen zu werden. Gerade spielte ich mit dem Gedanken schnellst möglichst hier zu verschwinden, bevor es zu spät für mich war, als sich plötzlich von hinten eine Krawatte um meinen Hals gelegt wurde und ich an einen warmen Körper gezogen wurde. Oh my fucking Good. Ich wusste es.
 

»Verzeihung Ma´m, aber Sie sind verhaftet«, hörte ich eine rauchige leicht sexy klingende Stimme nah an meinem Ohr. »Wegen zu gutem Aussehen.«
 

Ein Schauer jagte durch meinen Körper, als sein warmer Atem meine Haut am Hals streifte, ehe ich blitzschnell umgedreht wurde und er mich mit einer schnellen Bewegung auf seine Arme hob. Erschrocken keuchte ich auf, als ich von einer Sekunde auf die nächste keinen festen Boden mehr unter meinen Füßen hatte und reflexartig klammerte ich mich an ihm fest. Das Blut rauschte mir in den Ohren und mein Herz machte einen Satz, als sich unsere Blicke trafen. Nur am Rande bekam ich mit, wie Ino den Schwarzhaarigen auf den Hintern haute und mir dabei ihren erhobenen Daumen zeigte. Eine tolle Freundin war sie.
 

»Nein, bitte, ich möchte nicht«, versuchte ich dem Unvermeidlichen noch zu entkommen und schüttelte energisch mit dem Kopf, als der Stripper sich in Bewegung setzte. Er jedoch grinste mich nur süffisant an und ignorierte meinen flehenden Blick.
 

»Keine Panik, Süße«, raunte er mir leise zu, als er sich mit mir durch die lärmende Menge bewegte. »Dir passiert schon nichts. Entspann dich und genieße einfach die Show.«
 

Mistkerl. Hilfesuchend sah ich in die Menge der fremden Gesichter; erblickte jedoch nur neidische Blicke der anderen anwesenden Damen. Es war offensichtlich, dass jede von ihnen gerne mit mir getauscht hätte. Bevor ich jedoch noch etwas sagen konnte, hatte er die Bühne erreicht und Nervosität breitete sich in mir aus. Was würde jetzt kommen?
 

Behutsam setzte er mich auf einen bereit stehenden Stuhl ab und begann im Rhythmus des Beats mit seinem Lapedance. Fasziniert beobachtete ich seine Bewegungen und fragte mich, wie man zum Teufel so gut aussehen konnte. Dieser Kerl sollte verboten werden. Er war eindeutig eine Zumutung für das weibliche Geschlecht.
 

Erschrocken schnappte ich nach Luft, als er sich zu mir vorbeugte und mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht meine Beine spreizte. In diesem Moment war ich heilfroh, dass ich mich heute für die schwarze Kunstlederhose entschieden hatte und nicht den kleinen Minirock angezogen hatte, den mir Ino aufschwatzen wollte. Ich sah zu, wie er in die Knie ging und mit seinem Gesicht voran sich von unten nach oben an meinen Körper hoch schlängelte. Leicht strich er mit seinen Körper über meinem und dabei kamen unsere Gesichter sich sehr nahe. Mein Mund wurde trocken, als mein Blick sich auf seine Lippen heftete, die er wieder zu diesem verdammten sexy Grinsen verzog. Er wusste genau, wie man eine Frau heiß machte – da war auch ich keine Ausnahme. Kribbelnde Hitze breitete sich in meinem Körper aus und sammelte sich in meinem Unterleib, als er sich breitbeinig dicht vor mich hinstellte und dicht vor meinem Gesicht stoßend sein Becken bewegte. Schamesröte stieg mir in die Wangen und ich versteifte mich am ganzen Körper, als sein Unterkörper mir so unverschämt nahe kam. Peinlich berührt, wollte ich mein Gesicht abwenden, doch er ließ mir dafür keine Zeit. Denn plötzlich packte er die Lehne des Stuhles und zog mich mitsamt dem Mobiliar zu Boden.

