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Der Rowdy, der Streber und der Stille

von

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Erklärung

• Kapitel Vierundsiebzig •

 

Der Freitag war für Luffy gefühlt, wie der buchstäbliche Freitag der 13te! Seine Laune war im absoluten Keller, er hatte sich gegenüber seinen Freunden verschlossen, und sprach nur wenn es sein musste. Die Klausur, die er schreiben sollte, wurde verschoben! Dafür schrieben sie die anderen angekündigten Tests, für die er zwar gelernt hatte, aber absolut keine Ambition aufbringen konnte.

Nach diesen zwei Doppelstunden, hatten sie dieses Mal eher Literatur, da mal wieder Fächer verschoben werden mussten, sodass sie nun vier Schulstunden im Theatersaal gleich proben würden. Die Freude hielt sich bei ihm wirklich in Grenzen.

Er schlich alleine durch die Schulflure, blieb einen Moment im Foyer, und trank eine Trinkschokolade, und schaute ins Leere. Sein Handy hatte er auf stumm gestellt, selbst bei Anrufen würde kein Klingelton erklingen.

Er hob den Kopf und Blick, als niemand geringeres als Garp neben ihm dann stand. »Lass dich bitte nicht so gehen. Er ist wieder da.«, meinte Garp zu ihm.

»Ja, ich weiß.«, sagte Luffy, er hatte Law vorhin gesehen, doch aus irgendeinem Grund schmerzte es ihn eher seinen liebsten Menschen zu sehen. »Er versucht mich anzurufen.«, prustete er leicht freudlos, nur ging er wieder nicht an sein Handy ran.

»Luffy. Ich weiß das du wütend auf ihn bist, aber-«, »Ich bin nicht wütend…«, sagte er zwar, doch er wusste nicht so recht, was war er genau?

Er blickte auf die Uhr und stieß sich von der Wand ab, um in Richtung Theatersaal zu gehen. Alleine!

Wieso sollte er auf Law, Kid oder die anderen warten? Kurz vorm Theatersaal ging er an dessen Eingangstür vorbei und den Gang einfach bis zum Ende hin, bis er vor einem Fenster stand und wieder ins Leere in die Ecke des Fensters blickte. Er blickte irgendwann auf sein Handy, wieder wurde er angerufen, und wartete kurz. Bis der Anruf abbrach. Damit er sah, dass er noch ein paar Minuten hier hinten blieb, bevor er wirklich in den Theatersaal ging. Eine Minute vorm Stundenklingeln ging er erst zur Tür des Saales, die er aufdrückte, und leise hinter sich einrasten ließ, als es zur Stunde klingelte. Er blieb am Rand an den wirklich schlecht beleuchteten Gängen, wo die Lichter nicht eingeschalten waren, wodurch die Gänge am Rand mehr im Schatten und Dunkelheit lagen. Im Schatten verborgen näherte er sich den Anderen und hörte, wie Curry bereits die Namensliste durchging, die sich nicht nach den Klassenbüchern orientierte, sondern nach den Darstellern, da Curry sonst wohl durcheinanderkam.

»Eustass Kid… ist anwesend… Trafalgar Law, ach bist du wieder da, schön… okay… Monkey D. Luffy?«, rief Curry, und es herrschte einen Moment Stille.

Luffy nahm einen tiefen Atemzug. »Hier!«, rief er deutlich genug und trat aus den Schatten, als sei er schon die ganze Zeit dort gewesen. Dadurch das er einen dunklen Hoodie, wie eine schwarze Jeans trug, war er im Schatten kaum zu sehen gewesen. Seine Augen strahlten selbst im Raumlicht nicht. Er blieb abseits der Anderen, doch er konnte deren entsetzte Blicke sehen.

Kid fluchte hörbar. »Lu…«

Luffy bewegte kaum merklich den Kopf und setzte sich auf einen der Sitze. Ihm war im Gang bewusst geworden, wie er sich gerade fühlte. Einsam, allein gelassen. Es fühlte sich momentan für ihn so wie damals an, als er gebrochen war.

Mit einem Ohr hörte Luffy dem zu, was Curry proben wollte, und da Luffy in der Szene mitspielen würde, erhob er sich und ging auf die Bühne.

Kid eilte hinter ihn auf die Bühne und stellte sich vor ihn. »Lu! Rede mit mir. Bitte!«, bat Kid, sodass er den Kopf hob, aber nur knapp mit dem Kopf schüttelte. Er wollte nicht mit Kid reden, der ihn festhielt, und Luffy den anderen abschüttelte. »Fass mich nicht an!«, knurrte er ungewöhnlich tief, sodass Kid ihn wirklich losließ. Woraufhin er hörte wie Kid frustriert aufschrie und brüllte, und statt diese Szene zu proben, stapfte Kid zu Law, um diesem eine ordentliche verpassen. Durch diesen ordentlichen Kinnhaken beförderte es Law unsanft zu Boden.

»Du mieser Arsch!«, knurrte Kid hörbar, und wollte Law erneut eine reinhauen, als Curry auf die beiden zu ging, zwar sichtlich verwundert von dem was gerade los war. »Hört sofort auf!«, wies der Lehrer Kid an, doch der sah finster von Law zu Curry.

Luffy wollte das nicht! Er wollte nicht das sein bester Freund seinen Freund schlug!

Nur war Kid gerade eher kurz davor auszurasten und in einen Wutanfall zu verfallen. Mit wenigen Schritten näherte sich Luffy dem Bühnenrand. »Kiddo… geh mal zur Seite.«, meinte er nur zu seinem besten Freund, der ihn anblickte bevor Luffy mit einem leichten Sprung von der Bühne sprang und auf Law zu ging. Sanft schob er dabei Kid noch mehr zur Seite, ohne wirklich Kraft aufwenden zu müssen.

Law hatte sich aufgerappelt und starrte ihn einfach nur an. »Luffy… ich…«

Luffy ballte selbst die Hand zur Faust und schlug seinen Freund, wodurch Law erneut zu Boden ging. Ja, vielleicht war doch wütend auf Law. »Was!?«, wollte er laut genug von Law wissen, der ihn schockiert und fassungslos vom Boden her ansah. »L-Luffy…«, stammelte Law entsetzt.

Egal wie sehr alles in ihm schrie sich einfach in die Arme von Law zu werfen, den an sich zu drücken, er hielt sich selber zurück, genauso wie seine Tränen.

»Wo warst du!?«, fragte er hingegen wütend. Kid und die anderen rückten ein wenig zur Seite, sie wussten, dass diese Spannung in der Luft nicht unbedingt gut enden wird, wenn einer von den beiden etwas Falsches sagte oder tat.

Luffy biss sich auf seine zitternde Unterlippe. »W-Wo warst du?«, fragte er nochmal, mit weniger Wut, als die erste Träne hinab tropfte, der sicher noch weitere folgen werden. Er blinzelte die Träne weg, die sich zwischen seinen Wimpern verfing, während Law einen tiefen Atemzug nahm, um selbst wohl nicht genauso laut und wütend zu sein, sondern einfach auf Luffy zu ging und den umarmte.

