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Ausgebrannt

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So hier kommt für heute wie versprochen das zweite Kapitel, und damit auch leider schon das letzt von dieser Story.
Viel Freude damit, eure Onlyknow3

LG
Onlyknow3 Komplett anzeigen

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Strafe für Mokuba

Kapitel 12
 

Urlaubsplanung, doch noch Strafe für Mokuba
 

„Nein, nicht wirklich, eine Brezel zwischen zwei Terminen, dann ist mein Vater ein weiteres mal in der Firma aufgekreuzt. Doch dieses mal kam er wenigstens nicht rein, und wurde vom Sicherheitsdienst gleich abgefangen. Ich hab davon erst erfahren, als ich aus der Sitzung mit den Abteilungsleitern kam. Mich nervt das selber, und möchte das es aufhört.
 

Doch weiß ich nicht was ich dagegen tun kann. Aber noch schlimmer war dieser Widerling Shitataka, der steht auf Junges Gemüse, am liebsten noch Minderjährig und Unverbraucht. Er sagte Wortwörtlich, die einzige Ausnahme wäre ich, mich hätte er zu gern mal…, na ja du weißt schon. Ich sagte ihm das ich Verheiratet bin und keinen Bedarf habe Fremd zu gehen!“
 

„Seid mir nicht böse doch ich möchte nur noch was essen, duschen und dann ins Bett. Ich habe meine Termine alle abgearbeitet diese Wochen, weshalb ich mir morgen den Tag freigehalten habe. Morgen möchte ich gerne mit dir auf den Friedhof, an das Grab meiner Schwester, und dann den Tag mit dir Verbringen.“ Damit war er aus dem Raum, und nach oben verschwunden.
 

Es dauerte einen Moment, dann kam er wieder, doch er huschte am Wohnzimmer vorbei in die Küche. So folgte ich diesem nach. Als ich in die Küche kam, legte er gerade, Wurst, Käse, und andere Sachen auf den Tisch, zu Teller Messer und Gläsern.
 

Dann setzte er sich an den Tisch, erst jetzt sah er mich an. „Was ist los Seto? Du bist so still? Hab ich was falsches gesagt?“
 

„Nein Joey alles in Ordnung! Ich bewundere dich nur für deinen Tatendrang! Ich wusste ja das du, dich gerne Aufopferst, wenn es um deine Schwester ging, doch wenn du dich so rein kniest, wie du es an mir bis vor drei Jahren noch bemängelt hast! Dann mach ich mir eben Gedanken, ob ich dir zu viel Auflade, mit meiner Vertretung in der Firma?“
 

„Lieb von dir das du dir Gedanken machst, aber es war wirklich nur diese Woche so Extrem viel, weil ich mir das Wochenende Freischaufeln wollte. Das Wochenende brauche ich Unbedingt Seto.

Du hast sicher das „S“ gesehen im Kalender, es steht für zwei Namen, deinen und für Serenity. Es ist etwas makaber, aber ich kann es nicht ändern. Aber der Unfall der ihr und meiner Mutter das Leben nahm, war dein Geburtstag, das wusste ich damals noch nicht! Sorry Seto, es tut mir leid.“
 

Plötzlich riss er beide Hände hoch vor sein Gesicht, und dann bebte sein ganzer Körper, von dem unterdrückten Schluchzen. Ich eilte um den Tisch zu ihm, zog ihn in meine Arme. Das schien aber alles nur noch schlimmer zu machen, und ich wollte mich lösen, doch Mokuba der mir gefolgt war legte von der anderen Seite die Arme um ihn. Nach ein paar Minuten wurde es wieder besser und er beruhigte sich langsam.
 

„Danke! Euch beiden, Seto, Mokuba! Es sind jetzt knapp vier Jahre, das der Unfall passiert ist, doch nimmt es mich immer noch mit. Entschuldigt mich einen Moment, ich bin gleich wieder da!“
 

„Das dachte ich mir schon, deshalb willst du dir die nächste Woche mit ihm zusammen, in der Hütte am See verbringen.“
 

„Nicht nur deshalb Mokuba! Joey zeigt es nicht, doch mir ist schon aufgefallen, das er sich noch nicht ganz, von seinen Verletzungen erholt. Er braucht dringend diese Pause.“
 

„Ja eine Pause von drei Wochen! Urlaub am Meer, Karibik oder so was ähnliches. Ich glaube Sonne wäre jetzt genau das richtige.“, kam es von der Küchentüre zu uns. Dann setzte sich Joey wieder neben mich und griff nach einem Brötchen, schnitt es auf und belegte es nach dem er es mit Butter bestrichen hatte, mit Wurst, Käse und Mayonnaise, dann klappte er es zu und Biss einmal Kräftig zu. Nur um dann genüsslich die Augen zu schließen.
 

Wir mussten beide schmunzeln, so kannten wir unseren Wirrkopf und Chaoten. Joey konnte aus dem nichts ein Fünfgänge Menü machen. Viele Zutaten braucht er dafür nicht. Das Brötchen war mit drei großen Bissen verschlungen, das schien ihm aber nicht zu reichen, während ich nur eins aß, waren es bei Joey noch zwei weitere. Dazu zwei Tassen Tee.
 

