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An so manchen Tagen...

Eine mehr-oder-weniger Dreiecksbeziehung
von

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Wenn sie nur könnten, wie sie wollten...

Stillschweigend saß das Mädchen auf einem Stuhl und schaute gedankenverloren in die Ferne. Ihre dunklen, fast schwarzen Augen, schienen in eine andere Welt zu blicken, während sie in Erinnerungen an alte Zeiten schwelgte. Natürlich war die ganze Sache lustig gewesen, und sie hatte sich oft danach gesehnt wieder zu Hause zu sein, doch jetzt wo es so weit war... Das schwarzhaarige, groß gewachsene Mädchen seufzte. Sie vermisste irgendetwas, oder irgendwen! <<Was soll ich nur tun? Ich weiß ja mit meiner Zeit gar nichts anzufangen...Das kann ja wohl nicht war sein! Da bin ich diesen nervigen Kerl von Halbdämon schon einmal los und was mache ich- ich sitze hier und langweile mich zu Tode! Mir muss unbedingt etwas einfallen, damit ich wieder zurück...>> "Kagome! Telefon für dich. Ein gewisser Kouga. Er sagt, es wäre wichtig!" "Ich komme schon, Mama!" Kagome stürmte in den Flur, als ob sie die ganze Zeit nur darauf geartet hätte, dass endlich jemand anrufen würde. Am anderen Ende der Leitung hörte sie eine entfernte Stimme. "Kagome?...Kagome!" Kouga klang auf einmal so seltsam, ganz anders als sonst. Irgendwie hörte er sich fast an wie Inu Yasha. "Kagome, wie geht es dir? Ist alles in Ordnung?" Die Stimme am anderen Ende flatterte. Sie hörte sich mal nah, und mal fern an und Kagome fühlte sich irgendwie merkwürdig. Für einen kurzen Moment schloß das Mädchen die Augen. "Ist alles in Ordnung mit dir?" Er wiederholte die Frage, doch um so länger seine Stimme ertönte, desto mehr hörte er sich nach Inu Yasha an. "Kannst du mich hören?" Kagome öffnete die Augen wieder und- "Nimm die Pfoten weg du Volltrottel!" Sie hatte sich getäuscht. Kouga's Stimme hatte sich nicht nur angehört wie die von Inu Yasha, es war Inu Yasha!
 

Langsam rappelte sich das Mädchen wieder auf und die Erinnerungen an das Geschehene kehrten zurück. Natürlich hatte sie sich gewünscht wieder hierher zurückzukehren, als sie dachte , sie wäre zu Hause. Doch nun, da sie wußte, dass alles nur eine Illusion gewesen war, wünschte sie sich nichts sehnlichster als...Ja, als was eigentlich? Kagome brummte der Kopf. Sie hatte zwar eine ungefähre Erinnerung, was passiert war, doch den Grund für ihre Kopfschmerzen konnte sie sich nicht erklären. "Das wäre ja auch alles zu schön gewesen!", fauchte sie Inu Yasha an und schubste ihn unsanft zur Seite. "He, bleib lieber noch eine Weile liegen Kagome, dein Sturz eben war nämlich nicht gerade ungefährlich", sagte der etwas gekränkte Halbdämon. Während er die Worte aussprach, wollte er Kagome bei den Schultern packen und sie wieder zurück ins Gras drücken, doch da sie sich nun ruckartig bewegte, landete seine Hand auf ihrem Busen. Mit einem mörderischem Blick, der sogar den von Sesshoumaru bei Weitem überbot, starrte sie Inu Yasha an. ."SITZ! SITZ! SITZ! SITZ! SITZ! SITZ!SITZ!SITZ!SITZ!SITZ!SITZ!SITZ!SITZ!SITZ!SITZ!" Ihre Wut war unüberhörbar, und in diesem Fall auch unübersehbar. Zwar hatte sich das Mädchen mit ihrem Kommando- Feuer den Halbdämon vom Hals, oder besser vom Busen schaffen wollen, doch sie hatte eher das Gegenteil erreicht. Da er sich ein wenig über sie gebeugt hatte, hatte sie ihn mit ihrem SITZ!- Feuer direkt in ihren Schoß befördert und immer weiter hinunter, so dass er jetzt einen sehr guten Blick auf ihre Unterwäsche hatte. Inu Yasha öffnete die Augen und errötete: Vor ihm, direkt auf seiner momentanen Sichthöhe prangte ihm Kagomes weiße Unterhose entgegen, auf der er kleine Hunde und Herzchen erkennen konnte. Er lief knallrot an und blickte nach oben in das vollkommen entsetzte Gesicht von Kagome. "Was bildest du dir eigentlich ein?", fragte sie ihn entgeistert, während sie ihn mit einem Fußtritt endgültig aus ihrem Schoß entfernte. "Ich?!", keifte der gleich zurück. "Wer hat mich denn darunter befördert? Ich würde dir doch niemals freiwillig auf die Unterwäsche gucken! Sowas interessiert mich nicht im Geringsten, abgesehen man davon, dass du total unattraktiv, trampelig und so überhaupt nicht sexy bist...!" Das war zuviel des Guten. Kagome machte auf dem Absatz kehrt und rief mit Dem Rücken zu Inu gerichtet noch ein eindeutiges "SITZ!", was den eh schon zermürbten Halbdämon völlig außer rage brachte. Miroku blickte Kagome hinterher. Was war nur in sie gefahren, dass sie so gereizt reagiert hatte? Am Brunnen angekommen drehte sie sich noch einmal kurz um. "Sag Inu Yasha, er soll es ja nicht wagen, mir hinterherzukommen!" Mit diesen Worten sprang sie und verschwand.
 

