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Eine andere Welt

von

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Sesshoumaru flog. Die kühle Brise strich sanft über ihre Haut, und der Ausblick von oben war atemberaubend. Sie konnte nicht anders, als sich von der Freiheit und Schönheit dieses Moments verzaubern zu lassen.
 

Sie wandte ihren Blick zu Sesshoumaru, der mit einer fast königlichen Anmut neben ihr flog. Seine dunklen Augen schienen auf etwas in der Ferne gerichtet zu sein, und doch spürte Hinata, dass er auch sie im Auge behielt.
 

"Das ist beeindruckend," flüsterte Hinata und bewunderte die Aussicht, die sich ihnen bot. "Ich habe noch nie so etwas erlebt."
 

Sesshoumaru antwortete nicht sofort, aber nach einer Weile sagte er leise: "Die Welt von oben zu betrachten, verändert oft die Perspektive."
 

Hinata nickte zustimmend. "Ja, das stimmt wohl." Ein Moment der Stille folgte, bevor sie sich traute, eine persönlichere Frage zu stellen. "Sesshoumaru-sama, darf ich Sie etwas fragen?"
 

Der Daiyokai wandte seinen Blick leicht zu ihr und nickte. "Du darfst."
 

"Warum haben Sie mir den Kimono geschenkt?" wagte Hinata schließlich die Frage auszusprechen, die sie seit gestern beschäftigte.
 

Sesshoumaru sah einen Moment lang nachdenklich aus, bevor er antwortete. "Ein Geschenk ist oft ein Ausdruck von Wertschätzung oder Respekt." Sein Blick wanderte kurz zu ihr, und ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht. "Es war meine Art, dir zu zeigen, dass ich dich wahrnehme."
 

Hinata spürte, wie ihre Wangen sich leicht röteten, aber sie lächelte ebenfalls. "Ich danke Ihnen, Sesshoumaru-sama. Der Kimono ist wunderschön, und ich werde ihn in Ehren halten."
 

Ein zufriedenes Nicken war seine Antwort, bevor er seinen Blick wieder nach vorne richtete. "Hinata, es gibt etwas, das du wissen solltest," begann er ruhig.
 

Hinata lauschte gespannt.
 

"Diejenigen, die sich in meiner Nähe aufhalten, sind oft nicht nur von Vorteil," erklärte er. "Meine Macht und mein Erbe bringen auch Gefahren mit sich. Du solltest vorsichtig sein, wem du dein Vertrauen schenkst."
 

Hinata verstand die Warnung und spürte die Ernsthaftigkeit in seinen Worten. "Danke, Sesshoumaru-sama. Ich werde vorsichtig sein."
 

Sesshoumaru nickte zufrieden, und die beiden flogen weiter in der Stille, während der Himmel langsam in sanfte Farben des Sonnenaufgangs getaucht wurde. Hinata fühlte sich dankbar für diesen Moment der Nähe und des Verstehens mit dem mächtigen Daiyokai, der vor ihr flog.

Hinata konnte nicht anders, als ihre Aufmerksamkeit auf Sesshoumaru zu richten. Während sie gemeinsam durch die Luft glitten, fielen ihr immer mehr Details auf, die sie an ihm faszinierten. Seine Anmut, seine Ausstrahlung und vor allem seine fesselnden goldenen Augen, die tief in ihre Seele zu blicken schienen. Seine Gesichtszüge waren scharf und edel, die Tätowierungen auf seinem Gesicht verliehen ihm eine geheimnisvolle Aura. Der halbe Mond auf seiner Stirn, der sein Erbe symbolisierte, wirkte wie ein Zeichen seiner Macht.
 

Doch das, was Hinata besonders in den Bann zog, waren seine wunderschönen langen, silberweißen Haare, die im Wind wehten und ihn fast wie eine mystische Gestalt aus einer anderen Welt wirken ließen.
 

Ihre Gedanken waren so intensiv in das Betrachten seiner Erscheinung vertieft, dass sie kaum bemerkte, wie ihre Hand langsam nach vorne streckte, als ob sie von einer unsichtbaren Anziehungskraft gezogen wurde.
 

