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A different Journey

Abenteuer in der Neuen Welt
von

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Zeit zum Ablegen

Sie standen im Innenhof des Palastes und bekamen gerade Pferde für ihre Abreise zur Verfügung gestellt.

Um Ruhe zu haben, hatte Oma Izumi ihnen einen weiteren Geheimgang durch den Berg gezeigt, sodass sie ungestört aus der Stadt reiten konnten.

Kid und Killer verabschiedeten sich als erste, wobei Namis Mutter es sich nicht nehmen ließ, beide einmal zu umarmen. Grinsend beobachtete der Smutje, wie unangenehm dem Rothaarigen das war. Wenn er das richtig vermutete, schien ihn sowieso noch irgendetwas zu beschäftigen, aber das war ihm egal. Der Typ war nicht der sympathischste.

Auch Nami verabschiedete sich von ihnen, allerdings mit einem Handschlag, wie er beruhigt feststellte. Sein Herz hätte das nicht überlebt, wenn sie die Zwei auch umarmt hätte. Das wäre zu viel des Guten gewesen.

„Also ich danke euch für eure spontane Hilfe. Wenn ihr mal Hilfe braucht, meldet euch.“

„Schon gut, war ja keine große Sache“, entgegnete Kid und rieb sich über den Hinterkopf. So sah der aber nicht aus. Der hatte doch keine unlauteren Gedanken bei Namilein!

„Es war Zufall, aber wir haben gern geholfen. Man sieht sich bestimmt mal wieder“, meinte Killer und sie nickte ihnen zu, als sie die Pferde bestiegen.

„Ach und Strohhut?“ Kid drehte sich zu ihm um und grinste, als er sagte: „Das One Piece werde ich finden!“

„Vergiss es, Zackenmann! Das werde ich!“, konterte Ruffy sofort, grinste aber auch und winkte den Beiden gut gelaunt hinterher. Er nun wieder.

„Das könnt ihr ja mal beide vergessen!“, meldete sich Law zu Wort, doch Kid zeigte ihm vom weglaufenden Pferd nur einen Mittelfinger.

„Drecksack“, brummte der Samurai und schüttelte den Kopf.

„Du Nami? Hast du Nanami gesehen?“ Izumi schaute sich verwundert um und auch Sanji konnte sie nirgends entdecken. Hoffentlich war ihr nichts passiert!

„Die ist schon vorgeritten“, erwiderte ihre Navigatorin kichernd und bekam nur verwirrte Blicke.

„Na, sie will auf Kids Schiff anheuern. Er ist davon wohl nicht so begeistert, aber ich bin mir sicher, dass er sich gut um sie kümmern wird, wenn er sie an Bord erstmal gefunden hat.“

Auch Robin kicherte nun, doch Sanji konnte das nicht verstehen. Warum hatte sie sich ausgerechnet diesen Typen als Captain ausgesucht? Ihm war der ja nicht geheuer! Er hätte doch auch auf sie aufgepasst!

„Bist du sicher, dass das eine gute Idee ist, Namilein?“, hakte er daher nach, doch sie winkte nur ab.

„Ich bin mir sicher, dass sie bestens klarkommen wird. Also? Wollen wir dann auch?“ Die anderen stimmten sofort zu und Narumi umarmte jeden von ihnen ebenfalls und flüsterte noch etwas ins Ohr. Bei der Moosbirne schien das irgendwie besonders lange zu dauern und konnte es sein, dass ihm das unangenehm war? Was beredeten die Zwei denn da?