"Oh Kagome, du bist wieder da!" Sotas freudiger Ruf schallte über den ganzen Hof und Die zerknirschte Kagome blickte auf. Ihr Gesicht erhellte sich und ein Lächeln breitete sich darüber aus. Froh, ihn wiederzusehen, umarmte sie Sota und beide gingen gemeinsam in das Haus ihres Großvaters. Auf dem Weg zum Bad kam Kagome an der Küche vorbei und erblickte dort ihren telefonierenden Opa. "Nein, das geht leider gerade nicht, Kouga! Kagome hat eine Gürtelrose und darf niemanden an sich heranlassen. Oh, sicher würden ihr Rheumakissen helfen....""Großvater, laß das!" Hektisch griff Kagome zum Hörer. "Hallo Kouga. Nein, mir geht es gut. Nein, ich habe keine Gürtelrose. Oh, natürlich kannst du morgen vorbeikommen. OK, bis dann!" Wütend blickte sie ihren Großvater an. Doch das war noch nicht alles. Als sie ihren Blick kurz hinter ihn richtete, entdeckte sie eine lange Liste am Kühlschrank. "Was ist denn das?", fragte sie neugierig, doch als sie begann das Geschriebene zu lesen, wünschte sie sich sofort es nicht getan zu haben. "Rheuma, Arthritis, Keuchhusten, Tuberkulose, Gürtelrose, Krebs, Leukämie, Beinbruch, Schwindsucht, Gelbsucht.... Das ging dann noch eine Weile so weiter, doch Kagome hörte nach der 18. Krankheit auf zu lesen. Wütend riss sie den Zettel vom Kühlschrank und warf ihn in den Mülleimer. "Oje Kagome, du hast meine Arbeit von drei Wochen zerstört. Jetzt muss ich noch einmal von vorne anfangen... Was soll ich deinen Freunden denn jetzt erzählen, wenn jemand anruft?" Ihr Großvater seufzte auf, drehte sich um und marschierte in Richtung Wohnzimmer fort, wo er sich hinsetzte und begann eine neue Liste zu erstellen. Kagome lief die Treppe hinauf und ließ sich ein warmes Bad ein.
 

