Zum Inhalt der Seite

Hitomis Liebe mal zwei

Eine Lösung
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hitomis Liebe mal Zwei
 

Es ist schon ziemlich lange her.

Na ja um genau zu sein, zwei Jahre.

Hitomi trug ihr Haar nun nur etwas länger.

Sie nahm immer mehr Formen einer Frau an.

Sie besuchte eine hochbegabte Schule, wo auch ziemlich süße Jungs rum liefen.

Doch die beachtete Hitomi nicht.

Bis auf einen.

Er mache ihr immer wieder den hof.

Obwohl sie ihn immer wieder ablehnte.

Er hieß Kajon, war größer als sie hatte schwarze Haare, einen schönen Körper.

Nicht, dass sie ihn schon mal nackt gesehen hätte, aber wenn er mal sein T-Shirt auszog falls ihm heiß wurde konnte man seinen Waschbrettbauch sehen. Kurz und bündig gesagt, er erinnerte sie ziemlich an Van. Ja, Van den sie seit zwei Jahren nicht mehr sah.

Van, an den sie so gut wie immer dachte.

Van, den sie von ganzem Herzen liebte.

Liebte er sie...liebte er sie genauso wie sie ihn?

Diese Frage stellte sie sich jeden Tag. Doch leider verlosch die Hoffnung jeden Tag immer mehr, ihn jemals wieder zu sehen? Sie will die Hoffnung trotz dem nicht aufgeben.

An einem heißen Sommertag ging Hitomi nach Hause zur ihrer Wohnung.

Sie verbrachte gerade sechs Stunden in der Schule.

Sie zog ihr oberstes Hemd aus so, dass sie nur noch ein T-Shirt trug.

Auf einmal hörte sie Schritte hinter sich.

"Ich weiß, dass du es bist, Kajon." sagte Hitomi etwas genervt.

Kajon holte sie schnell ein. "Woher weißt du, dass ich es bin?", sagte er und nahm seine Hände um ihre Taille.

"Hände weg.", sagte Hitomi und werte sich gegen seinen festen Griff. "Du bist der einzige der mir folgt."

"Ja, aber nur weil ich den anderen Jungs gesagt habe das sie die Finger von dir nehmen sollen." meinte Kajon. "Hitomi du weißt doch, dass ich Augen nur für dich habe. Du bist das süßeste, intelligenteste Mädchen das ich kenne."

"Wieso sagst du das?" fragte Hitomi nun gelassener.

"Das weist du doch. Ich will mit dir zusammen sein." sagte er und schaute sie fragend an.

"Ich weiß." sagte Hitomi. Was kam über sie?

Sie wurde leicht rot. Sonst protestierte sie immer, aber im Moment fühlte sie sich ganz wohl. Ohne ein Wort zu wechseln gingen sie weiter. Sie gingen im Moment durch eine Gasse.

Ganz plötzlich nahm Kajon Hitomis Hand.

Er drückte sie gegen die kalte Mauer der Gasse.

Er hob seine Männliche Hand und streichelte Hitomis Wange sanft.

Seine Augenlieder sanken langsam nieder.

Er kam ihr immer näher.

Zuerst drückte Hitomi mit ihrer Handfläche gegen seine Brust um ihn abzuwehren, doch dann überkamen sie ihre leidenschaftlichen Gefühle.

Seine Lippen berührten ihre ganz sanft und zärtlich.

Er wollte den leidenschaftlichen Kuss vertiefen.

Hitomi drückte fester gegen seine Brust und dieses Mal stieß sie ihn ab.

"Nein nicht." sagte Hitomi mit gesenktem Kopf. (Das war ihr erster Kuss von Kajon.)

Leicht gereizt stieß Kajon gegen die Mauer so, dass Hitomi vor Angst zusammen zuckte.

Nach einer Weile beruhigte er sich wieder.

"Ok...ok. Ich muss nun gehen Rico wartet auf mich." Er gab ihr einen ziemlich raschen Kuss auf die Wange und hauchte auf.