Ein überraschtes Geräusch entkam meinem Mund, als ich plötzlich am Boden lag und meine Beine in der Luft baumelten. Was hatte er den jetzt vor?
 

Kurz verschwand er aus meinem Sichtfeld und das wieder lauter werdende Kreischen der anderen Anwesenden verriet mir, dass er auch ihnen wieder etwas Aufmerksamkeit schenkte, ehe er wieder zu mir zurück kam. Wieder schob er seinen Unterleib nah an mein Gesicht und ließ sein Becken kreisen – ehe er mich um meine Hüfte herum packte und mit mir aufstand. Einen kleinen erschrockenen Schrei ausstoßend klammerte ich haltsuchend meine Arme um seine Mitte, während meine Beine auf seinen Schultern ruhten. Kopfüber klammerte ich mich wie ein Äffchen an ihn fest und hoffte, dass er mich nicht fallen ließ. Ich wusste nicht wie er es machte, aber mit einer schnellen Bewegung schaffte er es mich über seine Schultern hochzuziehen, dass ich einmal um ihn herum geschlängelt wurde um letztendlich wieder in seinen Armen zu landen. Atemlos drückte ich mich fest an ihn und hörte nur am Rande das begeisterte Rufen und Gebrülle der anderen Anwesenden in Raum. Ich hatte nur Augen für den Mann, der es schaffte mich so herumzuwirbeln, als sei ich ein einfaches Spielzeug in seinen Armen. Und er war noch lange nicht fertig mit mir.
 

Grinsend ließ er mich runter, drehte mich um und drückte meinen Oberkörper so herunter, dass ich durch meine Beine sehen konnte und wieder landete mein Blick auf seinen besten Stück, als er so tat, als würde er mich von hinten nehmen. Fuck. Dieses Spiel zog er mehrere Male mit mir durch. Mal lag ich auf den Boden und er nahm mich gespielt von der Seite, mal saß ich rittlings auf ihn drauf mit dem besten Blick in das Publikum unter uns und mal lag ich unter ihm, während er mich trocken fickte.

Beschämt versteckte ich mein Gesicht in meinen Händen, während er sich an mir austobte. Wann hatte diese Schmach endlich ein Ende?

Atemlos sah ich zu ihm, als er sich erhob und mich auffordernd ansah. Sofort wusste ich, was er von mir verlangte. Lächelnd griff ich nach dem Saum seiner Hose und riss ihm diese mit einem beherzten Ruck vom Leib. Er zwinkerte mir zu, als er nur noch mit einem schwarzen Tanga vor mir stand. Der Lärmpegel verdoppelte sich bei diesem saftigen Anblick noch einmal und er genoss die Aufmerksamkeit die ihm zu Teil wurde. Grazil stellte er seinen Körper zu Schau, ehe er erneut nach mir griff und mich spielend leicht auf seine Arme hob. Wie automatisch schlang ich meine Beine um seine Hüften, als er ein letzes Mal die Stimmung im Raum zum kochen brachte, ehe sein Auftritt endete.
 

»Na, hat es dir Spaß gemacht?«, fragte er mich grinsend, als er mich wieder runter ließ und sich abermals unsere Blicke trafen. Seine dunklen Augen fesselten mich regelrecht, die in dem künstlichen Licht leicht rötlich schimmerten. Ich fand keine Worte, dafür war ich noch viel zu sehr von dem eingenommen, was ich gerade erlebt hatte, deswegen nickte ich nur. Sein Grinsen wurde breiter.
 

»Du musst noch schnell mit hinter die Bühne kommen, ehe du wieder zu deiner Freundin kannst« erklärte er und wieder konnte ich nur nicken.
 