Sie hatte sich gerade hinein gesetzt, als sie jemanden auf der Treppe knurren hörte. Ein wütender Inu Yasha riss die Badtür sperrangelweit auf und warf sie geräuschvoll wieder zu, als er das Bad betreten hatte. "Kagome! Miroku wollte mich aufhalten, weil du es ihm gesagt hast... Jetzt musste ich ihn an einen Baum fesseln, aber so wie ich diesen miesen kleinen Fuchs von Shippo kenne, wird er Miroku befreien, sobald er sich sicher ist, dass ich nicht mehr in der Nähe bin..." Inu Yasha knurrte erst, doch als er an die Tracht Prügel dachte, die er Shippo verabreichen würde, kreuzte ein breites Grinsen sein Gesicht. <<Oh, wie schön dämonisch seine Augen funkeln, wenn er etwas fieses vorhat! Nein, Kagome! Du bist sauer auf Inu Yasha, schon vergessen?! Dieser Blödmann spielt doch tatsächlich immer den kalten Einzelgänger, wenn er mit den anderen zusammen ist und lässt mich vollkommen links liegen... Dabei hat sogar Shippo mitgekriegt, dass Inu Yasha und ich außergewöhnlich viel Zeit miteinander verbringen. Und dann behauptet er auch noch, dass er keine Lust hätte, nur weil ich ihn das letzte Mal damit aufgezogen habe, dass Miroku viel besser war...>> "Eh, Kagome!" Inu Yasha machte einen riesigen Schritt auf die Wanne zu und beugte sich über Kagome. "Hm?", fragte sie, bemüht möglichst beleidigt und desinteressiert zu klingen. "Es tut mir leid...", murmelte Inu Yasha fast unverständlich, doch Kagome verstand. Sie sah ihm in seine goldgelben Augen und lächelte verführerisch. "Eigentlich war es ja meine Schuld, aber trotzdem hättest du es nicht..." Ihre letzten Worte gingen in Inus Kuss unter. Er wurde immer stürmischer und drängender, und schließlich warf er seinen Kimono auf den Boden des Bads. Kagome zog ihn langsam zu sich in die Wanne, auch wenn diese etwas eng war. Beide achteten nur noch auf sich und verloren sich vollkommen in den endlosen Küssen des anderen. Inu Yasha begann langsam Kagomes Hals hinab zu küssen, während er sie mit seinen Händen langsam näher an sich heranzog, vorsichtig und immer darauf bedacht sie nicht mit seine spitzen Krallen zu verletzen. Er kam bei ihren Brüsten an, und bedeckte auch diese mit Küssen. Mit seiner Zunge Leckte er begierig über ihre Brustwarzen, und genoss jedes Stöhnen, dass sie hervorbrachte. Als er merkte, wie sie in immer schnelleren Stößen atmete, begann er mit feuchten Küssen langsam uns vorsichtig an ihren Brustwarzen zu saugen. Sie öffnete genussvoll die Augen und blickte Inu Yasha erneut an. Nun drehte sie das ganze Spiel um. Während sie ihm langsam mit ihren Finger an der Wirbelsäule herunterfuhr, bedeckte sie seinen Hals mit feuchten Küssen. Langsam stand sie auf, denn inzwischen war es ihr in der Wanne zu eng geworden, und Inu Yasha folgte ihren begierigen Küssen hinauf, wie ein kleiner Welpe, der nach mehr Spielerei verlangt. Beide stiegen langsam aus der Wanne und Inu drückte Kagome wieder hinunter auf den Boden, wo sein Kimono lag. Beide küssten sich, immer verlangender und stürmischer. Nun atmete auch Inu immer wieder heftig aus, und so machte sich Kagome daran, langsam jeden Zentimeter seines Körpers mit ihren feuchten Küssen zu bedecken, die immer weiter nach unten führten. Der Halbdämon knurrte genüsslich und ließ sie gewähren, doch dann nahm er das Spiel wieder in die Hand, Er saugte erneut an ihren Brustwarzen, und da er nun nicht mehr hätte tauchen müssen, leckte er ihr langsam und begierig den Bauch hinab, während sie sich unter ihm aufbäumte und heftig stöhnte.
 

Keiner der beiden bemerkte, wie sich die Badtür öffnete und ein kleiner Fuchskopf hindurch lugte. Mirokus Kopf folgte und als er sah, was sich zwischen den beiden abspielte, zog er Shippo fort und schloß leise die Tür. Doch auch jetzt noch war das wollüstige Stöhnen der beiden zu hören. "Was machen die beiden da?", ertönte Shippos kindliche Stimme. Miroku errötete. "Das erklär ich dir, wenn du etwas älter bist..." Damit lief er, Shippo am Kragen gepackt, in Kagomes Zimmer, um dort auf die beiden zu warten. "Das ist gemein! Immer sagt ihr, ich wäre zu jung. Lass mich doch nochmal gucken, ich will doch nur sicher sein, dass Inu Yasha ihr nichts antut!..." Miroku hielt Shippo die Hand vor den Mund und schloß die Zimmertür.
 

