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Geschwisterliebe

von

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Vorwort:
 

Hoi ^^/) *knuddel*

Das ist ne FF von mir (ne echt? Hätten wir jetzt nicht erwartet -. -"). Digimon ist zwar schon lange nicht mehr im TV oder so, aber ich hatte mal wieder ein Bild auf dem PC von Tai und Kari gefunden und da hat mich einfach die Lust gepackt und so ist die FF entstanden ^^. An dieser Stelle möchte ich jemanden ganz lieb knuddeln und grüßen (immer diese Grüße *verlegenlach*) und das ist meine süße, liebe Onee-chan *anspring* *umknuddel*, die sich immer als erstes meine FF antun muss, schuldigung, dafür ^^, aber ich muss ja wenigsten ein Kommi haben, damit ich sicher sein kann, dass mich nicht gleich alle umbringen da sie so schlimm ist *rotwerd*. Oh je... jetzt schreib ich schon wider soviel -. -, also viel Spaß beim lesen und hoffentlich empfindet ihr sie nicht als zu gewalttätig (die Ansicht meiner Onee-chan, zumindest ein bisschen *tehihi*). Bye *alle durchknuddel*
 

*******************************************************************************
 

Man hörte wie eine Tür ins Schloss fiel, träge kam ein junger Junge in die Wohnung geschlürft.

"Onii-chan? Bist du es?" ertönte eine liebe Mädchenstimme.

Mürrisch ging der Junge weiter und an dem Mädchen vorbei und weiter in ihr gemeinsames Zimmer: "Nein, ich bin nicht da." Mit diesen Worte wurden die Zimmertür zu geworfen.

Eine Frau trat aus der Küche heraus: "Was hat Tai den?"

Das Mädchen mit den kurzen braunen Haaren, drehte sich wieder um und schaute weiter Fernsehen: "Ach was weiß ich, vielleicht hat er mal wieder versucht Sora-chan für sich zu gewinnen und hat versagt, die hat doch eh nur Augen für ihren heiß geliebten Matt-kun. Und da kannst du mir vertrauen, Sora-chan hängt mir damit ständig in den Ohren, seitdem Mimi-chan weggezogen ist. Ich wünschte sie wäre jetzt noch hier, dann würde sie nämlich sie damit nerven und nicht mich." sie nahm sich ihr Glas vom Tisch und trank ein Schluck.

"Mmhhh... na wenn du es sagst Kari, vielleicht sollte ich ihm etwas zu essen kochen oder ein Kuchen backen um ihn aufzuheitern oder doch lieber ..." damit war ihre Mutter wieder in der Küche verschwunden.

"Mum, ich würde lieber sagen, dass du ihn einfach in Ruhe lässt."

Kari trank ihren letzten Schluck aus und ging in die Küche um ihr Glas in den Geschirrspüler zu packen, wo ihre Mutter kräftig hantierte "Mein bei leid Tai, ich geh zu Sora-chan, wir wollten heute shoppen gehen, das heißt ich komme heute etwas später wieder, okay? Toll Mum danke, hab dich lieb."

Ohne das ihre Mutter noch etwas erwidern konnte verschwand sie im Zimmer, wo Tai auf dem Bett lag und sein Gesicht im Kissen vergraben hatte.

"Kann man nicht einmal alleine sein" stöhnte er.

"Entschuldige das ich deine Schwester bin, ich habe es mir nicht ausgesucht ob ich geboren werde oder nicht. Außerdem kann ich doch auch nichts dafür, dass ich im selben Zimmer wie du wohne."

"Ach halt doch die Klappe."

Sie streckte ihm die Zunge raus und schnappte sich den Rucksack der neben dem Bett stand.

"Sei froh, Mum geht nachher weg und ich verschwinde auch. Ich geh jetzt mit Sora-chan shoppen und werde ihr von deinem Verhalten erzählen." Kari pfiff unschuldig und wollte gerade losgehen als sie jemand am Arm packte, es war Tai.

"Das wirst du nicht tun."

"Und ob ich das werde."

Tai zog etwas heftiger an ihrem Arm und hatte sich jetzt auf dem Bett hingesetzt.

"Das wirst du nicht" zischte er bedrohlich.

Kari setzte eine Unschuldsmiene auf "Mal schaun, vielleicht mache ich es nicht."

