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Der Rowdy, der Streber und der Stille

von

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Entschluss

• Kapitel Fünfundachtzig •

 

Nach dem Kapitel „Erwachen“

 

»Basil?«, fragte Drake und lehnte sich das erste Mal richtig über den Blonden. Nur blinzelte Basil noch einige Sekunden, als könnte der ihn nicht richtig sehen.

Wieder fragte Drake. »Basil? Kannst du mich sehen?«

Nur minimal bewegte Basil den Kopf und schien ihn anzusehen. Es dauerte einen Moment, als er die raue kratzige Stimme des Blonden hörte, die ihn fast zu Boden riss.

 

 

»W-Wer bist d-du?«

Diese Frage hatte Drake wirklich den Boden von den Füßen gerissen!

Das darauffolgende Chaos und die Hektik als eine Schwester und Minuten später auch ein Arzt in den Raum kamen, waren eine einzige schwammige Erinnerung.

Wieder waren ein paar Tage vergangen. Wieder war Drake auf dem Weg zu Basils Zimmer. Sein bester Freund war wirklich aus dem Koma aufgewacht! Eigentlich sollte er darüber doch erleichtert, froh oder glücklich sein, oder? Wieso hatte er dann die letzten Tage sich in den Schlaf geweint? Basil lebte schließlich. Es gab nur eine Sache, die ihre Wiedersehensfreude trübte, denn Basil konnte sich nicht mehr an Drake erinnern. Basil konnte sich an rein gar nichts mehr erinnern!

Aber allein lassen würde er seinen Kumpel nicht! Selbst, wenn Basil ihn hassen sollte, soll er doch, dachte Drake. Solange Basil einen Neuanfang bekam und ein normales Leben führen durfte, würde er alles für seinen Freund tun.

Mit einem tiefen Atemzug drückte Drake die Tür zum Zimmer von Basil auf, der dieses Mal aufrecht im Bett saß, noch immer am Beatmungsschlauch, aber mit einem Buch im Schoß.

»Hey B. na wie geht es dir?«, grüßte Drake den Blonden, der nur minimal den Blick vom Buch hob.

»Es geht.«, antwortete Basil angestrengt, der sich wieder dem Buch widmete. »Wieso bist du hier?«, fragte Basil ohne aufzusehen, stattdessen blätterte der im Buch eine Seite um.

»Wieso?«, Drake setzte sich dieses Mal an das Bettende von Basil, der ihn kaum beachtete. »Ich wollte meinen besten Freund besuchen.«, dass diese Beamte wieder vor der angelehnten Tür standen war ihm sowieso bewusst.

»Was liest du denn da?«, fragte er Basil zwar, aber anhand des Umschlages und der Illustrationen wusste er es sowieso.

»Würdest du bitte gehen?«, bat Basil, der ein Lesezeichen ins Buch legte und es irgendwie zu schlug. »Ich mag dein bester Freund sein, aber für mich bist einfach nur ein Fremder, an den ich mich nicht erinnern kann.«

Drake biss sich in die Wangenseite, dieses Opfer hatte er nicht gewollt. Er wollte niemals seinen besten Freund verlieren, doch der wies ihn jetzt ab.

»Basil… gib dir Zeit.«, worum sollte er schon bitten, außer Zeit? Um Vergebung würde er nicht bei Basil bitten.

»Geh!«, sagte Basil mit Nachdruck, aber auch mit sichtbaren Schmerzen, und dem Ausschlagen der Geräte. »Bitte rege dich nicht auf… gut ich gehe, aber ich komme dich morgen wieder besuchen.«, sagte Drake zähneknirschend.

In seinem eigenen Krankenzimmer lehnte er die Krücken zur Seite und malmte mit dem Kiefer, der immer noch schmerzte. In der ganzen Zeit, die er bereits in der Klinik war hatte sein Vater ihn ein einziges Mal besucht. Für seinen Alten war er mittlerweile nichts mehr wert. Logisch, wenn er bedachte, dass er als Sohn eines höheren Polizeibeamten bereits Monate saß. Da konnte Drake nun wirklich keine väterliche Nähe oder Fürsorge mehr erwarten, wie früher. Genauso konnte er es vergessen in die Fußstapfen seines Alten zu treten. Seine Akte war eher schwarz als weiß. Ob er überhaupt nach dem Abschluss eine Arbeit oder gar Studium fand, war mehr als fraglich.

Dennoch überlegte er, wie wenigstens Basil eine normale Zukunft haben könnte? Nur egal, wie er es drehte und überdachte, selbst die Akte von Basil war nicht mehr weiß. Dabei war der Blonde der Klassenbeste, der 12-2, - na ja er war es.

Seine Augen schweiften zur Tür, vor der einer der beiden Beamten stand und ihn wie immer überwachte. Als er in den Kissen lag kam ihm eine simple Idee, doch diese kam einem Selbstmord gleich. Was hatte er schon noch zu verlieren? Er hatte seine Freunde und gar seine Familie durch diesen ganzen Ärger schon verloren. Selbst seinen besten Freund, der sich nicht mehr an ihn, geschweige denn ihre gemeinsame Kindheit, erinnerte.