Die Königin kam auch zu ihm und schloss ihn in ihre Arme. Er erwiderte die Geste und hörte ihre gedämpfte Stimme nahe an seinem Ohr: „Ich danke für alles, was du für dieses Land getan hast. Als Smutje bist du dir bestimmt der Verantwortung gegenüber der Crew bewusst. Lass dich auf deinem Weg nicht beirren und bleib so ein herzensguter Mensch, wie du es jetzt bist.“

„Das werde ich. Ich bin froh, dass Nami wenigstens Teile ihrer Familie und ihre Heimat kennenlernen konnte. Bleiben Sie noch lange am Leben, damit sie noch lange was von Ihnen hat, ja? Wir werden sie sicher wieder hierher zurückbringen.“

„Das werde ich, keine Sorge. Und ich verlasse mich auf euch!“

Sie lösten sich voneinander und Sanji lächelte sie freundlich an. Es war unbestreitbar, dass sie eine außergewöhnliche Frau war. Immerhin war sie erst Prinzessin, dann Piratin und jetzt Königin. Krasse Laufbahn.

Schweigend beobachtete er, wie sie sich Law zuwandte und sie miteinander tuschelten. Warum war der überhaupt noch hier? Sollte der nicht auch zu seinem Schiff reiten und sich vom Acker machen?

Nami verabschiedete sich recht schnell von ihrer Oma und Mutter, dabei hatten sie doch keine Eile oder so. Vielleicht lag ihr der Abschied einfach nicht. Auch der von Kokos war ja recht unkonventionell gewesen.

Von Vivi, Peruh, Chaka und Kobra verabschiedeten sie sich ebenfalls. Sie würden erst morgen aufbrechen und Falkenauge und Perona würden sie noch zum Hafen begleiten, da dort auch ihr Schiff ankerte.
 

Es dauerte ein paar Stunden, bis sie den Hafen erreicht hatten und der Schwertkämpfer und die Rosahaarige waren recht schnell verschwunden.

Franky war bereits an Bord gegangen und sie folgten alle, als Sanji auffiel, dass auch Law das Schiff betrat.

„Hey, was willst du an Bord!? Du hast jawohl ein eigenes Schiff, oder?“

„Ja, aber meine Crew ist nicht hier. Die befindet sich auf einer anderen Insel.“

„Hää?“ Sie schauten ihn alle irritiert an, als er sich auf die Bank am Mast setzte.

„Schon gut, Sanji. Er kommt mit“, murmelte Nami seufzend und er verstand nur Bahnhof. Was sollte das denn jetzt heißen?

„Kann uns mal jemand aufklären?“, forderte Lysop, ehe er selbst fragen konnte, und Zorro schaute ihn an, als er erwiderte: „Ruffy hat eine Allianz mit ihm geschlossen. Wir werden Kaido stürzen.“

Stille. Unglauben.

„Halt Stop mal! Kaido ist doch einer der vier Kaiser, oder nicht!?“ Franky schaute zwischen ihnen hin und her und Sanji zündete sich eine Zigarette an. Na toll. Ihr Captain hatte mal wieder großartige Einfälle gehabt.

„Ja genau. Er gilt als unbesiegbar“, meldete sich Robin zu Wort, doch Zorro schnaubte nur.

„So ein Unsinn. Man kann jeden besiegen.“

„Das ist doch nicht euer Ernst, oder!?“ Chopper und Lysop bekamen sich gar nicht mehr ein, doch eine fehlte in dem Gespann. Normalerweise müsste Nami ebenfalls zitternd bei ihnen stehen und der Verzweiflung nah sein, doch stattdessen stemmte sie die Hände in die Hüften und erklärte: „Trafo hat sich da einen Plan überlegt, mit dem wir die Sache angehen werden. Ihr kennt doch Ruffy selbst. Die Sache ist entschieden, also müssen wir das jetzt irgendwie auf die Reihe kriegen.“

Sie klang ziemlich genervt und er konnte es ihr nicht verübeln.

„Und wie soll dieser Plan aussehen?“ Brook schaute den Samurai an, doch Nami ging dazwischen: „Lasst uns erst ablegen. Die See ist ruhig und später können wir das immer noch im Detail besprechen.“

„Aye aye!“ Sie begaben sich in Position und die Sunny schipperte aus dem Hafen.
 

Sie standen alle am Heck des Schiffs und schauten zu, wie die Insel immer kleiner wurde.