"Du wirst nicht schaun, du wirst es nicht machen."

"Ich muss los, sonst komme ich zu spät."

"Du musst es versprechen."

"Mmhhh...nö!"

Tai zog mit einem Ruck an Kari's Arm, so das sie nach vorne kippte und auf Tai fiel. Er drehte sie so geschickt, dass sie jetzt unter ihm lag.

"Hast du verstanden Kari? Du wirst es ihr mit keinem Wort gegenüber erwähnen, klar?" seine sonst so lieben braunen Augen hatten ein dunklen gefährlichen Braunton angenommen.

Kari schluckte, sie hatte ein mulmiges Gefühl und wollte seine Geduld nicht weiter strapazieren.

"Okay. Versprochen."

Tai nickte und ließ sie los, erschrocken sprang sie vom Bett auf und schnappte sich ihren fallen gelassen Rucksack und verschwand aus dem Zimmer und aus der Wohnung.
 

Als Kari sich von Sora verabschiedet hatte, ging sie fröhlich nach Hause, die Sache mit Tai hatte sie schon längst wieder vergessen. In jeder Tasche hielt sie 2-3 Tüten voller neuer Klamotten, als sie vor ihrer Tür ankam sah sie einen Polizeiwagen vor ihrem Wohnblock, neugierig wie sie war, ging sie schneller und erreichte die beiden Polizeibeamten gerade so , bevor sie rein gingen.

"Entschuldigung, ist irgendwas passiert? Ich wohne in diesem Haus, mein Name ist Yagami, Hikari."

Die Ploizeibeamten musterten sie, dann fing der eine an leise vor sich hin zu murmeln.

"Yagami, also."

Kari schaute verwundert und nickte.

"Wir müssen Ihnen leider eine schlechte Nachricht überbringen."

"Ach ja?"

Der Polizeibeamte räusperte sich "Ihre Mutter, also, Frau Yagami hatte einen Unfall und ist schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert worden."

Die Einkaufstüten rutschten ihr aus den Händen: "Wissen sie, ob noch einen akute Lebensgefahr besteht?" dieser Satz hatte sie viel Überwindungskraft gekostet, aber sie musste es unbedingt wissen.

Die Polizeibeamten schüttelten ihre Köpfe: "Das können wir Ihnen leider nicht beantworten."

"Danke, wo wurde sie eingeliefert?"

"Im Baika-Krankenhaus. Noch alles gute, ich hoffe sehr, dass es Ihrer Mutter bald wieder besser geht!"

"Danke, dass hoffe ich auch."

Kari sah den beiden Polizisten noch nach, bis sie mit dem Auto hinter der nächsten Biegung verschwunden waren, dann krallte sie ihre Einkaufstüten vom Boden und rannte die Treppen zu ihrer Wohnung hoch als sie oben angelangte, fiel ihr der Schlüssel noch ein paar mal aus den Händen, bis sie es endlich schaffte die Tür aufzuschliessen. Sie wollte sich jetzt richtig bei Tai ausheulen, doch als sie die Tür gerade öffnete, stand er schon davor und wartete auf sie.

"Onii-chan..."

"Ich möchte jetzt erst gar keine Erklärungen hören."

Kari schloss die Tür "Ja, aber Onii-chan..."

"Jetzt brauchst du dich nicht mehr entschuldigen."

"Entschuldigen, Onii-chan..."

"Halt die Klappe."

Kari war total irritiert, warum war er so sauer auf sie, sie hatte doch gar nichts gemacht.

"Matt war vorhin hier, er hat mich gefragt ob ich denn immer noch beleidigt wäre, wegen Sora. Du hast versprochen es Sora nicht zu erzählen, hast es aber doch getan und die hat es Matt erzählt, was sagst du dazu, huh?"

"Ja, aber das gibt doch keinen Sinn, Onii-chan."

"Das gibt keinen SINN? WIESO ERGIBT DAS KEINNEN SINN?"

"Schrei doch nicht so, ich muss dir was wichtiges sagen, es geht um ..."

"Ich schrei wann immer ich will, ich frage dich noch mal, warum gibt es keinen Sinn, was ich sage?"

"Ich habe Sora-chan ebend gerade erst verlassen und Matt-kun war doch schon vor einer Weile hier, also hatte sie gar keine Gelegenheit mit ihm zu sprechen, bevor er hier war, ich habe nichts gesagt."