Danach stand er auf schnappte sich meine Hand, sagte Mokuba in den Arm nehmend gute Nacht, im vor bei gehen auch noch Roland, dann zog er mich dir Treppe hoch in unser Zimmer. Als die Tür hinter uns ins Schloss fiel, zog er mich in seine Arme, ein Kuss ein kurzes gute Nacht, dann lag er auch schon im Bett. Das ich mich noch umgezogen habe, und auch ins Bett kam, bekam er schon gar nicht mehr mit. So schnell war er noch nie neben mir Eingeschlafen, das hatte es noch nicht gegeben. Joey muss ja wirklich KO sein.
 

Auch das ich ihn in meine Arme zog, merkte Joey nicht mehr, dennoch kuschelt er sich an mich, sucht meine Nähe die Wärme meines Körpers. Ein leises seufzen kommt aus seinem Mund, und dann spüre ich seine Lippen auf meinen, nur kurz doch dafür um so süßer. Kurz danach bin auch ich eingeschlafen. Als ich aufwache, schläft mein Streuner noch, weshalb ich mich aus dem Bett schleiche frische Kleidung aus dem Schrank nehme und in seinem Gästezimmer dusche um ihn nicht zu wecken. Nach einem kleinen Frühstück, begebe ich mich in mein Hausbüro, und schaue wie ich meine Termine Koordinieren kann, um Joey seinen Wunsch zu erfüllen und drei Wochen Urlaub in der Karibik machen zu können. Es klopft, das kann nur Mokuba sein.
 

„Seto, darf ich dir einen Vorschlag machen?!“
 

„Welchen?“
 

„Ich mach die Vertretung, für euch beide, zusammen mit Roland. Wir haben schon darüber gesprochen, was Joey gestern geäußert hat.“
 

„Wie kommt´s? Sonst Interessiert dich die Firma doch auch nicht?“
 

„Seto! Bitte lass mich meinen Fehler wieder gut machen, wäre ich nicht gewesen! Dann wäre Joey nicht Verletzt worden.“
 

„Du Irrst dich Mokuba!“ Wir fuhren beide herum, und sahen zu dem Blonden der in der Tür stand.
 

„Was meinst du damit? Wobei irre ich mich?“
 

„Es ist nicht deine Schuld das es ein Gasleck gab, und das es sich Entzündet hat. Mokuba ich bin Ausgebildeter Ersthelfer, ich wäre auf jeden Fall, ins Haus gerannt um zu Retten was zu Retten ist. Das weiß auch Seto, es hätte mich auch so treffen können. Und jetzt Schluss damit, ich will nichts mehr von Schuldzuweisungen hören, habt ihr mich verstanden, Beide!?“ Danach drehte er sich weg, wollte gehen, doch dann Schwankte er, und wäre gestürzt doch Roland fing ihn auf.
 

„Danke!“
 

„Alles in Ordnung?“
 

„Ja es ist nur wenn ich mich aufrege bleibt mir die Luft weg, seit dem Unglück.“
 

„Warst du deshalb schon beim Arzt? Was sagt der?“
 

„Der hat geröntgt und meint halt das es noch einige Zeit so bleiben wird, weil die oberen Atemwege durch den Rauch stark Verätzt waren. Ich habe ein Spray normal bei mir, doch hier im Haus habe ich es noch nie gebraucht, weshalb es noch oben auf dem Nachttisch steht.“
 

„Mokuba lauf und hol es, denn so wie es aussieht braucht er es dringend!“
 

Schon rannte dieser an Roland und Joey vorbei, aus dem Raum, während Seto und Roland den Blonden auf den Sessel drückten, damit er sich etwas entspannen kann. Doch die Atmung war rasselnd, man hörte das er schwer Luft bekam, aber durch die nähe von mir schien er sich zu beruhigen. Da kam auch schon Mokuba, mit dem Spray das er sofort an Joey weiter gab. Auch dessen Handy hatte er mitgebracht.
 

„Es hat geklingelt!“
 

„Ja ich weiß auch wer mich angerufen hat, das war der Grund warum ich aufgewacht bin. Ich werde mir wohl eine Neue Nr., zulegen das war mein Vater. Wie er an die Nr., gekommen ist weiß ich nicht, da es eigentlich mein Geschäftshandy ist, und diese Nr., hat nicht mal einer meiner Freunde. Also wie ist er dran gekommen?
 