So, Leude, des war der erste Teil... Seid mir nich böse, is n bissl zitroniger geworden,als ich eigentlich wollte... *sweatdrop* Ich hoffe aber, dass euch der Teil trotzdem ein weing gefallen hat und ich werde mich bemühen, sobald wie möglich weiter zu schreiben, wenn ihr das wollt! Dazu brauch ich aba eure Kommis, also ran da ^_^ also, würde mich über eure Kommis freun! *knuddälz*

Eure Chi

Verzweiflung....Warum tust du das?

Also dangä nochma an alle die mir Kommis geschrieben haben!!! Ihr seids alle so lieb und süß *alle ma durchknuddält*lobschleimlob* Ihr ward alle supalieb,aba nur ma so nebenbei:Nich des ihr jetz denkt, ihr dürft keine Kritik anbring. Lob is natürlich willkommener, aber Kritik seh ich auch (mehr oda weniger ^_^ ) gern. Also, ganz viele Kommis schreiben,ja?!! Aba jetze nich auf einma alle auf mich einstürmen und mir sagen,wie doof meine Fic is ^_~

Naja,ihr wisst schon was ich euch damit sagen will! Heagdl *drückz* Chi
 


 

Chapter 2) Verzweiflung....Warum tust du das?
 

Der Tag begann ohne weitere Besonderheiten, wie Miroku lautstark feststellte. Er hatte gewusst, dass Kagome Gefühle für Inu Yasha hegte, doch hatte er nicht erwartet, dass mehr als ein platonisches Verhältnis zwischen ihnen Bestand. Natürlich waren ihm, und sogar Shippo, aufgefallen, dass die beiden mehr oder weniger zusammen waren, doch im Endeffekt war Miroku immer von einer Zweckgemeinschaft ausgegangen. Es hatte ihn ein wenig schockiert, als er Kagome und Inu auf dem Boden des Bads eng umschlungen liegen gesehen hatte, und so hatte er sich schnellstmöglich aus dem Staub gemacht, nachdem er den beiden von dem Juwelensplitter erzählt hatte. Er wollte einige Zeit für sich allein. Er hatte den ganzen gestrigen Tag kein Wort mit einem seiner vier Freunde gewechselt und er hatte sich nicht ein einziges Mal mit Inu Yasha angelegt. Miroku hatte den Tag genutzt, um sich über sein Verhältnis zu Kagome klar zu werden.
 

- - - - -RÜCKBLICK zum Vortag:- - - - -
 

<<Natürlich habe ich nicht erwartet, dass sie irgendwelche Gefühle für mich hegt. Ich bin schließlich auch nicht in sie verliebt. Aber was habe ich dann erwartet? Eine platonische Beziehung?...Nein, es war wohl eher eine körperliche Beziehung... Aber was findet sie nur an diesem HALBdämon? Ich verstehe sie nicht... Anfangs waren beide nur eine Zweckgemeinschaft, und als ich sie kennengelernt habe, haben die beiden auch noch Katz und Maus gespielt! War ich so blind, dass ich nicht gesehen habe, wie sich zwischen den beiden etwas geändert hat? >> Er beschäftigte sich den ganzen Tag mit diesem Thema, was für einen lüsternen und streitsüchtigen Miroku äußerst ungewöhnlich war. So ernsthaft hatte ihn bisher noch keiner erlebt, und so war es schließlich Shippo, der die entscheidende Frage stellt, die allen auf der Zunge lag: "Sag mal Miroku", wunderte sich der kleine Fuchs. "Hast du gestern ein Gespenst gesehen? Du bist heute so still..." Plötzlich fing Shippo an zu zittern. "Du hast doch nicht wirklich einen Geist gesehen oder??" Flugs sprang der kleine Fuchs auf Kagomes Rucksack und versteckte sich unter den langen schwarzen Haaren des Mädchens. "Nein, natürlich nicht! Ich habe nur ein wenig nachgedacht..." "Oh, der Herr kann denken!", kam es schnippisch von Inu herüber. "Und ich dachte immer, du hättest nur Frauen und Juwelensplitter im Kopf...?!!" Es war ein Wort zuviel gefallen, denn prompt hatte Inu eine riesige Beule auf dem Kopf, die von Mirokus Mönchsstab herrührte. Am Abend war Miroku dann endlich zu dem Ergebnis gekommen, dass er und Kagome bei der Beziehung bleiben sollten, die sie bisher geführt hatten. Ihre sinnlichen Kurven hatten das Ergebnis bei Mirokus Denkstunde entscheidend beeinflusst. Als das Mädchen dann auch noch zu ihm kam, um mit ihm zu "reden", ließ er Gedanken Gedanken sein und so waren beide die ganze Nacht hindurch beschäftigt.

