Zum Inhalt der Seite

Privatsphäre

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Enttäuschung

Ich lag wach neben Seto und konnte nicht schlafen. Es hatte gut getan, mit Yugi über Seto zu sprechen, aber jetzt plagte mich ein schlechtes Gewissen gegenüber meinem Freund. Ich drehte und wälzte mich hin und her, wovon auch Seto stutzig wurde und mich fragte, warum ich nicht schlafen konnte.
 

Ich knipste das Licht an, und ich musste schwer Schlucken, bevor ich anfing, zu erklären das Yugi mich heute angesprochen hatte, ob mit mir was nicht stimmt. Ich erzählte Seto mit leiser schuldbewusster Stimme, dass ich Yugi von der Bulimie erzählt hatte.
 

Fassungslos schaute Seto mich an. Ich wollte ihm näher kommen, aber er sprang aus dem Bett auf und machte einen Schritt rückwärts von mir weg. „Du hast ihm was erzählt?“, sagte Seto mit deutlicher Wut und Enttäuschung in der Stimme.
 

Unter Tränen entschuldigte ich mich bei Seto, aber dieser ließ nicht mehr mit sich reden. Ich zog mich an und verließ die Villa. Ich lief in den Park, wie ich es so oft tat, wenn ich Probleme hatte. Es tat mir alles so leid. Jetzt würde Kaiba sich sicher zurückziehen und nichts mehr mit der Clique zu tun haben wollen, geschweige denn mit mir...
 

~*~
 

Seto saß völlig verzweifelt auf der Bettkante und musste seine vielen Gedanken erst einmal ordnen. Yugi wusste also von seiner Bulimie. Wie sollte er jetzt ausgerechnet Yugi noch unter die Augen treten.
 

Jetzt kam Mokuba in das Zimmer gelaufen und fragte, wo Katsuya hingegangen sei.
 

„Das kann ich dir nicht sagen, kleiner Bruder.“ Sagte Seto und nahm seinen kleinen Bruder in die Arme.
 

Jetzt plagte Seto ein schlechtes Gewissen, weil er Katsuya nicht aufgehalten hatte. So schnell wie er wütend gewesen war, war er jetzt besorgt um Katsuya. „Ich werde noch einmal rausgehen und Katsuya suchen“, sagte Seto und machte sich auf den Weg in den Park, den der Blonde so liebte.
 

Im Dunkeln lief Seto durch den Park und tatsächlich saß Katsuya auf einer Parkbank und die Tränen liefen seine Wangen hinab. Seto setzte sich zu ihm auf die Bank und der braunäugige umarmte Seto fest und ließ ihn eine weile nicht mehr los. Es tut mir so leid, flüsterte er in Setos Ohr und weinte weiter.
 

„Wie soll ich jetzt Yugi noch in die Augen schauen?“, fragte Seto an Katsuya gerichtet. Dieser versicherte ihm, dass man Yugi vertrauen konnte und dass dieser alles für sich behalten würde.
 

Aber gerade anderen vertrauen konnte der CEO nur schwer, hatte er doch von Kindheit auf gelernt, dass man niemandem vertrauen konnte. Erst recht nicht, wenn man so viel Geld besaß wie er.
 

Aber er vertraute Katsuya und versuchte ihm seine Worte zu glauben.
 

Sie machten sich auf den Weg zurück in die Villa, da Mokuba sich sicher schon Sorgen machte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  animaedchen83
2023-07-13T18:51:56+00:00 13.07.2023 20:51
🤔😌 Ja genauso hab ich mir die Reaktion von Seto vorgestellt, vielleicht sogar noch ein bißchen nachtragender... aber schließlich ist es Katsuya... zwar ein Vertrauensbruch aber er liebt ihn eben!
Seto braucht dringend gute Freunde! Da ist Yugi ein Parade Beispiel! Bin sicher Mokuba stimmt zu! 😊
Mal sehen wie das nächste Treffen dann verläuft!
Bis dann 👋
Antwort von:  Blanche7
13.07.2023 21:01
Hallo<3<3<3
Die Reaktion von Seto wird noch heftiger werden, aber das kommt im nächsten Kapitel dann erst richtig zum tragen...schließlich ist Yugi sein Rivale...
Ja, da stimmt Mokuba sicher zu<3<3<3
Auf das Kapitel mit dem nächsten treffen freue ich mich auch schon, das wird nicht so einfach für Seto...

Danke für deinen Kommi<3<3<3
LG
Blanche7<3<3<3


Zurück