»V-Verzeihst du mir?«, fragte Law leise, nun ballte Luffy seine Hände wieder und krallte sich in Laws Seiten fest. »Wo… wo warst du?«, fragte Luffy erneut, und musste sein Gesicht in den Hoodie von Law verbergen um nicht aufzuschluchzen. »Ich habe dich so vermisst.«, gestand er Law, der schwer seufzte, und ihn hochhob und einfach durch den Hauptgang des Theatersaales zur Tür trug.

Curry warf beinahe kapitulierend das Skript weg. »Teenager und ihre Dramen, schlimmer als die Theaterstücke selbst.«, meinte der Lehrer frustriert, der dann umplanen musste, und die anderen dennoch proben ließ!

Draußen im Schulflur schluchzte Luffy richtig auf und legte die Arme um Laws Nacken. Es war für ihn dann ein klein wenig seltsam fast wieder bei dem Fenster von vorhin zu sein. Er zog den Rotz hoch und wischte sich die Tränen von den Augen und Wangen, während Law sich einfach an die Wand lehnte und ihn festhielt.

»Ich frage nicht noch einmal…«, murrte Luffy, und bohrte nicht gerade sanft seine Finger um Laws Nacken und Rücken. So langsam wollte er wirklich wissen, wo sein Freund war, dem es ja offensichtlich gutging! Dann spürte er das Law ihn auf die Schläfe küsste, und ihn wohl versuchte mit den Küssen zu besänftigen. Er hob den Blick und wollte protestieren, als Law ihn richtig küsste. Schnell merkte er, dass Law ihn ebenfalls vermisst hatte, als er bei seinem Freund ein paar Tränen in den Augen sah. »Ich erzähle dir alles, wo ich war, wieso ich mich nicht melden konnte… nur bitte weine nicht. Bitte.«, sagte Law ihm, dessen Stimme ebenfalls brach. Widerwillig nickte Luffy und wischte die Tränen bei Law weg, der sich auf den Boden sinken ließ und kurz tief Luft holte.

»Hat dir jemand erzählt, wie Do Flamingo in den Theatersaal kam?«, fragte Law, und Luffy versuchte sich zu erinnern. »Nur grob. Erzähle mir bitte einfach alles.«, bat er, und lehnte sich gegen Law, der ihn nicht nur umarmte, sondern ihm auch über den Rücken strich.

»Okay… nachdem dich Garp ziemlich unsanft bewusstlos geschlagen hatte…«, Law strich ihm über die geschlagene Kopfseite, aber von der Beule war nicht mehr viel zu spüren, was auch Law wohl erleichterte. »Do Flamingo hatte etwas zu klären. Was ich da zu dem Zeitpunkt nicht gewusst hatte, war, dass der Mistkerl mich schlichtweg entführte. Ich wurde in den sein Wagen verfrachtet und erfuhr erst bei der Fahrt, wohin der mich brachte.«, so wie Law seufzte und schnaubte, war der selber nicht ganz mit einverstanden gewesen. Luffy murrte kurz, und bekam einen Kuss aufgedrückt. »Nicht murren, mein Süßer, okay?«, nur zog Luffy einen Flunsch. Law fuhr fort und rieb sich die Stirn. »Der hatte von Rosinante erfahren, dass ein Brief Zuhause ankam, mit einer Einladung zu einem Vorstellungsgespräch, und zwar für mich, am nächsten Tag, und zwar mehrere hundert Kilometer von hier entfernt.«, erzählte Law ihm, und Luffy neigte den Kopf zur Seite. »Ein Vorstellungsgespräch? Wo und wofür? Du wirst doch studieren.«, ein wenig verwirrte ihn das Ganze, und das merkte wohl auch Law, der ihm über die Wange strich. »Es war ein Vorstellungsgespräch in einem Krankenhaus…«, bei der Erwähnung des Krankenhauses fiel Luffy seine Befürchtung wieder ein, Law war wirklich in einem Krankenhaus gewesen?, dachte er, und hörte Law weiter zu. »Das Krankenhaus gehört zu der Universität, an der ich angenommen wurde, wenn du dich daran erinnerst.« Luffy erinnerte sich nur widerwillig daran und verzog nickend die Lippen, und schmiegte sich an Law. »Deshalb war also dein Handy aus?«, fragte er zwar, aber es war auch gleichzeitig die Antwort.

»Ja, war es zum Teil, die Geräte dort sind ein wenig empfindlicher als die hier, und na jedenfalls ich hatte das Gespräch bei zwei hochrangigen Ärzten der Klinik, die beide auch an der Universität als Professoren und Doktoren lehrten.«, ein wenig driftete Luffy mit den Gedanken ab während er Law zu hörte, er rieb sich über die Augen.

»Ich langweile dich doch nicht etwa, oder Süßer?«, hakte Law nach.

»Das nicht, aber ich habe die letzten Nächte kaum geschlafen, weil mein liebster Mensch sich nicht gemeldet hatte und ich mir Sorgen gemacht habe.«

»Geht mir ähnlich.«, gestand Law ihm und drückte ihm einen Kuss auf, damit er wohl nicht einschlief. Law zwinkerte ihm kurz zu. »Ich fasse mich mal kurz. Ich hatte erst ein ziemlich langes Gespräch mit den beiden Doktoren, die mich über mein bisheriges Fachwissen gefragt haben, dann wurde ich durch die Klinik geführt, und dem Tag drauf hatte ich wohl ein paar Einstellungstests? Ich sollte einfach aus dem Nichts heraus Patienten helfen, halt so was wie Verbände wechseln, anlegen, hier und da kleinere Wunden versorgen, aber auch ungefähr erkennen, was für Diagnosen ich stellen würde, als ich Krankenakten zu lesen bekam.«

So ganz verstand Luffy diese Herangehensweise nicht, aber so wie Law die Brauen hob, kam der zum Schluss. »Und gestern früh habe ich erfahren, dass ich trotz Stipendium unmittelbar ab meinem ersten Semester in diesem Krankenhaus wohl arbeiten darf, um direkt praktische Erfahrungen zu sammeln. Der eine Professor und Doktor wird dann sogar mein Mentor sein.«

Sprachlos sah Luffy seinen Freund mit halb geöffnetem Mund an. »Ist das nicht gut?«, hinterfragte er. Law schmunzelte ihm entgegen. »Na ja, sagen wir mal, der Werkstudentenvertrag entlastet mich schon Mal finanziell, um etwa später meinen Freund zu besuchen.«

Nur blieb für Luffy noch eine andere Frage offen.

»Oh je, dieser Blick macht mir ein wenig Angst.«, schmunzelte Law ihm nervös entgegen. Er hob die Hand und sah, wie Law ein wenig zusammenzuckte, als er die Hand an die rot geschwollene Wange sanft legte, wo er vorhin seinen Freund ins Gesicht geschlagen hatte. »Aber weshalb konntest du dich zwischendurch nicht melden?«, wollte er endlich wissen. »Ich hatte panische Angst, dass dir etwas Schlimmes passiert sei.«

Wieder wurde er von Law geküsst, als könnte er ihn dadurch beruhigen. »Law! Ich meine es ernst.«, er wollte sich nie wieder so fühlen. »Ich war kurz davor zu zerbrechen, weil du mir solche Sorgen bereitest hattest.«

Law hielt ihn an den Wangen fest, wischte ihm die Tränen weg und seufzte. »Verzeih mir, bitte…« Wie sollte und könnte er das, wenn Law ihm es nicht endlich sagte. Bevor er murren oder knurren konnte, küsste Law ihn kurz. »Die traurige Wahrheit ist, dass die schlicht und ergreifen mir mein Handy erst wiedergaben, als wir hierher zurückfuhren. Ich habe versucht dich anzurufen, dich anzuschreiben, aber ich weiß nicht, was die mit meinem Handy gemacht haben, dass der Akku komplett runter war. Und ich hatte weder ein Ladekabel noch eine Powerbank oder sonstiges dabei um es wieder zu laden.«, erzählte und erklärte Law ihm mit einem gequälten Blick.