Er stieß sich von der Mauer ab und ging die Gasse entlang zurück.

Hitomi stand immer noch an der Mauer angelehnt und sah ihm hinterher.

Plötzlich drehte sich Kajon um. "Ach, bevor ich es vergesse, deine Lippen schmecken echt süß.", schrie er ihr zu und ging weiter.

"Süße Lippen!", wiederholte Hitomi und zog ihre Finger an ihre Lippen.

Auf einmal tauchte das Bild von Van in ihren Augen auf. Schnell zog sie ihre Hand von ihren Lippen und ging rasch weiter.

Unterwegs tastete sie über ihrer Brust nach ihrer Kette die sie an Van erinnerte.

Sie hielt sie den ganzen Weg lang fest und dachte an ihn.
 

Auch Van hat sich sehr verändert.

Er hatte schon ein paar Tattus auf dem Oberarm, aber auch nicht mehr.

Er ist ziemlich gewachsen, und hatte mehr Muskeln bekommen.

Sein Berater wollte ihn sogar schon mal vermählen doch die liebe zu Hitomi verlosch nicht.

Also sagte Van sofort ab.

Merle war immer noch seine beste Freundin.

Sie trug ihre Haare nun ganz lang, manchmal stecke sie sich ihre Haare auch hoch.

Sie hatte auch immer nur Mini-Röcke mit engen Tops an.

"Mein König , mein König bitte wartet doch." schrie Merle Van hinterher.

"Was ist den Merle. Mach aber schnell ich muss runter und mich im Kampf beweisen." sagte Van während er seinen Handschuh anzog.

"Pass auf dich auf." sagte Merle nun etwas schüchterner.

"Das ist doch nicht alles? Oder." fragte Van.

"Nein, ich wollte fragen ob ich... ob ich." Merle konnte den Satz nicht aussprechen.

"Ob du dich mit deinem Freund treffen darfst!" Sagte Van. "Darüber haben wir doch schon mal geredet. Du darfst dich mit ihm so oft treffen wie du willst."

"Ich will aber nicht das du alleine bist Van. Ich liebe dich doch das weist du." sagte Merle.

"Ich weis das du mich liebst, aber nicht auf die selbe art wie deinen Freund eher Familie. Und außerdem bin ich nicht alleine." sagte Van. Sein Blick wanderte auf eine Person die im dunklem erschien.

Ihm war sofort klar das das Merle ihr Freund war.

"Nun geh schon." Sagte er und zeigte mit dem Kopf auf ihn.

Merle umarmte Van und wendete sich ihrem Freund zu.

"Ich bin nicht alleine.", sagte Van leise.

Er suchte nach seiner Kette unter seinem T-Shirt.

Er hatte die gleiche Kette wie Hitomi.

Diese Kette wurde von Miss Nami verdoppelt.

Sie ist eine sehr alte Zauberin und kann wirklich alles verdoppeln, man merkt keinen Unterschied.

So hatten Van und Hitomi die selbe Kette, als Symbol ihrer Liebe.
 

In ihrer Wohnung angekommen dachte Hitomi noch eine ganze Zeit lang über Van nach.

Und genau in diesem Moment dachte auch Van an Hitomi.

Dies passierte nicht oft , das sich ihre Gedanken trafen, so gut wie nie eigentlich.

Van bekam ein komisches Gefühl im Magen.

Und Hitomi spürte Adrenalin in sich hochsteigen.

Auf einmal hob Hitomi ab.

Es nahm sie eine weiße Säule mit.

Genauso wie vor zwei Jahren. Van stand gerade draußen vor Escaflowne, er wollte gerade in ihn einsteigen doch plötzlich hörte einen schrei von oben.

Er sah hinauf und sah nur noch das etwas auf ihn drauf fiel.

Am Boden liegend fragte Van "He wer bist du? Pass doch auf, ich hab jetzt für so etwas keine Zeit." Van rappelte sich auf und schaute nach ob er nicht verletzt sei.

