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Adventskalender: The third and last FanFiction about Love

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
heute gibts n bisschen History^^ Komplett anzeigen

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Don't Stop

Terushima hielt sich daran und gab Yamaguchi die Möglichkeit mit Tsukishima heimzugehen, dass die beiden auch ihre Zeit als Freunde hatten. Dass er währenddessen zuhause nervös auf und ab ging, verriet er ihm später nicht. Auch nicht, dass er sich etliche Male umgezogen hatte um das perfekte Outfit parat zu haben. Das war ja peinlich. Er gestand Yamaguchi zwar zu, dass er Hals über Kopf in ihn verliebt war, aber er war kein verliebtes Teenie-Gör. Zumindest wollte er das selbst glauben. Tatsächlich war er blind und betrunken vor Gefühlen für seinen Freund, so sehr, dass er sich selbst nicht immer erkannte. Auch seine Familie musste damit umgehen lernen.
 

~*-*~
 

„Yuuji! Nimm sie doch mal mit heim“, hat seine ältere Schwester ganz am Anfang mal gesagt, weil Terushima sich das verliebte Grinsen nicht aus dem Gesicht hat wischen können. „Yuuji ist verliebt“, waren die stichelnden Worte der jüngeren Schwester, aber es stichelte Terushima nicht, es war ja die Wahrheit. Auch seine Eltern haben ihn damals noch ermutigt. Als er ihnen aber offenbart hat, dass es sich nicht um ein Mädchen handelte, das die Schmetterlinge in seinem Bauch verrücktspielen ließ, sondern ein Junge, wurde es unangenehm. Terushima hat noch nie jemanden mit nach Hause genommen, seine Eltern wussten also nicht, dass er nicht nur auf Mädchen stand sondern auch auf Jungs und auf einen eben ganz besonders.

Sein Vater hat laut mit ihm geschimpft, seine Mutter lange mit ihm gesprochen und seine Schwestern haben ihn ermutigt, dass die Liebe immer siegen würde.
 

Die Situation war auch für Yamaguchi nicht einfach gewesen.

"Warum triffst du dich nicht lieber mit einem Mädchen? Hitoka, eure Managerin ist doch süß oder?", hat seine Mutter gesagt, als er erklärt hat, dass er sich nicht nur mit irgendeinem Freund traf, sondern mit einem Jungen an dem er romantisches Interesse hatte.

"Was? Nein... also ja, Yachi ist süß, aber..." Er konnte seinen Eltern schwer sagen, dass er sich mit Terushima traf, weil er das komplette Gegenteil von Yachi war. Terushima war wild und aufbrausend, er zog ihn übertragen an seiner Hand aus seinem kleinen Schutzbunker und brachte ihn dazu, zu vergessen, sich Gedanken über das zu machen, was die anderen von ihm halten würden.

Mit seinem Vater war es noch schlimmer gewesen, denn der war damals am Adventmarkt der Burg Sendai schon nicht erfreut gewesen, dass Yamaguchi auch nur mit einem solchen Jungen Kontakt hatte. Ja und die Sache mit dem Blumentopf und Yamaguchis leicht rebellierende Art, die im Grunde mit der Pubertät schon von Haus aus kam, machten es dem Paar nicht leichter.

Die Zeit aber wohl. Denn irgendwann mussten es ihrer beider Eltern annehmen oder zumindest tolerieren.
 

Regeln gab es aber trotzdem.

Die Tür bleibt offen.

Schule hat immer Vorrang.

Keine Übernachtungen.
 

Als Terushima Yamaguchi eines Tages nach Hause gebracht hat und selbst aufgeschlagene Knie und Hände hatte, wurde es anders. Yamaguchis Vater hat ihn zwar zuerst zurechtgewiesen und einen ungeschickten Tölpel genannt. Nachdem die beiden erklärt haben, dass Terushima Yamaguchi vor einem schmerhaften Sturz bewahrt hat, wurde die Stimmung besser. Sie haben dabei beide verschwiegen, dass Terushima die Tränen in den Augen gestanden sind, weil er sich wirklich wehgetan hatte, aber Yamaguchi wollte der Männlichkeit seines Freundes keinen Abbruch tun und Terushimas Stolz ließ ihn glauben, dass Yamaguchi nichts von seiner Schwäche bemerkt hat.
 