Tai schien jetzt endgültig die Geduld zu verlieren und schrie nur noch: "Aber von irgendwem muss er das ja haben und da bleibst ja nur du übrig oder denkst du Mum sagt ihm so was? Das ich nicht lache, ich kann sie ja mal nachher fragen, ob sie es war."

Kari's aufgestaute Tränen, liefen ihr jetzt ungestüm das Gesicht runter, dadurch war Tai jetzt total verwirrt.

"Woher soll ich denn wissen, woher er das hat?" schluchzte sie "Ich habe es ihm nicht gesagt, ich habe es gar keinem gesagt und Mum kannst du nicht fragen. Du wolltest mir ja nicht zuhören. Mum ist im Krankenhaus." Mit diesen Worten machte sie eine 180° Drehung und rannte aus der Wohnung, Tai rannte noch hinterher um sie aufzuhalten

"Wie meinst du das, sie ist im Krankenhaus?"

Doch Kari war schon unten an der Treppe und hörte ihn nicht mehr.
 

Nachdem Tai ein wenig auf der Couch ausgeharrt hatte, stand er auf und schnappte sich das Telefon und wählte Matt's Nummer. Nach dem fünften mal Klingeln nahm Matt endlich ab "Ishida, Yamato?!?"

"Hey Matt, ich bin's Tai."

Im Hintergrund hörte er eine junge Frauen Stimme, die fragte wer dran sei, Tai erkannte die Stimme, es war Sora.

"Was gibt's Tai?"

"Du warst doch vorhin hier und fragtest, ob ich noch eingeschnappt war, wie kamst du darauf, dass ich eingeschnappt sein könnte?"

Matt gluckste leise: "Tai, ich kenne dich jetzt schon seit an die 7 Jahre, da kann ich dich einschätzen. Und da du immer schmollst, wenn irgendwas nicht nach deiner Nase geht, konnte ich mir denken, dass du es wegen Sora auch tust, wieso?"

"Ist nicht so wichtig, danke, du hast mir sehr geholfen."

"Ach echt? Na ja, es freut mich wenn ich dir helfen konnte Tai."

"Bye, amüsier dich noch gut mit Sora."

"Hä? Ja danke, mach ich, Bye."

Tai hängte auf, erst jetzt fiel ihm auf, dass Sora ihm im Moment total egal war, Kari war die einzige die jetzt zählte, jedoch konnte er sich gewiss sein, dass sie nicht bei Sora war, denn die war ja bei Matt. Tai stellte das Telefon wieder an seinen alten Platz und setzte sich wieder auf die Couch um auf Kari zu warten.
 

Kari schaute auf die große Standuhr vor ihr, jetzt war es bereits um 1.00 Uhr morgens, sie war ziellos umher geirrt. Ihr war kalt und sie schlang ihren Mantel enger um sich, damit sie davon noch etwas wärme bekam. Hier draußen konnte sie nicht übernachten und wohin sie sollte wusste sie auch nicht. Alle würden so viele Fragen stellen, doch sie wollte sie nicht beantworten. Kari wollte Tai nicht die Schuld für ihr weglaufen geben dass konnte sie einfach nicht. Und Sora, die einzige Person die neben Mimi, keine dummen Fragen stellen würde, war nicht zu hause, dass war nämlich ihr erstes Ziel gewesen. Um diese Uhrzeit würde sie Tai bestimmt nicht mehr begegnen, zudem würde sie einfach im Schlafzimmer übernachten und morgen bzw. heute wieder früh aufstehen um Tai nicht zu treffen, das war der perfekte Plan, also machte sich Kari mit diesem Entschluss auf dem Heimweg. Im Zimmer brennte kein Licht, also war Kari's Vermutung richtig gewesen, zum Glück. So leise wie es ging schloss sie die Tür auf und huschte in die dunkle Wohnung, vor der Zimmertür blieb sie noch einmal stehen, dort schlief Tai jetzt bestimmt Seelenruhig, ob er sich überhaupt sorgen um sie gemacht hatte? Wütend und Traurig zugleich ging sie weiter zum Schlafzimmer und wollte gerade eintreten als jemand sie von hinten umarmte und sie an einen anderen Körper gedrückt wurde. Regungslos ließ sie es geschehen, sie wusste genau wer es war.