- - - - -RÜCKBLICK Ende- - - - -
 

Miroku streckte sich und gähnte leise, als er aufwachte. "Ein wunderschöner Morgen, nicht wahr Kagome?! Und keiner der uns stören könnte...Kagome?" Er blickte zu der Seite, an der er Kagome das letzte Mal gesehen hatte, bevor er neben ihr eingeschlafen war. Sie war nirgends zu sehen. Erschrocken stand Miroku auf und nachdem er sich richtig angezogen hatte, stürmte er zurück ins Nachtlager von Inu und Shippo. Beide schliefen ruhig und zutiefst zufrieden. Ihr schnarchen war deutlich zu hören. Miroku schaute sich aufmerksam um. <<Inu Yasha auf dem Baum, Shippo zusammengerollt neben Kagomes Rucksack...Aber keine Kagome! Wo könnte sie nur sein?>> Verzweifelt wanderte Miroku durch den Wald, ohne so recht zu wissen, wohin. Er kam an einen kleinen Bergsee und schaute sich um. Vor seinen Füßen war das Wasser so klar, das er jeden Stein unter dessen Oberfläche erkennen konnte. Kleine Wellen verebbten am seichten, flachen Ufer und er folgte ihrer Bewegung zu ihrem Ursprung. Dort, am anderen Ende, erblickte er einen kleinen Wasserfall, der leise gurgelnd in den See stürzte. Auf Höhe des Wasserfalls erblickte er noch etwas: Dampf stieg wie Nebel über einem kleinen Becken auf, dass sich sogar aus seiner Entfernung als eine kleine heiße Quelle herausstellte. Und wo eine heiße Quelle war, da konnte Kagome nicht weit sein.
 

"Kagome?!". Rief der junge Mönch in die Richtung der Quelle. "Miroku? Ich bin hier!", kam die Antwort. Erleichtert atmete der Priester aus. "Ich gehe zurück zu den anderen." Damit machte er kehrt und ohne es richtig zu begreifen, hatten ihn seine Beine schon ins Lager zurückgetragen. Dort erwartete ihn ein erstaunlicher Anblick. Inu Yasha saß Shippo gegenüber und ließ sich von dem kleinen Fuchs etwas erklären. "Also, nochmal: Du hast gesehen wie Kagome aus der Richtung kam, in der Miroku letzte Nacht sein Lager aufgeschlagen hatte? Und dann?" "Als Kagome weg war, habe ich nachgeschaut wo Miroku ist. Der hat seelenruhig geschlafen. Überall lagen seine Sachen... Und dann habe ich das hier gefunden!" Stolz präsentierte der kleine Fuchs seine Entdeckung: In den Händen hielt er eins von Kagomes Höschen... Inu Yasha erstarrte. "Das lag bei Miroku??..." Eisiges Schweigen folgte. Als Miroku das Lager betrat waren bereits einige Minuten verstrichen, doch er hatte gehört, was Shippo Inu Yasha berichtet hatte. Er würdigte Inu keines Blickes und marschierte an ihm vorbei, zurück zu seinem Lager um dort seine Sachen zusammenzupacken. "Wo warst du gerade?", fragte Inu ihn in einem misstrauischen Tonfall. Miroku drehte sich langsam um. "Ich war im Wald...und habe Kagome gesucht. Sie war verschwunden als ich aufgewacht bin..." Mit diesen Worten verschwand der junge Priester zwischen den Zweigen.
 

