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Sasu-Naru ABC

von

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U wie Unsicher

Unsicher rieb sich Naruto die Hände und blickte in die Ferne. Sollte er nun der Einladung nachkommen und Sasuke besuchen? Er wusste es nicht, ebenso, was der Uchiha überhaupt von ihm wollte. Gesagt hatte er nämlich nichts. Und daran sollte er gewohnt sein. Sasuke sprach nie sehr viel, lächelte nicht und muffelte launisch den ganzen Tag umher.
 

Was also genau wollte er dann von ihm? Ihn anschweigen oder noch besser, seine schlechte Laune an ihm abladen? Unsicher grübelte Naruto weiter, was der Uchiha wollte und warum er ihn zu sich gebeten hatte. Irgendwas stimmte da nicht. Das stank zum Himmel und Naruto war sich sicher, dass Sasuke ihn nur auf die Schippe nahm.
 

"Der kann mich mal, echt jetzt!" Naruto ballte plötzlich selbstsicher die Faust und hob sie hoch empor, ehe er grinsend zum Wasserkocher griff.
 

Die Grübelei hatte hungrig gemacht, verlangte nach einer Fertigsuppe, auf die sich Naruto schon freute. Ramen halfen immer, auch bei dummen Gedanken, die der Uchiha verursacht hatte. Rasch füllte er den Wasserkocher, stellte ihn an, wartete geduldig, dass das Wasser kochte. Lange musste Naruto nicht warten, genau zwei Minuten später klackte es und er konnte seine Suppe übergießen.
 

Fünf Minuten noch und er konnte essen, seine Suppe genießen und den Uchiha vergessen. Sein Plan wurde allerdings durch ein Klopfen an der Tür vorerst zunichtegemacht. Grummelnd stapfte Naruto zu dieser hin, riss sie auf und blickte genau in Sasukes ausdrucksloses Gesicht.
 

"Was willst du denn hier?"
 

Eine Antwort fiel vorerst aus. Sasuke schob Naruto zur Seite und betrat dessen Wohnung. Irritiert darüber schloss der blonde Chaot die Tür, betrat sein Wohnzimmer und versuchte es nochmals.
 

"Warum bist du hier?"
 

"Aus dem Grund, weil du meiner Einladung nicht gefolgt bist", erwiderte Sasuke nun doch.
 

Naruto seufzte laut auf. "Ich dachte, du nimmst mich auf den Arm und deswegen bin ich nicht gekommen."
 

"Auf den Arm nehmen?", wiederholte der Uchiha. "Verstehe. Du vertraust mir nicht."
 

"Tut mir leid, echt jetzt", murmelte Naruto vor sich hin.
 

"Nein, mir tut es leid, dass ich dir das Gefühl gegeben habe. Dabei wollte ich ..." Sasuke setzte sich zu Naruto, nahm dessen Hand und streichelte diese.
 

"Was wolltest du denn?", fragte Naruto und schielte auf seine Hand, die der Uchiha noch immer hielt und scheinbar nicht loslassen wollte.
 

"Dich, ich wollte dich. Schon immer", gestand Sasuke, wagte es jedoch nicht, Naruto anzusehen.
 

Lange herrschte Schweigen, dann ertönte jedoch ein leises Kichern, gefolgt von einem Kuss auf Sasukes Wange.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yuna_musume_satan
2024-01-09T23:00:29+00:00 10.01.2024 00:00
Aww niedlich


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