Bis jetzt merkte er noch nicht das es Hitomi war die am Boden lag.

Immer noch auf dem Boden liegend hob Hitomi erstaunt ihren Kopf. "Van! Bist....bist...bist du das? Bin ich auf Gaya?" sagte Hitomi und faste sich an den Kopf. Blitzschnell wendete Van sich an Hitomi.

Er betrachtete sie eine Zeit lang, bis sich ihre Blicke trafen.

"Hitomi..." Ihm fehlten die Worte.

Sofort nahm er ihre Hand und half ihr auf.

Eine Zeit langt betrachteten sie sich gegenseitig.

Dan zog Van Hitomi an seinen Körper und umarmte sie voller Leidenschaft.

"Hitomi ich habe dich so sehr vermisst." sagte Van.

"Und ich dich erst." antwortete Hitomi.

Van kam ihr langsam immer näher und berührte ganz leicht ihre Lippen, doch dann zuckte er kurz wieder zurück.

"Ich liebe dich. Ich freue mich dich wieder zusehen." sagte er und Küsste sie nun zum ersten mal endlich leidenschaftlich.

Hitomi legte ihre Hände auf sein Gesicht und drückte es kurz weg.

Sie atmete tief ein. "Ich liebe dich auch Van." sagte sie ihm und Küsste ihn zurück.

Van vergas ganz den Kampf.

Und war im Moment nur für Hitomi da.

"Komm mit wir gehen zurück ins Schloss" sagte Van. Hitomi gab ihm noch einen Kuss, faste ihn an der Hand und wartete darauf, dass sie gemeinsam los gingen.
 

"Merle!...Merle!" schrie Van laufend durch den gang.

Die Tür zu Merles Zimmer öffnete sich. "Warum schreist du den so?" fragte Merle.

Van faste Merles Hand und lief den Weg wieder zurück.

"Warum laufen wir den so schnell?" fragte Merle noch einmal.

Sie stoppten vor einem Gestezimmer.

" Und jetzt mach die Augen zu." sagte Van.

"Wenn du mich verarscht, gibt es enger Van." warnte Merle ihn und schloss die Augen.

Van öffnete die Tür und führte Merle rein.

"So, und jetzt öffne deine Augen." sagte Van.

Merle öffnete die Augen und fing sofort an zu schreien. "Hitomi." sie lief auf sie zu und drückte sie so fest sie konnte.

"Merle, was hast du mit deinen Haaren gemacht?" fragte Hitomi und umarmte sie auch.

"Ich hab sie wachsen lassen. Gefällt es dir? Du musst unbedingt meinen Freund kennen lernen."

"He. Lass mir etwas von Hitomi übrig." sagte Van, ging zu ihr rüber und gab ihr einen Kuss.

Hitomi verbrachte noch den ganzen Tag mit Van und Merle.

Schon spät am Abend brachte Van Hitomi in ihr Zimmer.

"Ich wünsch dir eine Gute Nacht. Und süße Träume." sagte Van und gab Hitomi einen langen und leidenschaftlichen Kuss.

"Ich wünsche dir auch eine gute Nacht und auch süße Träume." meinte Hitomi und gab ihm noch einen kurzen Kuss bevor sie in ihrem Zimmer verschwand.

Sie fand ein sehr schönes Seidennachthemd auf ihren Bett liegen, zwar etwas kurz aber das ist ja wohl egal.

Sie zog das Seidennachthemd an und legte sich in das große Bett.

Nach einer weile schlief sie ein, doch leider nicht für lange.

Gequält öffnete sie die Augen.

"Ich hätte nicht so viel trinken sollen." sagte Hitomi und stand auf.

Es drängte sie aus Klo das leider am Ende des Ganges war.

Sie öffnete ihre Zimmertür und ging hinaus auf den riesigen Gang.

Barfuss ging sie den langen Gang zum Klo entlang.

Als sie danach wieder zurück ins Zimmer ging, hörte sie Schritte hinter sich.

