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Der Rowdy, der Streber und der Stille

von

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Angst

• Kapitel Sechsunddreißig •

 

Niedergeschlagen ging Luffy über die Schulflure und ging in sein Klassenzimmer, wo er seinen Rucksack an seinem Platz niederließ.

»Luffy, alles okay?«, fragte Sanji ihn. Er sah zu seinen Freunden und auch zu seinen Klassenkameraden. »Nein. Nichts ist in Ordnung.«

Mit einem tiefen Atemzug erzählte er seinen Freunden und auch seinen Klassenkameraden, was los ist, was wirklich mit ihm los war. Zoro blickte ihn entsetzt an. »D-Du verarschst uns…«

Er schüttelte knapp den Kopf. »Nein, leider nicht. Es ist mein Ernst.«

Sanji ließ sich auf den Stuhl sinken und fluchte. »Und eine Operation?«

»Zu unsicher. Die Überlebenschance steht wohl fünfzig zu fünfzig.«, meinte er und schluckte.

»Ich will euch einfach nur vorwarnen, dass es sein kann, dass ich nach der Einnahme der Tabletten nicht mehr aufwache.«

»Lu…«, Zoro fluchte und umarmte ihn fest. »Du stirbst nicht, verstanden!«

Luffy sah einige seiner Klassenkameraden weinen, die nun Angst hatten.

»Ich bin euch außerdem noch ein paar Antworten schuldig.« Er bat seine Freunde einfach ihre Fragen zu stellen, egal welche. Er beantwortete alle ihre Fragen und erzählte mehr von sich.

Die erste Pause kam und ein Zimmerwechsel stand an, und er musste die Tabletten nehmen. Seine engsten Freunde waren bei ihm, als er diese nahm und sich an seinen Platz setzte. »Hey schreibt ihr für mich mit?«, wollte er noch wissen. »K-Klar.«, meinte Zoro neben ihm, wo der doch die schlimmste Handschrift hatte.

Luffy schmunzelte seine Freunde an. »Dann bis nachher…«, er legte den Kopf auf die Arme und schlief durch die Nebenwirkung ein, und seine Freunde deckten ihn mit ihren Jacken zu, damit er nicht fror.

Die Lehrer wussten durch Garp Bescheid und ließen Luffy schlafen, doch jeder einzelne vergewisserte sich, dass der schlafende Junge noch atmete.

Als Luffy aufwachte sah er wie erleichtert seine Freunde waren, vor allem Zoro, der neben ihm saß und ihn immer wieder kurz berührt hatte, um sicherzugehen, dass er noch da war.

In der größeren Pause ging er mit Zoro nach oben zu der 12-1. Zoro mochte die Klasse nicht sonderlich, doch er blieb bei Luffy. Luffy sah sein Spiegelbild im Fenster, er war blass. Die Tabletteneinnahme setzte ihm zu. Er ging zu dem vertrauten Klassenzimmer am Ende des Ganges und suchte zwei Personen. »Kid? Law?«, rief er einfach und die beiden blickten zu ihm. Law kam direkt auf ihn zu, und umarmte ihn. »Was ist los? Wieso siehst du so blass aus?«

Luffy umarmte seinen Freund, der so angenehm warm war. Kid kam ebenfalls auf ihn zu und schluckte. »Du siehst aus, als würdest du jeden Moment umkippen.«

Luffy atmete an Laws Brust ein und aus. »Wir müssen reden… wir drei.«, dabei sah er zu Kid und zu Law. Er versuchte die fragenden und entsetzten Gesichter der Anderen auszublenden. Law schloss die Augen und atmete durch. »In Ordnung, auch, wenn du gerade wirklich aussiehst als würdest du gleich umkippen.« Wie so oft hob Law Luffy einfach hoch, doch anders als sonst umarmte Luffy seinen Freund nicht. Der ruhigste Ort war aber nicht der Schulgang, sodass Law Luffy zum Krankenzimmer trug und Doctor Kuleha bat rauszugehen.

»Zoro, wartest du bitte vorm Zimmer. Ich will das mit den beiden allein besprechen.«

Sein bester Freund nickte und schloss die Tür hinter sich. Kid umarmte ihn. »Lu, was ist denn los?«

»Ich war gestern mit Opa im Krankenhaus…«, er sah seine Freunde vor sich an, und sah das die bereits Angst hatten, vor dem was er ihnen gleich sagen wird.

