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Die Verbindung zwischen uns

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Der Schmerz in deiner Nähe

Shikamarus Büro war ihr durchaus bekannt. Die beige Tapete, welche sich an der ein oder anderen Ecke bereits löste, war ihr so vertraut wie die Tapete in ihrer Wohnung. Rechts neben der Türe befand sich ein Spieltisch auf welchem ein Shogi Spielbrett platziert war. Links von ihr standen mehrere Bücherregale. Einige der Titel kannte sie, andere nicht. Keines dieser Bücher hatte sie selbst je gelesen. Dennoch wusste sie einigen Titeln ihre Inhalte zuzuordnen. Oft hatte sie ihm zugehört, wenn sie nach seinem Tag gefragt hatte und er ihr von einer besonders interessanten Entdeckung in einem seiner neuen Bücher erzählte. Sie hörte ihm gerne zu. Seine Stimme hatte etwas beruhigendes. Oder vielleicht war es auch sein ganzes Wesen. Die Ruhe, die er stets ausstrahlte und die Sicherheit, welche er ihr damit gab. Nachdenklich sah sie nun zu ihm, betrachtete ihn wie er an seinem Schreibtisch saß und angespannt zu ihr sah. Sie kannte ihn schon eine ganze Weile. Monate hatte sie Tag ein Tag aus zusammen verbracht, ohne zu merken wie die Zeit dahin floss. Zeit lehrte einem so einiges über die Menschen. Manchmal waren es nur Kleinigkeiten, wie die Furchen auf seiner Stirn, wenn er sich sorgte. Manchmal waren es auch offensichtlichere Sachen, wie seine nach unten geneigten Lippen, welche er fest zusammen gepresst hatte. Seine Ellbogen stützte er auf der Tischplatte ab, die Hände ineinander verschränkt und sein Gesicht halb dort hinter verborgen. Seit sie den Raum betreten hatte, hatte er noch kein Wort gesprochen, sie lediglich mit dem ernsten Ausdruck auf seinem Gesicht beobachtet. Sie ahnte es bereits als seine Nachricht sie erreichte. Er schickte ihr keine Nachrichten. Er fand immer die Zeit sie persönlich nach einem Treffen zu fragen. Jeder Schritt, welcher sie seinem Büro näher gebracht hatte, ließ das ungute Gefühl in ihrer Brust wachsen. 

Er hatte selten in seinem Leben etwas getan, was er hätte bereuen müssen. Für gewöhnlich tat er das, was er als das Richtige betrachtete. Denn etwas zu bereuen war weitaus anstrengender als von vornherein das Richtige zu tun. Was er allerdings bereute, noch bevor er es überhaupt getan hatte war sie um dieses Gespräch zu beten. Noch hatte er kein Wort heraus gebracht. Der Ausdruck auf ihrem Gesicht zeugte jedoch davon, dass auch keine Worte nötig waren um das Kommende zu verstehen. Das traurige Lächeln auf ihren Lippen ließ ihn in die Versuchung kommen seinen zuvor gefassten Plan zu überdenken. Denn wenn er ehrlich war, dann wollte er dieses Gespräch nicht führen. Er wollte nichts an ihrer beider Situation ändern. Er wollte sie wieder in den Arm nehmen, ihre Haut berühren, ihre Lippen spüren. Das Einzige was er wirklich wollte, war an ihrer Seite sein und das nicht nur als ein Freund und Kollege. Doch das war es nicht was zählte. Das würde er ihr heute nicht verraten, vielleicht auch für immer für sich behalten. Hier ging es nicht um ihn alleine, sondern vor allem um sie. Sie war diejenige die unter dieser Situation zu leiden hatte. Sie war es, die vor Schmerzen beinah umkam, wenn er sie berührte. Sie war es, die sich selber etwas vormachte, wenn sie an seiner Seite blieb.