 

 
 

▬×▬

 

Direkt nachdem sie sich bei ihren Klassenlehrern abmelden durften, verschwand ihre Gruppe vom Schulgelände in mehrere Himmelsrichtungen. Zudem hatte Kid nicht nur Killer als Beifahrer, sondern auch Luffy und Law mit seinem Wagen mitgenommen. Der Anblick der sich ihm dann bot, war ein wenig erschreckend. Seine Sorgen um Luffy kehrten zurück, während der mehr schwankend über den Flur ging. »Hey, lauf mir nicht gegen die Wand.«, bat er, während er Luffy davor abhielt genau gegen diese Wand zu laufen oder zu fallen. So erschöpft und müde hatte er seinen Freund noch nie erlebt. Während Luffy sich laut murrend in die Dusche begab, legte er Luffy ein paar Sachen hin. Dennoch schwankte Luffy ihm in die Arme. »T-tut mir l-leid.«, nuschelte Luffy mehr schlaftrunken als wach. »Du gehörst definitiv ins Bett.«, schmunzelte Law ein wenig schief, doch seine Sorgen blieben. Behutsam kümmerte er sich um die verletzte Schulter von Luffy, während der ihm immer wieder für Sekunden wegnickte. »Ich mag aber nicht schlafen…«, grummelte der ihm entgegen, während Luffy den Kopf ein wenig hob und sichtlich unter Schmerzen die Arme in seinen Nacken legte. »Schon klar, dass du lieber mit mir kuscheln magst, aber deine rechte Schulterseite und du braucht eine Pause.«

Und schon hörte er grummelndes Knurren von Luffy, der sich mehr gegen ihn lehnte. Ein wenig gab Law seinem Liebsten nach und strich über Luffys Rücken und Seiten, während der das Ganze, wie immer genoss. »Süßer Genießer.«, schmunzelte er und drückte Luffy einen Kuss auf die Schläfe. Er trug den Kleinen dann in dessen Zimmer, doch Luffy zog sich nur einen der Hoodies über, die der immer stibitzt, wenn Luffy fror oder es dem nicht gutging. Beides war gerade der Fall. Allerdings blieb Luffy nicht in dessen Zimmer. »Wo willst du denn jetzt schon wieder hin?«, hakte Law nach, der diesem grummelnden Kerl in Richtung Wohnzimmer folgte. Ganze fünf Minuten schaffte es Luffy noch wachzubleiben, bevor der bäuchlings auf der Couch liegen blieb. Schnarchend. Law rollte mit den Augen, schüttelte den Kopf und legte eine Decke über seinen schlafenden Freund. »Dann ruh dich mal aus, mein süßer Schatz.«, kaum gab er Luffy einen Kuss auf die Wange machte dieser sich ein wenig kleiner und schmunzelte im Schlaf. Er selbst ließ Luffy einen Moment alleine, brühte sich Kaffee und solange die Kaffeemaschine durchlief holte er die Unterlagen, die er brauchte. Denn während des Sportfestes der unteren Jahrgangsstufen musste er eine der beiden verpassten Prüfungen nachschreiben. Und dasselbe galt für Kid, der aber ein anderes Fach schrieb wie er. Mit den nötigen Unterlagen und der Tasse Kaffee kehrte er zurück zu Luffy. Ab und zu strich er Luffy über Kopf und Nacken, wodurch der ruhiger schlief. Dabei waren die Abschlussprüfungen bereits später wie die Jahre zuvor. Durch den Brand und dem Schulfest waren die Prüfungen um fast einen Monat nach hinten verschoben. Sonst wären die schriftlichen Prüfungen längst durch. Ein Seufzen entwich ihm, während er auf Luffy hinabblickte. Luffy hatte sich ein wenig in seine Hose gekrallt. »Ich laufe dir schon nicht weg.«, eher musste er Luffy wieder einfangen, dachte er. »Noch zwei schriftliche Prüfungen und dann die mündlichen…«, wieder blickte er zu Luffy. Er verheimlichte Luffy mit Absicht, wann sein letzter Schultag war, denn genaugenommen müsste er nach den schriftlichen Prüfungen nur zu den einzelnen Vorbereitungsstunden in die Schule. Doch nachdem ihm Luffy bereits zweimal so in Tränen ausgebrochen war, schwieg er wie die anderen ebenso, was die Prüfungen betraf. Zudem waren seine Freunde selber dabei zu lernen.

 

Erst gegen späten Nachmittag hörte Law, wie die restliche Familie von Luffy zurückkehrten. Als er die Stimmen der anderen „Monkey“ hörte war Luffy einen Moment allein im Wohnzimmer. Mit einem Seitenblick besah er sich in der Küche umzingelt. »Wo ist denn Luffy?«, fragte der Blonde als erstes. »Oder hast ihn vor uns versteckt?«, hakte der andere nach. Augenrollend nahm sich Law die Tasse Kaffee und zwängte sich an den beiden Brüdern vorbei in den Flur. »Der schläft wie ein Stein…«, behauptete er zwar. Wieder im Wohnzimmer sah er, dass er nicht so einfach zurück zu Luffy kam. Dragon hatte sich nicht nur auf die Couch gesetzt, nein, sein zukünftiger Schwiegervater hatte Luffy wie ein Baby im Arm. Während dieser weiterschlief nahm sich Law seine Unterlagen und stellte die Tasse auf die andere Seite des Tisches ab. Für manch einen blickte er sicher trotzig drein, weil Dragon es wagte ihm Luffy gerade wegzunehmen. Nur musste er sich auch leider aufs Lernen konzentrieren und war im Zwiespalt. »Willst du ihn dir nicht wie sonst einfach zurückholen?«, fragte Dragon hörbar amüsiert streitlustig neben ihm. Sein Blick blieb auf den Unterlagen gerichtet. »Das wäre dieses Mal zwecklos, zudem wird Luffy sowieso in wenigen Minuten unruhiger schlafen…«, teilte er Dragon mit, während er die Seite umblätterte. »Außerdem habe ich eine Abmachung mit Luffy, und die würde ich gerne einhalten.«, zudem wusste er, dass er in wenigen Stunden seinen Freund wieder in seinen Armen liegen hatte, wenn nicht gar Minuten. Im Augenwinkel sah er wie Luffy im Schlaf zusammenzuckte, den Kopf erst nach links und dann nach rechts bewegte.