»Das Gerinnsel ist größer geworden und könnte jederzeit platzen.«

»Oh bitte nicht…«, meinte Law, der den Kopf gegen seine Schulter sinken ließ.

»Was meinst du mit Gerinnsel?«, fragte Kid, der noch immer nicht alles wusste.

Luffy deutete die Stelle an, an der das Gerinnsel saß oder lag. Er erklärte Kid das, was er wiedergeben konnte und hörte dann wie Law den Rest verständlicher erklärte. »Wenn ein Blutgerinnsel platzt liegt die Überlebenschance bei eins zu tausend.«

Kid starrte Luffy an. »D-Du willst mir nicht sagen, dass du einfach umkippen und sterben könntest.«

Luffy war kurz davor zu weinen. »Deshalb wollte ich mit euch beiden reden. Ich habe eine Scheißangst.«

»Welche Maßnahmen hat dir der Arzt gegeben?«, wollte Law wissen.

»Er hat die Dosierung der Tabletten erhöht, ich muss jetzt sechs Tabletten nehmen, gegeben falls auch acht.«

»Und du hast die heutige Dosis schon genommen?«, fragte Law weiter. Luffy nickte. »Ja, ich habe in der ersten Pause die Tabletten genommen und vorhin die andere, ich habe Bio komplett verschlafen und Geschichte teilweise.«

»Um den verpassten Stoff solltest du dir weniger Sorgen machen, viel wichtiger ist, wieso bist du so blass?«, meinte und fragte Kid.

»Es ist die Dosierung der Tabletten, die ist für mich körperlich zu hoch, aber wenn die niedriger wäre, würde ich…« Luffy lehnte sich an Law. »Der Arzt meinte, dass er nicht weiß, ob ich Weihnachten noch da bin.«

Law und Kid sahen ihn entsetzt an. Ein kleines Schmunzeln erschien ihm, als die beiden das gleiche fluchte. Ausgerechnet in so einem Moment, waren die sich mal einig?

»Ich bringe diese Mistkerle um, wenn ich die je wieder sehe.«, knurrte Kid, der sich wütend abwand, während Law sich Luffy auf den Schoß zog und umarmte. »Ich weiß gerade nicht weiter.«

»Wenn du Streber schon nicht weißt, wie wir Luffy helfen können, wie soll ich ihm dann helfen?«

»Seid einfach für mich da. Ich weiß nicht, schaut nach, ob alles okay ist oder wärmt mich, ihr seid beide warm…«, er rieb die Augen, und Nasenwurzel.

»Hast du Kopfschmerzen?«, wollte Law besorgt wissen, der ihn an sich drückte.

»Nein, dass nicht, aber die neue Tablette ist heftig. Ich habe das Gefühl gleich einzunicken.«

»Welche neue, hast du die bei dir?«

Luffy reichte Law die kleine Pillendose in der die Tabletten waren.

»Halt ihn besser fest.«, warnte Kid den Anderen und hielt Luffy fest, der ihnen in der nächsten Sekunde wegnickte. »Lu!«

»Schüttel ihn nicht! Er schläft nur.«, hielt Law Kid davon ab, Luffy zu schütteln. »S-Schläft er wirklich nur?«, hakte Kid nach, und Law ging sicher und nickte. »Ja.«

Die Ärztin kam ins Zimmer und Zoro sah, wie Luffy in den Armen von Law lag mit geschlossenen Augen. »Luffy!«, rief er seinen Kumpel und ging ins Zimmer.

»Sei nicht so laut, dein Kumpel schläft nur.«

»Wie können sie sich da sicher sein?«, wollte ängstlich Zoro wissen.

»Weil die beiden sonst ganz anders reagieren und dreinblicken würden.«, Doctor Kuleha ging auf die drei zu, und sah, das Luffy schlief. »Leg ihn ins Bett, die Tabletten hauen ihn ja richtig um.«

Law zögerte Luffy ins Krankenbett zu legen, er wollte es nicht. »Hey Doc. Können auch drei Personen in dem Bett liegen?«

»Theoretisch schon, aber wieso…«, die Ärztin prustete als ihr klar wurde, was Law vorhatte. »Ich schaue mal, ob ich noch eine weitere Decke habe.«, die Ärztin schickte Zoro weg, der nicht ganz verstand, was die Älteren mit seinem Kumpel vorhatten.

