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Harry Potter und der vergessene Pfad

von

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Ahnungen

Hiho und ola mal wieder, hier wieder eine neuer Teil unserer kleinen Teamwork-FF. Wir hoffen sehr, dass er euch gefällt und freun uns wieder auf eure Commis *anspiel anspiel* Danke an alle, die uns schon getippselt haben... jetzt geht es aber los mit...
 

Ahnungen
 

***

Harry hielt es noch einige Minuten unschlüssig in der Hand. Es gab gewiss einen Zauber der es ihm ermöglichte dieses Wirrwarr zu entknoten doch war er sich nicht sicher, ob er es auch wirklich tun sollte. Draco hatte seine Gründe gehabt es zu verschlüsseln und er, Harry, war bestimmt der letzte

den Draco darin lesen sehen wollte.

Doch vielleicht konnte er ihn dadurch dann endlich verstehen. Verstehen warum er sich für ihn...

Harry richtete sich auf seinem Stuhl auf. Es half nichts. Er wollte es lesen. Er wollte es verstehen.

Er verließ sein Zimmer und ging die Gänge entlang zur Bibliothek. Serena war wieder vergessen.

Er schritt durch die hohen Türen und sah sich um. Es waren noch erstaunlich viele Schüler an den Tischen versammelt. Einige sahen auf als er an ihnen vorbei ging. Doch die meisten ließen sich nicht stören. Harry fuhr mit dem Finger die Buchrücken ab und suchte. So wie er es schon als Schüler

getan hatte. Bei seiner Suche kam er auch an der Verbotenen Abteilung vorbei.

Und wie auf Stichwort stand die Herrin der Bibliothek neben ihm.

"Sie wollen ein Buch daraus haben?!"

Harry erinnerte sich noch gut daran wie er des Öfteren seinen Umhang benutzt hatte um sich von dort Bücher zu holen. Schülern war es verboten.

Nur mit Genehmigung eines Professors durften sei Bücher aus dieser Abteilung ausleihen. Doch nun war Harry selbst ein Professor.

Er nickte, und die alte Hexe holte einen großen Schlüssel aus ihrem Umhang.

Sie öffnete sie und quietschend schwang die Tür auf.

Lächelnd trat er ein und sah sich um. Ein seltsames Gefühl am helllichten Tag (gut es war Abend aber es waren noch Leute anwesend) und unter den Augen der Alten die Bücher durch zusuchen.

"Kann ich ihnen vielleicht helfen?! Suchen sie etwas Bestimmtes?!" er überlegte kurz ob er es ihr erzählen sollte, doch entschied er sich erst einmal anders.

"Nein danke! ich schau erstmal, wenn ich Hilfe brauche komme ich allerdings sehr gerne auf sie zurück." Er lächelte und sie zog sich grummelnd zurück.

Doch schien es Harry dass sich ein leicht roter Schimmer auf ihren Wangen bildete. Etwas verwundert drehte er sich wieder seinen Büchern zu.

***
 

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Er blickte sich um... zu seinem Glück kannte er sich ja inzwischen ziemlich gut aus. Harry musste grinsen und durchsuchte weiter die Bücherrücken nach etwas Brauchbarem.

Plötzlich hörte er ein Hüsteln hinter sich und fuhr erschrocken um. Vor ihm stand Lupin und grinste bis über beide Ohren.

"Na, nervös?" Harry verdrehte die Augen und Lupin sprach mit gedämpfter Stimme weiter.

"Du kannst mir nicht erzählen, dass du zum ersten Mal hier bist! Ich kenne dich!" Harry zuckte vielsagend mit den Schultern und streckte Lupin Dracos Tagebuch entgegen.

"Ich wollte es lesen, aber es ist ein einziges Wirrwarr an Stimmen und Erinnerungen. Ich kann nichts daraus erkennen!"

"Oh," machte Lupin. "Naja, wollte auch nicht, dass man mein Tagebuch ließt!"

"Komm schon Moony, das ist echt wichtig!" Erwiderte Harry und machte sich daran weiter die endlos scheinenden Regale zu durchforsten.

"Jaja," machte Lupin gottergeben und gesellte sich zu Harry. "Ich hab mal von nem Zauber gelesen, den die Voldemorts Todesser verwendet haben um ihre Schriften zu verschlüsseln." Harry blickte interessiert zu Lupin, der inzwischen dabei war Staub von einigen Büchern zu wischen.

Harry verdrehte wieder die Augen, dieser Mann entwickelte einen echten Putzfimmel.

"Was war das für ein Zauber!" Wollte er nun doch wissen, doch Lupin zuckte mit den Schultern.

