Hope and Memory
aloha
da dies der letzte teil dieser FF ist, hab ich beschlossen, wuch länger warten zu lassen! aber ich werdet mich deshalb ja nicht gleich köpfen ^^ ich fragt euch auch sicher, was in diesem teil passieren sollte, denn eigentlich hätte ich ja beim letzten teil schon schluss machen können, aber das hab ich nicht ^^
Der Titel für diesen teil ist ein Song, ok eigentlich ein soundtrack, nämlich der von Herr der Ringe Teil 1-3. Ich finde, er pass ganz gut zu diesem teil!
so genung gelabert! viel spaß ^^
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Ein paar Tage später klingelte es an der Haustüre.
"Shinichi ... mach du mal auf!", rief Yukiko aus der oberen Etage hinunter.
"Ja Ja ...", sagte er. Shinichi trottete langsam zu der Türe und öffnete sie.
"Hallo!", strahlte Ran ihn an. "Sieh mal, wen ich mitgebracht habe!"
"Hi Kudo!" Heiji ging durch die Haustüre in die Villa. "Schickes Haus haste hier!"
Auch Kazuha und Ran kamen jetzt in das Haus.
"Was macht ihr denn noch hier?", fragte Shinichi und sah Heiji an. "Ich dachte, ihr müsstet wieder nach Osaka?"
"Ach ... wir haben seit gestern zwei Wochen Ferien!", grinste Kazuha und sah Ran an.
"Und was wollt ihr jetzt hier?", fragte Shinichi.
"Wir wollten dich fragen, ob du mit ins Tropical Land kommst! Sie haben da erst gestern eine neue Achterbahn eröffnet!", sagte Ran.
"Ins Tropical Land?" Shinichi erinnerte sich an das letzte Mal, an dem er dort war. Damals geschah ein Mord mit einer Perlenkette und kurze Zeit später wurde er von Gin zusammen geschlagen. Er bekam eine kleine Tablette, die in eigentlich töten sollte. Doch die Wirkung setzte sich anders durch und so wurde er zu Conan.
,Dort hat alles begonnen ...', dachte er.
"Also? Kommste jetzt mit, Kudo?" Heiji klopfte ihm auf den Rücken.
"J-Ja ... Ich bin mit Ran, Heiji und Kazuha im Tropical Land, ja?", rief er zu seiner Mutter.
"Ok, aber pass auf dich auf, mein Schatz!", rief sie zurück.
"Na toll ...", sagte Shinichi genervt und zog die Türe hinter sich zu. Die anderen drei Jugendlichen lachten.
"Wow!", staunte Kazuha. "So nen irren Freizeitpark haben wir in Osaka nicht!"
"Ach ... Sicher haben wir denn!", sagte Heiji.
"Nein!"
"Doch!"
"NEIN!"
"DOCH, verdammt noch mal!"
"Heiji, Kazuha! Hört auf ...", versuchte Ran die beiden auseinander zu bringen.
"Lass sie ... die werdens nie lernen!", sagte Shinichi und legte den Arm um Rans Hüfte.
"Stimmt!", lächelte sie ihn an.
"Jetzt hört doch mal auf mit dem Gesülze!", sagte Kazuha.
"Magst du kein Gesülze, Kazuha?", fragte Heiji und legte ihr auch den Arm um.
"Ähm ... na ja ... wenn du mich so fragst ..." Kazuha wurde rot.
"Typisch Frauen!", sagte Heiji zu Shinichi. Er grinste nur.
"Wo gehen wir denn jetzt hin?", fragte Ran.
"Wir wär's, wenn wir auf die eine Achterbahn mit den Geistern gehen würden?", schlug Heiji vor, nachdem er in das Park-Prospekt gesehen hatte.
Shinichi und Ran sahen sich an. Dort, in dieser Bahn, hatte alles begonnen. Dort nahm das Schicksal eine entscheidende Wende für Shinichi, aber auch für Ran.
"Was ist?", fragte Kazuha und sah die beiden fragend an.
"Nichts ...", sagte Ran und lächelte.
"Von mir aus können wir auf diese Achterbahn gehen, ok Ran?" Er sah seine Freundin an. Sie nickte.
"Also los! Auf zu der Achterbahn!", rief Kazuha und die vier gingen zum Eingang.
Sie standen nun schon eine halbe Stunde in der Warteschlange.
Heiji und Shinichi unterhielten sich über Sherlock Holmes und Kazuha und Ran über die neue Mode des Sommers.