»Was hast du vor?«, hakte Kid nach, der Law beobachtete, sodass Luffy in der Mitte des Bettes lag. »Was wohl? Luffy wärmen, der Kleine zittert vor Kälte.«

Kid ging um das Bett herum und legte sich an Luffys Rücken. »Alter ist der Kleine kalt.«

Law zog die eine Decke über Luffy und sich und Kid bekam von Doctor Kuleha eine weitere.

»Und wie entschuldige ich euer Fehlen?«

»Menschliche Wärmflaschen?«, konterte Law, und legte den Arm um Luffy, der sich etwas an Law schmiegte.

»Ich sage euren Lehrern Bescheid, dass ihr fehlt.«, an der Tür hielt die Ärztin inne. »Menschliche Wärmflaschen.«, prustete die Ärztin.

»Meinst du…«, fing Kid an, der sich näher an Luffy legte und spürte, wie kalt der Kleine neben ihm war. »Meinst du der schafft das?«

»Ich weiß es nicht.«, antwortete Law, der leicht über Luffys schlafendes Gesicht strich. »Mir macht eher diese hohe Dosierung der Tabletten Sorgen. Die falsche Dosierung kann auch zu Schäden der Organe führen.«

»Na schönen Dank auch, ich mache mir ja nicht schon genug Sorgen um meinen besten Freund.«

»Ich bin sein Freund, was denkst du bitte, wie es mir gerade geht?«

»Alter, wenn du gleich anfängst zu heulen passt ihr beide wirklich perfekt zusammen.«

»Den Gefallen tue ich dir nur nicht.«, meinte Law.

Für eine Weile schwiegen sie sich an. »Hey, der Kleine wird wieder, ganz sicher.«, meinte Kid, der sich einfach an Luffy schmiegte und den Kleinen wärmte.

Als Law sah, dass Kid einnickte, seufzte er leise und drückte Luffy einen Kuss auf die Stirn. Im Gegensatz zu Kid schlief Law nicht, er konnte nicht, dafür strich er über wieder über Luffys Gesicht, Hals und Arm. Unauffällig fühlte er so den Puls von Luffy, und auch, wie der Jüngere wieder wärmer wurde. Law nickte gerade ein, als Senghoku und Garp ins Krankenzimmer kamen und die Drei so vorfanden.

»Ihr müsst keine Panik schieben, Luffy schläft. Law ist vor zwei Minuten erst eingenickt, sonst wäre der niemals so ruhig geblieben.«, meinte Doctor Kuleha, die seit einer Weile an ihrem Schreibtisch saß, und nun zu den beiden sah. »Garp, du solltest die Dosierung der Tabletten abklären, die ist definitiv zu hoch für Luffy.«, meinte sie zu diesem und schrieb den Bericht weiter, den sie anfertigen musste.

»Ich bin gerade unschlüssig, wie ich mit diesen beiden verfahren soll…«, meinte Garp.

»Mit wem? Law und Kid?«, fragte Kuleha amüsiert. »Die zwei würden für Luffy morden, das wisst ihr schon.«, grinste Kuleha.

Ein leises Murren war zu hören und Garp sah wie Luffy blinzelte und dann neben sich Law und Kid sah. »W-Wo…?«, Garp ging auf Luffy zu und sah, wie dieser ihn müde anblinzelte. »Alles okay, Luffy?«

Leicht nickte Luffy, ihm war nicht kalt, sondern schön warm, doch gleichzeitig war er auch noch etwas müde. Er rieb sich die Augen, und hielt Law fest, der sehr nahe an der Bettkante lag. »K-Kannst du Law etwas mehr zu mir schieben? Er fällt gleich aus dem Bett.«, flüsterte Luffy leise. »Ausnahmsweise.« Luffy legte den Arm mehr um Law, damit sein Freund ihm nicht aus dem Bett fiel, und leicht schmunzelte er darüber, wie nahe Kid ihm gerade war. So warm, schmunzelte er in Gedanken und schloss die Augen. »Luffy?«, fragte Garp, und sah wie Luffy wieder eingenickt war.

»Welche Tablette ist das, die anders dosiert werden muss?«, fragte Garp Kuleha, damit Luffy nicht die nächsten Tage durchgängig schlief.

