Zum Inhalt der Seite

Sturz in die Tiefe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wer wissen möchte wer Hirutani ist ... (Manga-Band 2 Kapitel 11 & 12) Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

BLANK

Kaiba saß in meiner Wohnung, und erzählte mir, ich sollte mich von ihm fern halten, jetzt wo ich doch eh schon mittendrin stand. Das konnte er vergessen, ich war sauer auf diesen Genzo und das würde dieser auch zu spüren kriegen.
 

„Wo ist Mokuba jetzt?“, fragte ich. Die Augen des jungen CEOs weiteten sich bei dem Namen seines kleinen Bruders sofort. „Mokuba wird von meinem Sicherheitspersonal rund um die Uhr bewacht. Ihm darf nichts zustoßen“ sagte Kaiba mit einer kräftigeren Stimme.

„Und wer bewacht dich?“, kam es schneller über meine Lippen als ich wollte...

Isono wartet im Wagen auf mich. Ich brauche auch keine Hilfe, ich komme alleine zurecht. „Das habe ich am Wochenende gesehen, du konntest dich nicht einmal alleine auf den Beinen halten, Seto.“ Ein leises Knurren kam Kaiba über die Lippen. „Ich werde mich nicht fern halten kaiba, dafür habe ich zu viel mitbekommen und ab heute weiß die ganze Schule das etwas bei dir nicht in Ordnung ist. Wenn ich kann, werde ich dir helfen, Seto." Erst jetzt bemerkte ich das Kaibas Hände zitterten und seine Augen waren trüb, war das wirklich nur Müdigkeit? Ich ging in die Küche und holte zwei Wassergläser für uns. Kaiba konnte sein Glas kaum halten und stellte es ohne einen Schluck getrunken zu haben wieder auf den Tisch. „Ich mache mir nur schnell einen Eisbeutel fertig für die Augen.“
 

Ich ging abermals in die Küche und durchwühlte das Eisfach als plötzlich von hinten Schritte zu hören waren. Ich schlug die Tür zum Eisfach zu und drehte mich ruckartig um. Kaiba stand direkt vor mir und schaute mir im halbdunklen in die Augen und schon im nächsten Moment berührten seine zarten Lippen meine und wir küssten uns wieder. Ein Schauer durchflutete meinen ganzen Körper. Dieses Mal hielt ich mich nicht zurück, ich drückte kaiba sanft gegen die Wand, und küsste seinen Hals, seine Wangen, seine Lippen...

Durch ein schrilles klingeln wurden wir gestört Kaiba zog sein Handy her vor und ging ran. „Mokuba ist alles in Ordnung? Ja, ich komme jetzt nach Hause, keine Sorge.“ Der Junge Firmenchef richtete sein Hemd wieder zurecht. „Ich muss gehen, Mokuba wartet auf mich.“ Ein letztes Mal küssten wir uns sanft, dann brachte ich ihn zur Tür. Ich schaute aus dem Fenster und beobachtete, wie die Limousine davon fuhr. Das war alles so surreal, mein Herz hämmerte noch immer heftig gegen meine Brust und ich konnte an nichts weiter denken als den Kuss, an die heftigen Berührungen, es war wie ein Traum. Nein, ich würde mich nicht mehr fernhalten. Dieser Genzo konnte sich warm anziehen, wenn er sich auch nur in die Nähe von meinem Seto wagte.

Ich setzte mich auf mein altes braunes Ledersofa, wo, eben noch Kaiba gesessen hatte als mir eine kleine Tüte mit gelben Pillen auffiel, die auf dem Sofa lag. Was waren das für Pillen. Ich ahnte nichts Gutes. Ich beschloss die Pillen zu jemandem zu bringen, der sich sicher damit auskannte, Hirutani meinem früheren Gangliede.
 

Am nächsten Abend machte ich mich auf den Weg zu Hirutani, mit den Pillen in der Tasche. Ich betrat die alte Lagerhalle, in der wir immer rumgehangen hatten und der moderige Geruch stieg mir in die Nase. Viele der Gesichter wollte ich lieber nicht mehr wiedersehen, aber es blieb mir nichts anderes übrig. „Hey Jonouchi Alter, was machst du denn hier?“ hörte ich sofort Hirutanis fiese Stimme heraus. „Hast ja ordentlich eine aufs Maul bekommen, so wie du aussiehst.“ „Deswegen bin ich nicht hier.“ Winkte ich sofort ab. Ich zog die kleine Tüte aus der Hosentasche und hielt sie ihm entgegen. „Wie bist du da dran gekommen, die sind verdammt teuer, das ist BLANK eine neue synthetische Droge.“ „Was bewirkt BLANK?“ Sie bewirken, dass man sich gut fühlt, wenn man leer und ausgebrannt ist, aber auf lange Sicht gesehen bewirken sie genau das Gegenteil, man wird schlapp und müde. „Danke für die Informationen.“ Ich machte mich so schnell ich konnte wieder auf den Weg, ich wollte nur weg von der alten Gang. Immerhin hatte Hirutani mir helfen können. Aber warum war Kaiba im Besitz dieser Droge, nahm er sie etwa?



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yui_du_Ma
2023-05-24T15:23:13+00:00 24.05.2023 17:23
Das zweite Kapitel ist auch sehr interessant.
Aber dass Seto so reagiert und Joey darauf eingeht, wow.
Dann noch diese Pillen.
Du machst einen richtig neugierig auf mehr, bin gespannt wie es da weiter geht.
Ob es Setos sind oder sie ihm untergejubelt wurden.
Wie Joey sich einmischt und ob es allen gelingt gut aus der Sache raus zu kommen.
Danke dafür, freu mich auf das nächste Kapi. ^.^
Antwort von:  Blanche7
24.05.2023 18:21
Danke für deinen Kommentar, ich freue mich immer sehr darüber<3<3 Ich hoffe das dir die Szene zwischen Seto und Jonouchi gut gefallen hat. Ich hoffe ich werde alle deine Fragen bald beantworten können! LG<3
Von:  kikoxd
2023-05-23T20:09:48+00:00 23.05.2023 22:09
Hi.
Hab mal deinen OS und die beiden Kapitel gelesen und bisher bin ich sehr gefesselt.
Sehr düstere Aussichten für Seto.

Er tut mir schon jetzt leid. Ein „Onkel“ der ihn missbraucht und unter Drogen setzt und dazu noch ihn und Mokuba und alle in deren Nähe bedroht. Das einen das nervlich fertig macht kann ich mir gut vorstellen.
Hoffe Jonouchi kann ihm helfen, ohne dabei selbst zuviel abzubekommen.

LG kiko

PS: hoffe gibt dennoch ein Happy End….
Antwort von:  Blanche7
23.05.2023 22:26
Vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut mich das es dir gefällt <3


Zurück