"Kannst du denn auch nur am Handdruck eine Person erkennen, welchen Sport sie treibt?", fragte Shinichi. "So in etwa ..." Er nahm eine Hand und sagte daraufhin: "Du bist im Turnverein, stimmts?"
Das Mädchen, dessen Hand er hielt sah ihn erstaunt an und sagte nur: "Ja!" Ihre Freundin fragte: "Kennst du den Typ?" Das Mädchen schüttelte den Kopf.
"Woher weißt du das?", fragte sie.
"Das erkenn ich-" Shinichi stockte. War diese Szene nicht schon einmal passiert? Damals, an dem Tag, an dem er zu Conan wurde?
"Woran erkennst du das?", fragte das Mädchen weiter.
Shinichi ließ sie los. "'tschuldigung!", sagte er und drehte sich wieder zu Heiji. Vorher warf er noch Ran einen ernsten Blick zu. Sie selber war geschockt.
"Was isn los, Kudo?", fragte Heiji und sah ihn ernst an.
"Nichts ... Alles in Ordnung!" Shinichi sah zu Boden. ,Nein!', dachte er. ,Das Ganze darf nicht mehr von vorne anfangen! Das geht nicht!'
Endlich kamen sie in einen Wagen. Heiji und Kazuha saßen ganz vorne, danach kamen Shinichi und Ran. Dann die beiden Mädchen und zum Schluss zwei Männer. Beide waren schwarz gekleidet und trugen einen Koffer bei sich.
Neu war, dass an dem ersten Wagen noch einer gekettet war, sodass dann im zweiten Wagen auch noch mal acht Leute saßen.
Der Wagen fuhr los und drehte seine Runde. Anschließend kam er wieder in die Station und bremste ab. Plötzlich fingen die wartenden Leute an zu schreien.
Shinichi stieg schnell aus, um zu sehen, weshalb sie so schrieen. Er erblickte in der ersten Reihe des zweiten, an der ersten Wagen angeketteten Wagen einen Mann, dem der Kopf abgetrennt wurde.
,NEIN!', dachte Shinichi und sah sich das ganze Schauspiel geschockt an. ,Das gibt's nicht!'
"Hey Kudo!", riss ihn plötzlich jemand aus den Gedanken. "Was ist los?"
Shinichi sah Heiji an und begriff nicht, warum er so dämlich fragte. "Siehst du nicht auch die Leiche in dem zweiten Wagen? Die, dem der Kopf abgetrennt wurde?", fragte er und sah ihn an.
"Was? Ich sehe nichts!", erklärte ihm Heiji.
Shinichi sah ihn mit leerem, verzweifelten Blick an. Dann schaute er wieder zu dem Wagen und die kopflose Leiche war verschwunden. Auch die Menschenmenge war plötzlich wieder normalisiert.
"Shinichi ... Komm ... Lass uns von hier verschwinden!", sagte Ran besorgt, die das ganze mitgekriegt hatte. Sie nahm ihn am Arm und verließ mit ihm die Achterbahn. Er ging willenlos mit.
"Setz dich mal hier hin!", sagte Ran, als sie vor einer Bank standen.
"Was war das gerade?", fragten Kazuha und Heiji Ran leise.
Sie erklärte ihnen alles. Nachdem sie geendet hatte, stand sie auf und holte für sie vier etwas zum trinken.
Kazuha und Heiji sahen sich besorgt an. "Alles in Ordnung, Shinichi?", fragte Kazuha langsam.
Shinichi, der endlich wusste, dass es nur eine Einbildung seiner schlimmsten Träume und Vergangenheit war, sah die beiden an und nickte.
"Nur ne Einbildung!", sagte er langsam.
Ran kam mit vier Limos zurück und verteilte sie.
"Danke Ran ...", sagte Shinichi und trank etwas. Nach ein paar Minuten der Stille zwischen den Vieren sagte er: "Wollen wir jetzt weiter gehen?"
Ran, Kazuha und Heiji sahen sich an. "Ok!", sagte Ran leicht zögernd. Sie standen auf und gingen weiter.
Nachdem sie nach zwei Stunden wieder bester Laune waren, war es schon dunkel. Die Laternen gingen so langsam an und die Buden schlossen ab.
Plötzlich kamen sie an der Stelle vorbei, an der Shinichi Ran damals verlassen hatte. Er sah sich den Platz an und entdeckte einen Mann mit einem schwarzen Hut und schwarzen Klamotten.