 

Durch die angepasste Dosierung und zwei anderen Inhaltsstoffen ging es Luffy schon übers Wochenende besser. Er verbrachte es vor allem mit seinen Brüdern, lag abwechselnd auf deren Schoß und spielte Videogames mit denen oder warf sich auch einmal, wie früher mit ihnen in den Schnee. Doch jedes Mal, wenn er die Tabletten nahm schlief er ein, und er wusste nicht wieso, waren es wirklich die Inhalte der Tablette oder reagierte sein Körper einfach anders auf Medikamente?

Er war an dem Montagmorgen etwas spät dran, und er sah wie seine Freunde aufatmeten, als er ins Zimmer kam. »Ich dachte schon, du kommst gar nicht.«, grummelte Zoro neben ihm.

»Opa hat mich mitgenommen…«, versuchte er zu erklären, als er gähnte und sich übers Auge rieb.

»Du siehst wenigstens nicht mehr so blass, wie am Freitag aus.«, meinte Sanji zu ihm.

»Die Tabletten wurden anders dosiert und so, aber ich bin dennoch müde.«, er ließ sich in den Stuhl sinken.

Die Stunde verlief ruhig für Luffy, er schrieb und kam soweit mit, mehr oder weniger.

Er ging mit seinen Freunden zur Sporthalle und saß in der Umkleide auf der Bank und nickte für Sekunden weg. Seine Freunde starrten ihn erschrocken an, während er sich über die Augen rieb. »Ich habe gerade echt gedacht, dass du einfach von der Bank kippst.«, seufzte Sanji, der neben ihm auf der Bank saß. »Ich bin okay, Sanji.«, lächelte er. »Wirklich.«

Dennoch ging er mit seinen Freunden zur Sporthalle, saß auf der Bank und beobachtete seine Freunde. Seinem Ohr gefielen die quietschenden Geräusche der Schuhe so gar nicht und er griff sich an den Kopf. Er stand auf und ging in Richtung Tür, als der Schmerz vom Ohr zu Kopfschmerzen wurde. »Och komm schon, lass das.«, grummelte er seinen Kopf an.

Law kam bereits auf ihn zu, als er den Kopf hob. »Hey.«, meinte Luffy nur zu seinem Freund, der ihn seufzend hochhob und aus der Sporthalle trug. »Nimm schon die Tablette.«, drängte Law ihn.

»Es geht schon wieder.«, meinte Luffy und sah den finsteren Blick von Law. »Ich…«, er gab nach und holte die Tabletten hervor. »Das Quietschen der Turnschuhe war schuld.«, er nahm seine Tabletten und blickte zu Law, nachdem er diese am Waschbecken mit Wasser hinuntergewürgt hatte.

Law zog ihn zu sich. »Das ist mir gleich, was deine Kopfschmerzen verursacht. Ich lasse nicht zu, dass du mir auch nur einmal umkippst.« Zögernd legte Luffy seine Arme um Law. »Ich will dir keine Sorgen machen.«

Die beiden hörten Schritte und Luffy sah, wie Kid auf sie zu kam, und wie gleichzeitig die Tabletten anfingen zu wirken. Er blinzelte und hielt sich an Law fest. »K-Kalt.«, nuschelte er, als er noch Laws Seufzen hörte. »Pass mal kurz auf Luffy auf bis er richtig eingeschlafen ist.«, meinte Law zu Kid, der Luffy festhielt. »Wieso wirst du nur so kalt, Kleiner?«, murrte Kid, der dann sah, was Law geholt hatte. Sie packten Luffy in den viel zu großen Wintermantel, und brachten ihn anschließend zur ihrer eigenen Klasse, statt zu den Jüngeren. Law nutzte die Kapuze und seinen Schal als Kissen für Luffy, der sich zu Wand drehte. Luffy verschlief die Sportstunde und wurde wie er war von Law nach dem Unterricht zur Schule getragen.

»Ist dir nicht kalt, nur im Pullover?«, fragte Pen neben ihm.

»Die paar Meter halte ich schon durch.«, antwortete Law seinem Kumpel, der zu Luffys schlafendes Gesicht sah, kleine Atemwolken kamen von diesem während er einfach weiterschlief.