"Hat er gerade gesagt, er hätte Kagome gesucht?" Erneutes Schweigen folgte, und Shippo, völlig überfordert mit der Situation, Fragte Inu neugierig: "Was ist denn so schlimm daran, dass er sich Sorgen um Kagome macht?" Ohne jeglichen erdenklichen Grund prangt nun eine durch Inu verursachte Beule auf Shippos Kopf. "Das erklär ich dir später irgendwann mal...! Ich gehe jetzt Kagome suchen." Mit diesen Worten verschwand auch Inu Yasha zwischen den Zweigen, allerdings in entgegengesetzter Richtung zu Miroku. "Hey Leute...Wo seid ihr denn alle?...Ihr könnt mich doch nicht alleine hier lassen..." Inu überhörte Shippos flehentliche Rufe und eilte in die Richtung, aus der Kagomes Geruch kam.
 

<<Was hat sie denn mit Miroku zu schaffen? Ich dachte, sie hätte verstanden, welche Gefühle ich zu ihr hege...>> [Ui, unser Sensibelchen Inu *knuff* *kreisch*] Die Last seiner Gedanken bedrückte Inu Yasha schwer und so wurde er langsamer. Seine Gedanken hallten noch immer in seinem Kopf nach, als er endlich den See erreichte. "Verschwindet!", schrie er aus vollem Hals. "Das würde sie niemals tun! Das würde sie niemals tun..." Zweifel und Verzweiflung belegten Inus Stimme. "Warum schreist du denn so, Inu Yasha?" Kagome stand plötzlich vor ihm. Wie ein Geist war sie aus dem Dampf , der über dem See hing, vor ihm aufgetaucht. "Was starrst du mich denn so an?" Kagome war erstaunt. Diesen Blick, diesen enttäuschten Blick hatte sie noch niemals zuvor bei ihm gesehen. "Was würde wer niemals tun?", fragte sie neugierig, um die Stille zu durchbrechen. Inu Yasha starrte sie noch immer wie in Trance an, und bewunderte ihren wohlgeformten Körper. Er schüttelte den Kopf, um seine Gedanken zu vertreiben und seiner Wut vollen Lauf zu lassen. Sein dämonisches Temperament ging mit ihm durch und so packte er Kagome bei den Schultern und zog sie bis auf einige Zentimeter an sich heran. Er blickte sie wild an und seine goldgelben Augen funkelten erschreckend auf. "Was hast du denn, Inu Yasha? Warum guckst du mich so an?" Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. "Du siehst Kikyo so ähnlich, und doch bist du kein Fünkchen wie sie! Sie hätte mich niemals so Hintergangen wie du!" Inu Yasha spieh Feuer und Glut, und seine Worte trafen Kagome hart. Sie hatte gewusst, dass er irgendwann etwas von dem Verhältnis mit Miroku mitbekommen würde und war sich ihrer Schuld bewusst. Doch das war es nicht, was sie kränkte.
 

<<Er vergleicht mich mit Kikyo?...Er wagt es, mich wieder mit Kikyo zu vergleichen?!...>> Zorn flammte in ihr auf. "Hör mir zu, du Bastard von einem Halbdämon! Wage es nie wieder mich mit deiner ach so tollen Kikyo zu vergleichen!! Hast du mir jemals gesagt, dass du mich liebst? Wir waren niemals ein richtiges Paar...! Ich habe ein Verhältnis mit Miroku. Und jetzt?" Langsam ließ Inu Kagome wieder auf den Boden sinken. Er konnte nur mühsam die Tränen zurückhalten, denn selbst für ihn waren diese Worte ein schwerer Schlag. Kagome hingegen rannen heiße Tränen über das Gesicht. Sie blickte Inu nicht in die Augen, sondern machte einen Schritt in Richtung Wald. Mit einer Stimme, die zeigte wie sehr sie verletzt war und welch schlechtes Gewissen sie nun hatte, flüsterte sie Inu Yasha etwas zu: "Es tut mir leid..." Sie rannte davon. Sie konnte es nicht ertragen sich einzugestehen, dass beide einen Fehler gemacht hatten.
 