"Sesshoumaru-sama," flüsterte sie zaghaft, "dürfte ich... Ihre Haare anfassen?"
 

Sesshoumarus Blick richtete sich auf sie, und für einen Moment war es, als würde er in ihre Seele blicken, ihre Gedanken erahnen. Er verharrte einen Augenblick lang, bevor er schließlich nickte. "Du darfst."
 

Hinata fühlte, wie ihr Herz schneller schlug, als sie ihre zittrige Hand langsam hob und vorsichtig eine seiner weichen, silberweißen Haarsträhnen berührte. Sie waren seidig und angenehm unter ihren Fingern, und ein Gefühl von Ehrfurcht durchzog sie. Sie strich sanft über seine Haare, während sie sich bemühte, ihre Bewegungen ruhig und respektvoll zu halten.
 

Sesshoumarus Blick ruhte auf ihr, und Hinata spürte, dass seine Augen auf eine Art und Weise auf ihr lagen, die sie auf eine ganz besondere Weise berührte. Sie fühlte sich von seiner Präsenz und seiner Zustimmung geehrt, als ob er ihr ein kleines Stück seiner Welt offenbarte.
 

Ihre Finger strichen sanft weiter über seine Haare, und ein leises Lächeln huschte über ihre Lippen. In diesem Moment fühlte sie sich verbunden mit Sesshoumaru, auf eine Art und Weise, die sie nicht in Worte fassen konnte. Sie war fasziniert von seiner Schönheit, von seiner Kraft und seiner Anmut.
 

Als sie schließlich innehielt und ihre Hand senkte, spürte sie eine Art von Dankbarkeit, dass er ihr diese besondere Erfahrung ermöglicht hatte. Sie fand keinen angemessenen Ausdruck dafür, also sagte sie einfach: "Danke, Sesshoumaru-sama."

Sesshoumaru spürte die sanfte Brise, die durch die Luft strich, und sein Blick ruhte auf Hinata, während sie gemeinsam flogen. Ihre Anwesenheit, die Atmosphäre um sie herum – all das schuf einen magischen Moment, den er kaum in Worte fassen konnte. Und dann geschah es, als ob seine Gedanken seine Worte überwältigten.
 

Sesshoumarus Worte ließen Hinata fast den Atem anhalten. "Deine Augen sind so wunderschön..." Seine leise, beinahe flüsternde Bemerkung traf sie unerwartet, und ein Hauch von Röte stieg in ihre Wangen.
 

Sie fühlte, wie ihre Herzen im Einklang schlugen, während sie weiter durch die Lüfte glitten. Seine Worte hatten eine Intimität, die sie noch näher zusammenrücken ließ, als sie ohnehin schon waren.
 

Hinata wagte einen Blick in seine goldenen Augen, und in diesem Moment schienen sie wie Sterne in der Dunkelheit des Himmels. Sie bemerkte den leichten Hauch von Überraschung in seinem Blick, als er realisierte, dass er seine Gedanken ungewollt laut ausgesprochen hatte.
 

"Es tut mir leid," murmelte er, ein Hauch von Verlegenheit in seiner Stimme, die so selten Emotionen zeigte.
 

Hinata lächelte sanft, und ihre Verlegenheit verflog allmählich. "Es ist in Ordnung, Sesshoumaru-sama. Ich... ich schätze Ihre Ehrlichkeit."
 

Sein Blick wandte sich wieder nach vorne, und er sagte nichts weiter. Doch in diesem Moment verstand Hinata, dass selbst jemand wie Sesshoumaru, der so viel zurückhielt, hin und wieder von seinen eigenen Gefühlen übermannt werden konnte.
 

Sesshoumaru spürte einen leichten Hauch von Freude in sich aufsteigen, während er weiterhin mit Hinata in der Luft schwebte. Doch dann überkam ihn der Impuls, etwas frech zu sein und sie ein wenig zu necken. Mit einem plötzlichen Ruck ließ er sie los, sodass sie für einen Augenblick frei in der Luft schwebte.
 