Da Hitomi noch ganz schläfrig war rutschte ihr ein Satz aus den sie sehr bereut. "Kajon, verfolge mich nicht. Du weißt doch ich mag das nicht." sie drehte sich um und sah plötzlich Van vor sich.

Und erst jetzt wurde ihr klar, dass sie auf Gaya ist.

"Hitomi, wer ist Kajon? Und was machst du so spät noch auf dem Gang?" fragte Van.

Was sollte sie nun sagen.

Wieso dachte sie in diesem Moment an Kajon?

Empfand sie etwa was für ihn.

"K...Kajon...ist der ältere Bruder meiner Freundin. Bei uns gehen ganz schön viele Mörder rum, und da hat Miako ihren Bruder gebeten auf mich aufzupassen. Und meistens wen ich Schritte hinter mir höre ist es halt Kajon." log Hitomi ihn an. "Im Gang war ich weil ich aufs Klo musste."

"Aha. Dann ist ja alles klar." sagte Van und legte seine Hände um ihre Hüften. "Ach übrigens, schönes Nachthemd." sagte Van und grinste sie an.

"Wo schaust du mal wieder hin?" sagte Hitomi und schlug ihn leicht auf den Arm.

Hitomi streckte sich und gab ihm einen Kuss.

Zusammen verfielen sie ins Traumland.

Als beide die Augen öffneten standen sie schon vor Hitomis Zimmer Tür.

"Ich sollte nun wohl auf mein Zimmer gehen." flüsterte ihr Van zu.

"Du musst nicht. Du kannst auch zu mir.", sagte Hitomi, packte ihn am Hemd und zog ihn zu sich hin, bis ihn auf die Lippen und zerrte ihn in ihr Zimmer.

"Ich weiß nicht ob ich das sollte." sagte Van ihr leise ins Ohr.

Hitomi machte die Türe zu als Van drinnen war.

"Ich würde es schön finden wen du Heute bei mir schläfst. Wir müssen ja nicht unbedingt..., einfach nur kuscheln."

Van nickte und kam ihr näher.

"Wen du wüstest wie ich dich vermisst habe. Ich dachte so gut wie immer an dich." Sagte er und küsste sie ganz zärtlich am Hals.

"Ich habe auch ziemlich oft an dich gedacht." antwortete ihm Hitomi.

Sie legte ihre Hände an seinen Brustkorb und rutschte immer weiter runter.

Sie nahm das T-Shirt unten an der Naht und zog es Van aus.

Van lies es sich gefallen und wehrte sich nicht.

Dann nahm Van ihre Hand und zerrte sie zum Bett hinüber.

Sie kuschelten sich gemeinsam unter die große Decke, küssten und streichelten sich.

Bis sie dann endgültig zusammen einschliefen.
 

Als Hitomi am nächsten Morgen aufwachte lag Van nicht mehr neben ihr.

Sie rieb sich den Schlaf aus den Augen und fuhr sich mit der Hand durch ihre Haare.

Sie zog die Decke weg und stand dann auf.

Sie streckte sich und ging dann ins Badezimmer.

Drehte den Wasserhahn auf und warf sich eine Hand voll Wasser ins Gesicht.

Nahm ihre Zahnbürste und fing an sich die Zähne zu putzen und summte inzwischen ihr Lieblings Lied.

Auf einmal schrak sie auf, den irgendwas umarmte sie von hinten.

Es war Van der sie umarmte und sie ohne was zu sagen am Hals küsste.

Sie entspannte sich und atmete den Geruch von ihm ein.

Van war schon angezogen.

"Seid wann bist du den schon wach?", fragte Hitomi

"Seid fünf Uhr Morgens. Ich hatte viel zu tun damit ich öfters mit dir zusammen sein kann.", antwortete ihr Van.

"Aha.", sagte sie und spülte ihren Mund mit Wasser aus.

Sie drehte sich zu Van und gab ihm einen raschen aber doch zärtlichen Kuss.

Sie legte ihre Hände um seinen Hals und ihre Stirn an seine. "Was machen wir denn Heute?"