"Kari, ich habe mir Sorgen gemacht, das darfst du nie wieder machen."

"Ich bin doch noch wieder gekommen, ich war noch nicht mal ein Tag weg."

"Trotzdem, um diese Uhrzeit und ich wusste nicht wo du warst, ich wäre vor Sorge beinahe gestorben."

Kari sog die Luft ein "Hast du die ganze Zeit gewartet, warum hast du kein Licht angemacht?"

"Ich konnte kein Licht anmachen, da ich mit meinen Gedanken nur bei dir war. Es tut mir so Leid das ich so grob zu dir war, bitte verzeih mir." Er drückte einen leichten Kuss auf Kari's Hals.

Diese drehte sich in Tai's Armen um und musterte im dunkeln seine Augen, die jetzt wieder ein freundliches braun hatten.

"Ist das dein ernst?"

"Denkst du das ich dich anlügen würde?"

"Eigentlich nicht, aber man weiß bei dir ja nie."

Tai grinste und senkte den Kopf zu Kari runter. Er streifte nur ganz kurz ihre

Lippen, doch das löste in Kari schon eine Art Stromstoss aus, der nach mehr verlangte. Sollte das etwa heißen, dass sie ihren eigenen Bruder begehrte? Das wollte sie einfach nicht akzeptieren, aber dennoch...
 

Tai schien selbst überrascht zu sein, doch er wollte herausfinden, wie Kari wohl reagieren würde, wenn er damit fort fuhr. Er legte seine Lippen jetzt fordernder auf ihre, sie zögerte erst, dann erwiderte sie es jedoch. Im Kopf spielte er mit dem Gedanken, jetzt damit aufzuhören, sie waren schließlich kein Paar, sondern nur Geschwister, wahrscheinlich würden sie es beide später nur bereuen. Tai wusste, dass Kari mit ihren 14 Jahren noch Jungfrau war, sollte er wirklich versuchen ihr die Jungfräulichkeit zu rauben? Sollte er es nicht der Person überlassen die sie liebt und er sie? Doch warum forderte es so in seinem inneren, es nicht jemand anderem zu überlassen? Er wollte sie, begehrte sie, seine eigene Schwester. Wie kam es nur, dass er es jetzt erst merkte, sie waren so oft schon alleine gewesen, war der Streit und das weglaufen der Auslöser, ob es nur so ein Beschützer Instinkt von ihm war? Oder ob es Gefühle waren, die schon von Anfang an in ihn schlummerten oder war es doch nur im Moment wo er diese Gefühle heckte? Das waren alles Fragen die Tai sich nicht beantworten konnte, er wollte sich von Kari losreissen, doch er konnte es einfach nicht. Er wollte sie unbedingt besitzen, sie spüren, ob es Kari wohl genauso ging?
 

Und es ging ihr genauso, sie wusste weder ein noch aus, erst jetzt stand sie sich ein, dass sie TK und Davis abblitzen lassen hat, weil sie niemanden wollte, sie wollte ihre erste große Liebe, ihren eigenen Bruder. Deswegen war sie auch so glücklich, dass Sora nichts von ihm wollte, so blieb für sie noch eine Chance, doch sie hätte im Traum nicht daran gedacht, dass er diese Gefühle je erwidern würde. Und nun stand Kari hier im Dunkel in den Armen ihres Tai's. Dieser küsste sie jetzt fordernder, er leckte ganz vorsichtig über ihre Lippen, mit einem Seufzer öffnete sie ihm diese und hatte sich damit ganz und gar für ihn geöffnet.
 

Tai schien das gemerkt zu haben und löste sich von ihr, er nahm sie auf seine Arme und brachte sie ins Schlafzimmer, behutsam legte er sie auf's Bett und küsste sie leidenschaftlich weiter. Bis er sich dazu entschloss nicht mehr aufhören zu wollen und fuhr mit seinen heißen Küssen über ihre Halsbeuge, er bedeckte jeden Zentimeter ihrer freien Haut mit seinen Küssen, bis er zaghaft ihren Mantel auszog und ihn neben dem Bett fallen ließ, dann nahm er sich ihr Oberteil vor und arbeitete sich Stück für Stück voran...
 

