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Sturz in die Tiefe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
**Zu dem Buch von Friedrich Nietzsche: Das liest Kaiba, in der Japanischen Originalfassung, in der ersten Folge des Animes im Klassenzimmer. Da fand ich es interessant es hier einzubauen. Komplett anzeigen

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Opfer

Yugi hatte für mich sogar die Schule aus gelassen und ist sofort zu mir gekommen. Ich konnte ihm alles erzählen, er hat mir zugehört und versucht mich zu beruhigen. „Wir werden das schon schaffen und Kaiba ist stark, auch er wird einen Weg finden.“

 Yugi schaute ein wenig verlegen. „Seit ihr jetzt ein paar, du und Kaiba?

„Ich weiß auch nicht so genau, wie ich damit umgehen soll, wir haben uns bis jetzt geküsst. Also denke ich schon das da mehr sein könnte. Ich hoffe es jedenfalls. Ich glaube, ich habe schon länger Gefühle für ihn gehabt, aber ich wollte es mir nicht eingestehen. Jetzt kann ich an nichts anderes denken als an ihn, ich muss ihm helfen.“
 

„Es wird nicht leicht sein, da kaiba nur schwer Hilfe annehmen kann. Aber wenn ich kann, werde auch ich euch helfen.“ „Irgendwie müssen wir diesen Genzo Kaiba loswerden und dann die Sache mit den Drogen in den Griff bekommen. Wir saßen noch eine Weile zusammen, Yugi hatte mich ein wenig abgelenkt und mir ging es schon viel besser.
 

Am nächsten Morgen ging ich wieder zur Schule, Yugi, Honda und Anzu waren schon da, wir gingen gemeinsam in die Klasse und zu meiner Überraschung saß Kaiba schon auf seinem Platz und las ein Buch von Friedrich Nietzsche „Also sprach Zarathustra“**. Ich war erleichtert, ihn hier zu sehen. Er wirkte allerdings sehr blass und hatte immer noch tiefe Schatten unter den Augen. Er sprach wie immer mit niemandem und verhielt sich ruhig und zurückhaltend.

Als wir in der Pause waren viel mir wieder die Schwarze Limousine auf, in der Isono und noch ein Mann mit Schwarzen Anzug saß, Seto hatte also Begleitschutz in der Schule. Was mich beruhigte. Wer wusste schon, wann dieser Genzo wieder zuschlagen würde...

Als ich nach der Schule nach Hause ging, erwartete mich eine Überraschung, vor der Haustür lag ein Strauß Rosen mit einer Karte an mich gerichtet, doch als ich die Karte las, stand da nur der Name Genzo Kaiba. Erst jetzt bemerkte ich das kleine Messer, welches zwischen den Blumen steckte. Was sollte das jetzt schon wieder bedeuten. Wann hörte dieser Psychoterror endlich auf. Wollte dieser Genzo mir auch wieder drohen.
 

Ich überlegte, ob ich direkt zu Kaiba laufen sollte, um ihm davon zu erzählen. Ohnehin war es mir alleine in meiner Wohnung gerade zu unsicher, also machte ich mich auf den Weg zur Villa der Kaibas. Ich lief durch das Nobelviertel von Domino und ich fühlte mich beobachtet.
 

Endlich angekommen, drückte ich zögerlich den Klingelknopf. Ich war verdammt nervös, zu meiner Erleichterung öffnete Isono die Tür, und bat mich höflich herein. „Hallo Jonouchi , du willst sicher zu Onii-sama, ich zeige dir sein Büro.“ Begrüßte mich Mokuba freundlich. Wir liefen eine große knarzende Treppe hinauf, alles war recht dunkel, man merkte, dass die Villa schon sehr alt war . Mokuba klopfte an die Tür. „Komm herein, Mokuba“ erklang die Stimme von Seto Kaiba. Mein herz begann urplötzlich zu rasen und ich wurde wieder nervös. „Seto -sama du hast Besuch.“ Mokuba verbeugte sich höflich und verließ wieder das Büro.
 

„Kaiba ich wollte nur...“ Stammelte ich los „... fragen wie es dir geht? Und dir das hier zeigen.“ Ich hielt ihm das kleine Messer entgegen. Der Brünette nahm das Messer an. „Ich habe es heute von Genzo bekommen, zusammen mit einem Strauß Rosen. „Er bedroht dich also weiter“, kam es von Kaiba leise. Er stand von seinem Bürostuhl auf und ging auf einen kleinen Balkon. Er trug nur sein schwarzes Rollkragen, Shirt und die schwarze Hose ohne seinen weißen Mantel. Seto begann mit einer tiefen und ruhigen Stimme zu sprechen. „Mein Stiefonkel hat immer noch Anteile der Kaiba Corporation, da er ein Familienmitglied ist, lässt sich das nicht ändern, das ist vertraglich so festgelegt. Dazu kommt, dass er krankhaft vernarrt in mich ist, er bedroht alle, die mir wichtig sind.“

Bei diesem Satz machte mein Herz ungewollt einen Sprung, hieß das, dass ich ihm wichtig war?

„Ich weiß noch nicht wie, aber ich werde Genzo vernichten, verlasst euch darauf. Ich kann den Spieß auch umdrehen, schließlich habe ich ihn mit meinem Körper in der Hand.“
 

Hatte ich Kaiba jetzt richtig verstanden, er meinte, er hätte Genzo in der Hand, mit seinem Körper? 

„Aber Seto, das kannst du doch nicht machen, du machst dich doch kaputt für diesen reichen Pinkel.„
 

„Manchmal muss man Opfer bringen, um an sein Ziel zu kommen Jonouchi und ich werde alles tun, um euch zu schützen."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yui_du_Ma
2023-05-27T14:00:48+00:00 27.05.2023 16:00
Wow, das Joey immer noch von ihm bedroht wird, find ich nicht fein, hast aber gut geschrieben-
Es fesselt einen. Die Geschichte hat potenzial. ^.^
Weiter so.
Was will Seto bitte tun, um Genzo aufzuhalten? Bin gespannt.
Danke für deine Fanfiction.
Antwort von:  Blanche7
27.05.2023 16:07
Ich habe für dein Kommentar zu Danken >///< Ganz liebe Grüße <3<3


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