"Wir könnten Allen und Milerna besuchen. Wusstest du, dass sie verheiratet sind?"

"Verheiratet? Na gut wir können die beiden ja besuchen."

Van entfernte sich von Hitomi. "Na gut, dann zieh dich mal an ich warte unten in der Lobby."
 

Kajon kam gerade aus dem Klassenzimmer und hörte zufällig wie sich zwei Mädchen unterhielten.

"Was glaubst du ob Hitomi den Mörder verfallen ist? -viehleicht tut sie die Schule einfach nur schwänzen. -Wo ist sie nur hin?"

"Hitomi wo bist du nur ich vermisse dich so. Hoffentlich ist dir nichts passiert. Ich hätte dich bis nach Hause begleiten sollen. Komm doch bitte zurück Hitomi.", dachte sich Kajon.

Er dachte oft an den Kuss von Hitomi.

Es war für ihn wie ein Traum als er ihre Lippen berühren durfte.

Ob sie wohl genauso oft an diesen Kuss dachte?
 

Hitomi, Milerna, Allen und Van tranken zum Mittagessen eine Tasse Tee.

Sie unterhielten sich eine ganze weile.

Allen war sehr interessiert über das was Hitomi über die Erde erzählte.

Nachdem sich dann später Milerna und Allen verabschiedet hatten, gingen Van und Hitomi ins Gästezimmer.

"Allen und Milerna haben sich aber ganz schön verändert." sagte Hitomi und legte sich aufs Bett.

"Ich weiß." sagte Van und legte sich neben Hitomi hin." Sag mal vermisst du eigentlich dein Zuhause nicht. Dort wo all deine Freunde sind?"

Hitomi atmete tief ein und wieder aus " Meine Freundin ist mit ihrem Mann umgezogen und zwar ganz weit weg. Und ich lebe alleine in meiner Wohnung." sagte sie.

"Aha. Also nicht sehr." sagte Van und richtete sich auf. "Hitomi! Du musst nicht gleich antworten aber ich bitte dich bleib hier bei mir."

"Van!" sagte Hitomi, richtete sich auf und umarmte Van von hinten.

Plötzlich tauchte das Gesicht von Kajon in Hitomis Augen auf.

Ihr wurde schlecht und wieder tauchte plötzlich eine weiße Säule.

Hitomi hielt sich mit aller Kraft an Van fest. "Van halt mich fest, ich will nicht weg. Van...!" Tränen flossen über Hitomis Wangen.

"Hitomi ich kann dich nicht mehr lange halten. Bleib hier." Schrie Van ihr entgegen.

Hitomi wurde schwach und ihre Hände lösten sich von Van.

"Es tut mir leid Van ich kann mich nicht mehr halten...Ich verspreche dir ich komme zurück zu dir und dann bleib ich für immer."

Van war den Tränen nahe. "Hitomi... ich werde auf dich warten...das verspreche ich dir." sagte er ihr entgegen.
 

Kajon ist auf dem Weg nach Hause gewesen.

Er ging gerade durch eine Gasse.

Als plötzlich die weiße Säule einpaar Meter vor ihm erschien.

"Was zum..."

Und da sah er plötzlich das eine Person auf die Straße fiel.

Kajon rannte sofort auf diese Person zu.

Als er ihr näher kam stockte ihm der Atem. "Hitomi bist du das..." Er kniete sich zu ihr nieder und legte ihren Kopf vorsichtig auf seinen Arm.

Er haute Hitomi ganz leicht mit der Handfläche auf ihr Gesicht um sie wach zu bekommen.

Doch sie war Bewusstlos.

Kajon stand auf und nahm Hitomi auf den Arm.

Hitomi war nicht schwer also hatte er kein Problem damit sie bis nach Hause zu tragen.

Vor der Tür lehnte er Hitomi noch einmal gegen die Wand.

Über dem Türrahmen tastete er nach einem Schlüssel, doch da fand er keinen

Er durchsuchte auch Hitomis Taschen, doch da war auch keiner.