Hinata stieß einen überraschten Laut aus, als sie das plötzliche Gefühl des Fallens spürte. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, und für einen Moment fühlte sich alles wie ein wilder Wirbel an. Doch bevor sie auch nur einen Gedanken fassen konnte, spürte sie plötzlich seine festen Arme um sich, die sie wieder einfingen und sanft hielten.
 

"Du... du hast mich erschreckt", sagte sie mit einem nervösen Lachen, während sie sich an ihn klammerte.
 

Sesshoumaru konnte ein leises Grinsen auf seinen Lippen nicht unterdrücken, als er sie festhielt. "Es tut mir leid, wenn es dich erschreckt hat. Ich wollte nur sehen, wie du reagierst."
 

Hinatas Wangen röteten sich leicht vor Verlegenheit, aber sie konnte auch einen Hauch von Belustigung in seinen Augen erkennen. Ein leises Lachen entwich ihren Lippen, und sie schüttelte leicht den Kopf. "Du bist wirklich unvorhersehbar."
 

Ein kurzes Funkeln huschte über Sesshoumarus Augen, als er sie ansah. "Nun, manchmal ist es ganz amüsant, die üblichen Muster zu durchbrechen."
 

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Madara, der am Rande der Blumenwiese stand und beobachtete, konnte in der Ferne das Duo aus Hinata und Sesshoumaru zurückfliegen sehen. Rin stand neben ihm und beobachtete die Szene mit einem strahlenden Lächeln auf ihrem Gesicht. Es war offensichtlich, dass sie sich darüber freute, die beiden zusammen zu sehen und die gemeinsame Zeit zu genießen.
 

Madara spürte eine Mischung aus Emotionen in sich aufsteigen. Einerseits konnte er nicht leugnen, dass es ihn innerlich stach, Hinata mit einem anderen Mann zu sehen – vor allem mit jemandem wie Sesshoumaru, der eine Aura von Anziehungskraft und Selbstbewusstsein ausstrahlte. Andererseits war da auch eine Art Erleichterung, dass Hinata scheinbar glücklich und unbeschwert war.
 

Er bemerkte Rins aufgeregtes Flüstern, als sie sich an ihn wandte. "Sehen sie nicht wunderbar zusammen aus, alter Mann?"
 

Madara nickte knapp, ohne den Blick von den beiden abzuwenden. "Ja, das tun sie."
 

Während er die Szene betrachtete, konnte er nicht anders, als sich zu fragen, wie er selbst in die ganze Situation passte. Seine eigenen Gefühle und Unsicherheiten bahnten sich ihren Weg durch seinen Geist. Doch er war entschlossen, seine Emotionen hinter der Fassade seiner ruppigen Art zu verbergen, so wie er es immer getan hatte.
 

Hinata und Sesshoumaru landeten auf dem Boden und verharrten für einen Moment in der Nähe der Blumenwiese. Die Atmosphäre schien leicht und unbeschwert zu sein, doch Hinatas spürsamer Instinkt bemerkte eine Veränderung in der Umgebung. Als sie sich schließlich umdrehte, bemerkte sie Madara, der noch immer dort stand. Sie war überrascht und zugleich erfreut, dass er noch auf sie gewartet hatte.
 

"Uchiha-san, du bist immer noch hier", sagte sie, ihr Blick von einer Mischung aus Überraschung und Wärme begleitet.
 

Erneut brachte ihre zarte Stimme einen Hauch von Weichheit in Madaras Herz, auch wenn er es nicht zugeben würde. Er begegnete ihrem Blick und nickte knapp. "Ich dachte, du würdest vielleicht noch zurückkommen wollen." Seine Worte klangen rau, aber es war schwer zu überhören, dass sie mit einer gewissen Sorge ausgesprochen wurden.
 

Hinata lächelte leicht und trat näher zu ihm. "Danke, Uchiha-san. Es ist wirklich nett von dir."
 

Madara brummte etwas Unverständliches, bevor er seinen Blick abwandte. "Mach dir darüber keine Gedanken." Sein Blick glitt kurz zu Sesshoumaru, bevor er sich wieder auf Hinata richtete. "Hat dir der Flug gefallen?"
 