Luffy hob skeptisch den Blick und merkte, wie sein Auge leicht wütend zuckte.

Law zog ihn mehr in seine Arme. »Ich hatte immer wieder ein seltsam mulmiges Gefühl und, wenn ich sehe, wie es dir geht, weiß ich das ich wirklich Mist gebaut habe. Verzeihst du mir?«,

Seufzend und regelrecht erschöpft lehnte sich Luffy an seinen Freund, den er ja endlich wiederhatte.

»Sollte dich jemals wieder jemand einfach entführen wollen, nimm mich bitte mit.«, bat er und spürte diese vermisste Wärme seines Freundes wieder, und hörte dessen Herzschlag am Ohr.

»Wenn ich gewusst hätte, wie das hier gerade endet, hätte ich dich wirklich einfach mitgenommen.«, sagte Law, und Luffy schloss die Augen während Law über seinen Rücken strich. »Ich habe dich so sehr vermisst.«, sagte Luffy und sank mehr gegen Law.

»Ich dich auch. Kannst du mir also verzeihen, dass ich dich unwissend allein gelassen habe?«, fragte Law erneut.

»So leicht verzeihe ich dir das nicht, aber bestrafen tue ich dich heute Abend! Zuhause in meinem Zimmer, aus dem ich dich das ganze Wochenende nicht herauslassen werde!«, sagte Luffy und blickte finster auf, und sah wie Law schmunzelte. »Gut, einverstanden, aber nur wenn ich vorher das hier mit dir machen darf?«, fragte Law mit seinem typischen schelmischen Grinsen, bevor er Luffy erst sanft und dann immer intensiver und inniger küsste, dass Luffy die Luft wegblieb und er sich an Law klammerte, und aufpassen musste, sich nicht gegen Law zu bewegen. Verlegen löste sich Luffy von Laws Lippen, der über ihn schmunzelte. »Ich liebe dich.«, raunte Law ihm ins Ohr, wodurch er eine Gänsehaut bekam und sich schütteln musste. »Ich dich viel mehr, du fieser Kerl!«, murrte er.

Dann holte Luffy tief Luft. »Ich beichte es dir lieber direkt. Ich habe zwei Nächte mit Kid verbracht. Einmal war er bei mir und das andere Mal, war ich bei ihm.«, erzählte er Law, der ihn sprachlos und direkt nervös ansah.

Er legte Law einen Finger an die Lippen. »Nicht böse werden. Das eine Mal, war direkt nachdem du verschwunden warst, und die Nacht drauf hatte ich mich ausgesperrt und hätte beinahe draußen übernachten müssen… es lief nichts zwischen mir und Kid. Er war einfach für mich da und hat versucht mir zu helfen.«, er biss sich auf die Unterlippe. »Ehrlich mal, verschwinde nie wieder einfach so!«, schmollte und schimpfte er mit Law, der die Brauen hob.

»Ach, wer ist denn sonst derjenige, der einfach mal verschwindet?«, hakte Law nach. Luffy kuschelte sich an seinen Freund und wanderte mit den Händen unter den Hoodie von Law, der ein wenig zusammenzuckte, seine Hände waren wieder einmal kalt auf der warmen Haut von Law, war das ein ziemlicher Unterschied. »Hey süßer Eiszapfen, bitte mach mich nicht kalt.«, bat Law. Scheinbar wirklich nicht böse auf ihn, weil er bei Kid war. »Meinst du, du kriegst die restliche Probe hin oder soll ich dich einfach direkt nach Hause entführen?«, fragte Law.

Luffy hob skeptisch die Brauen. »Da gibt es nur ein Problem. Unsere Rucksäcke sind im Theatersaal, wo auch mein Schlüssel ist, und das andere Problem ist eher…«, er blickte unauffällig mit den Augen zur Seite.

Als Law ebenfalls zur Seite blickte, fluchte dieser direkt. »Oh verflucht nochmal.« Garp näherte sich den beiden, verschränkte die Arme vor der Brust und sah so ernst drein, dass Luffy deutlich hörte, wie nervös Law schluckte.

»Solltet ihr zwei nicht eigentlich gerade bei Literatur und euren Proben sein?«, fragte Garp erst, bevor er anders dreinblickte. »Wenn du dir noch einmal erlaubst meinem Enkel solche Sorgen zu bereiten, verpasse ich dir eine Kopfnuss das du Sterne siehst!«, drohte Garp dem definitiv eingeschüchterten Law. Luffy sah seinen Opa blinzelnd an, richtete sich ein wenig knieend auf und legte die Arme schützend um Law. »Bitte nicht hauen. Ich habe ihm schon eine reingehauen, und Kid ebenso.«, wenn sein Opa Law jetzt auch noch eine Kopfnuss geben würde, würde sein Freund doch nicht nur Sterne sehen, sondern kaputtgehen! Ein wenig musste Law über ihn schmunzeln. »Du sollst dich doch nicht immer schützend über mich stellen.«, meinte Law zu ihm.

Luffy blickte kurz hin und her. »Glaub mir, wenn dich Opa schlagen würde gehst du mir noch kaputt, und das will ich nicht.«

Neben ihnen seufzte Garp genervt. »Jungs, auseinander! Ihr solltet zurück in den Unterricht gehen, aber vielleicht wäre es ganz gut, wenn ihr vorher euch die Gesichter wascht.«, meinte und wies Garp sie an. Wie verheult sah er wohl aus?, fragte Luffy sich.

Unter dem wachsamen Blick von Garp gingen die beiden in die nahegelegenen Toilettenanlage, um sich dort die Gesichter zu waschen, nur sah Luffy in dem Spiegel, dass das Wasser seine geröteten Augen nicht verbergen konnte. Er sah genauso fertig aus, wie er sich dennoch fühlte. Ein Blick zur Seite beruhigte ihn dieses Mal, so schnell würde er Law wirklich nicht verzeihen, auch wenn der wohl weniger dafürkonnte, wenn man ihm sein Handy nicht zurückgab. Eine schwere warme Hand legte sich auf seine Schulter, bevor er von Garp ein paar Papiertücher bekam. »Du solltest dich abtrocknen bevor du hier eine Überschwemmung anrichtest, Kleiner.«, dabei sah er ein minimales Lächeln seines Opas, dem er auch Sorgen bereitet hatte. »Danke, Opa.«, etwas leiser fügte er: »Ich bin wieder okay.«, hinzu. Während er sich das Gesicht mit diesen kratzigen Papiertüchern, die nach zusammengeklebtem Altpapier und Zeitungen roch, fragte er sich unweigerlich, wieso sie in der Schule nicht etwas Angenehmeres zum Abtrocknen hatten. Kaum entsorgte er die Papiertücher, wurde er umarmt und nach hinten gezogen. »Law?«, fragte er verunsichert, sein Freund zitterte in seinem Rücken, was ihn beunruhigte. Vor sich sah er die hochgezogene Braue und den skeptischen Blick seines Opas, der dazu nichts im Moment sagte, als zu seufzen. »Geht bitte wieder in den Unterricht, wenn ihr soweit seid.«, bat Garp sanfter, als der wohlwollte. Luffy dankte seinem Opa leise, der aus den Räumen ging.