Doch dann lenkte sich sein Blick auf eine Pflanze die im Gang stand.

Er ging zur Pflanze hin und sah sich um.

Dan fummelte er mit den Fingern in der Erde umher und plötzlich spürte er ein Metal stück

Er zog es raus und der Schlüssel kam zum Vorschein.

"Volltreffer." meinte er. Er ging zur Tür und sperrte sie auf.

Er trat einen Schritt zurück und nahm Hitomi wieder auf die Arme trat in die Wohnung ein und schloss mit einem Fuß die Tür hinter sich zu.

Da er noch nie in dieser Wohnung war musste er erst alle Zimmer nach einem Bett durchsuchen.

Er kam in einen Raum in dem ein niedriges Bett stand und ein großer Schrank und auch ein Schreibtisch mit einem Computer der war auch dabei.

Die ganzen Möbel waren entweder in Schwarz oder in Silber.

Und der Boden war aus hellem Parkett.

Kajon legte sie sanft aufs Bett und deckte sie zu.

Er betrachtete ihr Gesicht und strich ihr mit der Hand über ihre Wangen.

Kajon kam ihr immer näher und genau vor ihrem Gesicht öffnete Hitomi ihre Augen.

Hitomi atmete einmal tief ein. "Kajon bin ich wieder auf der Erde."

Kajon antwortete nicht, er schaute sie nur an und wurde leicht rot.

Hitomi legte ihre Hände an seine Wangen und zog ihn an sich und Küsste ihn auf die Lippen.

Doch plötzlich riss sich Kajon los. "Du solltest jetzt besser schlafen, es ist schon sehr spät." Er stieß sich an der Bettkante ab und verschwand aus dem Zimmer ohne noch ein Wort zu sagen.

Hitomi hörte nur noch wie sich eine Tür öffnete aber dann wieder schloss.

"Ja ich bin wieder Zuhause. Ich bin in meinem Zimmer. War das etwa Kajon? Habe ich Kajon etwa gerade Geküsst?" dachte sich Hitomi.

Sie merkte, dass sie Rot wurde und verkroch sie schnell unter der Decke.

Als Kajon draußen vor der Tür stand lehnte er sich gegen die Wand." Wieso hat sie mich geküsst? Dachte sie wirklich an mich als sie mich küsste? Und wieso sollte sie nicht auf der Erde sein? Ich muss sie unbedingt noch mal darauf ansprechen." Sagte er und machte sich auf den weg nach Hause.
 

Hitomi kam erst nach zwei Tagen wieder in die Schule.

Die Lehrer und auch ihre Freundinnen versuchten herauszufinden wo Hitomi die letzten Tage war.

Hitomi antwortete immer wieder mit der selben Antwort >Meine Oma war krank und ich musste ihr helfen< Doch die Freundinnen kannten Hitomi gut genug und wussten das Hitomi lügt.

Nach der Schule ging Hitomi so schnell wie möglich nach Hause um Kajon nicht zu begegnen.

Sie war sich nun sicher >Sie empfand auch was für Kajon<.

Sie wollte es aber nicht wahr haben, denn sie empfand auch was für Van.

Sie dachte daran wie er sie küsste und wie er sie berührte.

Und auf einmal wurde ihr schlecht den ihr Magen drehte sich.

Auf einmal hörte sie laufende Schritte hinter sich die sich ziemlich rasch näherten.

>Kajon< Schoss es ihr wie ein Blitz durch ihre Gedanken.

Sie drehte sich automatisch um.

Sie sah wirklich Kajon.

"Nein ich will ihm nichts erklären müssen. Nicht jetzt." Dachte sich Hitomi und fing an wegzulaufen.

Zwar konnte Hitomi ziemlich schnell laufen doch Kajon war ein Junge und hatte einen großen Vorteil das er in einer Sportmannschaft ist, so das es ihm nicht schwer fällt Hitomi einzuholen.

Er packte sie am Arm und zog sie zu einem ruhigen Ort.