Unterdessen hatten sich Luffys Brüder auf der anderen Seite von Dragon mit auf die Couch gesetzt und es sich bequem gemacht. Selbst mit dem Blick in seine Aufzeichnungen, und der Tatsache, dass er lernte spürte er, wie er von denen neben sich beobachtet wurde. Dafür hörten sie alle Luffy leise murren und unruhiger schlafen. Der Blick von Dragon begegnete seinem. »Du scheinst meinen Sohn ja mittlerweile wirklich gut zu kennen.«, bemerkte der Mann, während Law es wagte an der Tasse Kaffee zu nippen bevor er seine Unterlagen neben sich legte. »Sie unterschätzen mich ziemlich…«, er kannte Luffy nicht nur gut, er kannte Luffy in und auswendig. Zugeben, dass er regelrecht abhängig von Luffy war, tat er nicht. Denn dasselbe traf auch auf Luffy zu, der ihn besser als irgendwer anders kannte. Er blickte für Sekunden von Dragon zu Luffy, hob die Hand und deutete von fünf hinunter. Bei Eins hob Dragon skeptisch die Braue, doch zeitgleich musste dieser seinen Sohn festhalten, als Luffy geradezu grimmig den Kopf hin und her warf.

»Das ist ja so gar nicht unheimlich, weißt du…«, wand Ace von der anderen Seite ein, und selbst Sabo nickte. Hingegen holte Luffy im Schlaf mit dem Arm aus, als der sich hin und her warf. Ein deutlich murren und jammern entwich Luffy, der sich im Schlaf aus den Armen seines Vaters befreien wollte.

»Gib ihm lieber Luffy bevor der sich noch mehr verletzt.«, hörten sie die Anweisung von Garp an Dragon. Für einen Moment starrte Dragon ihn sehr feindselig an, bevor der ihm Luffy wirklich reichte. »Noch gehört er dir nicht, verstanden!«, knurrte Dragon ihm entgegen. Zur Antwort rollte Law mit den Augen und achtete darauf, dass er Luffys rechte Seite eher entlastet, als zu sehr zu belasten geschweige denn zu berühren. Seinen Freund zu händeln war eine Leichtigkeit, vor allem wenn er bedachte, wie lange er Luffy bereits auf diese Art und Weise in den Armen liegen hatte. Nur schmiegte sich Luffy direkt an ihn und war wenige Sekunden später ruhiger. Als sei nichts gewesen. Dabei musste er selbst seinem Freund nur zwei Worte ins Ohr flüstern und schon war der ruhiger.

»Wie zur Hölle geht das?«, wollte Sabo erstaunt wissen. »Das ist doch nicht mehr normal, wie ihr zwei aneinanderhängt.«

Sie hörten ein deutliches und lautes Grunzen, sodass sie zu Garp sahen. »Was denkst du denn in wessen Armen Luffy seit Monaten schläft? Ohne Law dreht unser kleiner Luffy mittlerweile durch.«, erzählte Garp. »Allein, als Law ein paar Tage von Do Flamingo entführt wurde und Kid hier war… ihr wollt nicht wissen, wo ich Luffy schlafwandelnd gefunden habe.«, dabei schüttelte Garp den Kopf. Law blickte den skeptisch finster an. »Wo hast du ihn denn gefunden?« Wieso hatte man ihm das verschwiegen? Das Luffy hin und wieder schlafwandelnd stiften ging wusste er. Er hatte seinen Süßen oft genug irgendwo mitten im Haus schlafend vorgefunden. Garp drehte sich amüsiert weg. »Das sage ich lieber nicht.«, war dessen Antwort. Unterdessen lagen Luffys Arme um ihn und dessen Ohr wie so oft an seiner Halsbeuge. Da er keine vernünftige Antwort von Garp bekam, lernte Law einfach weiter. Die Seitenblicke der anderen ignorierte er. In Leute ignorieren war er durch seine eigene irre Patchworkfamilie ja gewöhnt und geübt. Nur das er Luffys Familie nicht aus Trotz ignorierte, sondern um sich die letzten wichtigen Dinge nochmal vor Augen zu führen, um die morgige Prüfung hinzubekommen.

»Lernst du wirklich während Luffy auf dir halb sitzt und liegt und schläft?«, wollte Sabo wissen. Wieder hörte man Garp prusten. »Das ist bei denen mittlerweile wohl ziemlich normal. Es gab aber auch schon Momente, wo Law schlief während Luffy lernte…«

Bei diesen Worten blickte Law ein wenig verlegen weg. Das war nachdem er schlaflos zurückkehrte, und Doffy ihn für drei Tage entführt hatte. »Versuche du mal in einem Raum mit deinem nervtötenden Ziehvater eine Minute Schlaf zu bekommen…«, es war ihm unmöglich gewesen. Dementsprechend fertig war er auch als er endlich zu Ruhe kam, bei Luffy.

Nur wollte sich Law nicht ablenken lassen, der Einzige der ihn vielleicht ablenken durfte war Luffy, der sich ein wenig anders an ihn schmiegte und leise vor sich schnarchte. Mehr unbewusst schmunzelte er darüber, wie Luffy wieder einmal auf ihm schlief. »Dabei wollte er nicht schlafen.«, prustete er und strich Luffy übern Kopf und war sich die Blicke bewusst.

»Also …hast du wirklich vor unseren kleinen Bruder zu heiraten?«, fragte Ace ihn, der sich dann vor ihn stellte, während Sabo ihm einen möglichen Fluchtweg zur Seite versperrte. Eher skeptisch hob er die Braue. »Ich habe euch gesagt, dass ich ihn nicht wieder hergebe.«, meinte er sich zu erinnern, dass es das vor Monate erwähnt hatte. Damals als es Luffy noch so schlecht ging.