Vorsichtig drehte Luffy erst den Kopf etwas, bevor er sich ganz herumdrehte und von Law umarmt wurde. »Traffy?«, sagte Luffy, und versuchte nicht verunsichert zu klingen, oder gar besorgt. Sanft drehte er Laws Kinn zu sich, damit der ihn ansah. »Was ist los?«, fragte er dennoch brüchig.

Es war ungewöhnlich seinen Freund so nervös, geradezu ängstlich zu sehen. Luffy war kurz davor erneut zu fragen, als Law den Kopf in seine Halsbeuge sinken ließ und ihn fester umarmte. »Ich hatte Angst, dass ich dich dadurch verloren hätte. Das du mich… abweist und nicht mehr willst… und-«, ihm rutschte ein tiefes Knurren heraus, und beendete dieses nervöse nervige Gestammel seines Freundes, indem er Law einfach küsste, und zwar so wie er es die ganzen letzten Tage schon tun wollte. Unabsichtlich rieb er sein Beckenbereich gegen das von Law, um ihm näher zu sein. Doch bevor einer von ihnen es wagte mehr Nähe einzufordern löste sich Luffy von Law. »Du weißt das ich diese Seite nicht an dir mag.«, grummelte Luffy seinem Freund entgegen, dem er während des Kusses wohl ein paar Haare rausgerissen hatte.

»Außerdem…«, er holte tief Luft und versuchte Law nicht ganz so böse anzusehen. »Bist du blöd? Als ob ich dich abweisen würde… eher springe ich vom Schuldach.«, »D-Das tust nicht! Niemals!«, platzte Law direkt heraus und sah ihn schockiert an, was Luffy minimal zum glucksen brachte und Law anblinzeln ließ. »Stimmt, einmal reicht mir das nämlich!«, er schmiegte sich mehr an Law, obwohl schon kein Millimeter mehr Platz zwischen ihnen war. »Weil ich dich niemals abweisen würde, dafür liebe ich meinen Traffy zu sehr.«

Er hoffte wirklich Law diese Sorge genommen zu haben, er und Law abweisen? Da könnte er sich auch direkt das Herz herausreißen. Wieder merkte und spürte er, dass der Schlafmangel der letzten Tage nicht spurlos an ihm vorbeiging. Wieder rieb er sich über Augen und Nasenwurzel und murrte, als er spürte, wie er zur Seite sackte.

Weiter konnte er nicht kippen, Law hielt ihn fest. »Luffy? Was ist los mit dir?«, fragte Law nun doch besorgt. Ihm fiel es schwer dagegen anzukämpfen, dabei war Law doch wieder da, und bei ihm. Er hob geradeso noch den Kopf als seine Sicht eine komplette Drehung hinlegte. »Nar-«, dieses Mal schaffte er es nicht es zu sagen und sackte gänzlich in sich zusammen. »Luffy!«, rief Law erschrocken, der den Kleineren festhielt und dann in seine Arme hob. Narkolepsie, dachte Law ziemlich grimmig. Dabei drückte er Luffy an sich und setzte sich selber mit seinem Freund auf die Fliesen, wo er Luffy nicht nur fest umarmte. Sanft küsste er seinen nun weggetretenen Freund und auf Schläfe, Wange und Hals. Er versuchte selber seine Emotionen und Tränen zu verstecken. »Ich Idiot habe dieses Mal nicht gesehen, dass du kurz vorm umkippen warst.« Wenn er gewusst hätte, wie sehr es Luffy mitnahm, dass er dieses Mal verschwand, dann wäre er wohl einfach hiergeblieben oder hätte Luffy wirklich einfach mitgenommen.

Wieder machte er sich selber Vorwürfe und gab sich diese Schuld, wie zuvor, wie vorhin, und die ganzen letzten Tage schon.

 
 

▬×▬

 

× Vortag Donnerstagvormittag – mehrere hundert Kilometer entfernt ×

Bereits als er endlich sein Handy wieder in die Hand gedrückt bekam, war er beunruhigt. Vorsichtsmaßnahme oder gar Spickversuch hin und her während der Gespräche oder Tests und herumführen durch das Klinikkomplex der letzten Tage, war nicht ein mögliches Scheitern seine Sorge gewesen. Dafür waren diese Doktoren zu sehr von seinem Fachwissen als Schüler beeindruckt gewesen. Nein! Seine Sorge galt Luffy, der vermutlich nicht einmal wusste, dass er weg war! Den er nicht einmal innerhalb dieser letzten Tage kontaktieren konnte. Umso mehr ließ er seinen Frust erst auf dem Parkplatz raus, er hatte sein Handy definitiv ausgeschalten gehabt, und hätte noch so 70% Akkuleistung haben sollen, doch nichts. Beim Versuch sein Handy einzuschalten blinkte nur das rote leere Akkuzeichen auf, und da er weder Ladekabel, noch eine Powerbank oder sonst etwas dabeihatte, zerbiss er sich auf der Rückfahrt immer wieder die Unterlippe.

Egal, wie stolz Doffy neben ihn tat, weil der nun auch noch wusste, wo er die nächsten Jahre arbeiten und studieren würde. »Halt einfach die Klappe… bitte!«, bat er sogar irgendwann seinen nervtötenden Ziehvater, der den Wagen fuhr. Law rieb sich die Stirn, dieses mulmige Gefühl hasste er so sehr. Irgendwas stimmte nicht, es war ein ähnliches Gefühl, wie damals oder mehr, wie immer, wenn er sich Sorgen um Luffy machte.

Und immer war etwas, wenn man so schnell wie möglich nach Hause wollte, sie standen mehrere Stunden im Stau, wegen eines Unfalls mitten auf der Autobahn.

Doffy reichte ihm hin und wieder die Wasserflasche. »Solltest du dich nicht eher freuen, statt so grimmig wütend dreinzublicken?«, wollte Doffy von ihm wissen.

Law schenkte dem einen tödlichen Seitenblick. »Wenn du mich jemals wieder einfach irgendwohin mitnimmst, trete dir in den Arsch!«, knurrte Law, nur prustete Do Flamingo bei der Drohung und amüsierte sich eher über seinen Frust. »Woher sollte ich denn wissen, dass die dich zweieinhalb Tage befragen und gar testen würden?«, argumentierte Doffy gegen, dessen Handy ebenfalls tot war, weil sie beide super für diesen unfreiwilligen Ausflug vorbereitet waren. Flüchtig blickte Law auf die Uhr im Armaturenbrett, die schriftliche Abschlussprüfung in Englisch hatte er heute auch noch verpasst. Diese Woche war doch fürn Arsch!, dachte er frustriert. Nun hoffte er auch noch, dass er diese Prüfung nachschreiben durfte, sonst wäre sein gesamter Durchschnitt dahin!