Er schaute zu ihrer Navigatorin rüber, die einen Arm auf der Reling abgestützt hatte und einen zufriedenen Eindruck machte.

„Das war ein cooles Abenteuer! Und deine Familie ist echt mega!“, kicherte Ruffy mit hinter dem Kopf verschränkten Armen und sie nickte.

„Zumindest kann man die Verwandtschaft nicht abstreiten. Das ist wohl richtig“, brummte Zorro und er glaubte, sich verhört zu haben. Was brachte er denn hier für schlechte Stimmung rein? Als wäre das nicht bestimmt schon schwer genug für Namilein!

„Was fällt dir ein, die Stimmung zu ruinieren, du Schwertfuchtler!?“

„Was willst du denn jetzt, Löffelschwinger?“, knurrte der Grünhaarige und Sanji begann eine wilde Prügelei, die aber nur kurz währte, denn plötzlich spürte er eine Kopfnuss der Liebe und getroffen sank er zu Boden.

„Warum haust du mich eigentlich auch immer, wenn der blöde Koch anfängt!?“

„Du musst ja nicht drauf eingehen! Ihr Zwei raubt mir noch die letzten Nerven!“, knurrte die Orangehaarige, doch Sanji konnte ihr einfach nicht böse sein. Sie war absolut wundervoll mit all ihren Facetten.

„Hey Sanji, koch uns was Leckeres und dann reden wir über Trafos Plan!“ Ruffy rannte in Richtung der Kombüse und mit einem Mal kam Bewegung in die Gruppe.

Nami blieb noch einen Augenblick stehen und der Schwertheini hatte sich noch nicht ganz erhoben, als er den anderen folgte, um zu schauen, was er ihnen kredenzen wollte. Zorro kam sicherlich direkt hinter ihm hergedackelt und Nami würde später folgen, wenn sie noch einen Moment für sich gehabt hatte.
 

Sie saßen alle beisammen und hatten sich Laws Plan angehört. Zugegebenermaßen könnte der klappen und da Ruffy eh schon die Entscheidung getroffen hatte, hatten sie keine andere Wahl, als dem zu folgen. Egal, was dabei rauskommen würde.

Da er neben dem Samurai saß, wandte er sich an eben diesen und sagte: „Bevor hier Missverständnisse entstehen: Für Ruffy ist eine Allianz was anderes als für dich. Er ist kein gewöhnlicher Captain.“

„Was meinst du?“

„Das wirst du noch früh genug verstehen. Das –“

„Hey Sanji, ich will noch mehr!“

„Und mehr Sake!“

Genervt schaute er zu Ruffy und Zorro, die ihm den leeren Teller und Krug hinhielten.

„Ihr könnt euch gefälligst selbst etwas nehmen!“, fauchte er, als sich Nami an ihn wandte: „Sanji, könnte ich auch noch was von dem Nachtisch und Sake bekommen?“ Sie zwinkerte und im siebten Himmel schwebend, tänzelte er hinter den Tresen, um dem Wunsch nachzukommen.

„Ich danke dir, sehr nett“, sagte sie lächelnd, als er ihr alles serviert hatte und fassungslos sah er, wie sie den Teller an Ruffy und den Sake an Zorro weitergab.

„Nami-Schatz?“, fragte er, doch sie war schon wieder in ein Gespräch mit Robin vertieft. Es ging um irgendwelche Kleider.

„Also Leute, auf unsere Allianz mit Trafo! Schnappen wir uns Kaido und stürzen ihn!“, rief Ruffy plötzlich und hob seinen Krug, als sie alle mit einstimmten und anstießen. Es wurde Zeit für ein neues Abenteuer!
 

Ende Akt 1


Nachwort zu diesem Kapitel:
Moin ihr Lieben x3

Keine Sorge, die Story ist an dieser Stelle noch lange nicht vorbei <3 Es gibt noch viele weitere Kapitel ;D

Liebe Grüße,
eure Cathy Komplett anzeigen

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