Ace knurrte ihm entgegen, und hielt die Klappe, als Luffy leise murrte und ihn stärker umarmte. »Quetsch mir nicht die Rippen, Süßer.«, bat er und spürte, wie zumindest Luffys rechter Arm etwas lockerer um ihn lag.

Garp gesellte sich zu Ace. »Was sich alle fragen ist, hast du Luffy gefragt oder er dich?«, bei dem schiefen und breiten Grinsen von Garp sah Law einige Ähnlichkeiten zu Luffy.

Nur wich er mit den Augen weg und war ein wenig verlegen. Er deutete dann auf Luffy. »Luffy hat mich gefragt, bevor ich dazu kam ihm die Frage zu stellen.«, dabei wollte er derjenige sein, der seinen Freund diese Frage stellt und wurde von dem unvorbereitet überrumpelt. »Ich musste ihm dafür ein zwei Dinge versprechen.« Das Gespräch saß ihm noch mehr in den Knochen als die leichte Erschöpfung vom Theaterstück. So ernst und verunsichert hatte er Luffy selten gesehen.

»Mein Sohn hat dich definitiv zum fressen gern.«, hörten sie von Dragon, der die Arme verschränkte, bevor sie Luffy im Schlaf kichern hörten. Dragon lehnte sich zu Luffy und überprüfte wohl, ob der wirklich noch schlief.

»Ich sage lieber nichts dazu…«, gab Law kleinlaut und verlegen von sich.

»Welche Dinge musstest du ihm denn versprechen?«, wollte Garp nach einigen Sekunden wissen. Seine Augen huschten für einen Moment zu Garp bevor er sich abwandte. »Bestimmt irgendwas verrücktes, so der schaut…«, »immerhin ist es Luffy, dem er das Versprechen musste.«, zogen die Brüder ihn auf, die er mit einem finsteren Blick bedachte. Nur lag dann eine schwere Hand auf seiner Schulter, die ihn nach unten und zur Seite drückte. Garp der das beobachtete seufzte. »Lass ihn bitte ganz, der Ärmste muss morgen noch eine Prüfung nachschreiben.«

Diese Erwähnung rettete Law nicht wirklich aus dieser unangenehmen Situation, aber der Druck auf seiner Schulter ließ nach. Zudem merkte er, das Luffy sich anders anschmiegte bevor der verschlafen blinzelte und sich über die Augen rieb. Der Blick den Luffy in Richtung Dragon warf ließ Law ein wenig schmunzeln. Luffy schaute grimmig schmollend seinen Papa an, während der Law stärker umarmte und mit den Händen mal wieder unter den Hoodie wanderte. »Du kleiner Eiszapfen…«, bemerkte Law. Die Finger von Luffy waren kalt, geradezu eisig auf seiner warmen Haut am Rücken. Luffy blickte ihn mehr treudoof und entschuldigend an, bevor der auch schon gluckste.

»Habt ihr zwei vorhin eigentlich etwas gegessen?«, fragte Garp, der sich in Richtung Küche begab. Law sah dem einen Moment nach. »Also der süße Kerl hier hatte vorhin vier Portionen Spaghetti gegessen.«, erwähnte er, während Luffy sich glucksend anders an ihn kuschelte und er die Arme ebenso anders um Luffy legte.

»Also kein Abendessen für den kleinen König der Finsternis…«, verkündete Garp, der in Richtung Flur verschwand, während Luffy seinem Opa schmollend nachsah. »Eh!«, rief der noch, doch mehr als ein Lachen kam keine weitere Bemerkung von Garp.

 

Die Zeit bis zum Abendessen verbrachten sie dann zu viert damit die Zeit mit Videospielen zu verbringen. Luffy lehnte zwar mehr an Law dabei, der einen Arm um Luffy liegen hatte, aber Luffys Beine lagen über denen von Ace. Kurz vor der Ziellinie sabotierte Luffy seine Brüder und versuchte dasselbe auch bei der Figur von Law, doch er nahm eine sehr fiese Abkürzung. »Eh! Du schummelst…«, schmollte Luffy, der sich dann auf dem zweiten Platz wiederfand. Law sabotierte seinerseits die anderen und schmunzelte schelmisch in sich hinein. »Bei dem Spiel kann man nicht wirklich schummeln.«, meinte er und war im nächsten Moment durchs Ziel gerauscht. Über diesen grummelnden Flunsch seines Freundes prustete und gluckste Law.

»Ihr könnt nach dem Essen noch eine Runde spielen, vorausgesetzt Luffy bleibt bis dahin wach.«, verkündete Garp den Kids im Wohnzimmer so indirekt, dass das Abendessen fertig sei.

Luffy setzte sich mit verschränkten Armen auf und blickte ihn trotzig schmollend an. »Nach dem Essen gewinne ich!«, entschied Luffy, ohne zu berücksichtigen, dass seine Brüder ebenfalls mitspielten.

Kopfschüttelnd versuchte Law vergeblich nicht über diesen Blick von Luffy zu lachen, der ihn dann einfach auch noch mit Schwung von der Couch nach oben zog. Schelmisch grinsend lehnte er sich zu Luffy vor und küsste den. Der Blick war mit einem Mal eher verlegen und die Wangen von Luffy gerötet. »Frecher Traffy…«, beschwerte sich der süße Kerl auch schon bei ihm. Neben räusperte sich einer der Brüder, und Luffy vergrub für den Moment das Gesicht in seinem Hoodie.

»Könntet ihr zwei euch vielleicht nicht vorm Essen … ähm … fressen?«, bat Sabo zögernd. Neben dem feixte Ace. »Außerdem werden Sabo und ich nachher euch fertig machen!«, dabei hielt der Ältere den Controller hoch, den der noch zur Seite legte. Direkt war der Ehrgeiz von dem Jüngsten im Raum geweckt, der sich an ihm festhielt und sehr grimmig seinen großen Brüdern nachsah.