Kari lag neben ihm und war bereits eingeschlafen. Tai streichelte ihr Zärtlich über die Wange und schob ein paar Haarsträhnen aus ihrem Gesicht, sie sah so süß aus. Während er sie so ansah, wie er es schon so oft heimlich getan hatte wurde ihm bewusst, dass er Kari schon von Anfang an geliebt hatte, aber nicht als Schwester. Er hatte versucht diese Gefühle zu verdrängen und deswegen soviel Chaos mit Sora durchgemacht. Jetzt war er stolz auf sie, dass sie nie was von ihm wollte, er hätte sie sowieso nie wirklich geliebt, da er Kari liebte, einzig und alleine sie. Kari kuschelte sich unbewusst noch näher an Tai ran der darüber nur lächelte und sie weiter streichelte.

Leise flüsterte er ihr die Worte: "Ich Liebe dich!" ins Ohr bevor er die Augen schloss und einschlief.
 

Am Morgen wurden sie von etwas geweckt. Beide hörten die Vögel vorm Fenster zwitschern. Kari schaute über Tai's Schulter auf die Uhr.

"Es ist um 11.30 Uhr, wir kommen zu spät zur Schule."

Tai schüttelte verächtlich den Kopf "Wir gehen heute erst gar nicht hin, wir sagen das wir wegen dem Schock unserer Mutter nicht hingehen konnten, sie werden es verstehen."

Kari lachte leise und streichelte dabei Tai über die nackte Brust: "Du meinst wohl eher den Schock über unsere Gefühle."

Tai lachte ebenfalls und drückte Kari einen leichten Kuss auf die Schläfe: "Wo du recht hast, hast du recht."

Erst jetzt bemerkten sie, dass jemand im Türrahmen stand, wie lange dieser da wohl schon stand? Kari schluckte und Tai's Augen weiteten sich vor Entsetzen.

"Dad, was machst du hier, wir dachten du wärst auf Reisen." Ratterte Tai hervor.

Herr Yagami musterte die beiden verächtlich "Ich wurde darüber informiert das eure Mutter einen Unfall hatte und habe beim Krankenhaus vorbei geschaut, danach bin ich hier her um euch beistand zu leisten. Doch ihr wart nicht in eurer Zimmer und dann hörte ich Stimmen aus dem Schlafzimmer, wie ich sehe braucht ihr meinen Beistand ja gar nicht, ihr habt euch selbst Abwechslung geboten."

In welchem Ton er sprach war noch schlimmer, als wenn er sie anschreien würde.

"Wie geht es Mum?"

"Weißt du Kari, während ihr euch vergnügt habt ist sie im Krankenhaus gestorben. Tai zieh dich an und komm zu mir ins Wohnzimmer." mit diesen Worten hatte er sich umgedreht und ging.

Die Augen von Tai und Kari waren leer vor entsetzen, dann zogen sich die beiden an, bevor Tai raus ging hielt Kari ihn noch mal auf.

"Tai sei bitte vorsichtig."

Er lächelte "Natürlich, ich verspreche dir, das wir zusammen glücklich werden. Ich liebe dich."

"Ich dich auch Onii-chan."

"Und Kari, bitte hör auf mich so zu nennen."

"Ja Tai." Sie lächelte.
 

Tai schloss die Tür vor Kari und hatte ihr noch befohlen ja nicht raus zukommen, egal was sie hörte. Stumm hang sie an der Tür und lauschte, erst vernahm sie nur Worte die sich zu einem Streit erfassten, dann wurden sie lauter und schrien sich gegenseitg an. Als Kari dann dumpfe Laute vernahm und ihr Vater schrie: "Ich schmeiss dich hier raus." Konnte Kari nicht weiter ausharren und rannte aus dem Zimmer. Herr Yagami und Tai hatten sich jetzt bis zum Balkon vorgearbeitet und Tai hatte ein paar Platzwunden im Gesicht. Er holte aus und traf Tai mit voller Wucht auf der linken Wange, dieser verlor das Gleichgewicht und kippte über das Geländer in die Tiefe. Kari rannte geschockt zum Geländer und schrie seinen Namen. Das letzte was Tai sah war Kari's Gesicht das weinte, dann war alles schwarz.
 