Als Inu Yasha eine Viertelstunde später zum Lager zurückkam, saßen Miroku und Shippo erwartungsvoll da. "Sie ist weg, richtig?" Man konnte auch in seiner Stimme hören, wie tief ihn Kagomes Worte verletzt hatten. Auch er verstand, dass sie beide etwas falsch gemacht hatten, dass nun etwas zwischen ihnen zerstört war. Er blickte Miroku an. "Ich weiß, dass es nicht richtig...", doch weiter kam Miroku nicht. "Es ist ok...Ich mache dir keine Vorwürfe...Ich kann dir gar keine Vorwürfe machen..." Die Worten überraschten Miroku. <<Es muss etwas Schlimmes vorgefallen sein, wenn er mir das verzeiht! Was haben die beiden gemacht?>> Ohne Vorwarnung stürmte Inu Yasha in den Wald. "Warte Inu Yasha", fiepte Shippo mit seiner Stimme hinterher. "Wo willst du denn hin? Wir kommen mit dir mit!" Der Fuchs sprang auf die Beine und wollte gerade losrennen, als Miroku ihn am Kragen packte. "Lass mal. Das muss Inu Yasha alleine hinkriegen!"
 

Am Brunnen, der in Kagomes Welt führte, angekommen, stoppte Inu Yasha.
 


 

Sodele, des war dis 2. Kapi... Und, wie is es geworden?? Kein Lime, diesmal...*sfg* Dafür is es, selbst für meine Verhältnisse, ziemlich dramatisch und schnulzig geworden! *grummel* Naja, ich hoffe trotzdem, des es euch gefalln hat! Also, gaaaaanz viele Kommis schreiben! Büddä, büddä, büddä, büddä, büddä, büddä,... *bettel*



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-11-11T21:26:56+00:00 11.11.2004 22:26
hey...super ff...
schreib bitte schnell weiter...
InuZenta
Von: abgemeldet
2004-10-01T13:39:58+00:00 01.10.2004 15:39
In Kap.3 kannste ruig etwas heftiger werden *g*
Von: abgemeldet
2004-04-05T18:41:34+00:00 05.04.2004 20:41
Hey! Echt cool schnell weiterschreiben bbbbiiiiiiiiiiiiiiiittttttttttee!!!!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2003-12-28T19:07:00+00:00 28.12.2003 20:07
Schreib bitte weiter ist super.
Weiter bitte schreib weiter.
MFg
Kagome1990
Von: abgemeldet
2003-11-30T14:52:36+00:00 30.11.2003 15:52
Romantikgesülze? Wo denn? ^^ Ich mag die FF jedenfalls, ein bisschen zitroniges schadet nie. Aber Kagome hat es wirklich nicht mit der Treue. *grins* Ich frage mich wirklich wie Miroku es geschafft hat sie rum zu kriegen. Was mir auch gefällt ist das es nicht nur um Sex geht sonder auch auf das Verhalten der Charas rücksicht genohmen wurde. So eine Frage muss ich dir noch stellen, aus reiner Neugier. Bist du eigentlich männlich oder weiblich? Sorry aber aus dem Namen geht das net richtig hervor.
Von: abgemeldet
2003-11-30T14:20:26+00:00 30.11.2003 15:20
find die story echt gut, hoffe das wird noch was mit Inu und Kago, vielleicht vertragen die sich wieder, weil Kago einsieht das sie Inu liebt... oder so. Naja, alles ist dir überlassen...!
jedenfalls freu ich mich schon auf die Fortsetzung...
bis dann
Aprikose
Von: abgemeldet
2003-11-30T14:14:42+00:00 30.11.2003 15:14
ja,
schreib bitte bitte
ganz schnell weiter.

viele liebe grüße peggi
Von:  Kazumi-xox
2003-11-29T23:21:35+00:00 30.11.2003 00:21
Ah!!!!!!!! Schreib bitte schnell weiter sonst sterb ich!!!!!!!!!!!!!XD
Super das Kapitel!!! Wirklich klasse! ^^
Schreiben, schreiben schreiben,......
*knuffl* Nami! ^^
Von:  DracaTec
2003-11-29T15:46:58+00:00 29.11.2003 16:46
Meine liebe Chi, was hast du dir dabei nur gedacht... *ungläubiges kopfschütteln* Aber ich finds trotzdem total knuff... aber die Badszene im ersten Kap... Jetzt weiß ich ja was ich von dir halten muss... (was sollen diese drei Punkte immer?... da schon wieder! *argh*) ich hoff du freust dich über mein Kommi und lies mal das erste Kap von NSI (will auch ein Kommi...) So das wars fürs erste vielleicht fällt mir noch was ein... *lol* *mich ernsthaft frag ob mit mir was nicht stimmt...* Ach ja und WEITERSCHREIBEN!!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2003-11-28T18:05:33+00:00 28.11.2003 19:05
GEIL!!!


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