Die Tür von Yamaguchis Zimmer bleib weiterhin offen, die Schule hatte stets Vorrang und auch Übernachtungen wurden nicht gewehrt. Aber Terushima durfte mal zu Abend essen bei der Familie seines Freundes und er durfte ihn ganz offiziell zu Dates abholen.
 

Irgendwann haben auch Terushimas Eltern verstanden, dass es den beiden ernst war und sie haben sehr schnell erkannt, dass Yamaguchi ihrem Sohn gut tat und deswegen durfte er auch oft zum Abendessen kommen oder am Wochenende auch mal zu Mittag.
 

Bei Terushima durfte die Tür geschlossen werden.
 

~*-*~
 

Die Woche vor Terushimas nächste Ausbildungsphase in Tokio kam näher und für Yamaguchi wurde ein gewisser Wunsch immer präsenter. Bei den Treffen mit seinem Freund war er letztlich etwas nervöser, vor allem dann, wenn er spürte, wie ihm Terushimas Finger das Hemd der Schuluniform aus seiner Hose zogen und wie sie sich neugierig ihren Weg über seine Haut bahnten und dabei immer wieder diese eine Stelle zwischen seinem Hüftknochen und dem Bauchnabel fanden, die ihn wie elektrisiert aufzucken ließ.

Terushima hat sich stets sofort entschuldigt und abgebrochen, wenn das passierte.

Anfangs war Yamaguchi auch verunsichert, weil er so etwas noch nie gefühlt hat, aber er hatte doch bald bemerkt, dass es etwas Gutes war, etwas Aufregendes und er wollte herausfinden, was danach kam.

Also drängte er sich näher an Terushima, wann immer ihn dieser wieder auf diese Weise berührte und unter Strom setzte, aber Terushima ging nie weiter.
 

Wenn er sich einmal mutig genug fühlte und den Körper seines Freundes erkundete, kam er selten weit. Wenn er an Terushimas Hosenbund nestelte, nahm dieser seine Hände, küsste ihm die Finger und sagte: „Du musst nicht.“ Das sagte er auch, wenn ihm Yamaguchi das T-Shirt auszog und dann etwas überfordert über die freigelegte Haut sah. Aber er traute sich nicht, Terushima zu sagen, dass er nicht überfordert war, weil er Angst hatte oder unsicher war. Er fühlte so, weil er nicht wusste, wo er ihn zuerst berühren wollte und weil er am liebsten jede Stelle mit seinen Lippen liebkosen wollte.
 

„Bald ist es ein Jahr her, dass das mit uns angefangen hat“, sagte Yamaguchi mit einem verliebten Kichern, als er sich am Freitag vor Terushimas Abreise in dessen Bett niederließ. Terushima machte die Tür hinter sich zu und sprang mit einem breiten Lächeln neben Yamaguchi in sein Bett. Sofort schnappte er seinen Freund an den Handgelenken und pinnte ihn verspielt auf der Matratze fest.
 

„Meinst du, das ist sowas wie unser Jahrestag?“, fragte er und stahl sich einen ersten kurzen Kuss. „Jahrestag klingt schön“, sagte Yamaguchi und schloss die Augen. Er schlang die Arme um Terushima und zog ihn sofort wieder zurück, ihm einen weiteren Kuss abzuverlangen. Diesmal länger und intensiver. Er spürte dabei auch genau, wie Terushima grinste und genoss es, dass er das auslöste. Es änderte aber nichts daran, dass er gerne noch ganz andere Dinge in ihm auslösen und aus ihm herauslocken wollte. Yamaguchi nahm also all seinen Mut zusammen, griff nach Terushimas Hand und schob sie sich ganz unverfroren zwischen die Beine.
 

„Baby, bitte“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scharon
2023-12-04T08:25:56+00:00 04.12.2023 09:25
Uuh🔥🥰 Es wird intensiver zwischen den beiden. Ich bin sehr gespannt, was die zwei so zulassen 😁
Spitze, dass du auch die Familien eingebaut hast. Das ist natürlich auch sehr interessant. Zum Glück reagieren sie ja relativ entspannt. Das freut mich für die beiden 🥰
Antwort von:  Hypsilon
04.12.2023 18:38
Ist ja kalt, da müssen wir etwas einheizen ;)
Sei mal schön gespannt.
Und relativ entspannt trifft es gut. Glaub, die sind auch alle bisschen überfordert mit der Situation^^'


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