»Das werden wir noch sehen!«, rief Luffy den beiden nach. Law blickte zu Luffy und hob dessen Kinn an. »Du weißt das die dich noch mit Fragen bombardieren werden, oder?«, warnte er seinen Freund vor, der ihn nach unten zog, während Luffy sich auf die Zehenspitzen stellte, um ihn kurz zu küssen, aber auch in die Lippe zu beißen. »Dem bin ich mir bewusst, vor allem nachdem Kiddo es im gesamten Saal verkündet hatte.«, grummelte Luffy ihm ein wenig verlegen entgegen. Zwar wussten sie das zum Großteil die Familien der teilnehmenden Schüler, Freunde, teilweise neugierige Schüler mit ihren Eltern da waren, die in den nächsten Jahren an diese Oberschule wechselten. Aber am ende hatten wohl gut vierhundert bis sechshundert Leute davon erfahren, dass sie nicht nur zusammen waren. Nein, nun wusste so gesehen die gesamte Schüler- wie Lehrerschaft das sie miteinander verlobt waren. Vielleicht reduzierte das wenigstens diese Annäherungsversuche anderer zu Luffy. Nach diesem Theaterstück war dessen Fanclub definitiv größer geworden. Mehr Arbeit für Law seinen Liebsten vor unangenehmen Leuten zu beschützen. Gut, dadurch dass ihr Freundeskreis ein wenig größer geworden war, gab es auch ein paar Leute mehr, die Luffy im Blick behielten. Auch, wenn Law es nicht mochte zu sehen, wie nahe sich Luffy und Kid standen. Auf eines konnte sich Law verlassen, Kid beschützte Luffy, egal vor wen. Selbst während der Aufführung gab es mehrere Momente, die Kid nahezu unbemerkt entschärft hatte, und Luffy beschützt hatte. Versprechen hin und her. Man sah denen ebenso an, wie nahe sie sich standen, was für Law manchmal nerviger war, als die Tatsache, dass er morgen im selben Raum wie Kid die Prüfung nachschreiben würde. Zwar würden sie beide jeweils ein anderes Fach schreiben, doch sie würden fünf Stunden im selben Raum verbringen müssen. Wie Law sich nicht darauf freute!

In der Küche wurde er von diesem grinsenden niedlichen Kerl neben ihn auf den Platz neben diesen navigiert. Und zwar so, das Luffy zwischen ihm und seinen Brüdern auf der Sitzbank saß, während Dragon und Garp auf den Stühlen Platz nahmen.

»Also Kleiner…«, unterbrach Garp schmunzelt die Stille und blickte Luffy an. »Du hast deinen Law also wirklich die alles entscheidende Frage gestellt?«, fragte der Älteste der Familie den Jüngsten, der ein wenig verlegen nickte. Luffy blickte von einem zum anderen bevor er etwas zurückhaltend erzählte, wie er Law fragte.

Garp lachte laut und blickte Law an. »Und was hast du dem Kleinen geantwortet?«

Augenrollend blickte Law zu Garp, der die Antwort bereits wusste. »Na was wohl, klar habe ich ja gesagt…«, doch er hatte keine Lust diesem Verhör beizuwohnen, bei dem weitere Details ans Licht kamen. Wie etwa das Luffy seine beste Freundin eingeweiht hatte.

»Aber wieso tragt ihr dann zwei Ringe?«, hakte Sabo nach, nun waren Luffy wie Law ein wenig verlegen. Luffy feixte verlegen seinem Bruder entgegen. »Weil mich Law ebenfalls gefragt hatte, und ich mal wieder einen seiner Pläne zunichte gemacht hatte.«

»Pläne mit dir schmieden ist schwieriger als eine Abschlussprüfung…«, manche Pläne waren mit Luffy schier unmöglich, weder in der Planung noch in der Umsetzung. Das die Entführung am vorherigen Freitag funktioniert hatte, erstaunte Law noch immer ein wenig. Vor allem wenn er bedachte, wie schon der Antrag komplett ins Leere verlief, weil Luffy selber das vorhatte.

»Und was hast du ihm geantwortet?«, wollte Ace vom kleinen Bruder wissen, der diesem breit entgegen grinste. »Na was denkst du denn?«, dabei hielt Luffy seine Hand hoc an der der Ring von ihm hing. An der anderen Hand war schließlich der fancy weißschwarze Ring, den er gespiegelt in schwarzweiß trug. Dann lehnte sich Luffy an seine Seite. »Ich behalte Law für immer.«, verkündete Luffy, doch selbst hinter dem Grinsen von Luffy sah Law deutlich wie die Müdigkeit wieder an Luffy heran kroch.

»Hast du kleiner Rabauke nicht etwas wichtiges vergessen?«, fragte Dragon mit strengem Blick. »Zum Beispiel deinen Vater um Erlaubnis zu bitten, schließlich bist du noch minderjährig.«

Luffy rollte die Lippen ein und blinzelte unschuldig seinem Vater entgegen. »Du hättest doch nicht wirklich etwas dagegen, oder Papa?«, hakte Luffy nach, der ziemlich stark seine Hand festhielt, während Luffys Blick auf Dragon gerichtet war. Law sah seinem Freund an, wie dieser nervös wurde, sodass er selber über Luffys Hand strich. Luffy atmete aus und blickte zu ihm bevor er wieder zu Dragon sah. »Ich habe Luffy versprochen ihn in zwei Jahren zu heiraten, und na ja bis dahin wäre der süße Kerl zum einen mit der Schule fertig und zum anderen wäre er dann Neunzehn.«, erwähnte Law von sich, doch diese kleinen fiesen Bedingungen die Luffy noch gestellt hatte, blieben lieber verschwiegen.