Als sie endlich weiterfuhren konnten, blickte er viel zu oft auf die Uhr, und kratzte sich irgendwann vor Nervosität den linken Unterarm auf, was Doffy mitbekam. »Law!«, brüllte der ihn an, sodass er nicht nur zusammenzuckte, sondern auch bemerkte und sah, dass er sich wirklich blutig gekratzt hatte.

»Dem Kleinen geht es sicher gut. Du hast doch Kid gebeten auf Luffy aufzupassen.«, meinte Doffy zwar zuversichtlich, doch da war sich Law nicht sicher. Denn anders, als Doffy wusste Law das Kid sehr wohl noch Gefühle für Luffy hatte, auch wenn der Idiot diese ziemlich gut verbarg.

»Jetzt habe ich eine Sorge mehr.«, meinte Law nur, und sank mehr in den Ledersitz zurück. Er traute Eustass Kid zwar zu auf Luffy aufzupassen, misstraute dem aber Luffy nicht doch anzufassen oder gar aus heiterem Himmel zu küssen. Allein bei solchen Gedanken hatte er das Gefühl das sein Herz sich zusammenzog. Er würde es nicht ertragen, wenn Luffy ihn jetzt dadurch abwiese!

Erst gegen späten Abend kehrten die beiden zurück, und Doffy hinderte ihn daran, direkt zu Luffy zu gehen. Zudem stand sein Motorrad noch auf dem Parkplatz der Schule, wenn er zu Luffy wollte würde er fast eine Stunde unterwegs sein! Sie wohnten definitiv zu weit voneinander entfernt. Sie betraten kaum das Haus, als er nach oben in sein Zimmer eilte, und dort nach einem Ladekabel für sein Handy suchte, doch er fand keines. Es lag schließlich noch bei Luffy auf dessen Schreibtisch! Er schlug frustriert auf seinen Schreibtisch. Hatte einer der anderen das gleiche Ladekabel wie er?, überlegte er und ging in den Hausflur. Er fragte die Mädchen selten etwas, aber er würde sonst noch durchdrehen, und fragte die beiden, die ihn irritiert ansahen, und wohl kurz überlegten, ob sie die gleichen Ladekabel hatten. Er hoffte es einfach! Mone hatte denselben Ladeanschluss und leihte ihm Ladekabel wie Adapter. »Hol mal Luft! Und verbinde deinen Arm.«, meinte die Grünhaarige zu ihm. »Ich brauche einfach Gewissheit, okay?«, fragte er ungewohnt nervös. Er dankte Mone dennoch fürs leihen des Kabels und ging in sein Zimmer, um sein Handy zu laden. Auf dem Weg zum Badezimmer prallte er gegen Doffy, der ihren Verbandskasten in der Hand hatte. Law wollte sich diesen nehmen. »Lass mich dir doch wenigstens einmal helfen.«, bat Doffy ungewöhnlich fürsorglich und gar nett zu ihm. Widerwillig und gar erschöpft ließ sich Law von Doffy den Arm verbinden, setzte aber dessen Verbandstechnik immer wieder infrage, und wies diesen an, wie der den Verband anlegen sollte.

»Eh! Streitlustig bist du auch noch, oder was?«, stichelte Doffy, der ihn einen Klaps mit einer der verpackten Mullbinden gab.

»Dir würde es doch nicht anders gehen, wenn du gerade das gleiche durchmachen würdest.«, meinte Law, der mit seinen Emotionen kämpfte.

Doffy gab ihm einen weiteren Klaps und grinste dieses nervige schiefe Grinsen. »Ich habe mehr erlebt als du, das kannst du mir glauben oder nicht.«

Dem glaubte Law noch nie, es war ihm nie wirklich klar geworden, weshalb haben die diese Brüder gerade sie vier damals aufgenommen, und gar darum gekämpft sie zu adoptieren und das Sorgerecht zu bekommen? Sie waren wildfremde Menschen, aus einer ganz anderen Stadt, gar eine andere Region. Wieso sollte Law dem also vertrauen?

Wieder bekam er einen Klaps von Doffy. »Träum nicht vor dich hin.«, meinte der groß gewachsene Mann neben ihm, mehr aus Reflex nahm Law eine der Mullbinden und warf die Doffy ins Gesicht.

»Gehst du jetzt mal aus meinem Zimmer?«, wollte Law beinahe knurrend wissen, diese Nähe und Anhänglichkeit von Doffy war ihm zuwider, gar zu viel. Der Einzige, der ihm so nahe sein durfte war Luffy! Als Doffy es gar wagte näher zu rücken, hielt Law diesen auf Abstand und verzog das Gesicht. Sein linker Unterarm schmerzte! Anscheinend merkte das auch Doffy und wich doch von ihm weg, endlich!

Law hielt sich den bandagierten Arm. Luffy durfte das nicht sehen!, dachte er. Wegen ihm sollte sein Freund nie wieder umkippen. Knurrend hob er den Blick. »Geh einfach!«, bat er zähneknirschend und wurde tatsächlich dann von Doffy allein gelassen. Müdigkeit hin oder her, er schaute, wie weit sein Handy geladen war, es reichte zumindest, dass er es einschalten konnte, und dann geschah genau das, was er befürchtet hatte. Es kam eine Nachrichtenflut von Luffy rein, ein paar waren von seinen Freunden, ein paar wenige von Mone und Bailey, und zwei von Kid!

Er ließ sich an seinen Schreibtisch sinken und biss sich auf die wundgebissene Innenseite seiner Wange, und las die Nachrichten von Luffy. Je mehr er davon las, umso schlechter ging es ihm. Er hatte seinen Freund definitiv verletzt! »Scheiße!«, fluchte er und rieb sich die Augen und Nasenwurzel. Luffy wusste nicht, wo er gewesen war!

Er schrieb Luffy mehrere Nachrichten, doch er sah, dass Luffy wohl sein Handy ausgeschalten hatte, dann sah Law auf die Uhr, um die Uhrzeit war Luffy meistens schon im Bett. Er schrieb nervös schluckend noch eine Nachricht, eine ganz simple. „Schlaf gut, Süßer. Bis Morgen. Ich liebe dich.“, war diese Nachricht, obwohl er die letzten drei Worte Luffy lieber sagte, als dem diese zu schreiben.

 

Da er ein wenig kurzfristig mehrere Tage gefehlt hatte, betrat Law direkt am frühen Morgen mit Do Flamingo das Büro des Schulleiters, wo man eine Erklärung forderte, wo Law gewesen sei, und vor allem welche Entschuldigung es dafür gäbe. Do Flamingo legte den Brief der Einladung, die Bestätigung, dass sie regelrecht dort gefangen gehalten wurden, na ja wohl eher er. Law hörte kaum zu, sicher wollte er wissen, ob er die schriftliche Englisch Prüfung nachschreiben durfte, was der Fall war, aber so wie Senghoku und Garp ihn ansahen, bekam er das Gefühl nicht los, dass die etwas unausgesprochen ließen. Seine Sorge um Luffy wuchs. Auf dem Weg zum Unterrichtsraum versuchte er Luffy zu erreichen, doch der ging nicht an sein Handy! Komm schon Süßer geh an dein Handy, flehte er in Gedanken. Er biss sich auf die Unterlippe und drehte um, und ging zum Zimmer, indem Luffy hatte, doch sein Freund, war nicht da. Hingegen sahen Luffys Freunde ihn richtig feindselig an. Schon das bestätigte seine Befürchtung, irgendwas stimmte nicht mit Luffy. Nur wo war sein süßer Sonnenschein? Wieder im Schulflur wählte er erneut Luffys Nummer, doch der ging nicht an sein Handy. Im eigenen Unterrichtsraum bekam er zudem das Gefühl nicht los, das Kid ihn heute doch noch umbringen würde. Bei dem Rotschopf pulsierte regelrecht eine Stressader an der Schläfe, was Law seit Monaten nicht mehr gesehen hatte.