Hinata nickte enthusiastisch. "Ja, es war wunderbar. Sesshoumaru-sama hat mir so viele Dinge gezeigt, die ich noch nie zuvor gesehen habe."
 

Madaras Miene blieb undurchdringlich, aber ein Hauch von Anspannung lag in seinen Augen. "Das freut mich für dich", antwortete er schließlich.
 

Hinata bemerkte die Spannung, die zwischen ihnen hing, und beschloss, das Gespräch nicht weiter zu vertiefen. "Nun, ich denke, ich sollte zurückgehen und sehen, wie es Rin geht. Vielleicht hat sie inzwischen schon genug Blumen gesammelt."
 

Madaras Nicken war kurz und knapp. "Ja, geh ruhig." Es klang fast so, als wollte er sie loswerden, doch Hinata lächelte sanft und nickte ihm zu, bevor sie sich umdrehte und zurück zu Rin ging.
 

Madaras Blick folgte ihr, bevor er sich wieder abwandte. In der Stille der Blumenwiese konnte er seine eigenen Gedanken und Gefühle kaum bändigen. Er war sich bewusst, dass sich etwas in ihm verändert hatte, aber er war immer noch entschlossen, seine Fassade aufrechtzuerhalten.
 

Die beiden Männer standen sich gegenüber, die Spannung zwischen ihnen war greifbar. Sesshoumaru erhob langsam seine Stimme, seine goldenen Augen ruhten auf Madara, während er seine Worte sprach. "Ich habe dein Interesse an ihr bemerkt, Madara. Doch ich muss dich enttäuschen. Ich habe vor, sie bald zu markieren."
 

Madaras Miene blieb undurchdringlich, aber in seinen dunklen Augen blitzte ein funkelnder Ausdruck auf. Er ließ sich von Sesshoumarus Worte nicht so leicht beeindrucken. "Ist das so?", erwiderte er kalt. "Und was, wenn sie deine Markierung ablehnt?"
 

Sesshoumaru blieb ungerührt. "Sie wird es nicht tun."
 

Die Kälte zwischen den beiden Männern schien zu eskalieren, während sie sich in einer stillen Auseinandersetzung gegenüberstanden. Jeder von ihnen schien bereit, für das zu kämpfen, was er wollte. Doch Sesshoumarus ruhiges Selbstvertrauen und seine Dominanz ließen keinen Raum für Zweifel.
 

Madaras Lippen verzogen sich zu einem dünnen Lächeln, das jedoch keine Wärme ausstrahlte. "Dann werden wir sehen, Daiyokai."
 

Sesshoumarus Blick blieb fest, als er Madara ansah. "Das werden wir."
 

Die angespannte Stille zwischen ihnen dauerte noch einen Moment an, bevor sich ihre Blicke voneinander lösten. Jeder von ihnen hatte seine eigene Agenda und Geheimnisse, die er bewahrte.

Sesshoumaru erhob seine Stimme erneut, und dieses Mal war sein Ton ruhig und bestimmt. "Rin, wir gehen. Komm."
 

Rin, die gerade mit Hinata beschäftigt war, Blumen zu pflücken und sich über ihre Erlebnisse zu unterhalten, wurde von Sesshoumarus Worten überrascht. Sie schaute auf und sah den Daiyokai, der mit seiner charakteristischen Majestät dastand, bereit zu gehen. Schnell stand sie auf und ging zu ihm.
 

"Ja, Meister Sesshoumaru", erwiderte sie mit einem Lächeln und verließ die Blumenwiese, um sich ihm anzuschließen.

Rin drehte sich noch einmal zu Hinata um, die sie mit einem warmen Lächeln ansah. "Bis bald, Hinata! Tschüss, alter Mann!" rief sie fröhlich, bevor sie sich wieder Sesshoumaru anschloss und mit ihm davon ging. Die beiden verließen die Szene, und Hinata und Madara blieben alleine zurück.
 