Garp blickte nachdenklich zu ihnen. »In zwei Jahren also…«, der Großvater blickte zum eigenen Sohn, der mit den Augen noch zwischen Luffy und Law hin und her sah. Dann rieb sich Dragon über die Nasenwurzel. »Du kleiner Sturkopf meinst es ja wirklich ernst…«, für einen Moment hatte Law den Eindruck, dass Dragon schlichtweg noch nicht dazu bereit ist den Jüngsten Sohn loszulassen.

»Was habt ihr denn danach vor, oder habt ihr noch keine weiteren Pläne?«, hakte Dragon nach und blickte beide an. Luffy blickt ein wenig scheu drein und hob den Blick. Hingegen zog Law Luffy zu sich. »Erst einmal macht der süße Kerl seinen Schulabschluss und ich werde bis dahin an einer Universität studieren und in einer Klinik arbeiten.«, weiter hatten sie nämlich noch nicht geplant, wie auch. Momentan nahm das Theaterstück einen Großteil ihrer Aufmerksamkeit und er musste sich aufs Lernen konzentrieren. Und bei Luffy wusste er, dass der für weitere Klassik Wettbewerbe übte und weiterhin komponierte.

Luffy blickt ein wenig auf. »Ich will mit Law zusammen sein, am liebsten für immer… alles andere, na ja das sehen wir dann.«, gab Luffy dann zu und schaute in die Runde. Bisher wusste Luffy nicht einmal in welche Fachrichtung er studieren oder ob er überhaupt studieren wollte.

»Bevor ich euch beiden das okay für gebe sollte der Kleine Rabauke lernen, wie man vernünftig kocht. Und zwar mehr als Nudeln anbrennen zu lassen…«, wandte Garp ein, und sie sahen alle wie Luffy sich abwandte und sich neben Law kleiner machte. Sie wussten alle das Luffy nicht wirklich kochen konnte. »Na ja, dann hat der Süße hier noch zwei Jahre Zeit es zu lernen.«, meinte Law aufmunternd, der bisher öfter für sie beide hin und wieder gekocht hatte, vor allem wenn Garp nicht da war.

Irgendwie überstanden sie beide das Abendessen trotz den Fragen und weiteren Bemerkungen. Im Wohnzimmer wetteiferten die Brüder noch, wer auf der nächsten Strecke gewinnen würde. Seufzend enthielt sich Law dieser Eifer der drei, während sich Luffy an seine Seite kuschelte und er den Arm um Luffy liegen hatte. Eigentlich sollten sie beide erleichtert sein, Luffys Vater hatte keine Einwände geäußert und auch kein deutliches Nein ihrer Zukunftspläne. Dennoch rückte unaufhaltsam der Tag näher, der sie trennen würde, und selbst Law wusste nicht, wie er diesen Tag überstehen sollte. Aber erst einmal musste er Luffys Figur nicht nur überholen, sondern seinen Liebsten ein wenig sabotieren. Doch anders wie zuvor schmollte Luffy ihm nicht direkt entgegen. Nach der finalen Runde blickte er Luffy richtig an, und schmunzelte. »Eingenickt.«

Die Brüder blickten prustend und feixend zum Jüngsten und schließlich zu Law. »Bring ihn lieber ins Bett…«, »Aber hätte er Morgen nicht Sportfest?«

Law hörte den beiden kaum zu, er nahm Luffy den Controller ab, und legte seinen mit daneben. »Na dann bringe ich dich süßen Kerl mal ins Bett.«, dabei drehte er seinen müd dreinblickenden Freund, der die Arme um seinen Nacken legte und sich anschmiegte. »Ich b-bin w-wach.«, gähnte Luffy an seiner Halsbeuge.

»Sicher Süßer, so wie du mich gerade ansiehst glaube ich dir das sofort.«, zog er Luffy neckend auf, dem die Augen schon auf dem Weg zum Flur immer wieder zufielen. »Es ist doch sicher in Ordnung, wenn ich Luffy ins Bett bringe, oder?«, er erwartete keine Antwort, als er im Flur Garp begegnete, der ihnen beide durch die Haare wuschelte. »Dann schlaft mal gut ihr zwei.«, grinste der ihnen entgegen.

Hinter der verschlossenen Zimmertür von Luffy erlaubte sich Law zu seufzen, während ihn Luffy schlaftrunken anblinzelte. »Du frecher König der Finsternis hast deinen König des Lichts in dein Zimmer gelockt.«, verkündete er schmunzelnd, während Luffy den Kopf neigte und gluckste. »Gut, dass niemand der anderen das sieht, wie ich gleich mit meinem Verlobten kuschele.«, grinste Luffy mit einem schelmisch frechen Grinsen. Law drückte seinem Schatz einen Kuss auf die Schläfe. »Vorher salbe ich dir deine Schulter nochmal ein, okay?«, er sah wie Luffy widerwillig nickte, und sich vorsichtig den Hoodie halb nach oben schob, und ihm den Rücken zuwandte. »Dabei hatte ich dir versprochen im Mai unverletzt zu bleiben.«, schmollte Luffy ihm entgegen, woraufhin er innehielt. »Na ja, zur Strafe werde ich nicht mit dir kuscheln…«, entschied Law spontan und sah, wie finster Luffy ihm entgegen schmollte, woraufhin er Luffy einen Kuss stahl. »Ich bin dir deswegen nicht böse, Süßer.«, meinte er und salbte Luffys Rücken weiter mit der kühlenden Salbe ein. »Willst du eigentlich mit dem Hoodie schlafen?«, fragte er mehr nebenbei. Luffy weigerte sich diesen Hoodie auszuziehen. Er wusste sowieso, dass dieser bei Luffy bliebe. Auch ohne weitere Worte sah er, was Luffy von ihm wollte. »Lass mich nur noch meinen Wecker einstellen, bevor ich wieder dein Kissen bin.«, bat er schmunzelnd und küsste Luffy und sah wie der sich im leichten Schneidersitz hinsetzte. Ihre Handys hingen an den Ladekabeln und die Wecker waren auch schnell gestellt.