Seine Freunde Penguin und Shachi sahen ihn zwar an, aber auch die blickten ihn eher niedergeschlagen an.

»Okay… was ist los? Wieso schaut ihr mich alle so seltsam an?«, wollte er von seinen Klassenkameraden wissen. Killer lehnte sich nach hinten und verschränkte die Arme. »Ich glaube das siehst du spätestens zu Literatur.«, meinte der Blonde. »Aber ich würde sagen, du hat es verkackt! Gewaltig verkackt.«, meinte Killer mit einem finsteren Blick, während Kid mit dem Kiefer malmte.

»Wie meinst du das?«, fragte Law, neben ihm seufzte Penguin. »Es ist Luffy… dem Kleinen geht es richtig mies seit du einfach verschwunden warst.«

Law drehte sich entsetzt zu seinem besten Kumpel, der ihn mitleidig ansah. Sollte sich seine Befürchtung bewahrheiten? Hatte er Luffy womöglich verloren?

Wieder versuchte er Luffy anzurufen, und hörte dieses Mal Kid schnauben. »Das bringt nichts. Luffy geht seit gestern nicht an sein Handy.«, meinte der Rotschopf zu ihm mit einem Blick, der mehr als nur Wut aussagte, es war auch Sorge darin zu lesen.

In der nächsten Pause und der Pause darauf versuchte er es erneut, doch Luffy ging wirklich nicht an sein Handy, kurz dachte er ihn im Schulflur gesehen zu haben und eilte diesen entlang, nur war Luffy ihm ausgewichen. Er lehnte sich verzweifelt an die Wand und versuchte es erneut, irgendwann würde Luffy doch sicher mit ihm reden, oder?, hoffte er. Kurz blickte Law im Theatersaal umher, doch Luffy war noch nicht da. Er ließ seinen Rucksack bei den anderen und ging nach draußen in den Flur, und wartete auf Luffy, der irgendwann ja zu den Proben kommen musste! Nur kam ihm dann Curry selbst entgegen und scheuchte ihn in den Saal und zu den anderen.

Er hatte das Gefühl das sein Herz breche, dass er den einzigen Menschen in seinem Leben verloren hatte, der ihm alles bedeutete. Im Augenwinkel sah er wie Curry sich auf den Bühnenrand setzte, um ein wenig erhöht zu den Schülern zu sein, als der die Anwesenheit durchging. Als die Nebenrollen durch waren, kamen die Hauptdarsteller an die Reihe.

»Eustass Kid?«, fragte Curry. »Bin hier.«, meinte Kid, der gar im Gang stand, und wohl ebenfalls nach Luffy schaute. Curry hakte Kid ab. »Trafalgar Law?«, fragte Curry und sah ihn an. »Ach bist du wieder da, schön… okay. Monkey D. Luffy?«, fragte Curry, der Luffy wohl bei Law vermutete und sich dann umsah. Als es einen Moment still war, hatte Law das Gefühl jeden Moment zusammenzubrechen. Komm schon, sei bitte da, bat er in Gedanken, als ein deutliches »Hier!«, aus den Schatten seitlich von der Bühne erklang, dem eine vertraute Gestalt folgte, die näher kam. Bei dem Anblick von Luffy krampfte und zog sich Laws Herz zusammen. Luffy war blass, sah fast kränklich aus, und war untypisch für den in dunklen Farben gekleidet. Dieser Junge, der sich in einen der Sitze abseits zu den anderen setzte, war nicht sein lebhafter süßer Freund, und das schmerzte ihn gewaltig.

Curry verkündete welche Szenen sie proben würden, und Luffy erhob sich und ging auf die Bühne, Law sah wie Kid dem Kleinen nacheilte und sich vor ihn stellte. »Lu! Rede mit mir. Bitte!«, bat Kid deutlich hörbar. Die anderen um Law herum sahen ebenfalls gequält aus. Luffy war nur ein Schatten seiner selbst, und das schlimme war, er war schuld daran! Er ist schuld, dass sein Freund so litt!

Dann sah er wie Luffy Kid abschüttelte, und gar seinen besten Freund anknurrte. »Fass mich nicht an!«, mit einer solchen tiefen und fremdartigen Stimme, die nicht zu Luffy passte.

Er hätte niemals gehen dürfen! Kurz darauf hörte er wie Kid frustriert aufschrie und brüllte, und direkt auf ihn zu kam, und ihm einem harten schmerzhaften Kinnhaken verpasste, der ihn zu Boden beförderte. »Du mieser Arsch!«, knurrte Kid ihm entgegen und zog ihm am Hoodie hoch, er musste husten. Kid drückte ihm die Luft ab, und würgte ihn in dessen Wut.

Curry versuchte dazwischen zu gehen, aber was könnte der schon gegen Kid ausrichten? Und selbst die Kraft sich gegen Eus zu wehren brachte Law gerade nicht auf. Dann hatte er das Gefühl einen Eissplitter ins Herz gerammt zu bekommen.

»Kiddo… geh mal zur Seite.«, meinte Luffy nur zum größeren Kid, welcher wirklich auf Luffy hörte und sich gar von Luffy wegschieben ließ!

Er hatte sich selbst aufgerappelt und starrte Luffy an, sein Freund war wirklich nicht wiederzuerkennen. »Luffy… ich…«

Im nächsten Moment schlug Luffy ihn!, und er ging erneut zu Boden. Moment, Luffy hatte ihn geschlagen!? Er schluckte und spürte mehr den seelischen Schmerz, als den seiner schmerzenden Wange. Sein Luffy hatte ihn noch nie geschlagen! »L-Luffy…«, stammelte Law entsetzt. Er hatte es wohl wirklich, wie Killer sagte es verkackt!

»Wo warst du!?«, bei der Frage rappelte er sich langsam auf, und beobachtete, wie die anderen wegwichen, aber er würde Luffy niemals schlagen!

Dann sah er wie Luffy mit sich ring seine wahren Emotionen zu zeigen. Wieder diese Frage, wo er war, als auch schon die erste Träne bei Luffy fiel. Mit einem tiefen Atemzug ging er die wenigen Schritte auf Luffy zu und umarmte diesen.

»V-Verzeihst du mir?«, fragte er selbst leise, und spürte, wie Luffy sich in seinen Seiten festkrallte und festhielt.

»Ich habe dich so vermisst.«, gestand Luffy ihm da, sodass er sich schwor nirgendwo mehr hinzugehen, ohne Luffy vorher zu sagen wohin, oder diesen gar einfach mitnahm.

 
 

▬×▬

 

× Gegenwart ×

Nach wenigen Minuten schaute Garp nochmal bei den beiden vorbei und seufzte genervt. »Ehrlich Law. Tue ihm das nie wieder an!«, meinte und bat Garp ihn während der ihn ansah, als würde Garp ihm dennoch eine Kopfnuss geben wollen, während Law über Luffys Rücken strich.