»O-Ok.«
 

Immer noch grinsend packte er mich wieder und warf mich spielend leicht über seine Schulter, ehe er seinen Fangirls noch ein letztes gewinnendes Lächeln schenkte und dann die Bühne verließ.

Kaum waren wir hinter dieser kam uns schon ein Kollege von ihm entgegen. Dieser war wohl als nächstes dran.
 

»Hey Sasuke, da hast du dir aber eine echte Hübsche raus gepickt!«, grinste der Blonde breit und ich konnte nicht anders als zu bemerken, dass dieser Typ auch ziemlich ansehnlich war. Blonde verstrubbelte Haare und Azurblaue Augen, die einen sofort fesselten. Er trug ein Cowboy – Kostüm und ich wusste, dass es den Ladys da draußen, seine Aufmachung genauso gefallen würden wie mir.
 

»Du solltest dich lieber bereit machen, Naruto. Anstelle mit blöden Sprüchen um dich zu werfen«, erwiderte Sasuke und nun wusste ich wenigstens den Namen dieses Policeman´s.
 

»Ja, ja.« Naruto zwinkerte mir kurz zu, ehe er sich von uns abwandte und Richtung Bühnenausgang verschwand. »Wünscht mir Glück.«
 

Sasuke stieß ein kleines Geräusch aus, ehe er mich runter ließ. Unsicher ließ ich meinen Blick umher wandern, denn ich wusste nicht was ich sagen sollte. Irgendwie kam ich mir total fehl am Platz vor.
 

»Wie heißt du, Süße?« Ich erschrak leicht, als er mich ansprach und leicht schüchtern sah ich zu ihm hoch.
 

»S-Sakura«, brachte ich etwas stockend über meine Lippen.
 

»Wie passend«, sagte er, als er seine Hand nach mir ausstreckte und eine Haarsträhne zwischen seine Finger nahm. »Also kleine Kirschblüte, wie sieht´s aus? Wollen wir noch was zusammen trinken gehen?« Überrascht starrte ich ihn an, ehe ein Lächeln sich auf meinen Lippen ausbreitete.
 

»Wieso nicht? Und wenn ich unartig werde, kannst du mich ja wieder verhaften«, raunte ich ihn entgegen und sein Grinsen wurde teuflisch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  stoffelfuchs
2023-10-24T18:50:44+00:00 24.10.2023 20:50
Puuuh Männer im Tange sind ja nicht so meins und an Sasuke stelle ich mir's echt strange vor. :D Aber der OS war trotzdem sehr schön, die taffe Sakura ganz am Ende gefällt mir super, macht neugierig darauf wie es "beim was trinken gehen" so weitergeht.^^
Von:  Stevy
2023-09-01T09:21:09+00:00 01.09.2023 11:21
❤👍
Ich bin platt

Von:  Scorbion1984
2023-03-20T07:18:18+00:00 20.03.2023 08:18
Sasuke als Stripper auf der Bühne ,das übersteigt meine Vorstellung. Lustige Idee, Naruto hätte ich diese Aktionen eher zu getraut. Guer O S .
Von:  RinAkJane1
2023-03-17T23:25:03+00:00 18.03.2023 00:25
Eiglt wollte ich noch eine kurze geschichte lesen bevor ich schlafen gehe, jetzt stell ich mir Sasuke im tanga vor, jetzt liege ich lachend im bett.... kopfkino xD
dein one shot ist einfach zu geil, ich liebs <3
Antwort von:  Kitty_cat
18.03.2023 20:44
Jaa der Tanga... Ich merk schon, dass der einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat 😉

Freut mich dass es dir gefallen hat

Lg
Von:  Nadi21
2023-03-13T20:08:42+00:00 13.03.2023 21:08
Richtig krasser one shot 😊👍
Aber ich kann mir sasuke einfach nicht im tanga vorstellen 😂

Lg Nadi 😊

Antwort von:  Kitty_cat
18.03.2023 20:28
Freut mich dass es dir gefallen hat😊

Lg


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