Er würde es nicht ertragen, sie noch einmal so zu sehen. Er würde es nicht ertragen, wenn sie irgendwann die Erkenntnis traf und er sie davon abgehalten hatte. Sie würde über seine Entscheidung hinweg kommen. Vielleicht nicht direkt, vielleicht auch nicht morgen. Doch es würde reichen, um irgendwann an einem Tisch sitzen zu können und über all das hier zu lachen.

Er durfte es nicht unnötig in die Länge ziehen, das Pflaster schnell und möglichst schmerzlos abreisen. Seine Entscheidung war daher die einzig Richtige. „Ich denke, es ist das beste, wenn wir in Zukunft wieder einfach nur Freunde sind.“

Es kam ihm wie Stunden vor in denen sie einander einfach nur ansahen. Mit jeder Sekunde, welche verging, verblasste das Lächeln auf ihren Lippen mehr und mehr. Tränen glitzerten stattdessen in ihren Augenwinkeln. Sie brauchte einen Moment um die richtigen Worten zu finden, doch alles was sie heraus bringen konnte war „Du hast vollkommen Recht.“ Ihre Stimme brach, die Tränen brannten in ihren Augen, als sie diese Worte sprach. So sehr sie ihm auch widersprechen wollte, ihr war vollkommen bewusst, dass diese Entscheidung vorerst die einzig Richtige war. Diese Entscheidung, so richtig sie auch war, traf dennoch etwas tief in ihr, wovon sie überzeugt war, dass er dazu nicht in der Lage wäre. Unerwartet schmerzhaft zog sich ihre Brust zusammen. Trotz all ihrer Mühe entschlüpfte ihren Lippen ein leiser Schluchzer. Hilflos standen sie einander gegenüber. Das sagst du nur um mich zu schützen. Aber ich muss nicht mehr beschützt werden! Nicht vor dir... „Es tut mir unfassbar leid, Shikamaru...“ ihre Worte waren nur ein leises Flüstern, bevor sie sich umwandte und sein Büro verließ.

 

Sie hörte wie etwas hinter ihr zu Bruch ging, hörte ihn fluchen und es schnürte ihr den Hals zu. 

Einen Fuß vor den anderen setzend, entfernte sie sich von der Tür, bevor sie dem Wunsch nachkam einfach wieder kehrt zu machen. Sie musste hier raus und an die frische Luft. Das Gefühl keine Luft zu bekommen war mit einem Mal überwältigend. Ohne auf den Weg zu achten lief sie durch die ihr so bekannten Gänge des Hokage Turms. Das enge Gefühl in ihrer Brust nahm weiter zu und ließ ihre Sicht verschwimmen. Entgegen all ihrem medizinischen Wissen, lief sie weiter. Sie wusste, sie befand sich gerade in Mitten einer Panikattacke. Doch anstatt halt zu machen und sich hinzusetzen, lief sie immer weiter davon.

Ihre Flucht fand jedoch ein abruptes Ende, als sie in die eine Person lief, welche sie gerade als letztes hatte sehen wollen. „Sasuke.“ Ihre Stimme klang so atemlos wie sie sich fühlte. Das Blut in ihren Ohren rauschte. Sie wusste, wenn sie sich nicht in den nächsten Sekunden beruhigte, dass sie ohnmächtig werden würde. Statt sich auf ihre Atmung zu konzentrieren, war alles was sie wahrnahm schwarze Augen, welche auf sie hinab blickten. Nicht mal seine Hände, welche fest ihre Oberarme umschlossen um sie auf den Beinen zu halten, nahm sie noch wahr. Sie sah wie sich seine Lippen bewegten, doch seine Worte erreichten sie nicht. 

Ein stechender Schmerz durchzog ihre Wange. 