»Glaub mir bitte, ich würde ihn eher mitnehmen, als ihn jemals wieder so unwissend zu lassen.«, meinte Law selber erschöpft und sah zu Garp, und nicht den Konrektor. »Ich brauche ganz dringend eine Powerbank und ein zweites Ladekabel, die ich immer im Rucksack haben kann.«

»Hast du ihm schon erzählt, wo du warst?«, wollte Garp wissen.

Law nickte. »Ja, aber ich glaube das interessierte ihn weniger, er ist nur froh darüber das ich wieder da bin.«, ein wenig musste er darüber schmunzeln, und hörte wie Luffy leise murrte und den Kopf bewegte. In wenigen Augenblicken würde Luffy wieder wach werden, doch die Blässe blieb noch immer.

Wieder seufzte Garp, und blickte strenger auf Law hinab. »Geht bitte sobald Luffy wieder wach ist in den Unterricht zurück, Curry dreht mir sonst durch und geht mir noch mehr auf die Nerven.«, dann wandte sich Garp zum Gehen und drehte sich nochmal zu ihm. »Ich hatte vor dir Hausverbot bei uns zu geben, aber ich wollte es mir mit einem Enkel nicht verscherzen! Also sieh zu, dass er ja wieder wie immer wird!«, donnerte Garp ihm entgegen, der wohl gerade eine Mischung aus strengem Konrektor und besorgter Großvater war. Eingeschüchtert war Law definitiv, daher nickte er. »Das muss man mir nicht sagen.«, meinte Law, der wohl am allermeisten seinen wahren Freund wiederhaben wollte.

Langsam blinzelte Luffy und rieb sich orientierungslos die Augen und hielt sich den Kopf bevor der Kleine sich aufsetzte. Law musste aufpassen, dass sein Herz nicht gleich durch seinen Hals kam, er hatte diesen verschlafenen Blick von Luffy vermisst, dem er einen Kuss aufdrückte, und sah wie erschrocken Luffy ihn ansah. »T-Traffy…«, murrte Luffy ihn an, und kuschelte sich nochmal an ihn.

»Ich habe dich wirklich vermisst, mein süßer Sonnenschein.«, seufzte Law, und hörte ein freches Glucksen von Luffy, was schon Mal ein kleiner Anfang wieder war, dass es Luffy besser ging.

»Wie lange war ich denn weggetreten?«, fragte Luffy, der sich einfach aufsetzte und dort saß, wo Law definitiv aufpassen musste sich nicht falsch zu bewegen, während Luffy auf sein Handy sah.

»Ich glaube fünfzehn Minuten warst du dieses Mal weggenickt.«, vermutete Law und legte die Arme mehr um Luffys Seiten, der sich seiner Position wohl erst jetzt richtig bewusstwurde, und ihn blinzelnd ansah.

»Du weißt das du gerade gefährlich lebst.«, knurrte Law seinem süßen Freund entgegen, der ihm entgegenkam und einfach küsste, sodass er nun derjenige war, der überrascht blinzelte.

»Das sehe ich anders, weil Du heute Abend mein bist.«, sagte Luffy bestimmend und Law hoffte gerade das sein Herzschlag ihn nicht verriet. »Vorher müssen wir nur leider zu den Theaterproben zurückgehen, okay?«, meinte Law und wusste nicht, ob er mehr vor den Proben oder vor den Abend bei Luffy Angst haben sollte?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Amy-Lee
2023-09-16T18:22:26+00:00 16.09.2023 20:22
Hi, war Gestern K.O., deshalb habe ich das Kapitel heute noch einmal gelesen.

Oh man, ohne Law ist mit Luffy ja überhaupt nichts anzufangen, aber das beruht ja auf gegenseitigkeiten und
irgendwie finde ich es süß aber auch erschreckend.
Da ist sein liebster Mensch wieder da und Er kann sich irgendwie nicht wirklich darüber freuen, es tut eher weh.
Na ja, Er hat ne Woche nichts von Ihm gehört und ist Sauer deswegen, von daher kann ich es verstehen das Er von Kid und
Luffy eine verpasst bekommt, denn Luffy´s verhalten ist für Kid ungewohnt.
War Luffy in seinem früheren Leben mal ein Ninja? und warum redet Er nicht wenigstens mit Kid?

Law war also auf einem Vorstellungsgespräch im Krankenhaus in dem 2 Ärzte Arbeiten,
die auch in der Universität als Professoren tätig sind, wo Law bald Studieren wird, nicht schlecht.
Bei Kuleha hat Law ja schon praktische Erfahrung und in dem Krankenhaus kann Er noch mehr sammeln,
ich glaube nicht das viele 1. Semestler schon so früh an die Patienten gelassen werden,
aber das sie Ihm dort sein Handy weggenommen haben und als Er es wieder bekam der Akku leer war, ist schon komisch,
wollten sie dafür sorgen, das Ihm bei diesen Tests nichts ablengt oder was?
Ich hoffe die Doc´s haben nichts damit gemacht.
Na ob Luffy Ihn verzeiht?
Ich glaube ja, denn Law kann ja wirklich nichts dafür und Er hat seinen Süßen ja auch vermisst, so wird Law bei Luffy zwar in seinem Zimmer eingesperrt aber das auch nur, damit sie alleine sind und ihre Wiedersehensfreude feiern können.
Außerdem muss Luffy schlaf nachholen und das geht mit seinem Lebendigen Kissen am besten.
Law wird sich hüten das noch mal abzuziehen, denn Ihm hat es ja auch nicht gut getan, deshalb muss auch Grap ihm keine Kopfnuss der Ihn Sterne sehen lässt verpassen.
Damit hat Er ja dann auch gleich angefangen.
Law hatte auch Angst dass Luffy ihn nicht mehr will, die zwei sind wirklich füreinander geschaffen und sollten nie getrennt werden,
da sie das nicht überleben werden.

Das ist wirklich Komisch, dass mit dem Handyakku.
Womöglich haben die entfindlichen Geräte, damit zutun.
Ja, dass kenne ich, immer dann wenn man schnell nach Hause will ist Stau oder was auch immer,
einen daran hintert dahin zu kommen.
Mal sehen wann man erfährt, warum Do Flaminco und Rosinante gerade die 4 Kids damals Adoptieren wollten.
Law und Spicken, passt für mich irgendwie nicht zusammen.
Oh, wenn das keine prophezeiung ist und die wird beiden gefallen.

Bis demnächst, ich hoffe für dich war das warten auf mein Kommie nicht so schwer und du hattest spaß dabei es zu lesen.



Antwort von:  Satomi
16.09.2023 20:53
Abend :D ich habe mich schon gewundert, wo dein Kommi bleibt U_U

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, wenn plötzlich was anders ist, kommt der nicht mit klar, und Luffy kam vor allem mit mehreren Dingen nicht klar.
Es plagten Luffy ja auch eigene Gewissensbisse, und wie sollte er Law gegenübertreten? Normal oder wie?
Kid war nicht umsonst die letzten Tage für Luffy da, gerade weil es nicht zu Luffy passte!
Ich hab kurz überlegt, was du mit Ninja meinst. Nein war er nicht. Er kann sich aber halt still und unauffällig verhalten, wenn er möchte, und da es ihm nicht gutging, wollte er eher ungestört sein.
Eher war das unbeabsichtigt, da er Kid nicht noch mehr belasten wollte. ^^"" war eher nen Eigentor.