Dafür trug Kid hinter ihm die Sachen von Luffy. »Wir können ja tauschen, du trägst Luffys Sachen und ich trage ihn.«, bot Kid mit einem fiesen Gesichtsausdruck an.

Killer schüttelte den Kopf neben Kid. »Schlechter Zeitpunkt Kiddo ihn zu nerven.«, meinte der Blonde nur.

 

Die Stunden und Tage vergingen und er wachte doch immer wieder auf, nachdem er diese Nickerchen hatte. Sein Kopf schmerzte immer weniger, manchmal gar nicht, und dann gab es Tage, wo er dachte, das wars jetzt gewesen, weil er heftige Kopfschmerzen bekam. Die Tabletten halfen ihm, doch dass er so viel Stoff während der Zeit verpasste, störte ihn und er schrieb vieles später oder nachmittags Zuhause zusammen mit seinem Opa.

Mittlerweile entspannten sich seine Freunde auch, wenn sie sich unsicher sind tippen sie ihn an oder beobachten ihn, auch ein paar Lehrer sahen es entspannter, immerhin arbeitete Luffy dennoch an den nötigem Schulstoff, auch wenn er im eigentlichen Unterricht meistens schlief.

Den Donnerstag vor Weihnachten lag Luffy an der Heizung in seinem Klassenzimmer, ihm war kalt, und er wollte nicht, dass seine Freunde ihm dauernd die Jacken gaben. Im Unterricht hörten seine Klassenkameraden, wie sich Luffy an der Heizung stieß. Zoro sprang auf, und sah nach seinem Kumpel. Luffy hatte sich das Knie beim Drehen gegen die Heizung angeschlagen.

»Erschrecke mich doch nicht.«, seufzte Zoro, der seinem Kumpel die verrutschte Jacke neben den Kopf legte.

In der darauffolgenden Pause sahen die Freunde von Luffy, wie Law und Kid in ihr Klassenzimmer kamen und sahen, wo Luffy lag. Die Älteren wurden von den Jüngeren beobachten, so richtig wussten die nicht, was sie von den Verbindungen zwischen Luffy und den beiden Älteren halten sollten.

Law strich Luffy über die Wange und sah, wie der Kleine langsam wach wurde.

»Luffy?«

Müde rieb sich Luffy über die Augen und setzte sich auf. »Mhm?«, fragte er noch verschlafen. »Dein Großvater schickt uns, du sollst ins Sekretariat gehen.«

»Oh okay.«

Schlaftrunken stand er auf und wurde von den beiden festgehalten, als er schwankte.

»Ich bringe dich besser hin.« Als Law den Kleinen hochhob und aus dem Raum trug, schlief Luffy in den Armen seines Freundes wieder ein, zumindest für den Moment.

Kid klopfte an die Tür von Garps Büro, der die Teenager ansah und zu Luffy sah. »Habt ihr den Kleinen entführt oder was?«

»Er war eigentlich wach…«, schmunzelte Law, der den Atem von Luffy am Hals spürte. Nur Luffy schlief noch eine ganze Weile.

»Wann ist die Untersuchung?«, wollte Law von Garp wissen, dieser sah auf die Uhr. »In zwei Stunden.« Nur sah Garp das Luffy bis dahin auch wach sein sollte.

»Ich sehe es schon mal als gutes Zeichen, dass der Kleine Rabauke noch hier ist.«

Vor nicht einmal zwei Wochen wusste weder Garp noch der Arzt, ob Luffy bis zum heutigen Tag durchhielt, doch der Kleine war noch da, und das beruhigte Garp sehr.

»Lasst Luffy hier,… wo sind eigentlich seine Sachen?«, fragte Garp die beiden Älteren, die sich kurz anblickten. Ihre Mission lautete Luffy holen und herbringen, nicht Luffy mit seinen Sachen entführen und zum Konrektor bringen. Kid seufzte und ging die Sachen von Luffy holen.

Luffy blinzelte und umarmte Law richtig und versuchte wach zu werden. Dann sah er seinen Großvater und war verwirrt, wo er war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Amy-Lee
2023-08-04T21:30:20+00:00 04.08.2023 23:30
Hi.

Ich kann die Angst verstehen, die hätte jeder und das einzige was bleibt ist die Hoffnung,
das es Luffy doch bald besser geht.
Oh man, die Medikamente haben es echt in sich.

Bis zum nächsten mal.
Bye


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