Zwar werte sich Hitomi doch Kajon war stark und ließ sie nicht los.

Er zerrte sie in ein Lokal und ging mit ihr dann ins Klo wo er die Tür abschloss.

"Was willst du den von mir." Sagte Hitomi während sie die Wände anschaute.

"Was ich von dir will! Du warst lange weg. Ich hab dich Bewusstlos auf dem Boden gefunden und dich nach Hause gebracht. Ich habe mir echte Sorgen gemacht Hitomi. Das solltest du doch am besten wissen."

"Sollte ich das?" Fragte Hitomi während sie immer noch an die Wand start.

Kajon's Blick wurde lehr und er viel mit dem Rücken an die Klo Tür zurück und rutschte auf den Boden.

Hitomi Wendete sich Kajon zu und sie verstand, dass sie ihn verletzt hat.

"Ich weiß genau was er damit meint. Ich weiß genau was er für mich empfindet. Lass es endlich zu. Gib dir nen Ruck" Dachte sich Hitomi.

Sie schmiss ihre Schultasche neben dem Klo hin.

Sie ging einen Schritt auf Kajon zu, deren Blick immer noch lehr war.

Nun starte Kajon auf die Wand.

Er ist wie in Trance gefallen.

Hitomis Fingerspitzen berührten seine Brust.

Als er das spürte wachte er aus der Trance auf.

Er schaute Hitomi fragend an.

Hitomi nahm ihren ganzen Mut zusammen und Umarmte Kajon sanft.

Kajon verstand zuerst nicht und lies seine Hände noch hängen.

"Wieso tust du das?" Fragte Kajon. "Willst du mir wehtun?"

Hitomi stieß sich ärgerlich von ihm ab. " Ich will dir doch nicht wehtun. Das würde ich nie wagen." Sagte sie rasch.

Sie kam ihm näher an die Lippen und atmete tief aus während sie ihre Stirn auf seine legt.

Ihre Hände legte sie an seine Wangen.

Kajon nahm ihre Hand aber wieder weg von seinen Wangen und schaute ihr in die Augen. " Wenn du nichts führ mich empfindest, dann Küss mich bitte nicht. Verletze mich nicht."

Hitomi wurde rot und lies ihren Gefühlen freien lauf.

Sie legte ihre Hände wieder auf seine Wangen und kam ihm wieder näher.

Sie gab ihm zuerst einen raschen Kuss doch danach folgte ein langer und zärtlicher Kuss.

Sie nahm ihren Kopf wieder weg, hob ihre Schultasche auf und öffnete die Tür hinter Kajon und quetschte sich hindurch.

Sie ging aus dem Lokal und dann nach Hause.

Kajon bemerkte erst nach ein paar Minuten das Hitomi weg ist. "War das jetzt eine Liebeserklärung? Sie hat mir gezeigt das sie was für mich empfindet." Dachte Kajon und ein lächeln kam ihm über die Lippen.
 

Kajon ist am nächsten Tag ziemlich früh mit der Schule weggefahren.

Sie machten einen Ausflug nach Frankreich, für eine ganze Woche.

Er konnte Hitomi nicht mal lebe wohl sagen.

"Nun sehe ich sie eine ganze Woche nicht mehr. Wird sie mich vermissen?" Dachte sich Kajon während er aus dem Schulbus schaut.

Der Bus ist gerade los gefahren als er hörte wie sein Freund ihm etwas zuschrie. "He, Kajon schau mal da drüben ist Hitomi."

Kajon schaute sich genau um und da sah er sie.

Er klopfte wie wild an die Busscheiben.

Und da, bekam er endlich die Aufmerksamkeit von Hitomi.

Er hörte auf zu klopfen und winkte ihr schüchtern zu.

Er merkte wie Hitomi rot wurde.

Es dauerte eine kleine weile bis Hitomi zurück winkte.

Nun war Kajon zufrieden und war bereit für die Woche in Frankreich.
 

( So der erste Teil ist schon mal drausen. Und bald kommt auch der zweite)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück