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A different Journey

Abenteuer in der Neuen Welt
von

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Endlich ein richtiger Gegner!

Sie waren gerademal ein paar Meter weit in die Stadt vorgedrungen, als jemand aus dem Schatten der Seitenstraße auf Kid zuschoss. Noch bevor er reagieren konnte, war Killer dazwischen gesprungen und wehrte den Angriff ab.

Wieder einmal zeigte sich, warum er sein erster Mann war. Mit Killer konnten es nur wenige aufnehmen. Er war ein fantastischer Kämpfer und loyaler Mitstreiter, den er nicht an seiner Seite missen wollte.

Der Typ, der ihn angegriffen hatte, war kaum größer als 1,40 Meter, wenn er ihn so ansah, doch sein gesamter Körper strahlte Gefahr aus. Was auch immer mit dem los war, er war ein gefährlicher Gegner, den man nicht unterschätzen durfte.

Und er zeigte auch direkt wieso, als er sich wendig Killers Schwertern entzog, und es schaffte, ihm einen kleinen Dolch in die Seite zu rammen.

„Killer!“

„Schon gut. Ich kümmere mich um den. Geh du weiter. Sobald ich fertig bin, komm ich nach.“

Kid musterte seinen Vize kurz, der sich den Dolch rauszog, dann nickte er und setzte seinen Weg fort. Es gab keinen Grund an ihm zu zweifeln, also schritt er weiter die Hauptstraße entlang, während sich seine Männer mit den Soldaten prügelten und sie nach und nach besiegten.

Also wo steckten jetzt diese starken Typen? Diese Kommandanten? Er wollte hier endlich Spaß haben.

Genervt schlug er einen Soldaten weg, der es geschafft hatte, sich ihm zu nähern, und sah im Augenwinkel, wie er gegen eine Hauswand geschleudert wurde und liegen blieb. Idiot.
 

Leute flüchteten, rannten vor ihm weg, doch das war ihm egal. Es war nicht so, dass er Zivilisten absichtlich jagte, aber wenn sie im Weg standen, durften sie sich nicht wundern, wenn sie etwas abbekamen. So einfach war das.

Vor ihm öffnete sich der Weg, wurde zu einem großen Marktplatz, auf dem reichlich Trubel herrschte. Menschen schrien und weinten, liefen wild durcheinander, und versuchten wegzukommen.

Sollten sie nur. Wo waren denn jetzt diese starken Typen?

Zwischen den Flüchtenden entdeckte Kid plötzlich einen Typen, der auf ihn zukam. Er hatte etwas auf seinem Rücken geschnallt und war gut einen Kopf größer als der Rest.

Ja, diese Ausstrahlung war genau nach seinem Geschmack. Da war Stärke. Da war Willen. Da war Selbstbewusstsein.

Der Kerl trug einen dunkelgrünen Anzug, der ihn seriös wirken ließ, und die langen braunen Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden worden. Doch bei der wilden Ausstrahlung war das garantiert nur Fassade.

„Du willst also mein Gegner sein? Na, dann zeig mir mal, was du draufhast!“, provozierte Kid grinsend und auf den Lippen des Mannes tauchte ebenfalls ein Grinsen auf.

„Dir wird die gute Laune schon noch vergehen, Eustass Captain Kid.“

„Mit wem habe ich denn die Ehre?“

„3ter Kommandant der Houseki Piratenbande, Smaragd.“

„Was für ein bescheuerter Name“, stellte der Rothaarige fest und provozierte so ein Knurren seines Gegners.

Der Typ holte eine Keule hinter seinem Rücken hervor und auch diese war nicht aus Metall. Also würde er auch hier mit seiner Teufelsfrucht nicht weit kommen, wenn es ums Entwaffnen ging. Scheiß egal. Der Typ hatte trotzdem keine Chance gegen ihn. Das würde er jetzt allen beweisen.
 

Im Umkreis von 20 Metern entwaffnete er jeden und die Waffen bildeten einen großen Arm. Damit wehrte er den Schlag des Typen ab, der mehr Power zu haben schien, als der normale Körper erahnen ließ.

Na, dann wollen wir doch mal sehen, dachte Kid und griff den Typen mit der riesigen Metallhand an. Er wurde weggeschleudert, doch das schien ihn nicht im Geringsten zu stören. Als wäre nichts gewesen, stand er wieder auf, klopfte sich in aller Seelenruhe seine Klamotten ab und grinste ihn an.

„Das war ja erbärmlich.“

„Ach ja?“ Der Typ fing an, ihm auf die Eier zu gehen.

„Dann zeig mir, was Stärke für dich bedeutet.“

„Mit dem größten Vergnügen!“ Der Typ sprang in die Luft, die Keule hielt er über seinen Kopf und verstärkte sie mit Rüstungshaki. Aha, das Aufwärmen war also vorbei. Na schön.



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