Ihr nunmehr klarer Blick war nicht mehr auf sein Gesicht sondern auf die Wand neben sich gerichtet. Der Druck in ihrer Brust ließ unweigerlich nach und sie fühlte wie diese sich wieder mit Sauerstoff füllte. Ungläubig sah sie zu dem Schwarzhaarigen hinauf, hielt mit ihrer Hand, ihre nunmehr pochende Wange. Er hatte sie geohrfeigt und alles was er nun tat war reglos auf sie hinab zu blicken. Ehe sie es überhaupt realisierte trafen ihre Fäuste auf seine Brust. Immer und immer wieder.

Er ließ es einfach über sich ergehen, stand still bis sie nach einigen Minuten von alleine aufhörte. Statt des stumpfen Tons ihrer Schläge, war nun mehr ihr leises Schluchzen zu hören. Ihre Schultern bebten, ihre Hände krallten sich in sein Hemd. Was mache ich hier bloß? Kraftlos sank sie gegen ihn, lehnte ihre Stirn an seine Brust.

Tränen benetzten sein Oberteil. Seine Hände waren zu Fäusten geballt. In ihm kochte dieses altbekannte Gefühl auf, welches er immer wieder in ihrer Nähe verspürte. Schon seit seiner Genin Zeit, erinnerte er sich immer wieder an Situationen, in denen seine Wut die Überhand ergreifen wollte. Seine Finger begangen zu Kribbeln, sein Puls beschleunigte sich. Immer wieder war sie der Auslöser, dafür dass er seine Beherrschung verlor. Sie war seine Schwachstelle. Seit diesem verdammten Jutsu war dieses Verlangen, sie zu schützen, um ein Vielfaches gewachsen. Sein Blick wurde dunkler „Was ist passiert, Sakura?“

Ihr Schluchzen verstummte, ebenso wie das Beben ihrer Schultern. Einen Schritt zurücktretend, sah sie zu ihm auf. Ihre Hand fuhr über ihre Wangen, trocknete die Spuren, welche ihre Tränen dort hinterlassen hatten. Der Ausdruck auf ihrem Gesicht war ihm vollkommen fremd. Starr und ausdruckslos. In all den Jahren, in welchen er sie nun schon kannte, hatte er sie nie so distanziert und abweisend gesehen. „Du bist zurück gekommen.“

Sie spürte sein Chakra aufwallen, fühlte wie seine Wut die Kontrolle übernahm. All die Wut, welche durch ihn durchfloss, spürte sie, während ihr Blick auf seinem völlig gleichgültigen Gesicht lag. Er war ihr so fremd geworden. Vor ihr stand nicht der Sasuke, welcher sie vor all den Jahren verlassen hatte. Hier stand eine noch viel kaputtere Version des Shinobis, der einmal ein Teil ihres Teams war. Kalt und unkontrollierbar. All diese Jahre hatte sie damit verbracht auf ihn zu warten, zu hoffen und zu glaube, dass er zu ihr zurück kam. Doch obwohl er nun hier vor ihr stand, war er ihr so fremd wie kein anderer in diesem Dorf. Kopfschüttelnd trat sie einen weiteren Schritt zurück, brachte mehr Abstand zwischen sich und ihm, trotz seines Chakra, dass sie geradezu dazu drängte den Abstand zwischen ihnen wieder zu verringern.

„Das wolltest du doch immer.“ Er folgte ihr, drängte sie zurück, bis sie mit dem Rücken zur Wand stand. Hart umfasste er ihr Kinn, hob ihr Gesicht an, bis ihr Blick dem Seinen begegnete. Sie war so anders als er sie in Erinnerung hatte. Obwohl ihr Gesicht noch von Tränen gezeichnet war, blickte sie ihm stolz und unnachgiebig entgegen. Sie wich seinem Blick nicht aus, kam ihm noch ein Stück entgegen.

Trotz der eintretenden Dämmerung, war das grün ihrer Augen deutlich zu erkennen. Das Licht des späten Nachmittages ließ ihr Gesicht in einem schimmernden Licht erstrahlen. Es fehlte nicht viel und seine Lippen würden ihre berühren. Der Abstand zwischen ihnen war so gering, wie noch nie zuvor.