»Meinst du, du kriegst die Prüfung morgen hin?«, fragte Luffy, während er sich neben Luffy setzte. »Ich habe vorhin nochmal alles nachgelesen, was relevant wäre.«, antwortete er und sah den missbilligenden musternden Blick von Luffy. Er hob Luffys Kinn leicht an. »Habe ich dir etwa zu viel an, Schatz?«, fragte nun er und spürte, wie Luffy mit den Händen unter seinen Hoodie wanderte. »Zieh wenigstens den Hoodie aus…«, bat Luffy leise. Schmunzelnd küsste Law seinen Freund auf die Nasenspitze und kam der Bitte nach und ließ den ausgezogenen Hoodie neben dem Bett liegen. »Na komm schon her…«, keine zehn Sekunden später legte sich Luffy halb auf ihn und an seine Seite geschmiegt, und lag dieses Mal mehr auf der linken Seite, um seine rechte Seite zu entlasten.

»Hatte mein Papa jetzt eigentlich zugestimmt oder habe ich das nicht richtig mitbekommen?«, fragte Luffy verunsichert, während Law die eine Decke erst an ihre Seite legte und die andere über sie legte.

»So gesehen hat er dem zugestimmt, denn ein deutliches Nein habe ich auch nicht vernommen.«, meinte Law, der ein wenig schelmisch zwinkerte. Die Kocheinwände die von Garp kamen, waren wohl kaum relevant. »Dann schätze ich mal, dass unser Beziehungsstatus nun wohl offiziell verlobt ist.« Kaum sagte er das stützte sich Luffy leicht auf und küsste ihn. »Gut! Denn ich habe wirklich vor dich nie wieder herzugeben… schon gar nicht zu teilen, oder sonst irgendwas.«, entschied Luffy bestimmend, bevor der sich wieder an seine Seite schmiegte und gähnte. »Dann trifft es sich doch gut, dass ich meinen süßen Verlobten ebenfalls nicht mehr hergeben werde… vorausgesetzt du schläfst nicht direkt ein.«, blinzelnd rieb sich Luffy müde über die Augen. »Endlich ist dieses Theaterstück vorbei. Keine Szenen, keine Kämpfe oder sonst etwas proben.«, gähnte Luffy dann noch. »Wobei ich deine Kostüme wirklich toll fand. Du sahst so cool darin aus.«, schwärmte Luffy grinsend.

»Versuch was Schönes zu träumen…«, wie immer drückte er Luffy einen sanften Gute Nacht Kuss auf, den der wie immer schmunzelnd erwiderte, bevor der sich wieder anschmiegte und noch was vor sich hin nuschelte. Ein Glucksen entwich Luffy noch. »Du hast immer noch Herzklopfen…«, bemerkte der da. »Schläfst du frecher süßer Kerl jetzt wohl, oder was?«, grummelte er ungewollt verlegen. Statt zu schlafen gluckste und kicherte Luffy, sodass er mit den Augen rollte, und beobachtete, wie Luffy sich aufstützte und ihn einfach in einen Kuss verwickelte, der ihnen beide den Atem raubte. »Wofür war der denn?«, wollte er dann noch wissen, doch Luffy grinste nur und entschied sich dazu einfach an seiner Halsbeuge und auf ihn liegen zu bleiben, während er ein wenig über die Seiten und Rücken seines Freundes strich, der dabei wirklich langsam einschlief. »Ich liebe dich Traffy.«, antwortete Luffy ihm dann noch bevor dieser wirklich ins Land der Träume sank. Schmunzelnd zog er die Decke höher, damit Luffy richtig zugedeckt war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Amy-Lee
2023-11-12T16:15:32+00:00 12.11.2023 17:15
Hi.

Oh man, Basil verhält sich Drake sehr abweisend, aber das ist auch irgendwie klar, Er kann sich nicht mehr an die Freundschaft zu Drake erinnern und muss diesen neu kennenlernen (wenn Er es überhaupt will?).
Was Drake wohl beschlossen hat, wenn es sogar einem Selbstmord gleicht?
Oh je, Drakes Vater ist bei der Polizei und durch seine Vorstrafen hat Er sich eine Zukunft bei dieser verbaut,
dass muss hart sein (auch für den Vater).

Hach die zwei sind so Süß und haben jetzt sogar den "Segen" von Grap und Dragon das freut mich,
außerdem ist dazu ja auch wirklich nichts zusagen, gegeiratet wird erst in zwei Jahren nach Luffy´s abschluss und
das Law Arzt wird, sogar schon während seines Medizinstudiums in einer Klinik Arbeiten kann würden für mich sogar noch mehr Pluspunkte sein.
Luffy wird bestimmt weiter Musik machen, oder so.
Ich kann verstehen das Law und die anderen Luffy nichts davon sagen wollen wann sie nicht mehr zur Schule müssen,
denn das ist für den Kleinen ein rotes Tuch.

Freue mich auf das nächste mal.
Bye

Antwort von:  Satomi
12.11.2023 17:24
Abend, schön deinen Kommi zu lesen ;D

Jaa, aber im nächsten Kapitel kommt ein wenig mehr zu Drake, Basil und Co. Auch was Drake da vorhat. Und das gleicht nun mal wirklich eher einem Selbstmord, was der da vor hat.