,Wieder nur eine Einbildung?' Shinichi schüttelte ein Mal den Kopf und blinzelte. Der Mann war verschwunden. ,Na also! Geht doch!', dachte er und wandte sich wieder seiner Ran zu und flüsterte ihr etwas ins Ohr ...
Am nächsten Abend wartete Ran um 20.00 Uhr in dem obersten Stock des Baker-Center-Gebäudes. Sie hatte ein rosafarbenes kurzes Kleid an und eine passende Tasche dazu lag auf ihrem Schoß, umklammert von ihren Händen.
Was hatte Shinichi ihr wohl zu sagen, fragte sie sich immer und immer wieder. Sie sah auf die Uhr. 20.05 Uhr. Er war immer noch nicht in Sicht.
Ran seufzte.
Plötzlich wurden ihr von hinten die Augen zugehalten. Mit zittriger und nervöser Stimme fragte sie: "Shinichi? Bist du das?"
Sie öffnete die Augen. Gegenüber von dem Tisch saß er mit einer wunderschönen tiefroten Rose im Jackett und sah sie grinsend an.
"Wieso so nervös?", fragte er.
Sie zuckte mit den Schultern. "Weiß nicht!" Ran sah auf die Rose. "Ist di etwa für mich?"
"Klar, ich hab sonst keine Freundin!", antwortete er und hob die Hand, damit die Kellnerin ihnen die Karte brachte.
Nach einer Weile (der vierte Gang war bereits verputzt) wurde Ran stiller.
"Was ist denn?", fragte Shinichi, der sich den fünften Gang servieren ließ.
"Ich hab dich vermisst! Die ganze Zeit über ... Ich hatte Angst um dich! Angst, dass ich die nie wieder sehen würde!", floss es aus ihr heraus. Sie hatte Tränen im Auge, die sich schnell abwischte.
"Hey ...", fing er mit sanfter Stimme an. "Weißt du denn nicht mehr, was ich damals an diesem Tisch zu dir gesagt habe?"
Sie sah in an. Dann schüttelte sie den Kopf. "Ich hab's vergessen! Tut mir Leid."
Er schüttelte den Kopf. "Nein, braucht es dir nicht. Ich hab dir gesagt, dass ich zu dir zurückkommen werde, auch wenn es das Letzte ist, was ich in meinem Leben tun werde!"
Plötzlich fiel ihr die ganze Szene damals wieder ein. Ran nickte.
"Ja ... stimmt! Ich Dummkopf ... Ich hab's voll vergessen!" Sie lächelte ihn an.
"Hab ich mein Versprechen gehalten?", fragte er.
"Ja!"
"Und ich werde dir noch etwas versprechen!"
"Was denn?" Ran sah ihn an.
"Ich werde dir versprechen, bei dir zu bleiben! Für immer!" Er holte etwas aus seiner Tasche. Es war ein kleines samtblaues Kästchen. Er machte es auf und hielt es ihr hin.
"Willst du mich heiraten?", fragte er und sah in ihre blauen Augen, während ihr ein wunderschöner goldig glänzender Ring mit zwei weißen Brillanten hingehalten wurde.
"Ja!"
"Na, endlich fertig?" Narumi kam in das Arbeitszimmer. Sie war schlank und hatte lange braune Haare. Sie hielt ein Tablett mit einer Tasse Tee.
"Ja!", sagte ein Mann, der vor seinem Computer saß. Er streckte sich und gähnte.
"Wurde auch endlich Zeit!" Narumi lächelte und stellte die Tasse Tee auf den Schreibtisch.
"Na ja, jetzt kriegt die Produktion ja das Konzept für den nächsten und letzten Film! Und danke für den Tee!", sagte der Mann.
"Kein Problem, mein lieber Gosho Aoyama! Kein Problem!" Narumi lächelte ihn an und ging wieder in die Küche.
"Tja ... das wäre dann wohl das Ende von Conan, was?" Gosho Aoyama sah auf ein Bild, das er natürlich selber gezeichnet hatte. Es hing in einem Rahmen an der Wand. Darauf zu sehen waren alle Hauptcharaktere, die ihn anlächelten.
Gosho lächelte zurück.
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*schnief* das ende ... ich hoffe, die ganze Story hat euch gefallen ^.^ tja, ich bedanke mich dann noch mal recht herzlich für die Kommentare und die, die zu diesem Teil noch geschrieben werden!
meine nächsten FF kommt wahrscheinlich erst nach den sommerferien!
sayonara und schöne Sommerferien,
eure Detektiv_Ran