Dennoch fühlte es sich an als wäre eine Klippe zwischen ihnen, dazwischen nur das reißende Wasser. Und sie wusste nicht ob sie noch immer die Kraft hatte, wieder an Land zu schwimmen. Das hier war nicht das was sie wollte. Das hier war eine Seite, welche er immer vor ihr verborgen gehalten hatte, eine Seite welche ihr nun angst machte. Hart schlug ihr Herz in ihrer Brust. 

Ihr Atem streifte sein Gesicht. Erneut umspielte ihn ihr Parfüm, benebelte seine Sinne. Für einen Moment befand er sich wieder in dem Verhörraum, spürte ihre Lippen, welche mit jedem Wort seine Wange streiften, fühlte ihre Hände über seine von den Verhören gezeichnete Haut wandern. Sein Gesicht neigte sich ihrem weiter entgegen. Sein Blick wanderte von ihren Augen zu ihren Lippen. Lippen, auf welchen nun ein trauriges Lächeln lag „Nicht so, Sasuke.“ Ihre Worte holten ihn langsam zurück. Er hatte gar nicht bemerkt wie nah er ihr gekommen war, wie kurz davor er gewesen war...

Es war nur der Hauch einer Berührung, als sie ihre Hand auf seine Brust legte. „Nicht so.“ Die Bewegung ihrer Hand war kaum zu erkennen, doch sie reichte aus, um ihn an die gegenüberliegende Wand zu befördern. Leichte Risse zierten nun die vormals makellose Tapete in seinem Rücken. Die Hand, welche zuvor noch seine Brust berührte, war nun zu einer Faust geballt. Falten zierten ihre Stirn, während sie diese betrachtete. Der Abstand zu ihr, klärte seine Gedanken. Er wusste, dass sie außergewöhnlich stark geworden war. Wie stark sie war, wurde ihm allerdings erst in diesem Moment bewusst. Ihre Finger hatten nicht mal gezuckt. 

 

Schritte hallten an den Wänden des leeren Ganges wieder, verklangen unmittelbar vor ihnen.

„Was ist denn hier los?“ Sie beide kannten den Klang dieser Stimme nur zu genau, kannten das Gesicht, welches seit jeher hinter einer Maske verborgen lag. Der harte und anklagende Ton in der Stimme des Grauhaarigen, weckte Erinnerungen an längst vergangene Tage. Der durchdringende Blick ihres alten Senseis wanderte von einem zum anderen. Ihm entging keines Falls die bröckelnde Wand zu seiner Rechten, an welcher der Uchiha Erbe stand oder Sakuras leerer Blick auf ihre geballte Faust.

Es herrschte eine eiskalte Spannung in dem nun im Schatten liegenden Gang.

Keiner der beiden Angesprochenen schien auf seine Frage eingehen zu wollen. Nun, das war ihm auch recht. Dann würde er das Reden halt übernehmen. Er hatte sich dieses Schauspiel immerhin lang genug angesehen. „Ich denke, wir beide sollten uns mal unterhalten, Sasuke.“ Seine Worte waren weder eine Frage noch eine Bitte. Es war ein Befehl, welchem er stillschweigend Folge leistete. Ein kurzer Blick reichte um sich zu versichern, dass sie Rosahaarige wohlauf war. Stumm verließ er das Gebäude, trat an seinen beiden Schülern vorbei.