Hast du bei den beiden mittlerweile was anderes erwartet?
Doch es gab Einwände, Luffys Kochkünste. Der Junge kann null kochen. xD
Ich glaube Garp hat die Befürchtung das Luffy seinen Freund noch frisst, wenn der nichts zustande bekommt.
Alles was Luffy später machen wird, kommt sowieso "später".
Es wird einen ordentlich Twist und Überraschung geben. xD
Na ja, durch das Versprechen bricht es Luffy zwar nicht, aber er mag nicht nachrechnen wie viele Tage er nur noch mit Law zusammen zur Schule gehen kann. qq
Antwort von:  Amy-Lee
12.11.2023 18:49
Dir auch einen schönen Abend.

Na da bin ich ja gespannt was Drake vor hat, hoffentlich nichts schlimmes,
vielleicht geht Er als Kadet in die Einheit von Lucci und Ecki oder so.

Ne, ehrlich gesagt nicht.
Dafür kann Law kochen und außerdem hat Luffy noch zeit es zu lernen, bis jetzt war es ja nicht nötig,
aber für Law wird Er es tun.
Luffy hat seinen "Traffy" zwar zum Fressen gern, aber nicht so, da mche ich mir keine sorgen.
Darauf freue ich mich schon, dass zu erfahren, genauso we auf den Twist und die Überraschung.
Kann ich verstehen für Luffy wird es echt schwer werden ohne Law an die Schule zu gehen und
das für 2 Jahre, die sich auch mal ziehen können wie Kaugummi.
Antwort von:  Satomi
12.11.2023 18:59
Ich weiß nicht, ob ich es schon mal erwähnt habe. Aber Drake wird sich für gar nichts verpflichten. Der geht einen Weg, auf den du niemals kommst.

Siehste. Außerdem machte es Saß, das Law ein wenig "albern" und besorgt zugleich zu Luffy war.
Luffy und kochen endet gerne in Katastrophen.
Lass Garp mal diese Sorge haben, der hat seinen vierten Enkel gern. xD

Die zwei Jahre werden vllt. 1-2 einzelne Kapitel einnehmen, ansonsten kommt mehr das danach... vorausgesetzt unsere zwei Cuties überstehen den Showdown. *böse grins*
Antwort von:  Amy-Lee
12.11.2023 19:32
Etwa Krankenpfleger, erste erfahrungen kann Er ja dank Basil sammeln.

Ich finde es toll das Law auch mal "Albern" ist und das nur Luffy diese Seite von Ihm kennenlernen darf,
na ja auch die Monkeys werden es wissen, denn Law gehört laut Grap schon zur Familie.

Ok, dass ist gut und sie werden es übersteehn, zwar mit weiteren Narben, aber sie werden eine Zukunft haben, da du die zwei nicht trennen wirst, es sei denn beide überstehen es nicht,
so sind sie wenigstens im Tod vereint.
Antwort von:  Satomi
12.11.2023 19:43
Netter Versuch, aber eher nicht. ;) du wirst nicht drauf kommen.

Ab und zu darf selbst Law albern sein, wenn schon Luffy derjenige ist der ihn zum Lachen bringt.
Nicht nur von Garps Seite, aber na ja Dragon ist dennoch strenger zu Law. Ist wohl dieses Vaterding.

Ich verrate nichts... der Sensenmann schwebt sowieso über einen der beiden für den weiteren Verlauf, aber mehr verrate ich nicht. Oder wie alles hier enden wird. *frech teuflisch grins*
Antwort von:  Amy-Lee
12.11.2023 20:08
Ok, dann warte ich halt ab.

Stimmt das darf Er.
Ja, dass einzige Kind muss beschützt werden, vor allem wenn es das Nesthäckchen ist und so.

Wenn schon, dann lass beide sterben, denn ohne Law wäre Luffy ein gebrochener Mensch,
dass gleiche gilt für Law, sie können ohne den anderen nicht mehr leben und
sollten es auch nicht.
Antwort von:  Satomi
12.11.2023 20:40
Braves "Kindchen" xD

Vor allem in Kombination zu Luffy. ;)
Aber Dragon kommt in den nächsten Kapiteln nun öfter vor.

*weiterhin fies grins* Warte es ab, du solltest mittlerweile wissen wie es hier abläuft. "Nichts verläuft hier nach Plan." Immerhin haben die Cuties hier ein Eigenleben entwickelt, die entscheidet wie es weitergeht und wie das ganze enden soll. Bis jetzt habe ich zwei Enden im Kopf... mal sehen, wozu die Charas mich noch verleiten werden.
Antwort von:  Amy-Lee
12.11.2023 21:51
Ja, was bleibt mir auch anders übrig.

Bei und wegen Luffy darf Er das immer.
Super.

Das sich deine Darsteller auch nie ans Drehbuch halten können, aber so ist das halt und
noch ist das Ende ja nicht in Stein gemeiselt, es kann also noch ein drittes Ende entstehen.
Antwort von:  Satomi
12.11.2023 22:59
Das nächste Kapitel hat soo einen schönen WTF Moment. xDD

Aber nur bei Luffy ;D

Welches Drehbuch... die halten sich doch an keine Regeln oder Skript und tanzen selbst der Autorin auf der Nase herum. xD
Keine Sorge, es wird ein überraschendes Ende, maybe ein Happy End, maybe ein Ende, welches Fragen offen lässt. Mal sehen... das Sad End ist eh wegen dem geänderten Showdown hinfällig.
Antwort von:  Amy-Lee
12.11.2023 23:09
Ok.

Ja, nur bei Luffy.

Stimmt, die Darsteller tun doch immer was sie wollen.
Gott sei dank es kommt entweder ein Happy End oder eines wo noch noch Fragen offen bleiben, damit kann ich Leben, solange die zwei am leben bleiben ist alles gut.


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