"Ich weiß nicht genau, aber ich denke, dass Madeye darüber bescheid wissen könnte. Schick ihm doch mal Hedwig vorbei und schildere ihm das Ganze. Er kann dir bestimmt helfen."

Harry nickte. "Danke für deine Hilfe!" Sagte Harry und wollte sich gerade verabschieden.

"Warte mal Harry!" Er drehte sich wieder zu Moony um. "Wollte dich eigentlich noch fragen wie dein erster Tag war?"

"Super!" erwiderte Harry und marschierte davon. "War mir klar!" Sagte Lupin, der nun alleine in der verbotenen Abteilung der Bibliothek stand.

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***

Harry wollte sich direkt zum Ausgang begeben als er plötzlich Tom McKenzie in einer Ecke am Tisch sitzen sah. Er sah konzentriert auf eine Feder vor sich. Harry blieb hinter einem Regal stehen. So das er ihn sehen konnte, der Junge sich jedoch nicht beobachtete fühlte. Erst geschah nichts. Doch

plötzlich fing die Feder leicht an zu wackeln. Und mit einem Mal schwebte sie ein ganz kleines Stück über der Tischplatte.

Tom sah mit strahlendem Gesicht auf den Gegenstand vor ihm. Und auch Harry konnte ein Grinsen nicht verkneifen.

"Das haben sie gut gemacht, Mrs. Potter!"

Harry sah automatisch nach unten als er die Stimme Prof. Flitwick hörte.

"Der kleine Tom hatte große Schwierigkeiten bei den Übungen, doch leider ist mir der Grund dafür nicht gleich aufgefallen. Als er jedoch heute nach ihrer Stunde zu mir in den Unterricht kam, versuchte er den Zauber auf ihre Art. Er schaffte es nicht gleich da ihn wohl die anderen Mitschüler mit ihren

lauten Sprüchen ablenkten doch wie man sieht kann er es."

Harry sah wieder zu Tom der seine Feder nun übers einem Kopf schweben lies.

"In dem Kleinen Steckt viel potenzial." Prof. Flitwick nickte zustimmend.

"Oh ja. Da haben sie Recht! da haben sie Recht!"

Harry drehte sich wieder zu seinem ehemaligen Lehrer und fragte: "Eine Frage Professor, wie macht sich denn eine neue Schülerin bei ihnen? Serena Black!"

"Ohhh" Prof. Flitwick bekam leuchtende Augen. "Ein ganz außergewöhnliches Mädchen. Hat den Schwebezauber sofort beherrscht. Sie hat mich dabei doch stark an ihre Freundin erinnert. Miss Granger. Sie macht sich wirklich gut als neue Ministerin. Und das sie wohl bald heiraten will..."

"Wie?!" Harry sah ihn irritiert an. Hermine und Ron wollten heiraten?!

"Ja. ich habe es von einem gemeinsamen Schulkameraden von ihnen. Seamus Finnegan. Ich habe ihn vor ein paar Wochen in der Winkelgasse getroffen. Er arbeitete ja jetzt für Gringots. ein wirklich fähiger junger Mann. Oh, Mr. Potte. Wo wollen sie denn hin?!"

"Äh, tut mir leid! Ich hab was vergessen! Ich muss noch ganz dringend etwas erledigen! Wir sehen uns ja dann morgen zum Frühstück!" und damit war Harry auch schon aus der Tür verschwunden.

Die beiden wollten heiraten, sagte ihm aber nichts!

Serena war somit schon wieder vergessen. Jetzt musste er erstmal diese Angelegenheit klären.

***
 

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Harry flitzte in die Eulerei und rief Hedwig zu sich herunter, welche wieder mal ihrer neuen schlechten Angewohnheit frönte und mit einem spöttischen Glitzern in den klugen Augen auf Harrys Kopf landete.

"Hedwig!!" sagte Harry leicht drohend. Dennoch nahm er die Eule auf den Arm um sie mit in dein Zimmer zu nehmen... Schließlich hatte er ja noch gar keinen Brief geschrieben.

Unterwegs verlangsamte sich sein Atem und er dachte nach. "Warum wusste Seamus davon und er nicht???" Ein kleines bisschen schien er beleidigt zu sein. Doch dann fiel es ihm wieder ein... hatte Hermine nicht etwas von einem Geheimnis gesagt? Sollte es etwa das gewesen sein? Dann grinste er

und kraulte Hedwig den Kopf... natürlich, dass musste es gewesen sein. Bestimmt wollten die beiden ihm es besonders sagen und jetzt wusste er es schon... er hatte ein schlechtes Gewissen, da er schon beleidigt sein wollte. Also nahm er Hedwig so mit in sein Zimmer um ihr ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken...