 

Die Sonne stand bereits so tief, dass der Himmel in einem nahezu blutroten Ton erstrahlte. Nur noch wenige Menschen kreuzten ihren Weg, welcher an den Rand des Dorfes führte. Es war ein ihm nur allzu bekannter Weg. Ein beinah schon melancholisches Gefühl breitete sich in seiner Brust aus, als seine Augen das Ziel erfassten. „Lange ist es her, was?“

Er konnte sich gar nicht mehr erinnern, wann er das letzte Mal auf diesem alten Trainingsplatz gewesen war. Stumm ließ er seinen Blick über die nur allzu bekannte Fläche gleiten, verharrte an den drei Baumstämmen in der Mitte. So viele Erinnerungen hingen an diesem Ort. Erinnerungen, welche hinter einem Schatten zu verschwinden drohten.

„Wenn es nach mir gegangen wäre, wäre sie niemals wieder auch nur ansatzweise in deine Nähe gekommen.“ So hart diese Worte auch klangen, sie wusste beide, dass diese berechtigt waren. Zu viel hatte der Uchiha sich in der Vergangenheit zu Schulden kommen lassen. „Aber ihr Weg führt immer wieder zu dir. Genauso wie deiner dich immer wieder zu ihr schickt.“ Er wollte widersprechen, die Worte abtun in seiner üblichen Ignoranz. Doch sein Herz stolperte, schlug viel zu hart in seiner Brust.

Trotz all der Zeit die vergangen war, steckte in diesem jungen Mann immer noch dieses hilflose Kind, welches mit ansehen musste, wie seine gesamte Familie abgeschlachtet wurde. Ein Kind, welches sich stets eingeredet hatte alleine klar kommen zu müssen. Jede seiner Handlungen schrie geradezu danach sich selbst schützen zu wollen. Dass er mit diesem Verhalten, alles und jeden von sich stieß, nahm er dafür billigend in Kauf. Doch nach all dieser Zeit in Einsamkeit und Rache, schien er letztendlich an dem Punkt angelangt zu sein, an welchem er nach Hause zurückkehren wollte. Aber sein Zuhause war nicht mehr so wie er es in Erinnerung hatte.

Kakashi wandte sich mit warnenden Blick nach rechts „Wenn du also wirklich vorhast hier zu bleiben, dann solltest du lernen dich besser unter Kontrolle zu haben.“ Die Warnung zwischen Kakashis Worten war kaum zu überhören. Es war kaum zu erkennen, aber all jene, welche den Uchiha-Erben kannten, konnten sehen, dass jede Faser seines Körpers auf Spannung stand, sobald die Rosahaarige sich von ihm entfernte. Trotz seiner nahezu perfekten Chakrakontrolle, wallte eben jenes in diesen Momenten auf. „Sie haben weiter gemacht...“ Dass Rauschen seiner Ohren schien beinah alles zu übertönen „...ohne dich, Sasuke.“ Das Sharingan leuchtete im Zwielicht der Dämmerung auf und war nunmehr auf seinen ehemaligen Sensei gerichtet. Doch dieser rührte sich nicht und trotz seiner Maske war das Lächeln darunter deutlich zu erkennen.