Die Stille zwischen Hinata und Madara wurde etwas unruhig. Madara grübelte immer noch über Sesshoumarus Worte nach, während Hinata sich der Bedeutung dessen nicht bewusst war. Sie spürte, dass etwas in der Luft lag, aber konnte nicht genau feststellen, was es war. Ihre Gedanken waren noch immer von der Zeit mit Sesshoumaru und dem Flug in der Luft erfüllt.
 

Madara rang mit sich selbst, ob er Hinata über das Gespräch mit Sesshoumaru informieren sollte oder nicht. Doch die Worte blieben ihm im Moment verschlossen. Er blickte auf Hinata, die immer noch in Gedanken versunken schien. Die Situation war komplizierter geworden, als er es sich vorgestellt hatte. Die Anziehung zwischen ihm und Hinata war offensichtlich, aber die Präsenz von Sesshoumaru und die Aussicht darauf, dass er Hinata markieren wollte, verwirrte und ärgerte Madara gleichermaßen. Es war eine heikle Situation, und er wusste nicht genau, wie er damit umgehen sollte. Schließlich beschloss er, das Gespräch vorerst zu meiden und abzuwarten, wie sich die Dinge entwickelten. Die Stille zwischen ihnen blieb bestehen, während jeder seine eigenen Gedanken und Gefühle sortierte. Madara brach die angespannte Stille, indem er mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Ruppigkeit sprach: "Heute Nacht schläfst du wieder bei mir." Seine Worte hatten einen befehlenden Unterton, der seine Emotionen und Verwirrung widerspiegelte. Er versuchte, seine eigenen Gedanken und Gefühle zu kontrollieren, während er versuchte, eine klare Entscheidung zu treffen. Der Gedanke, Hinata in seiner Nähe zu haben, war für ihn beunruhigend und doch verlockend zugleich.
 

Hinata schaute überrascht auf, als Madara mit dieser Aufforderung an sie herantrat. Ihr Blick wanderte zwischen ihm und dem Boden, als sie überlegte, wie sie darauf reagieren sollte. In seiner ruppigen Art konnte sie sowohl einen Befehl als auch einen Wunsch erkennen, aber sie erkannte auch, dass er sich bemühte, etwas von seinen Gefühlen preiszugeben. Sie konnte seine Unsicherheit hinter seiner Haltung spüren.
 

Langsam nickte sie und antwortete leise: "Verstanden, Uchiha-san." Die Worte kamen ihr ein wenig zögerlich über die Lippen, da sie nicht sicher war, was genau er von dieser gemeinsamen Nacht erwartete. Doch sie war neugierig und wollte auch verstehen, was in ihm vorging. Madara nickte knapp, bevor er sich abwandte und sich auf den Weg zurück zur Hütte machte. Hinata beobachtete ihn einen Moment lang, bevor sie ihm folgte. Während sie zurückgingen, dachte sie über die komplexe Situation nach, in der sie sich befanden, und fragte sich, wie sich alles weiter entwickeln würde.
 

Madara blieb kurz stehen, als er Hinata's Schritte hinter sich hörte. Er drehte sich zu ihr um, seine Miene etwas weicher als zuvor. "Und Hinata", begann er, bevor er innehielt und ihre Augen suchte, "nenn mich einfach Madara." Seine Stimme klang noch immer ernst, aber es lag auch eine Spur von Ehrlichkeit darin.
 

Hinata spürte, wie sich ihre Wangen leicht röteten, als sie seinen Blick erwiderte. Die Art und Weise, wie er das sagte, fühlte sich anders an - weniger abweisend, weniger distanziert. Es war fast so, als ob er einen kleinen Schritt auf sie zukam, auf eine Weise, die ihr ein warmes Gefühl im Inneren bescherte.
 

"Verstanden, Madara-san", antwortete sie mit einem leisen Lächeln, bevor sie ihn begleitete, um den Rest des Tages gemeinsam zu verbringen. In ihren Gedanken war die Vorfreude auf die kommende Nacht, in der sie vielleicht mehr über den rätselhaften Mann erfahren würde, der langsam, aber sicher, seinen Schutzwall um sie herum zu durchbrechen schien.



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