Da er sich noch auf den kommenden Schultag vorbereiten musste, nahm er seine Feder zur Hand und begann in einigen Büchern zu lesen. Er hatte morgen nur eine Klasse und nahm sich darum fest vor mit Serena zu sprechen.

Nachdem er mit seinen Vorbereitungen fertig war, beschloss er noch ein bisschen auszugehen. Das einzige, was einen jungen Mann wie ihn an Hogwarts störte, war, dass es keine Gelegenheit für ihn gab abends auszugehen... bis auf die drei Besen und den Eberkopf, doch da wollte er alleine eigentlich nicht hingehen.

Also schnappte er sich Hedwig, und ging, wie er es auch früher oft getan hatte auf einen kleinen Spaziergang um den Hogwarts-See. Es war ein klarer und lauer Sommerabend und Harry setzte sich, mit Hedwig an der Seite an das Flussufer unter den Baum, an dem auch schon sein Vater mit seinen Freunden gesessen war, wie er in Snapes Denkarium gesehen hatte.

Er blickte in den Abendhimmel, wo die ersten Sterne zu leuchten begannen.

"Sie sind immer noch wunderschön, nicht wahr Harry Potter!" Hörte er eine Stimme hinter sich und er wusste gleich um wen es sich handelte.

"Guten Abend, Firenze!" Sagte er und blickte zu dem Zentaur, der sich neben ihn gestellt hatte.

"Die Sterne sagen viel Harry Potter... " Harry hasste Wahrsagerei, er mochte Firenze zwar sehr, doch dafür hatte er noch nie etwas übrig gehabt. Höflich setzte er einen interessierten Blick auf.

"Stürmische Zeiten scheinen hinter ihnen zu liegen... hmmm... aber auch vor ihnen...." Firenze grinste. "Für Harry Potter sagen die Sterne schon jeher das Gleiche... Geheimnisse, Gefahren, Verluste, gute Freunde..." Firenze stockte und Harry schaute ihn an... was er wohl gesehen hatte.

"Hmmm... seit jeher sehe ich für Harry Potter diese Last, die man ihm aufgebührt... *er blickte zu Harrys Narbe*... doch scheinbar sind Dinge im Gange... hmmmm. Gute Nacht Harry Potter!" Sagte Firenze und ging davon... "Na toll," Dachte Harry. "Erst gackern und keine Eier legen... typisch Wahrsager!"

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***

Harry blieb noch ein wenig sitzen und döste. Firenzes Andeutungen waren schnell wieder vergessen. Solche dinge waren schon Altag für ihn. Dachte er an die Wahrsagestungen zurück von denen er ja nun reichlich gehabt hatte und in denen er jedes mal irgendwelche Andeutungen an den Kopf geknallt

bekommen hatte -wenn nicht sogar mal wieder irgendwelche Todesvorhersagen- war Firenzes Gegacker eigentlich schon fast positiv zu werten.

Harrys Blick schweifte über den dunklen See. Der Riesenkraken lies es sich ebenfalls in der Abendsonne gut gehen. Harry bemerkte nicht mal wie er einschlief.

Der See war immer noch da doch sah er irgendwie anders aus. Das Wasser schien dunkler zu sein als noch vor ein paar Sekunden. Und was lag da am Ufer? Harry stand auf und ging zu dem großen dunklen Etwas hinüber.

Mit einem nur schwer unterdrückten Schrei sprang er wieder zurück. Dort, auf dem schlammigen Uferboden lag der Kraken. Offensichtlich Tot. Getötet!

Harry sah schockiert zum Schloss hoch. Die Türme ... Harry stockte der Atem.

Sie lagen in Trümmern. Das große Tor war aufgebrochen. Zerborsten unter einem gewaltigen Hieb. Harry bekam es mit der Angst zu tun. Was war hier geschehen?

Wo waren die Lehrer? wo waren die Schüler? Wo waren Remus und Dumbeldore?!

Seine Beine brachten ihn zum Schloss hinauf ohne dass er bemerkt hätte wie er los gelaufen war. Er musste über einige große Holzbalken, die einmal ein Teil des Tores gebildet hatten, klettern um überhaupt ins innere zu kommen.

Er bereute es sofort. Jetzt wusste er wo die Schüler waren.

Zumindest ein Teil von ihnen. Doch wie es sich mit dem anderen Teil verhielt konnte sich Harry beim Anblick dieser Jungen und Mädchen sehr gut vorstellen.