„Dieses Ritual... du kanntest es vorher schon. Habe ich Recht?“ Sie beide wussten, dass eine Antwort auf diese Frage überflüssig war. Es war ein uralter Ritus aus Zeiten der Gründer. Alle alten Familien haben so ihre Liebsten geschützt. Auch die Uchihas. Eine Familie, die die Sicherheit ihrer Liebsten an oberster Stelle gesetzt hatte. Wenn ein Uchiha liebte, liebte er für immer. Wenn diese Liebe erlosch, blieb nichts als Dunkelheit. Eine Dunkelheit in der der junge Shinobi lange Zeit zu ertrinken schien. Sakura war sein Rettungsring, der ihn über Wasser hielt. Doch war sie auch dazu in der Lage ihn aus dem Gewässer der Dunkelheit zu retten oder würde er sie beide in dessen Tiefen ziehen? „Weißt du, ich habe ein wenig geforscht, wegen dieser ganzen Nebenwirkung die Sakura aktuell hat...“ sein Blick wurde wachsam. Alles in ihm stand auf Spannung, seine Hände begannen zu zittern „Nur jemand der bedingungslos liebt, kann diesen Bund eingehen...“ Kakashi musste nicht weiter sprechen. Die Bedeutung hinter diesen Worten würde ihm bewusst, noch bevor er den Satz überhaupt beendet hatte. Doch sein Sensei nahm keine Rücksicht, führte ihm die Folgen seiner Entscheidungen entschieden vor Augen „Die Zeiten, wo sie nur dich geliebt hat, sind vorbei. Und wenn du so weiter machst, wird aus dem bisschen Liebe was sie noch für dich empfindet Hass.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  AloneIntheDark
2023-10-23T10:00:41+00:00 23.10.2023 12:00
Super Kapitel 👍 bitte machen weiter so liebe Grüße
Antwort von:  Annie
27.10.2023 13:59
Vielen Dank!!
Von:  Tara80
2023-10-22T17:32:44+00:00 22.10.2023 19:32
Ich hatte es beführchtet. Wie traurig für Beide. Aber ein wirklich großartiges Kapitel. Die Spannung ist immer zum zerreißen nache. Kakashi ist im richtigen Moment aufgetaucht und hat die richtigen Worte gefunden. Super geschrieben, freue mich auf das neue Kapitel.
Antwort von:  Annie
27.10.2023 13:59
Ich habe auch sehr mit den beiden gelitten und zwischen drin auch ein wenig das Gefühl gehabt, dass ich mich etwas mit der Story verlaufe 😅 immerhin soll es ja eine Sasu / Saku FF sein.
Tatsächlich hatte ich auch etwas die Sorge, dass das ganze mit Shikamaru nicht so gut ankommt. Ist ja tatsächlich ein Paar was nicht sonderlich oft vorkommt.
Wobei, wenn das Interesse besteht ich mich auch gerne an eine kurze FF wie das ganze überhaupt Zustande gekommen ist trauen würde.

Also vielen lieben Dank und ich freue mich auf weitere Kommentare von dir! :)
Antwort von:  Tara80
27.10.2023 14:41
Shikamaru ist mein absoluter Lieblingscharakter und deshalb finde ich es so traurig für ihn. ;-)
Von:  Sakura2100
2023-10-22T17:32:05+00:00 22.10.2023 19:32
Meeeeeeega Kapitel ❤️❤️
Antwort von:  Annie
27.10.2023 13:55
Dankeschön!❤️
Von:  DasHasi
2023-10-22T16:47:05+00:00 22.10.2023 18:47
Sooo toll 🤩
Deine Story ist mega *.*
Antwort von:  Annie
27.10.2023 13:55
Vielen lieben Dank!!!
Von:  Studio
2023-10-22T16:40:11+00:00 22.10.2023 18:40
Super Kapi! Dass das erste Aufeinandertreffen nicht so rosig verlaufen würde, war klar... das Kakashi aufgetaucht ist und mit Sasuke geredet hat, fand ich sehr gutes Timing! Vielleicht versteht Sasuke, dass auch er sich besser benehmen muss, damit sich was äündert und es nicht nur an den anderen liegt!
Beim Lesen hatte ich immer mal kurz die orientierung verloregn bzlg von welcher Seite aus die Erzählposition gerade ist, wollte ich nur kurz anmerken. Der Spannung hat das aber nichts abgetan!
Freu mich sehr auf das nächste Kapi!
Bis dahin!
Antwort von:  Annie
27.10.2023 13:55
Hey! Vielen Dank für deinen Kommentar! Ich freue mich immer sehr, zu sehen wie das ganze auf euch wirkt!
Und für die Verbesserungsvorschläge bin ich auch sehr dankbar.
Ich hab das Kapitel nochmal gelesen und festgestellt, dass gerade das Ende mit Kakashi und Sasuke sehr holprig klinkt. Da werde ich definitiv nochmal dran gehen. Danke!


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