Kari hatte sich noch immer über das Geländer gebeugt und schaute auf Tai der in einer Blutlache auf dem Pflaster lag, dann drehte sie sich zu ihrem Vater.

"Wie konntest du nur, du hast deinen eigenen Sohn getötet."

"Kari beruhige dich, er war nicht mehr mein Sohn, seit dem er mit dir geschlafen hat."

"Dann bin ich auch nicht mehr deine Tochter."

"Doch Kari mein Schatz beruhige dich, es wird wieder alles gut."

"Ich liebe Tai und werde ihn immer Lieben, das lasse ich mir nicht von dir nehmen. Ich hasse dich, ich will dich nie wieder sehen."

"Bleib mal auf dem Boden der Realität mein Fräulein. Das ist schließlich meine Wohnung."

Kari war außer sich "Fein, dann zieh ich aus."

"Das lasse ich nicht zu, ich lasse dich nicht gehen."

"Und ich lasse Tai nicht gehen."

"Tai ist Tod."

"Dann will ich auch sterben."

Herr Yagami holte aus und verpasste ihr eine Backpfeife. Kari blieb geschockt stehen.

"Ich lasse nicht zu, dass du gehst, du gehörst mir, du bist meine Tochter. Die einzige, die mir von meiner Familie noch geblieben ist."

"Daran bist du doch selbst Schuld. Ich will nicht bei dir bleiben, ich will zu Tai."

"Da kommst du aber nicht hin, mein liebes Kind." sagte Herr Yagami garstig und grinste fies.

Kari wusste nicht wohin, sie wollte zu ihrem Tai. Er hatte es schließlich versprochen, dass sie zusammen glücklich werden. So schnell es ging rannte sie in die Küche und nahm sich ein Fleischermesser. Ohne weiter darüber nachzudenken stach sie einmal zu.

"Kari, nein was tust du da? Beweg dich nicht, ich rufe einen Krankenwagen, du wirst es überleben."

"Nein" dachte Kari, sie wolle nicht überleben, sie durfte es einfach nicht. Mit aller Mühe zog sie das Messer noch mal raus und stach erneut zu, mit der Hoffnung ihr Herz zu treffen. Tränen sickerten aus ihren Augenwinkeln "Mein lieber Tai, gleich werde ich bei dir sein für immer mein Geliebter."

Dann verschwamm vor ihr die Wohnung und sie wurde in ein weißes Licht getauft.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Tales_
2010-04-11T19:39:23+00:00 11.04.2010 21:39
Hey,
ich wusste doch das mir die FF bekannt vorkommt ^^
Die hab ich schonmal gelesen und warum auch immer kein Kommi hinterlassen 0o
Dann hol ich das mal nach ^^
Ich finde die FF einfach nur stark.
Auf der einen Seite süß und sehr schön beschrieben. Natürlich meine ich damit wie die beiden zusammengekommen sind!

Auf der anderen Seite ist die Reaktion von Tais Vater wirklich heftig.
Wie er seinen Sohn einfach umbringen kann und dann von Kari erwartet das sie das einfach aktzeptiert.

Beim ersten Mal wo ich sie gelesen habe, konnte ich gar nicht glauben das tai tot ist...
Als sich Kari dann auch umbrachte!

Einfach Wow!
Ich finde die Fanfic ja persöhnlich als eine der besten zu dem Parring, von denen wo ich bisher gelesen habe.

Lg Shanti_123
Von:  _Mika_
2010-04-11T09:01:40+00:00 11.04.2010 11:01
Hat mir gut gefallen die ff =)
Von:  Lucyole-Maya
2009-08-04T20:20:31+00:00 04.08.2009 22:20
ich hab die schon auf Fanfiktion de gelesen und habe die auch in meiner Favoliste weil ich dieses Pairing einfach liebe auch wenn es inzes ist ist ja nur ne FF und nicht echt wo sollte man denn dann sonst wseine Fantasie freien lauf lassen können wenn dann nicht hier ne *grins*
ich mag sie sie ist einfach gut, das Ende ist zwar hart, irgendwie wie bei Romeo und Julia aber so hat es ein dramatischess und romantisches Ende irgendwie, weil Kari unbedingt bei Tai sein will einfach toll^v^.
Von:  Rapheli
2003-11-21T16:18:26+00:00 21.11.2003 17:18
Klasse FF^^


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