"Moony? Professor Dumbeldore? Minerva? Hallo? ist hier noch jemand?!"

***
 

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Harry ging weiter und blickte zu einigen der Schüler hinab, die auf dem Boden lagen... keinem von ihnen konnte noch geholfen werden. Harry ging die Treppen hinauf in die großen Halle, sie war verschlossen und auch mit seinem "Aloho Mora"-Zauber konnte er sie nicht öffnen.

Doch er musste dort hinein, er spürte es ganz deutlich... er musste diese Tür öffnen... es war wie bei seinem Traum von der Tür im Ministerium... er musste...

Plötzlich hörte er einen Schrei und zuckte zusammen... langsam öffnete er die Augen und blickte sich um... der Krake planschte fröhlich vor sich hin und mit einem prüfenden Blick in Richtung Hogwarts, sah er, dass auch dort alles in Ordnung zu sein schien.

Doch wer hatte da geschrieen... war das ein Teil seines Traumes, oder war es dieser Schrei gewesen, der ihn aufgeweckt hatte...

"Nicht schon wieder!" Sagte er leise und stand auf... jedenfalls hatte ihm dieser Traum eines klar gemacht. Er hatte sich zu lange in der Sicherheit von Hogwarts bewegt, zu lange hatte er unter all dem Stress seinen wirklichen Job vergessen.

Er war Auror und nichts anderes!

Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck ging er in Richtung Schloss um nachzuschauen ob der Schrei nicht wirklich von dort gekommen war und um endlich sein lange überfälliges Gespräch mir Mrs Malfoy zu führen.

Er sah nicht, dass Firenze (nach langen Verhandlungen Dumbledores, wieder in seinem Clan geduldet) am Rand des verbotenen Waldes stand und ihm mit sorgenvoller Miene nachblickte.

"Flieg wieder in die Eulerrei!" Sagte er zu Hedwig, die diese Zeit genutzt hatte um ein bisschen zu jagen. Er kraulte ihr noch mal den Kopf und die weiße Eule erhob sich. Harry blickte ihr noch kurz hinterher, bevor er endgültig das Schloss betrat.

Dort traf ihn beinahe der Schlag, zwar war Hogwarts von außen unversehrt gewesen, doch im Inneren war es wie in seinem Traum.

Die Schüler lagen in der Halle auf dem Boden und rührten sich nicht.

Panik stieg in Harry auf, als er die grünlichen Wolken sah, die sich über ihren Köpfen verteilte... Harry hob sich seinen Mantel vor Mund und Nase. Zuerst musste er dieses grüne Zeug loswerden und so sprach er einen starken Windzauber aus, der durch alle Gänge von Hogwarts zog und die grüne Wolke durch jede Ritze hinaus in die Freiheit zwang, wo sie sich dann in Wohlgefallen auflöste.

Wenige Sekunden später gaben die ersten Schüler schon wieder Geräusche von sich und bewegten sich träge.

Scheinbar war es nur ein simpler Schlafzauber gewesen. Schon kamen Madam Pomfrey, Lupin und Minerva angelaufen...

"Geht es ihnen auch wieder gut?" Wollte Minerva von Madam Pomfrey wissen. Diese blickte die Schüler an und nickte. "Alles in Ordnung, doch wäre Professor Potter einen Moment später gekommen..."

Lupin ging zu Harry und schloss ihn in die Arme...

"Danke, Harry. Wir wurden von diesem grünen Zeug alle völlig überrascht." Harry zuckte mit den Schultern. "Hatte nur Glück, dass ich draußen war. Aber wer war das, wenn es ein Scherz war, dann ein richtig schlechter!" Kaum hatte er zu Ende gesprochen, kam Professor Snape angerauscht.

"Ich weiß woher dieses Gas kam!"

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Ryourin
2004-01-29T16:20:35+00:00 29.01.2004 17:20
Mist. *BernddasBrotimitier* Das war schon wieder gemein! XDD Wie könnta da nur aufhören... mann... das bringt mich noch um <.< *panischumguckt* <.< ... >.> Jetz aber dalli! XDDDDD Äh... Schluss mit dem wirren Gelaber^^
Das Kapi war geiöööl... also schööön weiter!!!
*röchel* *hust* *keuch* <<-- Siehste, ich bin schon am krepiern XDDDDDDDD

>>das Ryou, das jetz lieber die Klappe hält o.O
Von: abgemeldet
2004-01-29T07:03:43+00:00 29.01.2004 08:03
Kommentar: Das Kapitel ist sehr gut.


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