Ich sagte, das es was sehr banales war, dass der weg war.
In Krankenhäusern werden Praktikanten und auch Azubis ab dem ersten Tag zu den Patienten gelassen, ist Gang und gebe, wenn man Krankenschwester/pfleger oder Medizinstudent ist.
Zudem wurden von allen Patienten, die Law besucht hatte, diese vorher ja gefragt, ob es i.O. für die wäre.
So komisch ist es gar nicht, dass Handyakkus einfach mal komplett down sind. In Krankenhäusern gibt es nicht umsonst Bereiche, wo Handys verboten sind.
Aber ich werde darauf auch nicht näher eingehen. Selbst eingeschalten wäre es nach dem Zeitraum und vor allem den Anrufen von Luffy schnell leer gewesen, schon am ersten Tag.

Die Antwort, ob Luffy ihm verzeiht ist nen Ja, tut er. Er ist happy seinen Freund wiederzuhaben, und das wird man im nächsten Kapitel auch direkt merken. (dieses Klammeräffchen)
Luffys Plan ist erst einmal mit kuscheln, den für sich haben und dann, wenn er nicht vorher einnickt xD und eigentlich seinen Freund vernaschen ;P
Also bis Garp Law wirklich mal eine reinhauen sollte (bisher nie geplant) müsste schon einiges mehr passieren.

Ab und an mal werden sie dennoch getrennt, aber dieses unwissende und unfreiwillige wollen sie nicht mehr durchmachen. (ist auch nicht nochmal so im Plot geplant)

Ist doch immer so, Stau, Unfall, Baustelle, Tempolimit.
Bisher ist es nicht im Plot geplant.
Das Gespräch und der Test verlief wie eine Prüfung, wo du dein Handy auch ausschalten und abgeben musst. War hier einfach dasselbe.
Muss erstmal schauen, wie ich die von den Theaterproben heil nach Hause bringe... xDD
Antwort von:  Amy-Lee
16.09.2023 22:20
Ja, das kenne ich es ist so anderes für Luffy gewesen, Law nicht bei sich zu haben,
Er kennt es schon gar nicht mehr anders und will es auch gar nicht.
Nun Normal ginge nicht, am anfang war Er ja auch wütent, weil Er nicht wusste wo Law war und
dazu hatte Er auch allen Grund, jetzt weiß Er es ja.
Gewissensbisse braucht Luffy nicht zu haben und ich finde es gut das Er es Law gesagt hat.
Kid hat seinen Job auf Luffy aufzupassen und für Ihn da sein sehr gut gemacht, nur ist es nun mal nicht so einfach.
Eine gute Gabe finde ich, wenn man es darauf anlegt jemanden zu erschrecken oder so,
Luffy hat viele Talente.
Oh je, Luffy hat ohne es zu wollen anderen Sorgen bereitet, dass war in der Tat ein Eigentor.

Stimmt das war echt banal.
Aha, ist ja sehr Interessant und da Law schon Erfahrung hat konnte Er bei den Ärzten/Professoren noch mehr Punkten.
Das war echt nett von den Patienten ihr OK zu geben.
Ja, im Krankenhaus gibt es wirklich bereiche wo Handys verboten sind und auch das Handyakkus sprichwörtlich ins Koma fallen, solange sie in diesem sind.
Brauchst du auch nicht, ist ja nicht wichtig für die Story.

Das habe ich mir auch gedacht, Er kann einfach nicht lange sauer sein auf sein Traffy, vor allem weil Er wieder da ist und Er Ihn jetzt wieder für sich hat, dass wird Er jetzt ausnutzen und sich erst recht an Ihn Klammern das Äffchen.
Wie gut das in der FF jetzt auch Wochenende ist, dann kann Er dieses ausnutzen Kuscheln usw..
Na da, bin ich ja froh.

Ja, das werden sie, immerhin wird Law bald in einer anderen Stadt Studieren und Arbeiten und Luffy wird noch zwei Jahre die Schulbank drücken bis Er auch Studieren wird, aber sie werden jetzt immer voneinander wissen,
was ansteht.

Genau, so ist es.
Ok, schade eigentlich.
Zu meiner Zeit bei Prüfungen gab es noch keine Handys und auch sonst habe ich es einfach ausgemacht und
fertig ist, jetzt aber ist es anders diese Handys sind kleine Taschen PC´s, dann kann ich das verstehen.
Aha, wird schon, irgendwie klappen.



Antwort von:  Satomi
16.09.2023 22:38
Eben eben und es wird beide später sowieso schwer genug werden, sobald September ist, ist Law ja weg. Q_Q
jep jep~ und umso mehr ist er froh das Law nichts passiert war, sonst wäre er wohl wirklich gebrochen.
(das dem nochmal was passiert, ist nur kurz geplant, aber anders)
Ich habe diese Gabe selber, ich laufe zu leise und Leute bemerken mich nicht. xD

Aber bei so einer Einladung konnte er nicht ablehnen, oder mehr Doffy hat ihn ja entführt. xD
und man hat Doffy das ausgenutzt den Bengel für sich zu haben. >_> diese Nervensäge. Danach braucht Law Urlaub von Doffy.

Also nachtragend ist Luffy nicht wirklich... zumindest bei Law.
mini spoiler Law sagt vor den anderen "Komm schon her Klammeräffchen" und schwupps hat er ihn wieder an sich hängen. xD
Nur das ich mit dem neuen Kapitel noch unzufrieden bin und zwei ganze Absätze kicke, damit es nicht zu lang wird. Da ich sonst nen WochenendKapitel brauche.

Keine Sorge, die zwei haben ihre Wege und Mittel sich zwischendurch dennoch zu sehen. xD
zwei Jahre ohne einander... schreit unbeabsichtigt nach nem Timeskip. xDD

Da die FF mehr in der Modernen Zeit spielt mit Smartphones und so... ist es anders als zu der alten Era. xD
Antwort von:  Amy-Lee
16.09.2023 23:40
Das kann ich mir denken, dass es für beide Schwer wird und sie sich dann nicht mehr so oft sehen können.
Ja, Gott sei dank ist Law nichts passiert, dass war ja seine größte sorge.
(AHA, da bin ich js mal gespannt.)
Ich auch, so erschrecke ich meine Mutter immer unfreiwillig.

Ja, das wäre nicht gut gewesen, denke ich und Law hatte ja nicht wirklich eine Wahl,
Doffy hat entschieden dorthin zu fahren und ich hoffe für Ihn, es auch sehr genoßen,
denn jetzt wird Er erstmal bei Luffy bleiben.

Gut, bei Law kann Er eine Ausnahme machen.
Süß, sage ich dazu nur.
Oh je und alles klar.

Ja, es gibt ja auch Skyp und so, die 2 werden schon eine Möglichkeit finden sich zu sehen und
das mit dem Timeskip ist eine gute Idee, denn zwei Jahre können sich hin und
wieder ziehen wie ein Kaugummi.

Hach ja die Moderne Zeit, wobei so schlimm war die alte Ära ja nicht, was man damals nicht kannte,
konnte man auch nicht vermissen, jetzt würde es anders aussehen.


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