„Joey diese Nr., ist nicht Anonym gehalten, eben weil es Geschäft ist, leg dir doch noch ein Privates zu, und schalte das Geschäftshandy aus, dann hast du da auch mal ruhe!“
 

„Das wäre vielleicht zu überlegen, danke für den Rat!“
 

„Geht es dir besser jetzt?“
 

„Ja Seto, es geht wieder. Das Spray hilft schnell. Aber um noch mal auf dein Ansinnen zurück zu kommen Mokuba, ich weiß warum du denkst Schuld auf dich geladen zu haben. Wegen unserer Meinungsverschiedenheit, weil du dachtest ich wäre nur hinter eurem Geld her. Schon als du mir das damals an den Kopf geknallt hast, hatte ich bereits einen gut bezahlten Job. Und wenn du Seto fragst kann er dir Bestätigen, ebenso wie Roland das ich nicht einmal mir auch nur einen Yen geliehen, oder angenommen habe. Selbst wenn Seto und ich irgendwo essen waren, habe ich mich

nicht Einladen lassen, ohne das du mir das wie gesagt, an den Kopf knalltest.“
 

Setos Blick zu seinem Bruder, sagte mir deutlich das dieser gar nicht wusste was hinter dieser Entschuldigung im Krankenhaus steckte. Eigentlich wollte ich das für mich behalten, doch ich hatte mir vorgenommen keine Lügen, keine Verheimlichungen mehr.
 

Das gehörte dazu, selbst Roland sah Mokuba etwas enttäuscht an, das hatten wohl beide nicht gedacht von ihm. Joey zog mehrmals tief und ruhig die Luft ein und atmete wieder aus. Aber es schien ihm sonst gut zu gehen, dennoch machte ich mir sorgen, wenn wir verreisen wollten, mussten wir abklären ob er fliegen durfte. Denn da oben war die Luft viel dünner als hier unten auf der Erde.
 

„Joey hast du Lust mit mir spazieren zu gehen? Wir könnten durch den Garten gehen!“
 

„Nach dem Frühstück gerne Seto. Das tut sicher gut, die kalte trockene Luft da draußen!“
 

„Dann komm lass uns Frühstücken.“ Zu Mokuba gewandt, meinte Seto dann.
 

„Du wirst die nächsten drei Wochen unter der Aufsicht von Roland in der Firma Arbeiten. Höre ich auch nur ein Klage, werde ich mir das Studium in Europa noch mal Überlegen, du wirst Joeys Termine übernehmen, alles was das Zeichnen betrifft, machst du dir genügend Notizen für ihn. Haben wir uns verstanden.“
 

„Roland dir brauch ich nichts sagen, du weißt was anliegt, auch die Recherche wegen diesem Shitataka. Ich will wissen was für Leichen der im Keller hat, und wie man an sie ran kommt.“
 

„Es wird alles erledigt sein, wenn sie wieder kommen Herr Kaiba!“ Dann verließ ich mit Joey mein Büro, gefolgt von Roland und Mokuba danach schloss Seto die Tür hinter sich. Joey stand noch immer neben mir, und sah etwas betreten auf den Boden.
 

„War es Falsch? Hätte ich schweigen sollen? Ich hab das Gefühl gerade einen Freund verloren zu haben?!“
 

„Joey von meiner Seite aus, hätte ich das gerne gleich gewusst dann wäre es zu dieser Katastrophe nicht gekommen! Aber jetzt das ganze Ausmaß zu kennen was dich damals davon abgehalten hat hier einzuziehen, macht mich im Nachhinein noch traurig. Es bringt jetzt nicht´s mehr dem nach zu trauern, es ist vorbei. Was Mokuba betrifft glaube ich nicht das du ihn als Freund verloren hast Joey.

Ja er ist mein Bruder, doch gib ihm das nicht das recht, sich in meine Beziehung einzumischen.

Mokuba wird eine weile schmollen, sicher, doch er wird sich fangen, und dir keine Steine mehr in den Weg legen.“
 

Dann begaben auch wir uns zum Frühstück, wo ein gedrückte Stimmung herrschte, doch davon wollte sich Joey nicht runter ziehen lassen. Denn er griff nach einem Brötchen und belegte es mit Wurst und Käse, auch die Maiyonaise schmierte er wieder darauf. Er klappte es zu und Biss hinein.

Dann machte es flutscht und der Inhalt des Brötchen landete, wie sollte es anders sein auf dem Tisch, neben dem Teller und ein anderer Teil auf der neuen Hose. Erst war er etwas erschrocken, dann fing er an zu lachen, so richtig aus vollem Herzen. Joey griff sich eine Serviette und nahm das was auf der Hose gelandet war auf, warf beides in den Müll und verließ die Küche um sich noch mal umzuziehen.
 

Jetzt trug er eine schwarze enge Jeans und darüber einen langen Pullover damit man seinen Hintern nicht so sah. Dennoch musste ich schlucken, Joey war eben wirklich ein Bild von einem Mann und um so öfter wir zusammen was unternahmen, um so stärker wurden meine Gefühle für ihn.
 

Joey gefiel mir schon in der Schule, er hat sich im Gegensatz zu den Lehren nicht von mir einschüchtern lassen, er sagte was er denkt, auch mir hier und da seine Meinung. Ja Joey war meine große Liebe, mein ein und alles. Und wenn ich so darüber nachdenke, hätte mir Mokuba dieses Glück fast zerstört durch seine Worte. Das wurde mir gerade klar.
 

„Seto, ich lebe und bin hier. Darum starr mich nicht so an und iss, damit wir dann los können.“, riss, mich Joey aus meinen Gedanken. Ja so war er, und so mochte und liebte ich ihn. Alles weitere würde sich noch ergeben.
 

Ende



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